Ihr Lieben, heute habe ich wieder einen Rückblick für euch. Einen weiteren Monatsrückblick. Es ist viel passiert. Viele schöne und aufregende Dinge habe ich erlebt. 

GEHÖRT: 
Ganz viele Kinderlieder. Mimi liebt Kinderlieder und so laufen hier ständig irgendwelche Playlisten. Auch meine uralt Country Playlist habe ich wieder hochgekramt. Es ist also wieder soweit – das Fernweh hat mich.    

GELESEN: 
Ich habe der großen Trip* ausgelesen. Ein tolles Buch. Daumen hoch dafür. Das war ganz nach meinem Geschmack. Kennt ihr es? Auch habe ich mit Mädchen für alles von Charlotte Roche begonnen. Das Buch ist.. Charlotte Roche eben. 

GEGESSEN: 
Zu viel. So so viel und so viel Gutes. Ich war in Straßburg lecker Essen. Der beste Flammkuchen meines Lebens. Es gab jeden Tag frisches Brot oder Zimtrollen. Auch habe ich jeden Tag frisch gekocht. Wir waren in Hamburg Portugiesisch essen, haben das Elbgold wegen dem guten Kuchen belagert. Herr Max durfte auch nicht fehlen. Dazu Sushi, Sushi und Steak. Ich würde sagen – der Monat war sehr lecker und reichhaltig. 

GEKAUFT: 
Viel zu viel. Mimi hat wieder einige schöne Dinge bekommen. Auch ist ihr großes Bettchen angekommen. Das Kili von Sebra. Gekauft haben wir es bei Kind der Stadt – dem Kinderladen meines Vertrauens. 

GETRUNKEN: 
Wasser mit Zitrone, Tee, Cola, Schorle.   

GEDACHT: 
Zu viel. Gerade dieser Monat hat mich überwältigt. 

GEÄRGERT: 
DHL. Das ewige Problem. „Das Paket konnte nicht zugestellt werden, weil Empfänger / Adresse unbekannt..“. Ist klar. Schaffen es die anderen Paketdienste doch auch ohne Probleme. Aber nun gut, es gibt wirklich schlimmeres. 

GEFREUT: 
Ich durfte auf und nach dem Eltern Blogger Café die liebe Pazi und Rebecca kennenlernen. Es war so schön. So liebe Damen. Wenn ihr ihre Blogs noch nicht kennt, dann schaut schnell rüber. Ich hoffe, ich sehe beide ganz bald wieder. Auch habe ich mich riesig darüber gefreut, endlich wieder bei der Weltbesten Fotografin, meiner Natalie, vor der Kamera stehen zu dürfen. Die Bilder sind wieder einmal ein Traum. Ah, fast vergessen: ich bin seit letztem Monat Markenbotschafterin für die dänische Kindermarke Sebra. Auch darüber habe ich mich riesig gefreut – so als Deutschlands größter Fan der Sebra Sachen. 

GESEHEN: 
Lediglich Höhle der Löwen. Verrückt. Ich komme einfach nicht dazu, irgendetwas zu schauen. 

GEWÜNSCHT: 
Mehr Zeit.   

GETAN:
Viel unternommen, gearbeitet, Zeit mit meinen Mädels verbracht, Termine wahrgenommen. Mich mit meiner liebsten Kathrin getroffen und gleich zwei lange Spaziergänge mit meiner lieben Clara waren auch drin. Ein schöner Monat war das. 

GEKLICKT:
Ich muss es gestehen – ich war diesen Monat fast nur in Onlineshops unterwegs. Schande. So habe ich bei LüeLütt geshoppt. Und auch bei Ernsting’s Family und TK Maxx. 

Ihr Lieben, heute habe ich wieder einen Rückblick für euch. Einen Monatsrückblick. Denn schon wieder sind seit dem letzten Post dieser Kategorie fast vier Wochen vergangen. Spannend waren sie. Aufregend. Volle Termine, Ideen und tollen Projekten.  


GEHÖRT: 
Meine uralt Playlist. Ich musste nicht selten schmunzeln. Außerdem die üblichen Verdächtigen – Philipp Poisel, Max Raabe, Clueso. Und wieder der Song M83 – Wait.   

GELESEN: 
Ich hänge noch immer bei dem Buch „der große Trip“ fest. Nicht, weil es langweilig wäre (ganz im Gegenteil). Eher bin ich jeden Abend zu müde, um auch nur zwei Sätze zu lesen. Zu schade. Ich habe einen ganzen Berg Bücher vor mir, die gelesen werden wollen.  

GEGESSEN: 
Das beste Essen meines Lebens. Spaß beiseite – wir haben beide überlegt, wann wir wohl das letzte Mal so gut gegessen haben und uns wollte nichts vergleichbares einfallen. Wo? In der Brasserie Stadthaus in Düsseldorf. Unfassbar leckere Küche und der Service dazu – exzellent. Wir hatten jeweils ein Drei Gänge Menü. Gratinierter Markknochen auf einem Salzbett, Schaum von der Forelle mit Kaviar in drei kleinen Kartöffelchen, gerüffeltes getrenntes Ei auf gerüffeltem Kartoffelbrei und Spinat, feinstes Spanferkel und Nieren. Es war wirklich kulinarisch der Himmel auf Erden. Außerdem Sushi, Kroatisch und ganz viel Pizza. 

GEKAUFT: 
Dazu mag ich fast schon gar nichts mehr sagen. Definitiv zu viel. Aber Frau braucht ja immer alles. Ich habe mir mal etwas gegönnt – u. a. eine neue Handtasche von Versace, schönste Wildleder Chelsea Boots, eine Jeans und zwei Kleider. Die Kinder sind auch wieder gut ausgestattet. Der Herbst kann kommen. Wir sind gerüstet. 

GETRUNKEN: 
Malzbier, Tee, eine große Cola, Wasser mit Gurke und Minze.   

GEDACHT: 
„Ich kann mein Glück nicht fassen, in jeder Hinsicht!“ und „Wow, das ist ja der Wahnsinn!“. Immer und immer wieder diese zwei Sätze in meinen Kopf. Was für ein Glück. Diese Familie, unsere Arbeit, alles. Und ich habe gedacht, wie dankbar ich bin. 

Außerdem: ich brauche Urlaub. Dringend. 

