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Eine Danksagung

Mein Freund,

wir kennen uns schon mein halbes Leben. Und ja, seitdem gehen wir diesen, meinen, Weg gemeinsam. Du stets an meiner Seite. Tag für Tag, bei Regen und bei Sonnenschein, – in allen Lebenslagen. Du hast alles mitbekommen, hast mich begleitet und unterstützt, wo du nur konntest.

Schon in meiner Schulzeit konnte ich mich immer auf dich verlassen und später, im Studium, da warst du mein treuester Begleiter und meine größte Stütze. Stunden über Stunden haben wir gemeinsam an Projekten gesessen. Haben Hausarbeiten getippt und an Formatierungen gearbeitet, haben Präsentationen über Präsentationen erstellt und nebenbei noch gearbeitet. Das war eine verdammt aufregende Zeit. Kräftezehrend, aber auch spannend und schön. Unvergesslich. Lehrreich. (mehr …)

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Geh deinen Weg,
bild dich weiter!

Studieren, vielleicht sogar berufsbegleitend.
Ja, warum denn nicht?

Bildung ist gut und Stillstand ist etwas, das nagt an mir. Das mag ich nicht. Ich brauche das Gefühl von Herausforderung. Ich mag es zu lernen, mich weiter zu bilden. Ich finde das wichtig. Denn Stillstand ist meiner Meinung nach Tod. Das klingt jetzt etwas dramatisch, ja, mag sein, aber Stillstand ist für mich persönlich einfach keine Option.

Ein langjähriger Freund nennt mich schon immer „kleiner Schmetterling“. Lustig, nicht wahr? Aber das hat einen Grund. Denn ich flattere, wie ein kleiner Schmetterling, umher, immer auf der Suche nach meiner neuen, ganz persönlichen Herausforderung. Ich will noch mehr. Ich will noch mehr lernen, noch mehr erleben, noch mehr sehen, noch mehr kennen und am liebsten alles wissen. Und obwohl ich all dies bin, wissbegierig und neugierig, meist voller Energie, wusste ich lange Zeit nicht, was ich eigentlich möchte. Ich hatte euch HIER mal was darüber geschrieben. Ich wusste es einfach nicht. Ich hab immer gern gelernt, aber dennoch hatte ich irgendwann keine Lust mehr auf Schule. Ich wollte arbeiten, was Neues machen. Statt einem Studium sollte es dann doch eine Ausbildung sein. Geld wollte ich verdienen und zwar schnell. Ja, und so machte ich eine Ausbildung in der Landesregierung. Schon bei meiner Wahl für eine Berufsausbildung selbst tat ich mir schwer. Ich bewarb mich auf alles – bei der Polizei, im Einzelhandel, als Koch und im Verwaltungsbereich. Es hätte nicht bunter sein können. Aber mich hat einfach alles interessiert und festlegen fiel mir schon immer sehr schwer. Auf so ziemlich jede meiner Bewerbungen erhielt ich eine Zusage und doch entschied ich mich letztendlich für eine Ausbildung im Landtag. Warum? Weil meine Familie begeistert war, von der Sicherheit, die dieser Job im öffentlichen Dienst mit sich bringt. Und ich, ich wusste damals selbst noch kaum, wer ich war und was ich möchte. Ja, und so strandete ich dort, bei der Landesregierung. Drei Jahre vergingen wie im Flug und ich blieb darüber hinaus noch zwei weitere Jahre, bis ich unsere große Anni zur Welt brachte. Danach wollte ich nicht mehr zurück. Auf gar keinem Fall. Und so bewarb ich mich wieder. Und wieder quer Beet, weil ich noch immer nicht wusste, was ich wollte. Ich arbeitete hier und da, probierte mich aus, ging wieder, wenn es mir nicht gefiel. Auch wenn ich noch immer nicht sicher wusste, was ich wirklich wirklich wirklich will, so wusste ich doch mehr und mehr, was ich nicht will. (mehr …)

Ihr Lieben, heute erwartet euch die wirklich tolle Gastkolumne von Verena, ihr findet sie HIER auf Instagram. Verena erzählt  euch von ihrem ganz persönlichen Weg zu ihrem Traum-Studium. Seid gespannt, lehnt euch zurück und genießt. 


Mein Weg zum Studium


Manche wissen schon recht früh, was sie werden möchten. Manch einer entwickelt während seiner Schulzeit einen Berufswunsch. Und manche wissen nach dem Abschluss noch nicht recht, welcher Beruf für sie geeignet sein könnte. 


