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URLAUB AM COMER SEE
EIN FERIENHAUS FÜRS HERZ UND DIE GANZE FAMILIE,
DIE VILLA AL CASTELLO

Italien hat unser Herz ja schon vor langer Zeit erobert. Wir liebe Italien.
Wir lieben das Land, wir lieben die Leute, mögen die Art, wie sie ihr Leben leben, und vor allem aber, lieben wir das gute Essen. Italien verzaubert. Kommt man einmal, kommt man immer wieder. Jede Region hat seinen ganz eigenen Zauber. Und jetzt hat uns der Comer See im Norden Italiens erobert.

Uns verschlägt es jedes Jahr mindestens einmal nach Italien. Nicht selten aber auch gleich zweimal. Das spricht wohl für sich. Italien ist und bleibt halt einfach ein absoluter Traum. Nachdem wir in den letzten Jahren immer in der Toskana geurlaubt haben, sind wir jetzt einmal  in eine Region gereist, die wir beide noch nicht kannten: Hallo, Comer See. Und ja, was soll ich sagen – das war eine gute Entscheidung. Es war schlichtweg traumhaft. Die Kombination aus Bergen und Wasser und dem „La Dolce Vita“ – einmalig. Das ist einfach einmalig schön. Die vielen kleinen Städtchen rund um den Comer See, verwunschen irgendwie, malerisch, so ganz besonders. 10 Tage hatten wir vor Ort und wären am allerliebsten direkt noch länger geblieben. Eines ist sicher: Wir kommen wieder!

 

 

VILLA AL CASTELLO AM COMER SEE
– EIN FERIENHAUS ZUM VERLIEBEN

Unseren Urlaub am Comer See haben wir in der Villa al Castello in Rezzonico (bei Mennagio) verbracht. Rezzonico ist ein unglaublich bezaubernder Ort, fast schon romantisch. Die kleinen, dichten Gassen, die hinab führen – direkt zum Wasser, wo sich Mittags jung und alt trifft, sich sonnt, quatscht und beisammen ist.

Die Villa al Castello ist ein wunderschönes, wirklich wunderschönes und sehr großzügiges Ferienhaus in allerbester Lage. Man ist für sich, hat einen unverbauten Blick direkt aufs Wasser und links vom Haus eine kleine Bucht mit Kiesstrand. Es ist herrlich!

Das Ferienhaus an sich ist an Detailverliebtheit kaum zu übertreffen. Noch dazu ist es voll ausgestattet. Und wenn ich sage, voll ausgestattet, dann meine ich – das Haus ist so gut ausgestattet, wie das eigene Heim. Wenn nicht noch besser. Es fehlt einfach an nichts. Als ich die Tür zum Ferienhaus aufschloss, staunte ich nicht schlecht. Ich lief von Zimmer zu Zimmer und war immer sprachloser. Ich habe selten ein Ferienhaus gesehen, das mit so viel Liebe zum Detail, so modern und schön eingerichtet ist. Urgemütlich, zum verlieben.

Der Wohn- und Essbereich ist groß und hell und kuschelig. Man kann hier gesellig beisammen sein, zusammen essen oder sich auf die riesige Couch kuscheln und ein wenig netflixen oder bei Amazon Prime stöbern. Beides ist inklusive. Die Küche ist offen und ein absoluter Traum. Und sowohl von der Küche aus als auch aus dem Wohn- und Esszimmerbereich geht es hinaus auf die riesige Terrasse. Hier stehen gemütliche Liegen mit Blicks auf Berge und Comer See und ein großer Esstisch. Auch ein Gasgrill befindet sich auf der Terrasse. Ab Dezember 2020 gibt es wohl auch einen Pool vor der Tür. Der ist aktuell im Bau.

Im Erdgeschoss befindet sich außerdem noch ein Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten (und einem eigenen Bad) sowie ein WC mit angrenzendem Hauswirtschaftsraum – mit Waschmaschine und all dem, was man halt so braucht. Im ersten Stock gibt es dann gleich drei großzügige Schlafzimmer mit jeweils einem Doppelbett und eigenem Bad mit Dusche. Außerdem ist noch eine Toilette vorhanden. Vom ersten Stock aus geht es in das urigste Dachgeschoss. Wirklich, es ist so so schön dort oben unterm Dach. Die Dachbalken aus altem Holz, die Wand aus Stein – wunderschön. Das perfekte Reich für die Kids. Fünf Einzelbetten stehen hier und ein offener Wohnbereich mit Couch zählt auch dazu. Es ist voll mit Spielzeug ausgestattet. Kinderbücher, Lego Duplo, Autos, Holzeisenbahn oder Kuscheltiere. Unsere Kinder waren oft gar nicht runter zu bekommen!

Wir sind mit Freunden gereist und es war perfekt vom Platz. Die offene Küche mit dem Wohnbereich lud zum gemeinsam kochen ein und wir haben schöne gemeinsame Abende hier verbracht und hatten eine tolle, unvergessliche Zeit.

HIER findet ihr weitere Infos und Bilder.

Wir kommen definitiv noch einmal. Es war einfach perfekt für uns. Die Kinds waren glücklich, wir waren glücklich und wir sind echt erholt Heim gekommen. Wir haben gekocht, gespielt, gekuschelt, haben die Region erkundet und vor der Tür geangelt, sie haben getobt und die Zeit vor Ort einfach genossen. Wir hatten einige Regentage und selbst da ist uns nicht die Decke auf den Kopf gefallen. Im übrigen kann man im Wohnzimmer auch ein schönes Feuer machen.