GEÄRGERT: 
So ziemlich über nichts.

GEFREUT: 
Über viele Dinge. Über die tollen und erfolgreichen Tage auf der Messe in Köln. Ganz besonders über unseren Aufenthalt im Derag Hotel und das traumhafte Essen in der Brasserie Stadthaus. Über Zeit mit dem Mann, bevor er weg ist. Über schöne neue Kleidung für mich. Es waren wirklich sehr schöne Wochen. Und ich habe mich außerdem sehr darüber gefreut, endlich mal die liebe Camilla vom Mummy Mag kennenzulernen. Eine strahlende und positive Frau. Auch durfte ich Miss Bonn(e)Bonn(e), SuperMom und Minimenschlein treffen. Und ich habe ein nettes Gespräch mit Maite Kelly geführt. Ich bin ein Fan. Eine sympathische Frau, genau so wie ich sie mir vorgestellt habe. 

GESEHEN: 
Höhle der Löwen. Ich schaue ja wirklich kaum Fernsehen. Mir fehlt in der Regel einfach die Zeit. Aber die Höhle der Löwen schaue ich wirklich ganz gern. 

GEWÜNSCHT: 
Dass ich mein Vorhaben, meine Pläne schneller vorantreiben kann.  

GETAN:
Gearbeitet, gearbeitet, gegessen, genossen. Glücklich gewesen.   

GEKLICKT:
Die üblichen Verdächtigen – so z. B. das MUMMY MAG. Ich schaue da immer wieder so gern vorbei, finde die Themen klasse und ganz besonders rührend ist die „the day that..“-Reihe. Hach. Ich schaue in der Regel kaum noch YouTube Videos – aber bei Jessy, da werde ich schwach. Ich verpasse niemals nur ein Video. Schaut sie euch an, sie ist wunderbar. Und bei Instagram ist sie auch. Ein deutscher Blondschopf verheiratet mit einem dunkelhaarigem US-Amerikaner, jetzt wohnhaft in Texas. Ihr seht schon, ich bin ein Fan der lieben Jessy. Solltet ihr sie abonnieren, hinterlasst ihr doch einen roten Luftballon, damit ich weiß, wer alles von mir kommt. <3

Lange, lange, lange gab es keinen Wochenrückblick. So ist es nun schon ein Monatsrücklick. Ein toller Monat mit vielen tollen Erlebnissen. Mehr davon bitte – mehr kann ich zu den letzten Wochen gar nicht sagen. 


GEHÖRT: 
Ja, lacht gern. Aber ich habe tatsächlich ziemlich häufig MoTrip mit So wie du bist gehört. Schuld daran ist Palina Pralina.   

GELESEN: 
Einiges. Wieder einmal Schirach. Außerdem Der große Trip*. Ich lese noch darin und kann aber schon einmal sagen: ein super Buch. Toll geschrieben. Ein Schreibstil, der mir gefällt. Eine tolle Story. Der Film war schon toll, das Buch ist bisher noch viel viel besser. Absolut lesenswert. Außerdem habe ich Layers* von Ursula Poznanski gelesen. Layers ist ok, solide, hat mich aber nicht wirklich gefesselt. 

GEGESSEN: 
Viel zu viel. Ich war ja mit meiner liebsten Kathrin im Urlaub und Kathrin verwöhnt mich immer mit viel zu leckeren Speisen. Halleluja. Sie ist eine Küchenfee. Aber sonst habe ich wirklich viel Pizza von der Weltbesten Pizzeria (Pizza Manufaktur Francesca & Fratelli) gegessen. So so lecker. Ebenso Tiramisu. Und Steak. Außerdem meine neue Routine: Gerstengras und Chia zum Frühstück.

GEKAUFT: 
Viel zu viel. Ich war bei COS und habe so einiges für mich mitgenommen. Auch habe ich mir diesen Monat sieben neue Bücher gekauft. Für meine Mädchen gab es neue Kleidung, Spielzeug und Bücher. Anni ist nun, etwas verspätet, total im Harry Potter Wahn und hat ein Buch in nur vier Tagen verschlungen. Außerdem sind hier noch die unfassbar leckeren Saucen, Saucengrundlagen und Honig von Elbe Orient eingezogen. Alles mit Liebe hergestellt und wirklich lecker. 

GETRUNKEN: 
Wasser mit Obst oder Gemüse, bevorzugt Gurke. Holunderblütenschorle. Malzbier.  

GEDACHT: 
Mehrmals diesen Monat: Fassungslosigkeit. Die fehlende Toleranz für Flüchtlinge hat mich in den letzten Wochen mehrmals fast zur Weißglut gebracht.

GEÄRGERT: 
Darüber das die Firma, mit der ich immer gern zusammengearbeitet habe, Insolvenz anmelden musste. 

GEFREUT: 
Ganz besonders über unseren Dänemark-Urlaub. Es war zu schön. Seele baumeln lassen, die Zeit genießen. Schön.  

GESEHEN: 
Honig im Kopf. Erst gestern. Das war es auch schon. 

GEWÜNSCHT: 
Schlaf. 

GETAN:
In den Urlaub gefahren. Viel gearbeitet. Zeit mit meiner kleinen Familie verbracht. Hamburg unsicher gemacht. Freundinnen getroffen. Die liebe Maike in Scharbeutz besucht. Ein rundum toller Monat.  

GEKLICKT:
Ich war tatsächlich nicht so viel im Netz unterwegs, abgesehen von Instagram. Aber gestern habe ich mir den ersten Baby to be Post von Tina angeschaut. Ich freue mich wirklich so sehr für die Drei bald Vier.  Sonst habe ich mich in einigen Onlineshops herumgetrieben – so zB bei Kind der Stadt. In großer Vorfreude auf Mimis Bettchen, welches bald aus Dänemark kommt. Geklickt und gekauft habe ich außerdem bei Lüe Lütt. Dazu aber bald mehr in einem anderen Post. 