Ich gehöre zur ersten Gruppe. Im zarten Alter von fünf Jahren, gerade eingeschult, entschloss ich mich dazu Grundschullehrerin zu werden. Meinem Grundschulfreund zuliebe überdachte ich diese Entscheidung noch einmal und war mindestens ein halbes Jahr sehr sicher, dass ich doch lieber Feuerwehrfrau werde, um mit ihm zusammen in einem Feuerwehrauto umher fahren zu können. Nun ja, als die Trennung da war, war nicht nur meine Unabhängigkeit, sondern auch mein eigentlicher Berufswunsch zurück. In der Grundschule fiel mir die Schule noch recht leicht, bis auf Mathe, und die Gymnasialempfehlung bekam ich locker. Doch gleich in der 5. Klasse, ich werde es nie vergessen, kam der erste Dämpfer: Die einzige 4 in der Mathearbeit und somit die schlechteste Arbeit der Klasse. Heulend stand ich vor meiner Mutter, voller Selbstzweifel, ob ich das in Zukunft alles schaffen werde. Mathe sollte auch im weiteren Verlauf nicht zu meinen Lieblingsfächern werden. 

Ab der 8. Klasse wollte ich dann bis zur 12. Klasse jedes Jahr freiwillig die Klasse wiederholen. Entweder gab es einen blauen Brief in Mathe. Oder in Latein. Oder in beiden Fächern. Das war manchmal ganz schön zermürbend. Aber zum Großteil war ich auch selbst schuld. Ich bin schon immer lieber mit Freunden weggegangen, habe gelesen, ferngesehen, als zu lernen. Als dann tatsächlich die Abiturprüfungen vor der Tür standen, dacht ich nicht nur einmal, dass ich das nicht schaffe. Meine Nerven lagen teilweise echt blank. Die schriftlichen Prüfungen liefen auch wirklich nicht mehr schlecht als recht, weshalb ich in den mündlichen Bestehensprüfungen hatte. Hippie, da war doch gleich weniger nervös. Mit viel Fleiß und Anstrengung brachte ich, mehr und weniger, erfolgreich auch diese hinter mich. Die Stunden nach der letzten Prüfung bis zur Verkündung, ob man es geschafft hatte, haben mich bald wahnsinnig werden lassen. Es waren eigentlich nur vier Stunden.. Es hat sich angefühlt wie vier Tage. Ich kann mich bis heute an die Worte des Schulleiters erinnern: „Joa, wenn ich hier so umher blicke, hat aus dieser Runde jeder das Abitur geschafft!“. Zuerst war ein Moment Totenstille und dann habe ich nur noch vor Freude geschrien! Es war mir so egal, dass alle irritiert geguckt haben, ich hatte es geschafft! Nicht besonders gut, mit einem Schnitt von 3,2, aber egal – Abitur ist Abitur. Das sehe ich auch noch bis heute so, dass diese Note relativ egal ist. Als es dann allerdings an die Bewerbungen für das Studium ging war ich relativ schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Mit über einer Note unter dem geforderten Schnitt hagelte es zunächst nur Absagen. Gar nicht mal so leicht zu akzeptieren, wenn man doch schon genau weiß, was man werden möchte und es auch keine andere Option gibt. War ich damals noch sehr deprimiert, war es rückblickend gesehen das Beste, was mir hätte passieren können..

