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5 SPIELE-IDEEN FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT
|| damit Kinder wieder mehr spielen ||

„Spielen wird in unserem modernen Altag unterschätzt“, zeigt der „2017 Play Report“ von IKEA. Spielen ist nicht nur spielen. Spielen lässt Kinder lernen. Sie lernen dadurch alles mögliche, zum Beispiel wichtige Fähigkeiten fürs Leben. Sie entdecken sich und ihre Umwelt durch das Spielen. Es fördert die Fantasie sowie die Kreativität. Und nicht nur das, gemeinsames Spielen stärkt die Bindung und vor allem macht spielen jede Menge Spaß.

Kinder spielen heute häufig zu wenig. Richtig gelesen.  Lasst uns spielen. Lassen wir unsere Kinder spielen. Viel und wann immer die Zeit dafür ist. Schaffen wir ihnen diese kleinen Oasen der Freiheit, in unserem meist doch eh viel zu verplanten Alltag. Und vor allem: Lasst uns mit ihnen zusammen spielen. Lasst sie uns begleiten.
Denke ich an meine Kindheit zurück, dann war ich nur am spielen. Immer. Ständig. Draußen in der Natur, im Garten oder vor der Türe. Ich bin durch die Gärten gerannt, hab im Sand gebuddelt, hab gebastelt, geknetet, mit meiner Uroma Salzteig gemacht, bin Seil gesprungen. Ich hab die Fenster weihnachtlich dekoriert, hab mit Kreide gemalt, hab mit Opa Karten gespielt oder gekniffelt  und dann waren da noch all die Gesellschaftsspiele, die wir besaßen. Ein ganzes Holzregal voll. Was hab ich es geliebt, wenn wir mit unseren Eltern an unserem Esstisch saßen und Gesellschaftsspiele gespielt haben. Bis heute mein liebstes Brettspiel aus Kindheitstagen: Das verrückte Labyrinth. Wer kennt es {noch}?

Kurzum, ich habe viel gespielt. Sehr viel. Ich hatte den Freiraum, den ich brauchte und ich hatte Eltern und Großeltern, die sich mit mir hingesetzt und sich bewusst Zeit genommen haben, um mit mir zu spielen. Sei es basteln oder bauen mit Lego, Kennzeichen erraten auf der Autobahn, „ich sehe was, was du nicht siehst…“ {ständig} oder eben die guten alten Gesellschaftsspiele. Und heute spiele auch ich, seitdem ich Mutter bin, viel und gern mit meinen Kindern. Oder ich gebe ihnen die Freiheit, sich auszutoben. Hier darf das Kinderzimmer zu einer riesigen Butze umgebaut werden. Sehr gern sogar. Ich find es schön, wenn beide Kinder, trotz des großen Altersunterschiedes, zusammen spielen und so voneinander profitieren und lernen.

 

„Let’s Play for Change“ –
IKEA lädt zum spielen ein!

IKEA und die IKEA Foundation möchten, dass Kinder wieder mehr spielen. Eben weil es so wichtig ist, weil es uns formt und lernen lässt. Und aus diesem Grund haben sie die „Let’s Play for Change“ Kampagne initiiert. Eine Kampagne, die uns Menschen anregen soll, wieder mehr zu spielen.

Am 20. November 2017 ist der Welt-Kindertag und IKEA lädt dazu ein, diesen Tag mit verschiedenen Spielen und Aktivitäten in den verschiedenen IKEA Einrichtungshäusern zu feiern. Unsere Kinder zu feiern. Mit ihnen zu spielen und ihnen Leichtigkeit und ein Lächeln zu schenken. Kennt ihr zum Beispiel den Malwettbewerb von IKEA? Nein, dann wird  es aber Zeit.

Außerdem spendet die IKEA Foundation insgesamt 45 Millionen Euro an verschiedene Kinder-Hilfsorganisationen, um das grundlegende Recht des Spielens von Kindern zu ermöglichen und zu fördern.

 

Nun aber zu meinen fünf Spiele-Ideen für die kalte Jahreszeit. Für die Zeit im Jahr, in der man dann doch mehr Zeit zu Hause verbringt. Das muss aber nicht langweilig werden, ganz im Gegenteil. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, auch zu Hause schöne Dinge zu tun.