*sind Affiliate-Links
Bilder von Natalie Shelton

..über hohe Leistungsansprüche und Versagensängste! 
Was hat Superwoman eigentlich mit dem Duracell-Häschen zu tun?
Das kleine Mimi-Kind schläft, die große Anni-Maus ist in der Schule und ich sitze hier. Auf meiner Couch, ganz allein. Es ist still und ich denke nach. Ich habe diesen Text immer wieder neu begonnen und wieder gelöscht. Gar nicht so einfach, meine Gefühlswelt in Worte zu fassen. Wow. Was war das für ein Jahr. 
Die letzten Monate waren aufregend, anstrengend, schön, spannend, fordernd, nervenaufreibend und kräftezehrend. Nein, nicht immer war alles schön. Nicht immer alles einfach. Nichts da. Ich bin nicht Superwoman und es geht mir auch nicht alles immer easy peasy von der Hand. Schön wär’s. 
Jetzt, da so ganz langsam Ruhe eingekehrt, merke ich erst, was ich geleistet habe. Wie sehr ich zum Teil über meine körperlichen Grenzen gegangen bin. Ich habe es gespürt, aber nicht darauf gehört. Mein Körper wollte mir sagen: „Stop, es reicht. Schalt einen Gang zurück!“ In den letzten Wochen wurde mir das immer bewusster. Es fiel mir zunehmend schwerer, morgens aufzustehen und mein Programm abzuarbeiten. Viele, viele, sehr sehr viele Nächte musste ich mit nur sehr sehr wenig oder gar keinem Schlaf auskommen. Mimi war kein guter Schläfer. Und dennoch war jeder Tag voll verplant – Uni, Arbeit, Haushalt, Kinder, Partnerschaft, Familie, Freunde. Mein Kalender half mir dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Ich wollte alles besser als gut machen, alles super hinbekommen, auf allen Hochzeiten gleichermaßen glänzen. Aber das ist nicht immer möglich. Manchmal muss man Abstriche machen. Davon wollte ich aber nichts hören. Ganz im Gegenteil. Oft hat mich die Angst zu versagen gequält. Versagen – allein das Wort. Die Angst davor war riesig. 
Also bin ich von Pflichtveranstaltung zu Pflichtveranstaltung gerannt, habe die restlichen Veranstaltungen zu Hause vor- und nachbereitet, habe Hausarbeiten und Klausuren geschrieben, habe gearbeitet, den Blog vorangetrieben, wollte die beste Mama, Hausfrau, Partnerin und Freundin sein. Bereits vier Stunden nach der Geburt bin ich über das Gelände des Krankenhauses spaziert. Mit Mimi im Arm. Ganz stolz. Eine Woche später war meine „Schonzeit“ vorbei. Da bin ich wieder ganz normal meinem Alltag und meinen Verpflichtungen nachgekommen. Wochenbett? Nicht hier. Nach nicht einmal zwei Wochen saß ich wieder in der Uni. Und nun ist alles vorbei. Jetzt, da die Uni wegfällt, fühlt es sich fast an, als hätte ich kaum etwas zu tun. Dieser Druck, weg. Keine langen Blockseminare mehr, nichts. Die letzten Monate und Wochen habe ich mich oft wie ein Aufziehmännchen gefühlt. Wie der berühmte Duracell-Hase, kennt ihr ihn noch? Und jetzt komme ich dazu, die Zeit ein wenig reflektierter zu betrachten. Zu begreifen, was ich da alles geleistet habe. Irre. 
Ich bin im Zwiespalt. Einerseits bin ich verdammt stolz auf das, was ich die letzten Monate geleistet habe. Wirklich verdammt stolz. Ich war in diesen Monaten eine gute Studentin und eine sehr gute Mama, dafür eine weniger gute Hausfrau. Aber neben diesem Stolz melden sich auch Schuldgefühle zu Wort. Ich fühle ich mich schuldig, meinen Körper so an seine Grenzen und darüber hinaus gebracht zu haben. Ich bin extremst Leistungsorientert. Ein Perfektionist. Und ein kleiner Monk. Ich habe hohe Ansprüche an mich und meine Leistung/en. Ich will nicht nur gut, ich will sehr gut sein.  Viele von euch kennen das sicher. Nur setzt man sich damit auch enorm unter Druck. Ich stehe also fast immer unter eben diesem Druck. Zerbreche mir den Kopf, will noch besser sein, will noch mehr schaffen. Es fehlt mir also manchmal einfach ein kleines Stück diese Gelassenheit. Mein nächstes Projekt: Gelassenheit lernen. Und das läuft ganz gut bisher. Es tut mir gut. Und es macht Spaß. 
Viele fragten mich, ob ich es genau so noch einmal machen würde. Ein Baby im Studium bekommen, ohne auszusetzen. Nein. Das würde ich nicht. Meine ehrliche Meinung. Nein, ich würde es auf gar keinem Fall noch einmal tun. Studieren mit Kind, natürlich – sehr gern. Aber nicht die Schwangerschaft bis zum letzten Tag in der Vorlesung sitzen und Hausarbeiten schreiben. Nicht nur sieben Tage nach der Entbindung wieder voll einsteigen. Nein. Das würde ich nicht noch einmal tun. Es ist machbar und zu schaffen, aber es gibt schönere und stressfreiere Wege, das alles zu organisieren. Und dennoch, drei Monate danach, ich habe sehr viel aus dieser Zeit mitgenommen. Ich weiß nun, was ich leisten kann. Nämlich so ziemlich alles, was ich mir in den Kopf gesetzt habe. Und das ist ein tolles Gefühl. Es beflügelt. Und das macht glücklich und zufrieden.

Studieren mit Baby – so geht’s von nice to have mag. Absolut lesenswert. Kann ich euch nur ans Herz legen.