Als die erste Absage ins Haus flatterte war ich irgendwie überrascht. Insgeheim, ganz unbewusst, hätte ich wohl gehofft, dass irgendwie alles gut werden würde. Dass ich trotz miesem Abitur einfach mit einem Studium starten könnte. Hätte ich zu dem Zeitpunkt gewusst, dass ich noch weitere drei Jahre warten werde, ich weiß nicht, ob ich nicht aufgegeben hätte. Zunächst jobbte ich ein halbes Jahr so vor mich hin, bis mir das einfach zu wenig wurde. Ich hatte das Gefühl mein Gehirn rostet ein und ich muss endlich was in Richtung beruflicher Zukunft in Angriff nehmen. Ich bewarb mich zum Sommersemester 2010 an einer Uni in der Nähe für Soziologie als Hauptfach und Erziehungwissenschaften als Nebenfach, ging brav zur Einführungswoche und einigen Seminaren. Richtig mit Herz und Leidenschaft war ich aber nicht bei der Sache. Durch Zufall ergab sich einen Monat später, dass ich zum Sommer hin ein Freiwilliges Soziales Jahr an meiner alten Grundschule anfangen konnte. Alles klang besser, als dieses langweilige Studium und so brach ich dieses ab und stürzte mich in ein neues Abenteuer. So richtig informiert hatte ich mich allerdings nicht und so erfuhr ich erst zwei Tage vorher, dass es meine Aufgabe sein wird, Kinder mit Behinderung im Schulalltag und während des Nachmittags zu betreuen. Da überschlugen sich meine Gedanken komplett. Wurde ich vorher gefragt, ob ich mir statt Grundschullehramt nicht auch Förderschullehramt vorstellen könnte, habe ich immer strikt verneint. Kinder, generell Menschen, mit Behinderung, dass, so dachte ich, ist so gar nicht für mich. Trotz tausender Gedanken in meinem Kopf, startete ich zwei Tage später mein FSJ. Noch nicht wissend, dass es arbeitstechnisch, erfahrungsmäßig und entwicklungstechnisch das beste Jahr meines Lebens werden sollte. Ich war in verschiedenen Klassen eingesetzt, betreute Kinder mit Trisomie 21, Autismus, Lernbehinderungen, Entwicklungsverzögerungen und körperlichen Beeinträchtigungen. Auch zu den anderen Kindern hatte ich viel Kontakt, da an dieser Schule gesunde und behinderte Kinder gemeinsam beschult werden. Insgesamt war ich in 3 – 4 Klassen regelmäßig eingesetzt, außerdem in der Frühbetreuung für die Kleinen und der Nachmittagsbetreuung für die Großen, wo ich eine eigene Hausaufgabengruppe hatte. Mir hatte bis zu diesem Jahr noch nie etwas so viel Spaß gemacht und so viel gegeben. Hatte ich vorher gedacht, dass diese Arbeit gar nichts für mich ist, habe ich gemerkt, dass es mehr als die richtige Arbeit für mich ist. Manche sind glücklich, wenn sie einen Beruf gefunden haben, ich wusste in dieser Zeit genau, dass ich auf dem richtigen Weg zu meiner Berufung bin. Als das Jahr zu Ende ging und die Abschiede anstanden, ich glaube ich habe noch nie so viel geheult, weil mir ein Abschied so schwer fiel. Die Kinder, die  Kollegen, das Umfeld – einfach alles hatte perfekt gepasst. Auch im Anschluss an dieses tolle Jahr sollte ich noch keinen Studienplatz bekommen, weshalb ich ein Praktikum als Integrationshelferin begann. Dies ging insgesamt neun Monate lang und ich war in dieser Zeit in einer Grundschule am Vormittag und diversen Kindertagesstätten am Nachmittag beschäftigt.

Das Praktikum hat mir gezeigt, dass es leider nicht an allen Schulen so toll läuft, wie an der, wo ich mein FSJ gemacht habe. Hier wurden die Integrationskinder eher exklusiv statt inklusive behandelt, was mir das ein oder andere Mal einen Stich im Herzen versetzt hat, weil ich nicht verstehen konnte, wie Kinder so ausgeschlossen werden können. Jedoch habe ich auch hier wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen und einfach versucht, mein Bestes zu geben. Egal wie schwierig die äußeren Umstände waren. In den Kindertagesstätten lief es zum Glück weitaus besser, worüber ich sehr froh war. Während des Praktikums bekam ich den Tipp, mich an meiner jetzigen Universität für Erziehungswissenschaften zu bewerben, da der Schnitt nicht so hoch wie bei Grundschullehramt war, aber man sich doch einiges abrechen lassen konnte. Mit einem 11,00 Euro Expressbrief, einen Tag vor Fristende, schickte ich meine Bewerbung los. Typisch ich, alles auf den letzten Drücker. Ich hatte die Bewerbung schon wieder vergessen, als die Zusage Sommersemester 2012 ins Haus flatterte. Da war ich mir noch nicht bewusst, was genau das zu bedeuten hatte..

Ich habe die Zusage damals nicht mal selbst aufgemacht, sondern meine Mutter, die mich sofort ganz aufgekratzt anrief. Im ersten Moment war ich verwirrt, weil ich es wies gesagt schon vergessen hatte. Nach einiger Recherche im Internet, was man so mit Erziehungswissenschaften anstellen kann (quasi alles), stand fest: Das mach ich!

Ich bastelte also an meinem Stundenplan und wäre am liebsten verzweifelt. Die Seminarplätze wurden größtenteils ausgelost und ich bekam einfach keinen einzigen. Das wollte ich so aber nicht hinnehmen, da ich meiner Meinung nach schon lange genug gewartet hatte und begann meinen Bettelzug durch sämtliche Seminare. Mit Erfolg! Am Ende hatte ich einen vollen Stundenplan und jedes Seminar, dass ich vorher wollte. Hartnäckigkeit zahlt sich manchmal eben aus. Insgesamt waren die Seminare auch wirklich gar nicht so schlecht und ich fand Gefallen an dem Studium. In den Vorlesungen bekam ich mit, dass auch sehr viele Lehramtsstudenten in den gleichen Veranstaltungen wie ich saßen. Nach dem ersten Semester hatte ich das alles mit dem Umschreiben, neu bewerben irgendwie verpeilt, nicht verstanden, was auch immer und entschloss mich einfach, noch ein weiteres Semester Erziehungswissenschaften zu studieren und anschließend einen Wechsel zu Grundschullehramt zu versuchen. Ich stellte also meinen zweiten Stundenplan zusammen, bekam wieder keine Seminare, erbettelte sie wieder und begann das zweite Semester. Etwa in der zweiten Woche saß ich in einem Seminar und wartete mit meinen Kommilitonen auf die Dozentin, die sich arg verspätet hatte. Gerade als sie reinkam, klingelte mein Handy. Super Timing! Ich ging zunächst nicht ran, weil es „nur“ eine Freundin war und ich dachte, dass es bestimmt auch reicht, wenn ich nach dem Seminar anrufe. 30 Sekunden später bekam ich von genau dieser Freundin allerdings noch eine Nachricht hinterher geschickt: 