 

 

REZZONICO AM COMER SEE
– KLEIN, ROMANTISCH, SCHÖN

Wie eben schon kurz verraten, Rezzonico ist total schön. Klein, aber fein und die Gassen sind verwunschen. Es gibt ein kleines Restaurant, das familiengeführt ist. Das Locanda Lauro. Das Essen ist phänomenal und die Eigentümer sind unglaublich herzlich. Selbst die Großmutter kam oft raus und freute sich über die Kinder! Ein absoluter Tipp von mir. Es ist landestypisch eingerichtet, schlicht, aber das Essen – so eine ehrliche Küche und dabei so gut. Selbst die Vorspeisen, eine Wucht!

Dann gibt es in Rezzonico noch ein kleine Pizzeria. Die Trattoria Pizzeria Dei Platani, auch hier kann man sehr sehr gut Pizza essen. Wir waren mit den Kindern in den zehn Tagen häufig dort. Die Pizza ist günstig und wirklich sehr lecker. Ich würde allerdings bei der Pizza bleiben.

In Rezzonico sind die Häuser bis ganz dicht ans Wasser gebaut und man hat einen schönen Blick. Es gibt es den kleinen „Markplatz“ direkt am Wasser. Hier wird sich getroffen und man verbringt die Zeit miteinander.

 

 

EINE WUNDERSCHÖNE BOOTS TOUR
& EINE FAHRT MIT DEM WASSER TAXI

Eine Aktivität, die ich euch sehr empfehlen kann: Mietet euch ein Wassertaxi oder Boot. Es hat so viel Spaß gemacht!

Wir haben in der ersten Woche eine Tour mit dem Wasser-Taxi mit Lake Como Boat gemacht.
Insgesamt eine Stunde haben wir gebucht und die Tour mit dem Wassertaxi war großartig. Das Boot allein war schon ein absolutes Highlight. Und vom Wasser aus hat man noch einmal so viel mehr gesehen. Es war traumhaft schön und wir waren traurig, als die Stunde um war. Luca von Lake Como Boat hat uns in dieser Stunde viel über die Orte und auch über die berühmten Gebäude erzählt – es gab also noch einmal Wissen to-go on top. Preislich lagen wir bei 180 Euro, meine ich. Es war jeden Euro wert und war richtig schön!

In der zweiten Urlaubswoche haben wir dann noch einmal selbst ein kleines Boot für zwei Stunden gemietet und haben eine große Tür über den Comer See gemacht. Auch das war wirklich schön. Hier haben wir uns für den Anbieter Newton (Rent a Boat) in Dongo entschieden.

 

 

 

DER COMER SEE
– IMMER EINE GUTE IDEE

Wir haben unseren Urlaub genutzt, um uns ein wenig zu erholen. Also ganz viel Freizeit – wie angeln, spielen oder gemeinsam kochen, und haben dann aber auch immer mal wieder kleinere und größere Ausflüge gemacht. Wir haben uns die kleinen Städtchen angeschaut, sind bummeln gegangen, haben viele kleine schöne Ecken entdeckt und uns ein wenig treiben lassen. Dieses „treiben lassen“ im Urlaub, ich liebs.

Varenna war ein absoluter Traum und ich sage mal so: Diese Stadt trägt nicht umsonst den Titel „Der romantischte Ort am Lago di Como“.
Dieser Ort ist einfach bildschön, wie aus einem Film, und es gibt sehr viele schöne kleine Restaurants. Wir sind einfach durch das kleine Städtchen spaziert, haben die Gassen entdeckt, Eis gegessen und haben mal hier, mal da in den kleinen Läden gestöbert. In Varenna gibt es außerdem den botanischen Garten „Villa Monastero“. Wunderschön angelegt und direkt am Wasser – wirklich beeindruckend und schön. Hier kann man recht lange entspannt verweilen und den Ausblick genießen. Selbst die Kinder fanden das super!
Am späten Nachmittag haben wir direkt am Wasser in einem kleinem Café zu Abend gegessen. Mit Blick auf den Comer See. Es war herrlich!
Am Abend sind wir dann mit der Fähre zurück ans andere Ufer und nach Hause.

Sehr süß war auch Lenno. Eine wunderschöne Promenade lädt hier zum flanieren und verweilen ein. Die Kids können am Wasser die Enten und Schwäne beobachten und man kann hier das köstlichste Eis des Urlaubs genießen. Wirklich, wenn ihr dort seid, dann geht einmal hinein und probiert euch durch. So so so lecker! Bei La Fabbrica del Gelato kommt ihr ins schwärmen. Es war sogar so lecker, dass wir direkt noch eine zweite Eisrunde eingelegt haben an dem Tag.
Wir hatten in Lenno aber auch das leckerste Mittagessen – bei Trattoria Santo Stefano. Henry hatte Fisch und der war ein absolutes Gedicht. Ich hatte ein Fleischgericht und auch das war der Himmel. Hier in Lenno gibt es auch ein kleines Lädchen, wo handgemachtes verkauft wird. So so süße Sachen.

An einem anderen Tag haben wir die ganzen kleinen Örtchen direkt am Wasser abgeklappert. Wir sind überall einmal angehalten, haben uns treiben lassen und es war wunderschön. Jeder Ort hat so seinen ganz eigenen Charme. Gute Bars, Cafés und Restaurants findet man auch überall. Ich nutze dafür übrigens immer ausnahmslos TripAdvisor. Hier checke ich immer gegen, was die mir in der Nähe empfehlen und damit fahren wir meist gut.

An einem Tag sind wir übrigens auch nach Como gefahren. Das war jetzt nicht ganz so das, was uns gefallen hat. Aber letztendlich ist es ja auch immer eine Frage des Geschmacks. Wir wollten unseren Urlaub einfach ruhiger verbringen und da war uns Como schon wieder ein Stück weit zu wuselig.

Wer noch nicht am Comer See war und vielleicht jetzt drüber nachdenkt, den kann ich nur ermutigen. Es ist wirklich eine Reise wert, ihr werdet euch verlieben. Ganz sicher!