Liebe, Partner- & Elternschaft  
Eigentlich war für heute ein anderer Beitrag geplant. Und dann schickte mir meine allerliebste Freundin ein Bild von H. und mir. Ein altes Bild. Und so saß ich da, starrte auf das Handy und vor Rührung kullerten mir Tränen über das Gesicht. Ich kann gar nicht erklären warum, sie liefen einfach. Vor Glück. Vor Dankbarkeit. Vor Liebe. Denn ich liebe diesen Mann. Ich liebe ihn, wie niemanden zuvor. Und ich muss an diesen Tag denken, an dem genau dieses Foto entstanden ist. Es war eisig kalt. Die Luft wunderbar klar. Und wir flanierten an diesem Sonntag die Elbe entlang. Obwohl die Sonne schien, war es relativ leer. Es war wunderschön. Du und ich. Ich und Du. Niemand sonst. Und schon damals wusste ich: „das hier, das ist kostbar!“
Und ja, dieses Glück ist kostbar. Unglaublich kostbar. Es mag abgedroschen klingen, aber ich habe meinen besten Freund als Partner. Könnte es denn schöner sein? Nein. Wir können zusammen lachen. Viel lachen. Und laut lachen. Wir können diskutieren und auch mal zanken. Dieses Foto. Ein Schnappschuss. Es zeigt, wie glücklich wir waren. Und ich bin so unfassbar dankbar, dass ich heute, einige Jahre später, noch immer genau das empfinde – Liebe, Glück und Zufriedenheit. 
„Lieber H., wir haben so viel erlebt und so unglaublich viel gemeistert. Ich bin angekommen. Ich bin glücklich und zufrieden. Und dankbar. Dankbar, dieses Glück in diesem Leben erfahren zu dürfen. An diesem besagten Sonntag habe ich gar nicht gewagt, weiter zu denken. Und nun liegt links neben mir unsere kleine Mimi und rechts meine große Anni. Kann man noch mehr Glück erfahren? 
Damals, als wir uns kennenlernten, waren wir uns vollkommen fremd. Und, ich bin ganz ehrlich, auf den ersten Blick war ich gar nicht begeistert. Nein, überhaupt gar nicht begeistert. Und so saßen wir da, zusammen am Tisch und unterhielten uns. Und nach nicht einmal einer Stunde war es um mich geschehen. Es war, als wären wir eins. Als würden wir uns schon immer kennen. Wir haben an diesem Abend so viel gelacht. Lauthals gelacht. Stundenlang. Selten hatte ich so einen Spaß. Oh, was denke ich gern an diesen Abend zurück. An diese spannende Nacht, in der sich meine Welt völlig veränderte. Seither machst du mich zu einem besseren Menschen. Zu einem glücklicheren Menschen. Und seit März sogar zu einer Zweifach-Mama. Wow.
Seit diesem Abend sind wir unzertrennlich. Erst freundschaftlich und später als Paar. Wir sind gewachsen – an uns, als Paar, als Familie. Und wieder: Wow. Als Familie. Als Familie. Ich könnte es zig Mal sagen. Als Familie. Diese Magie.
Damals, als der Wunsch nach noch einem kleines Menschenkindlein aufkam, traute  ich mich kaum, mir vorzustellen, wie das sein mag. Und nun mit den zwei Mädels ist es schöner, als je zuvor. Wir wachsen an unseren Aufgaben, an den Herausforderungen des Alltags und wir genießen die ausgelassenen Momente. Und es rührt mich sehr, dass sich alle mit uns freuen. Und ein neuer Fokus: nichts ist wichtiger, als Familie. Unsere Familien und unsere eigene kleine Familie. Auf noch viele viele viele weitere spannende und schöne Jahre. Irgendwann, grau und alt, Hand in Hand und noch immer lachend.“
Ich wurde in der Vergangenheit ganz häufig gefragt, wie wir unsere Liebe so frisch halten. Ich habe darauf nicht wirklich eine Antwort, ein Geheimrezept gibt es nicht. Aber wir halten uns an paar  Dinge, die uns wichtig sind. 
1. Reden ist Gold, Schweigen ist Silber:
Eine Beziehung muss man hegen und pflegen. Immer. Eine Liebe ist wie eine kostbare Porzellanvase. Die Beteiligten halten sie mit ihren Händen. Gemeinsam. Gemeinsam geben sie acht auf dieses Schmuckstück. Und hat es erst einmal einen Riss, sei er noch so klein, dann ist der Riss kaum noch zu kitten. Er wird tiefer und länger. Unaufhaltsam. Gerade deshalb ist es so wichtig, mit diesem Gut (der Beziehung) so behutsam wie möglich umzugehen. Es gibt das Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Für eine Beziehung ist aber gerade Reden existentiell. Kommunikation verhindert Unzufriedenheit, Frust oder Missverständnisse. 
2. Auszeiten für sich und als Paar:
Wir nehmen uns immer kleine Auszeiten. Unsere „Date Nights“. Die schauen völlig unterschiedlich aus. Mal bummeln wir einfach ein paar Stunden durch die Stadt, wir gehen lecker essen, setzten uns mit einer Schorle ans Wasser. Wir genießen die Zweisamkeit. Einfach mal raus. Hach, ich genieße das immer sehr. 
Aber auch kleine Auszeiten für sich allein sind wichtig. Ob einfach mal ein Bad mit einem guten Buch genießen, sich mit Freundinnen treffen oder einen Film auf der Couch genießen. 
3. Aufmerksamkeiten:
Das müssen gar keine großen Geschenke sein. Wir erfreuen uns gegenseitig immer mit kleinen Aufmerksamkeiten. So bleibt die Liebe ebenfalls frisch und man zeigt dem Partner, dass man ihn wertschätzt und an ihn denkt. Das kann völlig unterschiedlich ausschauen: ob ein paar liebe Worte oder eine kleine Aufmerksamkeit. Z. B. bringt mir H. manchmal abends ein Eis mit oder besorgt uns eine bunte Tüte (wir lieben bunte Tüten!). Ich backe H. zum Beispiel gern einen Kuchen und zeige ihm damit, wie sehr ich ihn schätze.  Oder ich befülle ihm sein Süßigkeiten-Glas mit Lakritz. Kleinigkeiten, die aber so viel bewirken. 
Was macht ihr, um eure Liebe frisch zu halten?
Kleidchen  –  Zara
Maus  –  Leggybuddy

Win. Win. Win. Zur Babykolumne habe ich heute noch eine tolle Überraschung für euch. Ein Gewinnspiel für alle werdenden Mamas. Gespannt? Zu gewinnen gibt es ein professionelles Bodypainting für Schwangere plus Fotoshooting als Erinnerung an diese aufregende Zeit. 