„Ruf sofort diese Nummer hier an! Es gib noch zwei Plätze für Grundschullehramt!“

Erst einmal war ich wie erstarrt und rannte mit dem Handy und Studiticket bewaffnet auf den Flur, um SOFORT diese Nummer anzurufen. Ich kann mich bis heute an das Gespräch erinnern, was in etwa so ablief:

Ich (mit überschlagener Stimme): „Hallo, mein Name ist Verena F. und ich habe gehört, es gibt noch zwei Plätze für Grundschullehramt, bin ich da bei Ihnen richtig ist noch einer frei?!?!“

Mann: „Ja, das sind sie, und ja, es gibt noch einen Platz. Wollen Sie den haben?“

Ich: „JAJAJAJA, ich bin an der Uni gerade, soll ich irgendwohin kommen? Ich kann überall hinkommen, das ist kein Problem!“

Mann: Ach, Sie sind schon eingeschrieben? Geben Sie mir mal Ihre Matrikelnummer!“

Ich: „XXXXX“

Mann: „Okay, und welches Drittfach möchten Sie?“

Ich: „Katholische Religion“.

Mann: „Alles klar, ich habe Sie gerade umgeschrieben. Sie studieren jetzt L1 (Grundschullehramt). Gehen Sie am besten zur Stundenplan-Sprechstunde zu Frau Soundso. Schönen Tag noch!“

Ich: „Waaaaaah, ok – danke, danke, danke, tschüüüüß!“

Und dann habe ich erst einmal geschrien. Und geweint. Und gelacht. Und bin rumgesprungen. Und irgendwie alles gleichzeitig. Zwei Wochen nach Semesterbeginn, fünf Minuten Telefonat und ich war da, wo ich seit so vielen Jahren des Wartens hinwollte. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich habe mich so gefreut wie selten zuvor. Und direkt meine Familie angerufen, meinen Freunden geschrieben. Diesen Moment werde ich wirklich niemals mehr vergessen. 

Ich musste für meinen Traumberuf einen weiten Umweg gehen, aber es hat sich sowas von gelohnt. Könnte ich mich noch einmal entscheiden, ob ich den direkten Weg oder meinen gegangen Weg wählen möchte, ich würde immer wieder meinen Weg wählen. Diese drei Jahre zwischen Abitur und Studiumsbeginn haben mir so viele wertvolle Erfahrungen geschenkt, mich Menschen kennenlernen lassen, die ich nicht hätte missen wollen, meinen Horizont so sehr erweitert und mich letztendlich zu meinem Traumberuf geführt. 

Was ich damit sagen möchte? Der direkte, schnellste Weg muss nicht immer der Beste sein und manchmal lässt sich erst hinterher erkennen, warum manche Dinge nicht auf Anhieb klappen, sondern noch ein wenig Zeit brauchen. 


Wenn ihr jetzt noch Lust habt, dann könnt ihr HIER noch meinen Werdegang lesen. Mir ging es ähnlich wie Verena, auch ich habe meine Passion auf Umwegen gefunden. 