 

Mehr Reiseberichte von mir findest du HIER

 

 

 

 

 

 

teilweise Pressereise,
damit teilweise Werbung

 

WINTERURLAUB IN RUHPOLDING
MIT KINDERN

Oh du schönes Chiemgau

 

Vor wenigen Wochen, Anfang Februar, ging es für uns mit den Kleinsten in den Winterurlaub Richtung Chiemgau. Genauer gesagt ins wunderschöne bayrische Ruhpolding. Empfangen wurden wir von einem märchenhaften Winterwunderland und ganz ganz viel Schnee. Ein wahrer Traum – und ich persönlich habe noch nie so viel Schnee auf einmal gesehen. Der Himmel strahlend blau, der Schnee hat gefunkelt und die Kinder waren glücklich. Es war eine rundum wundervolle Auszeit, mit gutem Essen, schönen Winteraktivitäten, frischer Luft und viel Natur. Egal ob Rodeln, Skilanglauf, Ski oder Snowboard – jeder Wintersportler kommt hier auf seine Kosten. Und im Sommer? Im Sommer ist Ruhpolding und Umgebung perfekt für lange Wandertage und Mountainbike-Touren durch die Wälder.
Der Chiemgau ist definitiv eine Reise wert – und vor allem mit Kindern ist es das perfekte Ziel für den nächsten Winterurlaub.

 

 

Alpenhotel Wittelsbach in Ruhpolding
& ein perfektes Familienzimmer

Unser Hotel, das inhabergeführte Alpenhotel Wittelsbach, liegt direkt im Zentrum von Ruhpolding und obwohl es so zentral ist, spürt man davon nichts. Es ist ruhig, es ist schön und unheimlich urig – als wäre man auf dem Lande. Ein kleines Hotel, das seinen Zauber hat und die Lage ist schlichtweg perfekt. Zu Fuß lässt sich Ruhpolding gut erkunden oder man kann kurz zum (wirklich leckeren) Bäcker gegenüber laufen – und der kleine Bahnhof ist auch nicht weit. Ausreichend Parkplätze sind für die Gäste reserviert.

Wir hatten das „Familienzimmer„, die 45 qm große Alpine-Lodge-Design-Suite des Hotels. Ein großzügiges Zimmer mit sehr viel Platz und einer großen Essecke, die zum spielen, lesen, essen oder verweilen einlädt. Insgesamt gibt es in diesem Zimmer fünf Betten und Platz für ein Babybett ist auch noch. Ganz eigentlich passt auch noch locker ein zweites Babybett hinein. Ein Doppelbett, ein Etagenbett sowie ein Einzelbett gibt es. Das Doppelbett ist dabei räumlich geschickt von den restlichen drei Betten getrennt. Die vielen Fenster garantieren viel Licht im Raum und alles ist wirklich sehr gemütlich eingerichtet. Auch das Bad ist großzügig geschnitten und mit einer sehr großen Dusche versehen. Eine Badewanne gibt es nicht. Vom Zimmer blickt man direkt in den schönen Garten.

Das Alpenhotel Wittelsbach ist übrigens auch ein Ort für Freunde des Tees. Denn, der Inhaber ist Teeliebhaber und es gibt vor Ort eine große Auswahl der 100 besten Tees. Gleich zwei Tea Master Gold stehen vor Ort bereit, um den Gästen die Welt des Tees näher zu bringen.

 

RuhpoldingAndreas Hofmann Ruhpolding

 

 

Eine Kutschfahrt
mit Geschichte und Tradition

In Ruhpolding ist die Welt noch in Ordnung. Und in Ruhpolding hat man das Gefühl, dass die Zeit auch ein wenig still steht. Traditionen werden hier groß geschrieben und wenn man durch die Gassen läuft, wird man überall herzlich gegrüßt – Griaß di.
Ja, ich finde das schön. Die Uhr tickt hier gemächlicher und das macht es aus. Alles ist entschleunigt, man fühlt sich nicht gehetzt, man ist nicht unter Druck – stattdessen Entspannung, Natur und herzliche Menschen.

An unserem zweiten Urlaubstag haben wir uns für eine Kutschfahrt entschieden und haben einen Kaltblufhof gefunden, der eben diese Kutschfahrten anbietet. Auf dem Kaltbluthof Hofmann, welcher direkt an Wald und Wiesen liegt, kann man sich nicht nur für seinen Urlaub in eine seiner Ferienwohnungen einbuchen, er bietet auch noch so richtig klassische Kutschfahrten an. Mit Geschichte. Und ich nehme schon einmal vorweg, diese Kutschfahrt war unser absolutes Highlight. Die Kinder haben es geliebt und wir auch. Bei Sonnenschein sind wir einmal durch die schneebedeckten Wiesen und Felder und haben dabei ganz viel über die Gesichte Ruhpoldings erfahren. Denn Herr Hofmann weiß alles über sein Heimatstädtchen und seine Geschichte. Natürlich ist das nur auf Wunsch, er fragt vorab, ob man daran Interesse hat – und ich kann es nur empfehlen. Wir haben gestaunt.

HIER findet ihr den Kaltbluthof und die Kontaktdaten.

 

Chiemgau Urlaub

 

 

Rodeln in Adlgaß
– Spaß für Groß und Klein

…und urige, sehr gute Küche im Forsthaus Adlgaß!

Ein weiteres absolutes Highlight war das Rodeln in Adlgaß / bei Inzell. Die wunderschöne, romantisch gelegene Naturrodelbahn inmitten des Waldes hat eine Länge von 600 Metern. Ich sag mal so, das bedeutet Spaß für Groß und Klein. Ich weiß nicht, wie oft wir an diesem Tag den Aufstieg gewagt haben, aber es hat sich gelohnt. Die Kinder waren außer sich vor Freude {und wir, aber pssst, auch!}.