Kalt ist das neue warm! 
Und ja – kalt ist das neue warm. Ganz klar. „Wie jetzt – kalt ist das neue warm?“ fragt ihr euch jetzt sicher. Was meint sie? Ist sie jetzt vollständig verrückt geworden?
 Wie oft habe ich in unterschiedlichsten sozialen Netzwerken von Mamas klagende Worte gelesen. „Hach, ich bin froh, wenn ich es heute überhaupt schaffe zu duschen“ oder „Ich muss schnell essen, weil in spätestens 15 Minuten ist das Kind wieder wach und verlangt nach mir!“. Wie oft saß ich davor und habe mit dem Kopf geschüttelt. „Ach naja – so schlimm kann es ja nicht sein“, dachte ich mir nicht selten. 
Ha. Hast du gedacht. Und nun sitze ich hier und tippe diesen Text. Den ich nur tippen kann, weil mir das Mimi-Mäus‘ kurz abgenommen wurde. Denn – auch ich musste in den letzten Wochen lernen, mein Alltag wird von dem kleinen Mimi-Wesen bestimmt. Und zwar komplett. 
Mimi braucht, Mama springt. Mimi weint, Mama tröstet. Mimi ist durstig, Mama füttert. Mama wiegt in den Schlaf, wickelt, wäscht (Kind und Kleidung), tröstet, gibt Nähe und Liebe, geht spazieren, trägt. Und nebenher ist Mama (ich spreche übrigens von mir) auch noch Mama von Anni, Partnerin, Haushaltsführende, Studentin und Arbeitstier. Oft wünsche ich mir für meinen Tag mehr Stunden. Oft? Nein, immer. 
Und was hat das jetzt mit „kalt ist das neue warm“ zu tun? 
Egal wie heiß mein frisch zubereitetes Essen ist, egal wie warm das Badewasser oder mein aufgebrühte Tee ist.. Wenn ich etwas davon anfasse, ist es längst wieder kalt. Immer. Mein Alltag mit Baby stellt mich nicht selten vor Herausforderungen. Ist das Kind abends mit Tomatensoße beschmiert (lacht ruhig, lacht ruhig), weiß der Rest der Familie, ich habe mal wieder versucht, mir Zeit zur Nahrungsaufnahme zu verschaffen. Ha. 
Mag verrückt klingen, aber ich schaffe es seit Wochen nicht, eine warme Mahlzeit in Ruhe zu mir zu nehmen. Schläft das Kind und ich schwinge den Kochlöffel, kann ich mir sicher sein, dass Mimi-Mäus spätestens dann gaaaaanz großen Hunger (oder Bauchschmerzen) hat, wenn mein fertiger Teller vor mir steht. Hat zur Folge, dass ich an Tagen, an denen ich alleine bin, eigentlich nicht zum essen komme. Oder aber es ist kalt. Und um ganz ehrlich zu sein, schaue ich schon immer ganz neidisch auf die Teller der anderen. Hat mir die Hebamme doch den Frühstücks-Spezialgriff für Mama und Baby gezeigt. Ein Lebensretter, sag ich euch. Mein Lebensretter.
Oder folgendes Szenario: „Hmmm – ein frischer Tee und ein kurzes Bad. Das wäre jetzt fein!“ denke ich mir und lasse mir Wasser ein, brühe mir einen Tee auf und stelle Kekse bereit. Zack – ich werde gebraucht. Nichts da baden. Wo denkst du hin, Muttertier. Eigentlich konnte ich gerade in den erste Wochen froh sein, wenn ich es überhaupt vor dem Mittag in die Dusche geschafft habe. Ich weiß, ich weiß – zu viel Information. Aber das ist nun einmal die Wahrheit. Und wenn duschen, dann aber auch wirklich nur ganz schnelle fünf Minuten, in denen Krawall-Mimi vor der Dusche liegt. Schlaue Mamas haben also auch immer eine Dose Trockenshampoo griffbereit. Auch hier wieder ein Lebensretter. Lieber Erfinder des Trockenshampoos – Cheers, auf dich! Ich stoße auf dich an, mit kaltem Tee natürlich. 
Ihr seht schon, es läuft hier. Jede Mama wird erfinderisch, wenn es darum geht, ihren Alltag mit Baby zu meistern. Ihr glaubt nicht, wie einfallsreich man wird. Und wenn manche Menschen behaupten, Mamas hätten auch Augen am Hinterkopf und acht Arme. Ja, das stimmt.

GEWINNSPIEL

Wie bereits angekündigt, darf ich heute etwas ganz wunderbares verlosen. Etwas, wovon sicher jede schwangere Frau träumt. Ein Bodypainting plus Shooting für eine Schwangere von ein Schmetterling im Bauch. Anke von ein Schmetterling im Bauch bemalt Babybäuche und verziert sie ganz wunderschön nach den Wünschen der werdenden Eltern (Fotos hier). Dabei kommen wahre Kunstwerke zustande. Die Gewinnerin darf sich neben dem Baby Bump Painting auch über ein professionelles Fotoshoooting freuen, das diesen Tag und den wunderschönen Babybauch in Bildern festhält. Ist das nicht was?

Ihr solltet allerdings aus dem Landreis Hannover kommen (oder aber bereit sein, für den Termin die Anfahrt nach Hannover in Kauf zu nehmen). Was ihr tun müsst, um zu gewinnen? Nicht viel, hinterlasst mir in den Kommentaren einen Kommentar und sagt mir, was bisher der schönste Moment in eurer Schwangerschaft war. Das Gewinnspiel läuft bis zum 31. Mai 2015. Viel Glück. 

Baby & Mommy Update

Alter:   Sieben Wochen und sechs Tage ist sie alt. Morgen früh um 7.11 Uhr sind es dann schon wieder genau acht Wochen. Wow.  
Gewicht / Größe:  Morgen wird unser Mimi-Mädchen wieder gewogen. Wir bilden uns aber ein, dass sie wieder ordentlich zugelegt hat. Ich habe ihr ein richtiges Doppelkinn angestillt. So süß.  

Neuzugänge für das Baby:  Abgesehen von dem gewöhnlichen Kram wie Pampers, Einmalwaschlappen, Wickelunterlagen für unterwegs ist nicht ganz so viel eingezogen. Ich war ein wenig bei Mamikreisel und Kirondo unterwegs und habe dort etwas gekauft. Außerdem einen süßen Loop mit Ankerdruck von La Lou. Und ich war wieder einmal bei Ernstings Family. Klingt verrückt, aber ich hole dort sicher jede Woche Strumpfhosen und neue Socken. Die verschwinden nämlich ständig. 

Schlafverhalten / Routine:   Mimi hat doch tatsächlich zwei Nächte etwas ruhiger geschlafen. Die Nacht war somit sehr angenehm. Hach ja. Und dann, als ich schon die Hoffnung hatte, dass es nun dabei bleibt, *kabooom* Überraschung. Natürlich nicht. Es folgten die härtesten Partynächte. Halleluja, bin ich müde. Mimi steckt direkt im Schub. 

