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Das erste Trimester. Check.
erst einmal möchte ich mich bedanken. Bedanken für all die lieben Worte und Glückwünsche. Ich war und bin noch immer gerührt. So viele Menschen, die sich mit uns freuen. So ganz aufrichtig mit uns freuen – das ist kaum in Worte zu fassen, dieses Gefühl von Glück und Freude. Danke, an jeden von euch.
Mich haben so viele Fragen zu meiner Schwangerschaft ereilt und ich selbst bin gerade so richtig im Mommy-Modus, deshalb möchte ich dem oft geäußerten Wunsch nachkommen und regelmäßig Schwangerschafts-Updates veröffentlichen. Heute fange ich an. Das erste Trimester, also die ersten 12 Wochen und somit die kritische Phase ist geschafft. Obwohl Anni unser aller Leben bereichert und ich somit all das schon einmal erleben durfte, erscheint mir alles neu. Wie oft ich in den letzten Wochen verunsichert da saß, „darfst du das jetzt überhaupt essen?“, „joggen gehen, ja oder nein?“
Die letzten Wochen waren nicht immer leicht. Ganz im Gegenteil – ich lag lange flach. Meine Wege beschränkten sich auf Bett und Bad. Nicht selten bin ich im Supermarkt fast umgekippt, weil mir der Kreislauf einen Streich spielt. Volles Programm Schwangerschaftshormone eben.
Wie weit: das erste Trimester ist geschafft und das Baby ist derzeit so groß, wie eine halbe Banane. Völlig verrückt.
Gewicht: Ich weiß tatsächlich gar nicht, was ich genau wiege und ob ich zugenommen habe. Gefühlt, ja. Ganz klar. Ich merke es an den Oberarmen und am Po. Aber wie viele Kilos es sind, ich weiß es nicht. Ich besitze nämlich gar keine Waage.
Umstandsmode: Oh ja. Ich passe nur noch in wenig hinein und so musste direkt Mode für Dickbäuchige her. Dieser Rock, den ich hier auf den Bildern trage, ist zB ein Umstandsmode-Rock. Diese Woche sind zudem zwei Jeans eingezogen, die hoffentlich die ganze Schwangerschaft über passen.
Schwangerschaftsstreifen: Bisher keine, aber ich bin ja auch noch ganz am Anfang.
Schlafverhalten: Fürchterlich. Die letzten Wochen war ich ständig müde. Ständig. Ich habe wirklich nur geschlafen, auch weil es mir so schlecht ging. Nun ist es besser, aber die Müdigkeit ist geblieben. Nachts wache ich aber leider oft auf. Alpträume, Unruhe und eine ständig drückende Blase. Wunderbar.
Schönster Augenblick der Woche: Ich habe mich sehr über schöne Stunden mit meinen Herzen gefreut, über die „alte Leute“ Date Night. Wir waren Sushi (für mich ohne Fisch) essen und haben anschließend einen schönen Film gesehen.
Kindsbewegungen: Ja. Kleine Luftblasen, die im Bauch zerplatzen. Noch ganz zaghaft, aber ganz sicher – ja. Wunderschön.
Heißhunger: Der Appetit ist wieder da. Das einzige wonach mir aber wirklich ist: Kuchen und Torten. Und Obst. Manchmal überkommt es mich und ich wünsche mir ein gutes Stück Steak.
Abneigungen: Mineralwasser. Ich habe ständig Durst, kann aber kein Wasser trinken. Dann wird es mir direkt ganz anders und mein Hals schnürt sich zu.
Geschlecht: Das wissen wir bisher noch nicht. Ich würde mich auch fast überraschen lassen, aber der Herr ist schon ganz gespannt.
Geburtsanzeichen: Glücklicherweise nicht.
Symptome: Hach ja. Geschwollene Beine und Füße, schlimme Schwangerschaftsakne, Haarausfall und meine Haut am Bauch juckt einfach ganz fürchterlich. Und meine Stimmungsschwankungen. Unerträglich, selbst für mich. Ich brauche nur eine Werbung sehen und fange an zu weinen. Generell bin ich ganz sensibel. Aber da muss wohl jede werdende Mama durch.
Bauchnabel: Der ist noch drin. Bei Anna kam er aber irgendwann raus. Deshalb wird es dieses Mal wohl auch so kommen.
Stimmung: Glücklich, wenn auch kaputt.