Bilder von Natalie Shelton

..über hohe Leistungsansprüche und Versagensängste! 
Was hat Superwoman eigentlich mit dem Duracell-Häschen zu tun?
Das kleine Mimi-Kind schläft, die große Anni-Maus ist in der Schule und ich sitze hier. Auf meiner Couch, ganz allein. Es ist still und ich denke nach. Ich habe diesen Text immer wieder neu begonnen und wieder gelöscht. Gar nicht so einfach, meine Gefühlswelt in Worte zu fassen. Wow. Was war das für ein Jahr. 
Die letzten Monate waren aufregend, anstrengend, schön, spannend, fordernd, nervenaufreibend und kräftezehrend. Nein, nicht immer war alles schön. Nicht immer alles einfach. Nichts da. Ich bin nicht Superwoman und es geht mir auch nicht alles immer easy peasy von der Hand. Schön wär’s. 
Jetzt, da so ganz langsam Ruhe eingekehrt, merke ich erst, was ich geleistet habe. Wie sehr ich zum Teil über meine körperlichen Grenzen gegangen bin. Ich habe es gespürt, aber nicht darauf gehört. Mein Körper wollte mir sagen: „Stop, es reicht. Schalt einen Gang zurück!“ In den letzten Wochen wurde mir das immer bewusster. Es fiel mir zunehmend schwerer, morgens aufzustehen und mein Programm abzuarbeiten. Viele, viele, sehr sehr viele Nächte musste ich mit nur sehr sehr wenig oder gar keinem Schlaf auskommen. Mimi war kein guter Schläfer. Und dennoch war jeder Tag voll verplant – Uni, Arbeit, Haushalt, Kinder, Partnerschaft, Familie, Freunde. Mein Kalender half mir dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Ich wollte alles besser als gut machen, alles super hinbekommen, auf allen Hochzeiten gleichermaßen glänzen. Aber das ist nicht immer möglich. Manchmal muss man Abstriche machen. Davon wollte ich aber nichts hören. Ganz im Gegenteil. Oft hat mich die Angst zu versagen gequält. Versagen – allein das Wort. Die Angst davor war riesig. 
Also bin ich von Pflichtveranstaltung zu Pflichtveranstaltung gerannt, habe die restlichen Veranstaltungen zu Hause vor- und nachbereitet, habe Hausarbeiten und Klausuren geschrieben, habe gearbeitet, den Blog vorangetrieben, wollte die beste Mama, Hausfrau, Partnerin und Freundin sein. Bereits vier Stunden nach der Geburt bin ich über das Gelände des Krankenhauses spaziert. Mit Mimi im Arm. Ganz stolz. Eine Woche später war meine „Schonzeit“ vorbei. Da bin ich wieder ganz normal meinem Alltag und meinen Verpflichtungen nachgekommen. Wochenbett? Nicht hier. Nach nicht einmal zwei Wochen saß ich wieder in der Uni. Und nun ist alles vorbei. Jetzt, da die Uni wegfällt, fühlt es sich fast an, als hätte ich kaum etwas zu tun. Dieser Druck, weg. Keine langen Blockseminare mehr, nichts. Die letzten Monate und Wochen habe ich mich oft wie ein Aufziehmännchen gefühlt. Wie der berühmte Duracell-Hase, kennt ihr ihn noch? Und jetzt komme ich dazu, die Zeit ein wenig reflektierter zu betrachten. Zu begreifen, was ich da alles geleistet habe. Irre. 
Ich bin im Zwiespalt. Einerseits bin ich verdammt stolz auf das, was ich die letzten Monate geleistet habe. Wirklich verdammt stolz. Ich war in diesen Monaten eine gute Studentin und eine sehr gute Mama, dafür eine weniger gute Hausfrau. Aber neben diesem Stolz melden sich auch Schuldgefühle zu Wort. Ich fühle ich mich schuldig, meinen Körper so an seine Grenzen und darüber hinaus gebracht zu haben. Ich bin extremst Leistungsorientert. Ein Perfektionist. Und ein kleiner Monk. Ich habe hohe Ansprüche an mich und meine Leistung/en. Ich will nicht nur gut, ich will sehr gut sein.  Viele von euch kennen das sicher. Nur setzt man sich damit auch enorm unter Druck. Ich stehe also fast immer unter eben diesem Druck. Zerbreche mir den Kopf, will noch besser sein, will noch mehr schaffen. Es fehlt mir also manchmal einfach ein kleines Stück diese Gelassenheit. Mein nächstes Projekt: Gelassenheit lernen. Und das läuft ganz gut bisher. Es tut mir gut. Und es macht Spaß. 
Viele fragten mich, ob ich es genau so noch einmal machen würde. Ein Baby im Studium bekommen, ohne auszusetzen. Nein. Das würde ich nicht. Meine ehrliche Meinung. Nein, ich würde es auf gar keinem Fall noch einmal tun. Studieren mit Kind, natürlich – sehr gern. Aber nicht die Schwangerschaft bis zum letzten Tag in der Vorlesung sitzen und Hausarbeiten schreiben. Nicht nur sieben Tage nach der Entbindung wieder voll einsteigen. Nein. Das würde ich nicht noch einmal tun. Es ist machbar und zu schaffen, aber es gibt schönere und stressfreiere Wege, das alles zu organisieren. Und dennoch, drei Monate danach, ich habe sehr viel aus dieser Zeit mitgenommen. Ich weiß nun, was ich leisten kann. Nämlich so ziemlich alles, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Und das ist ein tolles Gefühl. Es beflügelt. Und das macht glücklich und zufrieden.

Studieren mit Baby – so geht’s von nice to have mag. Absolut lesenswert. Kann ich euch nur ans Herz legen.