Schönster Augenblick der Woche:   Mimi hält ihr Köpfchen jetzt vermehrt selbstständig. So putzig. Sie möchte gern alles sehen und streckt das Köpfchen Auch findet sie ihre tummy time ganz toll. Was mich wundert. Anni mochte die Zeit auf dem Bauch immer gar nicht. 

Schreckmoment der Woche:  Kein Schreckmoment. 

Meilensteine:   Mimi ist viel aufmerksamer, beobachtet alles genau und reagiert darauf. Oft mit lachen. Auch hat sie ihre Hände entdeckt und steckt diese nun immer ganz bewusst in den Mund. Am liebsten als Faust. Die Bewegungen wirken noch etwas hölzern, aber man sieht ganz eindeutig, dass sie hier große Fortschritte macht. 

Geschwister:  Hach ja, was wäre ich ohne Anni. Anni unterstützt mich so und hat so viel Liebe und Verständnis für ihre klitzekleine Schwester. 
Stimmung:  Müdchen, ein wenig erschöpft, glücklich, stolz. 

erhellt mir jeden Tag, Mimi!

Ihr Lieben, ein neuer Wochenrückblick ist online. Fast schon ein Monatsrückblick. Leider sind mir mit dem Verlust meines Handys einige Bilder verloren gegangen. Sehr schade. 

GEHÖRT: 
Phillip Poisel – Projekt Seerosenteich, das Konzert. Hoch und runter.    

GELESEN: 
Folien über Public Affairs und ganz viel Informationen zum Thema Barrierefrei zur Entwicklung einer PA-Strategie,  Folien und Literatur zum Thema Produkt- und Krisen-PR. Und ja, Literatur für meine BA Arbeit. Ihr seht – Bücher kommen mir derzeit nur als Fachliteratur unter. Leider. 

GEGESSEN: 
Oh, viele Leckereien. Spargel, Spargel und Spargel und viele andere leckere Dinge bei meinem liebsten Vietnamesen in Linden – so Rice Vietnam, Kokossuppe und Sushi. Kennt ihr das – saisonales Obst und Gemüse wird immer in Massen genascht. Aus Angst, dass die Saison auch bald schon wieder vorbei ist. So geht es mir jedes Jahr. Außerdem relativ häufig Falafel und Hummus. Außerdem gleich zweimal leckeres Schweinefilet mit Bohnen im Speckmantel. One-Pot-Pasta. Hier wird täglich frisch gekocht.

GEKAUFT: 
Diese Woche habe ich doch tatsächlich ein wenig meinen Kopf verloren. Eingezogen sind viele schöne Dinge für Anni und Mimi und auch einige Teile für mich. 

GETRUNKEN: 
Cola, Fante, Wasser, Malzbier.   

GEDACHT: 
Tatsächlich lebe ich derzeit eher im hier und jetzt. Ich mache mir gar nicht mehr so viele Gedanken. Und das, obwohl ich sonst der schlimmste Kopfmensch bin. Ich genieße diese wahnsinnig schöne Zeit einfach. 

GEÄRGERT: 
Über die Kopfschmerzen. Leider bringen die Wetterumschwünge auch immer Migräne mit sich.  

GEFREUT: 
Über einen Mittagsschlaf. Über ein lachendes Mimi-Mädchen. Über eine liebe Anni. Über das wundervolle sonnige Wetter. Über die Einladung zum Geburtstag meiner lieben Olga. 

GESEHEN: 
Ich bin derzeit so müde – da sind nur wirklich anspruchslose Sendungen möglich. So habe ich diese Woche doch tatsächlich Goodbye Deutschland geschaut. Hach ja. So saß ich da, auf der Couch und war sprachlos. 

GEWÜNSCHT: 
Ein paar Stunden mehr Schlaf. Mehr Stunden für meinen Tag. Und eine dritte Hand. 🙂

GETAN:
Ich war eigentlich ständig unterwegs. Es war viel zu erledigen. Außerdem hatte ich noch ein Wochenendseminar. Ich war beim Sport und bummeln. Und auf einem tollen Geburtstag. 
GEKLICKT:
Was habe ich so geklickt, gute Frage. Ich habe ein wenig auf dem Blog der lieben Isabel gestöbert. Auch war ich wieder ein wenig bei der lieben Hannah von Projekt: Gesund leben unterwegs. Ein Blog, den ich immer und immer wieder gern durchstöbere. Gerade in Bezug auf Rezepte. Und ich hole mir hier sehr gern Anregungen. Auch habe ich wieder bei Sarah von Josie loves gestöbert. 
leckerer Lunch mit meiner Stephi im 12 Apostel  –  Hummus
Blümchen zum Muttertag  –  Outfitdetails
ab sofort geht es „ran an den Speck“ 
lässiger Look für die Uni  –  Selfie
endlich wieder Kleidchen-Wetter  –  bezauberndes Geburtstagskind
wo ist das Baby?  –  Spargel, am liebsten jeden Tag
Super-Mimi  –  Schlaf-Mimi
Strandleben  –  Baby lüften


Glückseligkeit!

Fünf Wochen Mimi-Liebe. Fünf Wochen Glückseligkeit. Fünf Wochen, die in Worte kaum zu fassen sind. Ich bin angekommen, in meinem persönlichen Glück. Niemals hätte ich es mir so wunderschön ausmalen können. Zehn Monate haben wir auf dieses kleine Menschenkind gewartet. Wir waren voller Vorfreude, haben uns das Leben mit Mimi immer und immer wieder vorgestellt und letztendlich hat uns, mit fortschreitender Schwangerschaft, die Ungeduld schier in den Wahnsinn getrieben.

Dieser Moment, als wir dich, unser Mädchen, das erste Mal sahen. Dich hielten und an dir schnupperten. Wie du da, so wunderschön wie du bist, auf meinerBrust liegst. Mit offenen Augen. Überhaupt nicht zu klein und ganz und gar nicht zu zierlich – wie so oft vorhergesagt. Nein, ganz im Gegenteil. Ein gesundes, wunderschönes und kräftiges Mädchen. Unsere Herzen hast du im Sturm erobert. Uns verzaubert. Die ersten zwei Wochen lagen wir fast durchgehend neben dir und haben dich angestarrt. Wir konnten unsere Augen einfach nicht von dir abwenden. Und du duftest so fein, so rein, so zart – pur nach Baby. Nach Glück pur.