Schlitten kann man in der Gaststätte vor Ort ausleihen. Mit unserer Chiemgau-Karte war der Verleih sogar kostenlos. Grundsätzlich ist die Chiemgau-Karte eine gute Idee, weil man mit ihr viele Attraktionen und Aktivitäten besichtigen kann und letztendlich doch einiges an Geld spart. Gerade als Familie.

Am Fuße der Rodelbahn war auch noch ein kleine Rodelmöglichkeit für die Kids. Nachdem uns irgendwann dann doch die Kälte in die Knochen gekrochen ist, sind wir im Gasthof Forsthaus Adlgaß eingekehrt und ich möchte direkt ins Schwärmen geraten. Ein Gasthof, so urig und liebevoll eingerichtet, dass man sich direkt wohl fühlt – auch wegen der entspannten Atmosphäre. In jeweils kleineren Räumen sitzt man an rustikalen Holztischen und staunt. Das Essen ist durchweg hervorragend. Wir haben uns gleich an zwei Tagen quer durch die Karte probiert und es war wirklich alles ohne Ausnahme köstlich. Und vor allem: Alles ist hausgemacht und die Zutaten werden fast ausschließlich regional bezogen. Es wird sehr viel Wert auf die Herkunft der Zutaten gelegt und es gibt keine Strohhalme aus Plastik – stattdessen als Alternative Grashalme. Fand ich super!

Das Forsthaus in Adlgaß mit seiner kleinen, aber sehr feinen Küche und seinem Kuchen ist für uns deshalb ein absoluter Tipp. Stattet dem Gasthaus unbedingt einen Besuch ab, wenn wir vor Ort sein solltet.

HIER findet ihr mehr Infos.

 

 

Winterurlaub mit Kind

 

 

Rauschbergbahn, Skilanglauf und mehr!

Im Chiemgau gibt es viel zu erleben und zu sehen. Auch gibt es viele Bergbahnen und Lifte, die absolut sehenswert sind. Wir haben uns in unserem Urlaub für eine Fahrt mit der Rauschbergbahn entschieden und es war herrlich. Unten schien die Sonne, alles war klar und oben, oben gab es Schneemassen, so dass man glaubte, in einer anderen Welt zu sein. Wahnsinnig schön. Sicherlich ist es hier im Sommer auch sehr schön und man hat noch mehr Möglichkeiten für den Auf- oder Abstieg. Das war bei den Schneemassen im Februar leider nicht möglich, aber allein der Anblick war irre schön!

Oben auf dem Rauschberg gibt es eine Gaststätte (mit Spielecke), in der man sich aufwärmen, schlemmen und dabei den Blick hinaus genießen kann. Eine heiße Schokolade, Kaiserschmarrn oder ein Süppchen – für den kleinen Hunger gibt es hier alles.

Gerade im Chiemgau und damit auch in und um Ruhpolding herum lässt es sich außerdem sehr gut Skilanglauf fahren. Wir haben viele Strecken gesehen und ich habe mir fest vorgenommen, beim nächsten Mal auch damit anzufangen. Denn für eine Abfahrt bin ich leider zu ängstlich, da ist Skilanglauf vielleicht genau die richtige Alternative. Ruhpolding ist mit seinen teils nicht ganz so steilen Pisten auch perfekt für Kinder, die gerade Ski fahren lernen, und Anfänger.

In Ruhpolding direkt befindet sich auch die Skischule Ruhpolding.

 

 

 

Schwimmbäder, Museen, gutes Essen!

Wir haben hier zu Hause gleich drei Wasserratten und wenn man Mimi eine große Freude bereiten möchte, dann geht man mit ihr schwimmen. Das machen wir zu Hause regelmäßig und das haben wir auch in Ruhpolding getan. Wir waren nahezu an jedem Abend noch im Vita Alpina, dem Wellenbad direkt in Ruhpolding. Es ist klein aber fein – mit großer Rutsche, Wellenbad, Kleinkindbecken und einem beheizten Outdoor-Becken. Kurzum: Die Kinder haben es geliebt!

In Ruhpolding gibt es außerdem die berühmt-berichtige Windbeutelgräfin. Ein Gasthof mit Geschichte und wirklich leckeren Windbeuteln. Und wenn man den Ruhpoldingern glaubt, dann ist ein Besuch in dieser Location Pflicht. Als ich meinen Windbeutel serviert bekam, verstand ich dann auch die Euphorie. Ein riesiger Windbeutel, köstlich noch dazu. Aber es gibt hier natürlich auch mehr als das: Hausmannskost sowie Kuchen steht ebenfalls auf der Karte.

Kulinarisch habe ich dann, neben dem Forsthaus Adlgaß, aber auch gleich noch einen absoluten Tipp: Das B306 Steakhouse in Inzell. Reserviert vorab unbedingt einen Tisch, denn es ist immer voll. Und das hat auch einen Grund, denn das Essen ist köstlich. Burger, Steaks und wirklich unheimlich leckere Salate. Dieses Restaurant war ein Tipp ein Leserin und wir waren wirklich arg begeistert. Wer auf qualitativ gutes Essen steht, der sollte dem B306 einen Besuch abstatten.
HIER findet ihr mehr Infos.

Die Region Chiemgau bietet viele weitere Freizeitaktivitäten, wie das Naturkunde- und Mammutmuseum oder das Holzknechtmuseum. Aber auch ein weiterer Badepark ist vorhanden. Wer wirklich entspannen und Natur möchte, der ist im Chiemgau absolut richtig und kann sich seinen Urlaub so gestalten, wie es ihm lieb ist: Mit sportlichen Aktivitäten, guter Küche oder einfach nur Ausspannen.