Aus & vorbei! 
Da saß ich, in unserem Vortragssaal. Mit Mimi auf dem Arm und ganz gespannt, was unsere Zweitsemester gleich präsentieren. Wochenlang haben wir mit ihnen an dem Konzept gearbeitet und nun war der Tag aller Tage. Die finale Präsentation. Aber nicht nur das – dieser Tag, der so vieles war – aufregend, spannend, traurig, voller Vorfreude und doch auch voller Wehmut. Der letzte Tag. Der allerletzte Tag an meiner Hochschule. Alles vorbei. Für immer. Keine Vorlesungen mehr. Keine Mittagspausen mit den Mädels. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Und nun sitze ich hier und es fließen wieder die Tränen. Ich bin von der Schwangerschaft noch ganz Hormon-geschwängert. 
Fertig. Durch. Das war es. Drei Jahre an dieser Hochschule sind verflogen wie im Flug. Die spannenden ersten Wochen im Studium, in denen man so viele Erwartungen hatte. Die neuen Kommilitonen. Die vielen Gruppenarbeiten und Projekte. Um ehrlich zu sein: was war ich in den drei Jahren manchmal genervt. Und doch war es genau das Studium, was ich wollte. Es hat Spaß gemacht. Dieses Studium hat mir immer und immer wieder gezeigt, dass meine Entscheidung, beruflich umzusatteln genau die Richtige war. Als ich da letzten Mittwoch so saß und den Zweities zuhörte, mit Mimi auf dem Schoß, packte es mich schlagartig. Da wurde es mir das erste Mal so richtig bewusst: das war es nun. Wir alle werden unseren Weg gehen. Jeder für sich. In alle Himmelsrichtungen verschlägt es uns nun. 
Aber nicht nur das. Ganz bald bin ich die mit dem Bachelor. Whoop. Wahninn. Und da ja doch immer alles so ganz unerwartet kommt, ihr kennt das – weiß ich nun gar nicht, was ich tun möchte. Seit Tagen sitze ich hier und überlege, wie mein nächster Schritt wohl aussehen mag? Wo es mich hinzieht? Was mich glücklich macht? Diese drei Jahre waren so viel mehr. Drei spannende Jahre, in denen sich so viel getan und so viel verändert hat. Ich habe mich verändert – in vielerlei Hinsicht. Und ich bin angekommen in meinem persönlichen Glück. Eigentlich kann ich all diese Unsicherheiten bezüglich meiner beruflichen Zukunft wegschieben. Denn irgendwie fügt sich ja doch immer alles. Und als ich vor wenigen Tagen mein E-Mail-Postfach öffnete, hat es mir genau das wieder gezeigt. Fügung. Da war sie, die eine E-Mail. Was war und bin ich noch immer aus dem Häuschen. Und es kommt noch viel besser. Ich bin gespannt, was die Zukunft für mich geplant hat. Eins habe ich im letzten Jahr gelernt – sei weniger verbissen, lass die Dinge mehr laufen. Hör auf dein Bauchgefühlt und auf dein Herz und du kannst dir sicher sein, dass die Dinge ihren Lauf nehmen. Und zwar in die Richtung, die gut für dich ist. 
Adios Studium, hallo Zukunft. Ich freue mich auf dich. Auf ein nächstes, neues Kapitel meines Lebens.

…nach den Bildern geht es mit dem BABY UPDATE weiter!  

Baby & Mommy Update

Alter:   Seit dem 23. Juni ist unser Mimi-Mädchen nun schon drei Monate alt. Drei Monate, wow! Kaum zu glauben. Wo ist die Zeit hin. Sicher ist, diese drei Monate waren wunderschön und spannend und zum Teil auch sehr anstrengend. 
Gewicht / Größe:  Unser kleines Mädchen wiegt nun 5.800 Gramm und ist 62 cm lang. Die Vorsorgeuntersuchungen hat Mimi gut gemeistert. Und auch die Impfungen hat sie gut vertragen – kein Fieber, kein weinendes Baby. Lediglich müde war sie. Sehr sehr müde. Aktuell befindet sie sich außerdem wieder im Schub, der dieses Mal bis Juli anhalten soll. Schauen wir mal. Bisher waren die Vorhersagen von „Oje, ich wachse“ immer recht zuverlässig und passten. 

Neuzugänge für das Baby:  In den letzten Wochen ist unglaublich vieles dazu gekommen. Ich war wieder ein wenig bei Kind der Stadt unterwegs und habe u. a. einen Greifring von Sophie, der Giraffe mitgenommen. Ich habe bei Windelbar, Noppies, Baby Nova und ZARA bestellt. Bei Mango (die haben wirklich sehr süße Babysachen) und H&M habe ich auch einiges besorgt. 

Schlafverhalten / Routine:   Seit dem letzten Update hat sich sehr viel getan. Ganz plötzlich schlief Mimi spät am Abend ein und wachte erst gegen 5 Uhr wieder auf. So ging das einige Tage. Der Himmel, nach einer so langen Zeit mit kaum Schlaf. Momentan schläft sie noch immer viel besser. Allerdings wird sie in der Regel gegen 4 Uhr in der Früh wach und schläft gegen 6 Uhr wieder ein. 