Der Moment als deine große Schwester dich das erste Mal sah, dich hielt und wie ihre Augen dabei vor purem Glück leuchteten. Ich werde es niemals vergessen, wie tief und sichtbar diese Liebe in diesem Moment war – zwischen euch. Wie Anni mit Liebe erfüllter, zitternder Stimme deinen Namen sagte. Anni, die dich vergöttert. Dich liebt, wiegt und dir die Welt erklärt. Auch wenn du natürlich kein einziges Wort von dem verstehst, was sie dir erzählt – so spürst du doch die Liebe in ihrer Stimme. Der Nachmittag, als wir mit dir allein in der Stadt unterwegs waren, Anni eine Sprachnachricht schickte und du inne hältst, weil du ihre Stimme erkennst und du mit deinen kleinen Äuglein Ausschau nach ihr hältst.

Mein Herz möchte zerspringen vor Glück. Ich weiß nun, wir sind angekommen. Dinge, die vorher wichtig erschienen, erscheinen mir nun nichtig. Die Mama-Glückshormone haben mich überrannt. Mit deiner Ankunft hast du uns zu den glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Danke, kleine Mimi, dass wir dich unsere Tochter und Schwester nennen dürfen. Danke dafür, dass du uns so viel Liebe und Glück schenkst, mit jeder Minute, jeder Stunde, jedem Tag, jeder Woche. Seit nun einem Monat bin ich deine Mama und ich bin so stolz. Welch ein Privileg, dies sein zu dürfen. Anni und Du, meine zwei Mädchen. Ihr seid pures Glück. Ich liebe euch.

Baby & Mommy Update

Alter:   Mimi ist nun schon einen Monat alt. Morgen sogar ganze fünf Wochen. Fünf Wochen Mimi-Liebe, fünf Wochen Mimi von Krawallowitz. Fünf Wochen als Familie mit zwei Kindern. Ich es gar nicht fassen, dass nach dieser langen Wartezeit, die Zeit mit unserem Baby wieder so arg davon rast. 
Gewicht / Größe:  Anfang der Woche hatten wir die dritte Vorsorgeuntersuchung. Ganze 56 cm lang ist unser Mimilein nun. Auch an Gewicht ha sie ordentlich zugelegt und wiegt nun knapp 4,7 kg.   

Neuzugänge für das Baby:  Es ist einiges eingezogen – ich habe ordentlich gebummelt. Zum Beispiel mussten viele größere Bodys her. Aber auch hübsche Kleidchen und andere Kleidungsstücke kamen mit – Ernstings Family, Zara, Dawanda. Bei Ernstings Family habe ich die letzten Wochen ganz besonders ordentlich zugeschlagen. Hier habe ich besonders viel eingekauft. Außerdem kam meine JOOLZ Geo Sidepack Tasche für den Kinderwagen an. Noch mehr Stauraum. Ein Träumen. Jetzt kann ich darin meinen Laptop und die Uni-Bücher transportieren. Außerdem haben wir noch eine kleine elektrische Babyschaukel gekauft. In der Hoffnung, Krawall-Mimi ein wenig besänftigen zu können. Leider mag sie die überhaupt nicht. 

Schlafverhalten / Routine:   Ich bin schlaflos. Nahezu jede Nacht. Mimi ist Nachts oft sehr sehr unruhig und kann nicht schlafen. Oder aber sie schläft nur in sehr sehr kurzen Abständen. Nachts kommt sie zudem stündlich und möchte gestillt werden. In der Regel döst sie mir dann am Vormittag weg. Ihr könnt euch vorstellen, wie unfassbar müde ich bin. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ganz besonders glücklich hat mich Mimis Lächeln gemacht. Ich bilde mir ein, dass es bewusst war. Wir haben sie bespaßt und sie lachte. So wunderschön. Auch erschlägt es mich fast vor Liebe, wenn ich Anni und Mimi zusammen sehe. Diese bedingungslose tiefe Liebe, die Anni gegenüber ihrer kleinen Schwester hegt. Das ist Glück pur. Ganz ganz großes, kaum in Worte zu fassendes, Glück.

Schreckmoment der Woche:  Ich mit Mimi auf dem Arm fast gestürzt. Ich hatte Crocs an und wollte von der Terrasse in die Küche und bin mit dem Fuß an der Stufe hängen geblieben, habe dabei das Gleichgewicht verloren und wäre fast hingefallen. Gott sei Dank, konnte ich mich festhalten. Welch Schreck das war. 

Meilensteine:   Immer länger werdende Wachphasen, in denen Miss Mimi ganz aufmerksam ist und alles aufsagt. Am Freitag haben wir ihr ein kleines quietschbuntes „Spielzeug“ gekauft, welches quakt, wenn man es drückt. Sie liebt es und schaut immer ganz interessiert. Auch bewegt sie sich viel koordinierter. 

Geschwister:  Anni vergöttert ihre kleine Mimi-Schwester. Ständig schaut sie, wie es ihr geht, trägt (oder schiebt) sie herum. Sie ist mir eine enorm große Unterstützung.     
Stimmung:  Müde und glücklich. Allmählich finde ich in eine Routine, das ist sehr angenehm. 
Krawall-Mimi   –    so müdchen

GEHÖRT: 
Xavier Naidoo   

GELESEN: 
Nichts. Ich bin tatsächlich so übermüdet, ich komme nicht zum lesen. Leider.    

GEGESSEN: 
Viele leckere Dinge. Mitte der Woche haben wir Ostern nachgefeiert und waren in einem schönen Restaurant, welches fabelhaftes Essen serviert. Yum. Außerdem endlich mal wieder einen EggMcMuffin (heißen die noch so?) von McDonalds, ganz viel grünen Spargel, ein perfektes Steak, eingelegte und gebratene Aubergine, Salat, Fischbrötchen und leckeren Kuchen. Und noch viel mehr. Seitdem ich stille ist mein Appetit ungebremst. 