 

 

 

*unbezahlte werbung

 

URLAUB IN TIROL
Kitzbüheler Alpen
– ein Ort zum träumen

Und plötzlich sind da diese gewaltigen, wunderschönen Berge um uns herum. Mit offenem Mund, staunend, sitze ich im Auto und sauge alles auf. Wie wunder- wunderschön, denke ich immer wieder. „Jetzt rechts abbiegen“, sagt das Navi und das tun wir. Angekommen. Wir öffnen die Autotür, heben die Kinder heraus und stehen vor den kleinen, perfekten Chalets. Wow. Atemberaubend. So unfassbar atemberaubend. Die Kids rennen direkt in den Garten und wir stehen einfach nur da
und lassen diesen Anblick auf uns wirken.
Wow. 

 

Anfang Juni hat es uns für eine Woche Familienurlaub in die Kitzbühleer Alpen verschlagen. In ein Ferienhaus, das nicht schöner und gemütlicher hätte sein können. Dazu der unverbaute Blick auf die Berge, der so wunderschön ist, dass man meinten könnte, er wäre nicht echt. Wie in einem Gemälde. Geht am Abend die Sonne unter, dann leuchtet und strahlt der Berg in einem kräftigen Pink, einem satten Orange oder einem märchenhaften Rot. Es ist magisch und ein bisschen wie von einer anderen Welt. Kraftvoll und erdend.

Die bezaubernden Alpegg Chalets liegen im kleinen Waidring in den Kitzbüheler Alpen und nahe dem wunderschönem Pillersee. Ein schöner Ort – verschlafen, ruhig, schön und vor allem sehr gut gelegen. Nur zwei Minuten zu Fuß braucht es, um zum Lift zu kommen, der die Gäste zur Steinplatte trägt. Außerdem liegt Waidring unweit vom Pillersee – einem waschechten Bergsee mit türkis-grünem Wasser. Ganz idyllisch mit viel Natur drumherum. Landschaftlich ist die Region ein Traum und bietet viel Abwechslung wie Entspannung, Genuss, Aktivität oder Ruhe, Spiel und Spaß – für alle, auch für Familien mit Kindern oder Reisende mit Hund.

Traumhafte (und zum Teil herausfordernde) Wanderwege mit einem Ausblick wie bei Heidi, eine herzhaft-köstliche Jause auf der Alm (wir haben da einen absoluten Geheimtipp, dazu aber gleich mehr), gute Restaurants (ich sag nur Rosi’s Sonnenalm), Freizeitparks wie das Hexenwasser oder sportliche Aktivitäten. Jeder Gast kommt auf seine Kosten – dabei ist es ganz egal, was er sucht. Ich habe mich sehr nach Ruhe gesehnt und habe mehr als das bekommen. Entspannung pur war das. Die Berge haben doch eine ganz besondere Wirkung auf uns Menschen. Gewaltig im positiven Sinne. Als wir nach sieben Tagen unsere Koffer packten, war eines ganz klar: Wir kommen wieder. Das war nicht unser letzter Aufenthalt in dem kleinen Alpegg Chalet in Tirol. Dafür hat es sich viel zu gut angefühlt und dafür war es auch einfach zu schön.

 

Alpegg Chalets

 

 

Alpegg Chalets in Waidring / Tirol
– ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen

Einmal vorweg, und ich verspreche nicht zu viel: Jedes der drei Chalets ist mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet. An jedem Tag haben wir weitere, wundervolle Details entdeckt. Man spürt die Liebe, die in jedem der Häuschen steckt. Besonders positiv sind mir all die verarbeiteten Naturmaterialien aus der Region aufgefallen. So stammt das Holz, aus dem das Bett im Kinder- bzw. Gästezimmer geschreinert wurde, aus Connys {der Gastgeberin} Elternhaus. Alles wirkt so warm und urig, dabei aber dennoch modern und luftig. Ein Ort, an den man immer wieder zurückkehren mag. Nun aber ein paar Worte zum Ferienhaus selbst.

Das schöne Haus hat zwei Schlafräume, die insgesamt fünf Gästen Platz bieten. Das große Schlafzimmer ist wunderschön und verzaubert mit seinem unverbauten Blick auf die Berge. Auch hat das große Schlafzimmer einen sogenannten Window Seat. Sprich, einen kuscheligen Sitzplatz auf der Fensterbank. An manchen Abenden saß ich einfach nur dort, habe gestillt und den Sonnenuntergang dabei betrachtet. Es war herrlich. Das Schlafzimmer hat einen Fernseher, einen geräumigen Kleiderschrank und einen integrierten Schreibtisch. Alles ist sehr hell und freundlich in Kombination mit viel Holz. Das zweite Schlafzimmer ist ebenfalls groß und bietet mit seinem Doppelbett und dem Hochbett gleich drei Personen Platz. Auch im zweiten Schlafzimmer befindet sich ein großer Schrank und eine Fensterbank zum einkuscheln. Von den beiden Schlafzimmern im ersten Stock aus, kommt man auf die Dachterrasse – mit Blick auf die Berge rundum. Hier steht auch die große Hamaka Hängematte.

Der offene Wohn- und Essbereich mit der hellen, modernen Küche lässt viel Raum zum leben und genießen. Durch die große Panoramascheibe hat man Blick auf das hauseigene Biotop, in dem man auch sehr gut baden kann, und Zugang zur (teils überdachten) Terrasse mit eigener kleine Sauna. Auf der Terrasse hat man dann auch eine kleine Liegewiese, auf der man sich tagsüber oder abends gemütlich einlümmeln kann. Selbst bei Regen saßen wir draußen und haben einfach die Abende genossen. Außerdem hat das Haus ein großes Bad, Handtücher und Badelaken sowie ein Föhn gehören zur Ausstattung, mit einer schönen Regendusche samt kleinem Abstellraum. Das WC ist separiert.