Schönster Augenblick der Woche:   Es gab viele wundervolle Augenblicke. Eigentlich ist jeder Tag wundervoll und schön. Vor wenigen Wochen hat sich unser Mimi-Mädchen das erste Mal gedreht. Da saßen wir und haben uns gefreut. Wir haben es sogar auf Video. Mimi lacht sehr viel, unterhält sich und ist sehr agil und kräftig. Wir sind sehr dankbar, dass Mimi so ein gesundes Mädchen ist. 


Schreckmoment der Woche:  Der Moment, als der Herr das Mimi-Mädchen auf das Bett legte und sie sich nur ganz fix umdrehte. Gerade noch konnte ich sie auffangen. Da ist mir fast das Herz stehen geblieben. 


Meilensteine:   Mimi greift, sie „unterhält“ sich und kommuniziert mit ihrem Gegenüber. Sie dreht sich und ihre Bewegungen werden immer fließender. Das ist so spannend zu beobachten. 

Geschwister:  Anni und Mimi, die zwei sind ein tolles Team. Wenn Anni nach der Schule Heim kommt und Mimi ihre Stimme hört, strahlt sie direkt über das ganze Gesicht. Manchmal, wenn Mimi gar nicht in den Schlaf finden kann, nimmt Anni ihr kleines Schwesterchen in den Arm und setzt sich auf den Gymnastikball und schon ist Mimis Welt wieder in Ordnung. Meine Töchter. Nichts macht mich glücklicher, als die beiden zusammen. 
Stimmung:  Müdchen, ein wenig erschöpft, glücklich, stolz. 