GEKAUFT: 
Eine Tart von Yankee Candle – Red Raspberry. Angefixt übrigens von der lieben Tina. Außerdem sind wieder ein paar Dinge für Miss Mimi eingezogen. Sie wächst einfach zu schnell. 

GETRUNKEN: 
Schorle, Fanta, Cola und Tee.  

GEÄRGERT: 
Darüber, dass ich dank der Müdigkeit gerade komplett neben mir stehe und dementsprechend nicht mit meinen Uni-Sachen vorankomme bzw. nicht so, wie ich es gern hätte. 

GEFREUT: 
Über dieses Glück, welches wir gerade erleben dürfen. 

GESEHEN: 
Law & Order SVU.   

GEWÜNSCHT: 
Weniger Termine, mehr Zeit. 

GETAN:
Ganz ganz viel gekuschelt, Qualitätszeit mit Anni verbracht, bummeln gewesen, die Herzstadt und Oma Hamburg besucht, lange Spaziergänge gemacht, am Steinhuder Meer gewesen.  
GEKLICKT:
Ich habe viel bei Dawanda gestöbert und dabei einige neue Shops für Babysachen entdeckt – so z. B. vonJula, die wundersüße Babysachen wie süße Leggins und Tücher für den Kopf näht. Miss Mimi schaut so putzig darin aus. Ausserdem gab es ein zuckersüßes Kirschkernkissen für Mimi’s Bäuchlein von Heartmade. 

Außerdem war ich auf dem Blog von Jule – Hebamme und Mutter, die wunderschöne Beiträge rund um das Thema Kind, Muttersein und Geburt schreibt. Ihre Worte, auch bei Instagram, sind rührend und packen mich jedes Mal. Und ich war auch mal wieder auf dem Blog von Isy (Gefühlsfreak). Lese ich schon recht lange und immer wieder gern. 

blaue Goldbären-Spaß   –   drei Generationen auf einem Bild
da liegt ein Apfelkind in meinem Bett   –   und ein kleines rosa Mimi-Mädchen
Abendbrot nach meinem Geschmack   –   auf, auf mit Miss Mimi
Steinhuder Meer Liebe
wo ist das Baby?   –   neue Produkte von MAM im Hause Oh Wunderbar 
ein schlafendes Mäuschen
ein wunderschöner Tag an der Elbe   –   Streifenliebe

Bettchen für litte Miss M  &  Dickbauch in Schieflache und übermüdeter Mäusekeks

Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW

GEHÖRT: 
Taylor Swift & Sia   

GELESEN: 
Ich hänge noch immer bei Fitzek fest. Der Augensammler. Unglaublich toll.  

GEGESSEN: 
Leckere Pizza Rucola in der L’Osteria. Verdammt gutes Pulled Pork mit hausgemachten Burger-Brötchen. Das war der Himmel auf Erden. Das Rezept kommt sicher in den nächsten Wochen. Es sind die besten Burger-Brötchen aller Zeiten, wie ich finde. Außerdem gab es viel Salat, Obst, Eis und noch mehr Eis.  

GEKAUFT: 
Viele Kleinigkeiten für litte Miss M. Strampler, Hosen, Oberteile, Strumpfhosen. Ein Becherhalter für den Kinderwagen. Windeln, Feuchttücher, Waschlappen – Drogerieartikel im Allgemeinen. 

GETRUNKEN: 
Unmengen an Cola. Cola hilft mir sehr gut gegen die Migräne und da ich keine Tabletten gegen die Migräneanfälle nehmen darf, bleibt nur Cola. Außerdem viel Tee und Saftschorlen.

GEÄRGERT: 
Über die scheinbar willkürliche Notenvergabe gewisser Dozenten an meiner HS. Da fragt man sich manchmal wirklich, ob gewisse Noten blind vergeben werden. Außerdem darüber, dass gerade herzensguten Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, Ungerechtigkeiten widerfahren – die einfach nicht fair und rechtens sind. So hat meine Freundin samt Mann gerade ganz unschöne Erfahrungen beim Hauskauf gemacht: HIER mehr dazu. Damit nicht noch mehr Menschen auf diese Betrüger hereinfallen.

GEFREUT: 
Über viele schöne Stunden mit meine Liebsten. Ja, das war schön. Und über einen neuen Kinderwagen für Miss M. Ich bin schwer verliebt in den JOOLZ Geo. Außerdem über das neue Beistelltet für unsere kleine Dame. Endlich ein Bett. Das war eine schwere Geburt. 

GESEHEN: 
American Sniper. Im Kino. Grandios. Hat mir sehr gut gefallen. Außerdem House of Cards.  

GEWÜNSCHT: 
Eine bereits fertig geschriebene BA-Arbeit. Das wäre fein. Möchte wer, Freiwillige vor. *haha* 

GETAN:
Im Museum gewesen. Schön war das. Mit Anni im Bett gekuschelt und Monster AG geschaut. Das habe ich sehr genossen. Außerdem waren wir spazieren, Eis essen und letzte Besorgungen für litte Miss M tätigen. 
GEKLICKT:
Diese Woche war ich doch recht aktiv im Netz. Ich habe auf einigen Seiten gestöbert. Zum Beispiel habe ich wieder in diversen Onlineshops gestöbert – Stilherz macht mir immer wieder Freude. Auf Stubenwagen.de haben wir letztendlich unser Babybettchen gefunden. Außerdem war ich bei der lieben Moni von FashionFreakwithHeart unterwegs. Ich mag die Vielfalt ihres Blogs sehr. Außerdem habe ich ewig auf Suburban Fauxpas gestöbert. Ich liebe ihre Looks. Sehr, sehr, sehr. Und auf Was für mich habe ich ebenfalls gestöbert. 
Pennytalk von Essie  &  verliebt in den Armreif von Madeleine Issing (vielen lieben Dank!)
all black mit einem Hauch Leo  &  Streifen und Leo, geht auch
Miss M wird ihr Gefährt lieben  &  Achtung, bald platze ich!
#tb: die Zeit verfliegt  &  wir waren im Kino und haben American Sniper geschaut
Ein Sonntag im Museum  &  Preview auf den gestrigen Blogpost
Doof schauen, kann ich sehr gut  &  der Herr hat Pulled Pore gemacht, BESTES!
mein neuer Ring von Yang Nesper (vielen lieben Dank!)  &  meine Überraschungs-NONA Box (Daaaanke schön, ich habe mich sehr gefreut)