Die Küche, das hab ich ja bereits erwähnt, ist voll ausgestattet und es fehlt an nichts. Zusätzlich kann man den Frühstücksservice buchen und ich kann euch wirklich nur empfehlen, dies zu tun. Denn ihr werdet in eurem Leben vermutlich noch nie so gute Brötchen und so köstliche Butter gegessen und so leckere Milch getrunken haben. Die Brötchen werden in Waidring selbst von einem klitzekleinen Bäcker, der noch traditionell arbeitet, gefertigt. Zum niederknien. Conny und Roland legen viel Wert auf gute Lebensmittel, die im besten Fall regional produziert werden, und das merkt man. So gibt es außerdem hausgemachte Marmelade und Tee. Im gemeinsamen Garten befindet sich ein großes Gemüse- und Kräuterbeet, an dem man sich jederzeit bedienen darf. Auch gibt es eine schöne Feuerstelle. Wir haben hier an manchen Abenden Stockbrot gemacht oder Marshmallows geröstet.

In allen drei Chalets befindet sich eine Bodenheizung und Wifi ist kostenlos verfügbar. Ebenfalls kostenlos: Frisches Gebirgs-Quellwasser. Was ich aber, gerade mit Kindern, noch total erwähnenswert finde: Es gibt einen Waschraum, den man kostenlos nutzen kann. Ausgestattet ist dieser sowohl mit Waschmaschine und Wäschetrockner. Auch gibt es eine kostenlose Auswahl an Gesellschaftsspielen, die man sich frei nehmen kann.

Hunde sind übrigens auch herzlich Willkommen!

Alle Infos und Verfügbarkeiten zu den Alpegg Chalets findest du HIER.

 

Alpegg ChaletsFerienwohnung TirolFerienhaus mit SaunaBiotop

 

 

Gut Essen
in den Kitzbüheler Alpen
– Restaurant und Jausenstation

Auch kulinarisch kommt man in Tirol in jedem Fall auf seine Kosten, wie ich finde. Wir haben so so so gut gegessen. Und wieder einmal habe ich festgestellt, dass die einfachen Dinge manchmal die Besten sind – zum Beispiel eine Jause mit hausgemachtem Brot und hausgemachter Butter, Käse und Wurst. Jetzt, wo ich darüber schreibe, würde ich am liebsten wieder auf dieser wunderbar winzigen Terrasse sitzen, die klare und saubere Bergluft einatmen und den Blick samt Jause genießen. Bevor ich euch aber gleich meine zwei kulinarischen Highlights vorstelle, möchte ich an dieser Stelle einmal sagen, dass vieles, was so toll erscheint, gar nicht so toll ist. Wir waren nämlich im berühmten Stanglwirt zu Mittag essen und es war gar nicht gut. Teuer, gar nicht lecker und der Service war durchwachsen. Hier von uns keine Empfehlung.

 

Jausenstation Eiblberg Einkehr

Ein Tipp unserer Gastgeberin Conny war die die Eiblberg Einkehr – eine Jausenstation. Allein schon die Fahrt mit dem Auto, rauf auf die Alm, war spannend. So weit oben, im Nirgendwo, soll noch ein Restaurant sein – fragte ich mich. Ja, weit über allen anderen Häusern gelegen, steht das uralte, charmante Bauernhäuschen mit der wunderschönen Terrasse, von der man einen Ausblick hat, der sich mit Worten nicht beschreiben lässt. Wunder- wunderschön. Im Gegensatz zu vielen Jausenstationen und Restaurants ist dieses hier winzig klein und die Terasse beherbergt, wenn ich mich Recht erinnere, nur 4 Tische. Es war herrlich. Die Luft, die Stille, das satte Grün der Wiesen und Wälder. Ich kann es euch nur ans Herz legen, fahrt hin!

Die Karte ist übersichtlich. Dafür aber ist ausnahmslos alles auf dieser Karte köstlich. Wir haben uns mehrmals eine Jause geordert und auch der Kuchen, ganz zünftig oder ChiChi, war sehr sehr lecker. Das kleine familiengeführte Restaurant, wenn man es denn überhaupt Restaurant nennen kann, ist in jedem Fall ein Besuch wert. Der Service ist so herzlich und nett. Achtet aber unbedingt auf die Öffnungszeiten. Die Eiblberg Einkehr hat nicht jeden Tag geöffnet.

 

Rosi’s Sonnenbergstuben

Immer wieder bin ich begeistert, wie sehr man durch den Austausch via Blog und Instagram neue Dinge kennenlernt. Als wir in in Österreich im Alpegg Chalet ankamen, trudelten bereits die ersten Tipps ein und ich war unfassbar dankbar dafür. Rosi’s Sonnenbergstuben war so ein Tipp. Ein Hotel mit Restaurant, wunderschön gelegen mit Blick auf die Alm. Von der Aussicht natürlich kein Vergleich zur Jausenstation Eiblberg Einkehr, aber schön war es dennoch.

Das Essen, zum niederknien – sag ich euch. Es war wirklich fabelhaft. Ich hatte Kalbsbäcken an gerüffeltem Kartoffelstampf und es war köstlich. Mit jedem Bissen war ich seliger und seliger. Am liebsten hätte ich Anschluss den Teller vollends von seinen Resten befreit. Es war wirklich gut und wir haben noch die ganzen folgenden Tage von unserem Ausflug in das Restaurant geschwärmt. Henry hatte einen Drink auf Empfehlung des Hauses und auch der war, laut Henry, sehr gut. Im Anschluss hatten wir Kaiserschmarren – auch die waren sehr lecker und in jedem Fall die Besten, die wir bisher hatten. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Gerade dann, wenn man noch auf der Terrasse sitzen kann. Aber auch im Restaurant selbst ist alles total urig.

