OH SO YUMMY
– REZEPT FÜR VEGANE
SUMMER ROLL BOWL MIT ERDNUSS

– gesund, lecker und in nur 15 Minuten zubereitet –

 

Also einmal direkt vorweg: Alles mit Erdnüssen lässt mein Foodie-Herz höher schlagen. Egal ob in Süßspeisen und Naschereien {ich sag nur Erdnussbutter}, in der asiatischen Küche oder aber pur. Wusstest Du, dass die Erdnuss ein wahres Power-Paket ist? Nein? Sie ist es. Sie kommt mit vielen guten Nährstoffen wie Magnesium, Zink, Niacin und Eiweiß daher. Magnesium unterstützt uns beispielsweise in der Leistungsfähigkeit und Niacin unterstützt unser Bindegewebe. Eine Handvoll Erdnüsse schenken uns und unserem Körper also richtig Power.

Ich habe heute ein tolles Rezept, welches asiatisch angehaucht ist, im Gepäck. Die Summer Roll Boll. Geht nicht nur im Sommer. Ich sag nur: oberlecker! Entdeckt habe ich das Rezept (so ähnlich) vor langer Zeit bei der wunderbaren Mia von Kochkarussell und habe es dann für uns abgewandelt und angepasst.

 

 

Rezept für köstliche und
vegane Summer Roll Bowl

Ich mag die asiatische Küche. Das war aber nicht immer so und es hat ganz schön lange gebraucht, bis ich auf den Geschmack gekommen bin. Aber seitdem… ohne asiatisches Soul Food, ohne mich.  Es vergeht eigentlich kaum ein Monat, an dem wir nicht irgendein Gericht aus der thailändischen oder vietnamesischen Küche auftischen. Curry steht da ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala, aber auch die Summer Roll Bowl ist hier ein Dauerschlager. Frisch, gesund, lecker und dazu auch noch vegan und damit ein Rezept für Jedermann.

Was du brauchst und wie du sie zubereitest – das erzähle ich dir jetzt.

 

Summer Roll Bowl

 

ZUTATEN FÜR
SUMMER ROLL BOWL

Rezept für 2 – 4 Personen

Ihr benötigt einen Spiralschäler oder aber eine Küchenmaschine mit dieser Funktion.
Habt ihr beides nicht, dann einfach eine Raspel zur Hand nehmen.

 

Für den Salat:

Romana Salat
4 – 5 größere Möhren
1 große gelbe Paprika
1 große rote Paprika
1 große Gurke
1 Avocado
250 Gramm Reis- oder Glasnudeln
gerösteter Sesam
ungesalzene Erdnüsse

 

Für das Dressing:

Knoblauch
Agavendicksaft
Saft einer 1/2 bis ganzen Limette
Sojasoße
ein wenig geriebenen Ingwer
ein Löffel crunchy Erdnussbutter
etwas Wasser
Chiliflocken

 

 

 

ZUBEREITUNG SUMMER ROLL BOWL

Als erstes schält ihr die Möhren, die Gurke sowie den Ingwer und den Knoblauch und legt alles zur Seite. Als nächstes wascht ihr die Paprika, halbiert und entkernt sie.

Setzt in der Zwischenzeit schon einmal einen Topf mit ausreichend gesalzenem Wasser auf.

Nun werden sowohl Möhren, Paprika als auch die Gurke in die Form einer Spirale gebracht. Das könnt ihr, wie bereits oben erwähnt, mit einem Spiralschäler oder  einer Küchenmaschine mit passendem Aufsatz tun oder aber, ihr nehmt die gute, alte Raspel zur Hand. Funktioniert auch.

Nun einen Topf mit reichlich Wasser aufsetzen, das Wasser aufkochen und die Reisnudeln nach Anleitung kochen.

Währenddessen bereitet ihr das Dressing zu. Ein kleines Stück Ingwer ganz fein schneiden, den Knoblauch pressen, einen Löffel Erdnussbutter (ich liebe es mit Chrunchy Erdnussbutter von Ültje) dazugeben und mit Wasser vermischen und im Anschluss mit einem Rührbesen glatt rühren. Im Anschluss noch mit ein wenig Agavendicksaft und Chiliflocken abschmecken.

Nun nehmt ihr eine eine größere Salatschale zur Hand, wascht den Romana Salat, trennt die Blätter ab und putzt sie – und legt diese rundherum in die Schale. Die Möhren, Gurke und Paprika mit den abgetropften Reisnudeln vermischen und mit dem Dressing abschmecken. Nun mit ungesalzenen Erdnüssen und der Avocado, in dünne Scheiben geschnitten, garnieren und servieren.

Guten Appetit!

 

 

 

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Ich bin ein Klimatarier
Die Challenge:
10 Tage klimafreundlich leben!

5 Tage sind nun schon um, verrückt, und damit ist auch schon Bergfest. Mein Plan war, 10 Tage klimafreundlich essen und leben. Und zwar konsequent. 10 Tage nachhaltig und bedacht leben, meinen CO2 Fußabdruck so gering wie nur möglich zu halten. Ein Klimatarier sein.

Anfangs war ich noch der Meinung, klimafreundlich leben wäre gar nicht so schwer. Immerhin achte ich schon seit Ewigkeiten darauf, Lebensmittel regional und saisonal und vor allem bedacht zu kaufen. Und ich achte auch schon seit Ewigkeiten darauf, dass hier weniger tierische Produkte verzehrt werden. Hier werden außerdem keine Lebensmittel mehr weggeworfen bzw, kommt das wirklich extremst selten vor.

Tipp: Ich habe hier unterstützend die Idee von Lena {von a very vegan life, großartiger Blog} übernommen und friere winzige Reste wie Pesto, Kräuter, Früchte und Co in Eiswürfelbehältern ein. Das spart Ressourcen und nichts landet mehr im Müll. Mehr dazu findet ihr bei Lena HIER.

Auch nutze ich gern und viel die öffentlichen Verkehrsmittel (auch wenn es mit dem PKW natürlich oftmals bequemer erscheint). Nicht selten gehe ich die Strecken aber auch zu Fuß. Wir haben das Glück, sehr zentral zu wohnen und damit alle Möglichkeiten direkt vor der Haustüre. Supermärkte, Geschäfte, Spielplätze. Alles, was man eben so braucht. Und wenn es nicht gerade stark regnet, lege ich sogar die Strecke in die City zu Fuß zurück. Läuft also. Ich aase nicht mehr so mit Wasser. Wasser ist ein kostbares und knappes Gut. Natürlich erlaube ich mir gern mal ein Bad. Aber das, wenn es hochkommt, alle paar Wochen. Vor Jahren bin ich noch täglich in die Badewanne gestiegen, eigentlich eine ökologische Sauerei. Aber nun gut, ich wusste es nicht besser und hab dahingehend an meinem Wasserverbrauch gearbeitet. Genau so verhält es sich mit dem Strom. Hier wird das Licht nur angeschaltet, wenn es benötigt wird. Das Licht ganztägig im Flure anlassen, das gibt es hier nicht und das versuche ich auch den Kindern so zu vermitteln.

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