„Und was machst du so, beruflich?“

Ist das nicht immer genau die Frage, die gefühlt in jedem zweiten Satz gestellt wird? Ja, ist sie. Es scheint, als würde jeder sich über seinen Job definieren. Oder das Gegenüber ist einfach an der eigenen Tätigkeit interessiert. Die Job-Frage kommt (fast) immer. Man kann die Uhr danach stellen. 
Dementsprechend oft werde ich gefragt, was ich mache. Gerade jetzt, in diesem Moment, sitze ich auf der Couch, esse vegane Bolognese und tippe an diesem Post. Das mache ich immer so. Jeden Tag. Auf der Couch sitzen und vor mich hin faulenzen. Nein. Überraschung – natürlich stimmt das nicht.  Ich studiere etwas im Bereich Medien. PR, um ganz genau zu sein. Und ich arbeite nebenher. Nein, der Blog ist nicht mein Beruf. Ich bin kein Vollzeit-Blogger. Meine Eltern haben uns immer eins vorgelebt „von nichts kommt nichts“ und „ohne Fleiß kein Preis!“ oder zumindest so ähnlich. Und das ist gut so. Ich arbeite viel. Schon immer. 
Erst letzte Woche habe ich meine Praxisphase beendet. In meinem Studium sind einige Monate Praxisphase vorgesehen und ich muss sagen, das ist toll. Das Erlernte in der Praxis umzusetzen, den Arbeitsalltag in dieser Branche zu erleben – mir hat das unheimlich gut gefallen. Seither arbeite ich weiter für dieses Unternehmen. Zuständig bin ich dort für die Suchmaschinenoptimierung, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich betreue ich weitere Unternehmen, sorge für Content und pflege die Social Media Kanäle. 
Ausbildung oder Studium?
Wie immer, musste ich auch hier alles haben. Also Ausbildung und Studium. Seit meinem 14. Lebensjahr jobbe ich nebenher. Ich habe vieles probiert, einiges wieder gelassen und Erfahrungen gesammelt. 
Direkt nach Beendigung der Schule habe mich für eine Lehre entschieden. Ich schrieb Bewerbungen, damals noch von Hand – ganz oldschool, und bekam einige Zusagen. Da mich das Thema Politik aber schon immer sehr reizte, entschied ich mich letztendlich für den Landtag als Ausbildungsbetrieb. Drei Jahre zur Kauffrau für Bürokommunikation. Was soll ich sagen – ich habe mich zu Tode gelangweilt und lange Zeit habe ich mich von allem, was mit Politik zusammenhängt, stark distanziert. Der Reiz Politik war (vorerst) verflogen, ja – das Interesse war regelrecht in Enttäuschung und Unmut gekippt. Dementsprechend war ich die Ausbildung über faul wie die Nacht und machte, glücklicherweise, dennoch einen sehr guten Abschluss. Damit hätte nicht einmal ich gerechnet, so doof fand ich das damals alles! So ist das bei mir irgendwie immer. Wenn ich an etwas überhaupt gar keine Freude habe, es mich nicht interessiert und ich da mit der sogenannten „Null Bock“-Einstellung rangehe, dann bringe ich immer die höchsten Punktzahlen nach Hause. Liegt mir aber etwas sehr am Herzen, dann setz ich mich ungewollt so unter Druck und mache mir das Leben damit unnötig schwer. Naja. Ist wohl bei fast Jedermann so. Im Anschuss wurde ich übernommen und war noch knapp zwei Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb. 
Dann kam klein Anni auf die Welt und ich blieb vorerst mit ihr zu Hause. Aber das Daheim-sein lag mir nicht. Zumindest nicht auf Dauer. Deshalb dauerte es nicht lange und ich arbeitete bei einer Autovermietung, um dann nach einer Weile zu einer anderen zu wechseln. Das war ein Spaß. Wessen Herz für Autos schlägt, dem kann ich das nur empfehlen. Auch bei H&M habe ich mal gearbeitet. Das hat mir ebenfalls unfassbar viel Freude bereitet. Der enge Kundenkontakt – das macht mich glücklich. Wenn du jemanden vor dir hast, ihm helfen kannst und er mit einem Lächeln den Shop verlässt. Zu schön das Gefühl. Das tolle Team mit dem ich gearbeitet habe – so tolle Mädels. Das war wirklich eine schöne Zeit! Im Anschluss habe ich zwei kleine zuckersüße Jungs betreut. Auch über das Studium. Das hat mir ebenfalls sehr viel Glück beschert. 
Das Jura-Studium
Irgendwann aber, fehlte mir etwas und ich wollte unbedingt noch etwas für mich tun. Meinen Kopf fordern. Mehr machen, lernen. Und so kam ich dann zum Jura-Studium. Immer war klar, wenn ich noch einmal studiere – dann Jura. Meine Chefin in der Verwaltung war Juristin und die war tough – unglaublich tough. Das hat mich schon damals sehr beeindruckt. Und ja, so kam’s zu Jura. Ich habe mich beworben und gar nicht damit gerechnet, überhaupt direkt einen Platz zu bekommen. Aber so oft im Leben, hatte ich einfach sehr viel Glück und konnte direkt zum nächsten Semester anfangen. Die Vorfreude war riesig, die Motivation groß und die Enttäuschung kam bald. Ich fand mich wieder in einem riesigen Studiengang, in dem krass aussortiert wird. Da achtet keiner auf den Menschen dahinter. Enger Kontakt zu Professoren? Fehlanzeige. Ja, Jura – ein harter Ellenbogen-Studiengang. Zudem die Anforderungen, der Druck. Wenn man Tag für Tag, sechs – ja, wenn nicht sogar sieben Tage die Woche von Morgens bis Abends in der Bibliothek sitzt und büffelt und es dann gerade für Mittelmaß reicht. Das ist Enttäuschung pur und als kleiner Steinbeißer pusht man sich noch mehr, will noch mehr schaffen, noch mehr tun und letztendlich ist der Druck kaum noch auszuhalten. Irgendwann, es war ein harter und langer Prozess, hab ich für mich entschieden, dass dieses Studium nicht meins ist. Nicht das, was ich mir erwünscht und auch erwartet habe. Loslassen ist manchmal nicht so einfach. Ich bewarb mich währenddessen auf einige andere Studiengänge und bekam tatsächlich auch überall Zusagen. War aber noch nicht bereit ganz loszulassen. Als ich aber von dem PR-Studium in Hannover las, da wusste ich – das ist es. Ich bewarb mich direkt und sagte mir:  „..falls du einen Platz bekommst, dann ist das ein Zeichen und du ziehst den Cut durch!“. Ha. Und da kam sie, die Zusage. 
Das PR-Studium
Seither studiere ich nun PR und das war die allerbeste Entscheidung meines Lebens. Ein sehr praxisnahes Studium in kleinen Kursen. Viel, ja fast ausschließlich, Gruppenarbeit. Enger Kontakt zu den Professoren und Dozenten. Ich könnte mich wahrlich nicht glücklicher schätzen. Ein toller Studiengang, der mir sehr viel Freude bereitet.

Fragen? Her damit!

Wenn Ihr Fragen zum PR-Studium habt, schießt (in den Kommentaren) los. Ich versuche gern, sie nach besten Wissen und Gewissen zu beantworten. 

Seid Ihr mit eurem Studium glücklich? Entspricht es euren Erwartungen? Habt Ihr schon einmal gewechselt oder euch für etwas komplett Neues entschieden? 
So, und nun bekommt Ihr noch ein Outfit – das ich beim stöbern auf meinem PC entdeckt habe. Zwar schon alt, aber noch immer ganz nach meinem Geschmack. Ich denke diese Kombi werde ich die Tage genau so wieder einmal ausführen. Und überhaupt – wie konnte ich diese Schuhe vergessen?!

Leather Jacket – Zara
Jeans & Sunnies – Mango
Shirt – H&M Men
Pumps – Zara