Wissen solltet ihr aber, dass Rosi’s Sonnenbergstuben eher gut besucht und kein Geheimtipp sind.

 

Jauseneinkehr Eiblberg AlmRosis Kitzbüheler AlpenÖsterreich mit KindJausenstation Eiblberg

 

 

Freizeitspaß
in den Kitzbüheler Alpen

Tirol ist einfach perfekt für Alle: Für Jung oder Alt, für Paare oder Familien. Ja, Tirol und die Kitzbüheler Alpen an sich decken einfach alles ab, was das Herz begehrt. Man bekommt alles: Berge, klare Bergseen, Erholung oder aber eben auch Aktivität – sei es Radtouren oder Wandern und im Winter natürlich Ski-Spaß.

Wir haben die Woche ganz entspannt angehen lassen. Haben das Biotop vor der Tür genutzt, haben sauniert, sind viel spazieren gegangen und haben einen kleinen Stätetrip ins nahe gelegene Salzburg unternommen. Direkt gegenüber vom Alpegg Chalet liegt die Steinplatte und der Triassic Park. Für alle Dino-Liebhaber wohl ein absolutes Muss. Beim Triassic Park handelt es sich um einen interaktiven Freizeitpark. Ein Park, in dem Kinder alles über Dinos lernen können.

Aber auch der Erlebnispark Hexenwasser in Söll ist nicht weit und wirklich großartig. Beim Hexenwasser handelt es sich um einen natürlichen Freizeitpark für Entdecker. Spielerisch lernen und entdecken – das kann man hier hervorragend. Getreide mahlen, Stockbrot backen, Steine mit einer Steinmühle schleifen oder ein Barfußpark mit vielen Attraktionen und Etappen. Das ist nur eine kleine Auswahl an Attraktionen. Zusammengefasst ist das Hexenwasser „mit allen Sinnen“ erleben und lernen. Wirklich einen Buch wert!

Eine kleine Auszeit am Pillersee kann ich auch nur empfehlen. Das türkisfarbene Wasser des Bergsees wirkt fast märchenhaft. Am Pillersee selbst sind überall großzügige Rasenflächen und viele Bäume. Man kann sich hier sehr gut für eine kleine Sonnenauszeit oder ein Picknick niederlassen. Oder aber man mietet sich ein Tretboot und verbringt ein wenig Zeit auf dem Wasser.

Es gibt im Pillerseetal auch noch einen richtigen Freizeitpark mit Karussells und Achterbahnen. Diesen haben wir allerdings nicht besucht.

 

Urlaub in Österreich Alpegg Chalets Biotop Tirol Restaurant Urlaub mit Baby

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

OH GRÖMITZ
– eine Perle an der Ostsee

Grömitz ist, wie nach Hause kommen!

Das Ostseebad Grömitz, eine Perle in Schleswig-Holstein. Gelegen auf der Halbinsel Wagrien an der wunderschönen, ruhigen Ostsee im Kreis Ostholstein.
Grömitz – ein Ort zum entspannen und genießen.
Sonne, Strand und Meer – und noch viel mehr als das…

 

Berge und Meer, Wälder und Wiesen, Seenplatten, das Wattenmeer, wunderschöne und aufregende Städte – all das ist Deutschland. Unser Land ist bunt und vielseitig. Wir haben einfach alles „vor der Haustür“. (mehr …)

Fliegen mit Baby oder Kleinkind,
Tipps und Tricks für den Langstreckenflug

Langstrecke fliegen ist für uns als Erwachsene schon oft sehr anstrengend und kräftezehrend. Aber wie ist das erst mit einem Baby oder Kleinkind, werde ich häufig gefragt.

Ich bin viel mit unserer kleinen Mimi geflogen. Heruntergerechnet etwa zwei Flüge (Hin- und Zurück) je Monat allein im ersten Lebensjahr. Unser erster Flug war Hannover – München, da war Mimi gerade einmal drei oder vier Wochen alt und somit noch ein Neugeborenes. Die ersten Monate war das Fliegen gar kein Problem. Fast immer verschlief das kleine Mädchen die Strecken. Um ihr den Start und die Landung zu erleichtern, legte ich sie an und sie stillte sich. Mit Druck auf den Ohren hatten wir somit keine Probleme.

Mit zunehmendem Alter wurde das kleine Mädchen aber agiler. Logisch. Irgendwann wollte sie alles erkunden, die Umgebung betrachten, krabbeln oder laufen. Der Bewegungsdrang war da. Und dennoch, bisher hatte ich wirklich viel Glück. Lediglich zwei Flüge sind mir als anstrengend und nervenaufreibend in Erinnerung geblieben. Bangkok – Denpasar, knapp fünf Stunden ein weinendes Kind, welches sich kaum beruhigen ließ. Das war bisher mein schlimmster Flug. Aber als Ganzes betrachtet, hatten wir bisher wirklich viel Glück und immer auch viel Verständnis von den mitreisenden Fluggästen oder aber viel Unterstützung und freundliche Gesten vom Bordpersonal.  (mehr …)

 

Solo Reisen mit Kind //
Mit dem Caravan durch die USA?

Ja, warum eigentlich nicht?

Kaum bin ich zurück, da will ich schon wieder weg.

Südostasien ist gut für die Seele. Südostasien hat mich verzaubert. Ich habe die letzten Wochen genossen und geliebt. Ich empfand es als Bereicherung, allein mit den Kindern unterwegs zu sein. Ich kann mir sogar gut vorstellen, einmal ganz allein zu reisen. Nur ich mit mir. Aber das muss wohl warten, bis die Kleinste aus dem Gröbsten heraus ist.

Und nun bin ich zurück, zurück zu Hause. Es ist schön hier. Es war ein tolles Gefühl, in meinem eigenen Bett zu liegen, mich anzukuscheln und Henrys ruhigem Atem in der Nacht zu lauschen. Es ist schön, gewisse Alltagsgegenstände wieder zu haben. Und doch ist da nun ein Feuer entfacht: Sehnsucht. Und Fernweh. Ein Feuer, das in mir lodert. Meine Reise hat etwas mit mir gemacht und ich habe das Gefühl, hier im Moment nicht mehr richtig zu sein. Fehl am Platz, irgendwie. Ich träume von fernen und nicht ganz so fernen Ländern, von Reisen und tollen, unvergesslichen Eindrücken.

Ich will weg, ich will die Welt sehen, ich will spannende Menschen und andere Kulturen kennenlernen. (mehr …)

Solo reisen mit Kind? Ja, unbedingt!

Du wunderschönes Thailand. Das Land der Herzlichkeit. Ich hätte es noch lange mit dir aushalten können, sehr lange. Und eines ist sicher, ich komme wieder. Thailands Norden ist schön. Der Süden ebenfalls. All die schönen Inseln, jede irgendwie auf ihre eigene Art und Weise ganz bezaubernd. Tauchen, schnorcheln, einfach mal herunterfahren und entspannen. Mit Blick auf das Meer, welches wie gemalt wirkt, ja, welches fast unwirklich erscheint, so schön ist es.

Thailand ist immer eine gute Idee und perfekt für eine Reise mit Kind. Die Menschen sind so kinderlieb und herzlich, und am Wasser lässt es sich einfach sehr sehr gut leben.

Aber wie ist das mit Kind allein auf Reisen, geht das?

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Bozen in Südtirol,
ein charmantes Städtchen mit mediterranem Flair

Bozen, ein wunderschönes und bezauberndes Städtchen mitten im Süden Südtirols und umgeben von den wunderschönen Bergen. So sehr ich das Wasser auch liebe, die Berge begeistern und faszinieren mich. „Südtirol erleben“ beginnt für mich in Bozen. Kultur, Tradition und gutes Essen – all das ist Bolzano, wie die Italiener ihr Städtchen nennen. Faszinierend, dass die Stadt  zweisprachig geprägt ist. Einflüsse mitteleuropäischer und mediterraner Traditionen treffen hier aufeinander und harmonieren  miteinander.

Insgesamt über zehn Jahre liegt mein letzter Trip ins wunderschöne Südtirol schon zurück. Nicht verwunderlich, dass ich völlig aus dem Häuschen war, als mich Booking Südtirol einlud, dieses wunderschöne Fleckchen Erde noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

Ich werde meinen Trip in zwei Beiträge aufteilen. Es gibt einfach viel zu viel zu berichten und zu entdecken, und irgendwie erscheint mir alles viel zu spannend, als das ich etwas auslassen könnte.

Am Donnerstag reiste ich mit Mimi an. Wir flogen nach München und wurden dort von einem Shuttle-Bus abgeholt und nach Bozen gebracht. Der italienische Fahrer hatte Temperament, sag ich euch. Als ich aus dem Bus stieg, zitterten mir die Knie. In Bozen angekommen, checkten wir im Designhotel Greif ein. Wunderschön zentral gelegen, mit Blick auf den Markt oder auf die malerischen Berge. Ich stand ewig vor meinem kleinen Erker, von dem aus ich das Treiben auf dem Markt und in den Cafés beobachten konnte. Traumhaftes Wetter, Sonnenschein und knapp 20 Grad. Es konnte einfach nicht schöner sein.

 

 

Bozen kann viel!

Es hat mich nicht lange im Zimmer gehalten. Der Tag war zur freien Verfügung und so beschloss ich, mit Mimi in der Babytrage, noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Gesagt, getan. Wir schlenderten durch die süßen Gassen und ich genoss das rege Treiben. Das war richtig Urlaub, wunderschön, nicht in Worte zu fassen.

Es mag seltsam klingen, aber ich kann an keiner Kirche vorbei.  Ich muss immer mindestens einmal hineingehen. Und so war es auch dieses Mal. Eine wunderschöne kleine Kirche erregte meine Aufmerksamkeit. Als ich hineingehen wollte, unterhielt ich mich mit einer Schwester, die mir berichtete, dass das Gebäude {Austausch-}Studenten aus aller Welt beherbergt. Die Deutschhauskirche an sich war wunderschön – ich ließ mich nieder, genoss die Stille und zündete zum Abschied noch vier Kerzen an. Eine für jedes Mitglied unserer kleinen Familie. Auch eine kleine Tradition von mir / uns.

 

 

Im Anschluss bummelte ich noch ein wenig durch die Gassen und die vielen kleine Geschäfte, hielt bei einem der vielen Obst- und Gemüseläden und kaufte mir für den Abend Erdbeeren. Im Anschluss legte ich noch einen Zwischenstop bei einem kleinen Eisladen ein. Hmmm, das Eis – der Himmel. Was würde ich für eine Portion davon gerade geben.

Da Mimi rechtzeitig ins Bettchen sollte, kehrte ich bald um und ließ den Abend mit einem Buch und den leckeren Erdbeeren am Fenster mit Blick auf den Bozner Markt ausklingen. Voller Vorfreude auf die kommenden zwei Tage. Dazu aber in meinem nächsten Post mehr – bis dahin lasse ich euch erst einmal Bilder aus Bozen da.

Seid ihr auch Liebhaber der Berge? 

 

*Herzlichen Dank an Booking Südtirol, dass ich drei wundervolle und spannende Tage in Bozen und Umgebung verbringen durfte