 

Spiele-Ideen

5 einfache Spiele-Ideen für die kalte Jahreszeit

Wenn man Anni fragt, dann heißt es immer immer immer: Monopoly. Ich muss gestehen, ich kann dieses Spiel tatsächlich nicht leiden, haha. Aber was macht man nicht alles, damit das eigene Tochterkind sich freut. Generell freut sich Anni, wenn wir einen gemeinsamen Spieleabend verbringen. Wir uns im übrigen auch. Nun ist da aber auch noch Mimi, die von Monopoly noch lange nicht viel versteht und die aber mitspielen möchte. Und so haben wir ein Spiel, welches Anni als halber Meter schon geliebt hat, wiederentdeckt: Den Pop-up Pirate. So simpel, so toll!

 

Salzteig

Salzteig gehört zu meiner Kindheit, genau wie mit Kartoffeln stempeln. Generell habe ich mit meinen Eltern, Großeltern und meiner Uroma viel gebastelt. Aber über Salzteig habe ich mich immer besonders gefreut.

Was Salzteig ist? Aus Mehl und Salz hergestellte Modelliermasse, aus der sich allerlei basteln lässt. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit lassen sich aus Salzteig mit den Kindern schöne Weihnachtsgeschenke basteln – zum Beispiel Weihnachtsbaumanhänger oder schöne Teelichter.

Salzteig lässt sich ganz einfach herstellen. Ihr braucht dafür lediglich 2 Tassen Mehl, 1 Tasse Salz und ein wenig Wasser. Ihr vermischt alles, bis es einen homogenen Teig ergibt {der in keinem Fall essbar ist, wichtig!}. Wenn ihr den Teig einfärben möchtet, dann gebt einfach Lebensmittelfarbe dazu. Aber nach dem Austrocknen kann man den Salzteig auch super bemalen und verzieren.

Gesellschaftsspiele für Groß und Klein

Der Pop-up Pirate zaubert {bei uns} der ganzen Familie ein Lächeln ins Gesicht. Das Spiel ist dabei so einfach, dass selbst die allerkleinsten Kinder im Bunde schon mitspielen können. Ein Pirat sitzt in einem Fass, in das jeder Mitspieler nacheinander jeweils ein kleines Plastik-Schwert stecken kann. Wer den Piraten dabei kitzelt, sodass er aus dem Fass hüpft, hat verloren. Easy also. Aber mit großem Spaß-Faktor. Wir lieben es. Das Gesellschaftsspiel macht irre Freude. Anni und ich lieben es sogar schon seit sicher zehn Jahren. Eine halbe Ewigkeit also.

Aber auch so generell sind Gesellschaftsspiele immer eine tolle Idee. Die Auswahl ist groß und für jedes Alter findet sich etwas. Erste Spiele für die ganz Kleinen wie Tempo, kleine Schnecke oder Strategiespiele für die Großen. Und selbst wenn man gerade gar nichts an Spielen zur Hand hat, kann man noch immer Stadt-Land-Fluss spielen. Wer kennt es noch? Dafür braucht es nämlich nur Blätter, Stifte und mindestens zwei Mitspieler.

 

Kartoffelstempel

Ein weiterer 1, 2, 3 – Bastel Hack sind die Kartoffelstempel. Kinder lieben sie und man hat eigentlich immer alles parat, was man dafür benötigt. Nämlich Kartoffeln, ein Gemüsemesser, Blätter und Tusche oder Fingerfarbe. Das wars auch schon. Mehr braucht man nicht. Kartoffeln, Farbe und man hat strahlende und glückliche Kinder vor sich. Wenn das Wetter also mal wieder so richtig schlecht ist, holt die Kartoffeln raus.

Nehmt die Kartoffeln, halbiert sie in der Mitte und schnitzt ein Motiv heraus. Das kann ganz simpel ein Dreieck oder ein Herz oder irgendetwas andres sein. Mit den Kartoffeln könnt ihr aber auch Jutebeutel oder T-Shirts oder Baby-Bodies verschönern. Dafür braucht es dann einfach noch Stofffarbe. Und zack, haben die Kinder direkt auch das Weihnachtsgeschenk für Papa, Opa, Oma oder Tante fertig.

 

 Verkleiden – 
Der Fantasie freien Lauf lassen 

Kinder haben noch so viel Fantasie und sie sind so frei in ihrem Spiel. Lasst uns das fördern, in dem sie sich entdecken und ausleben können. Verkleiden war bei meiner Großen immer ein riesiges Thema. Verkleidungen hat sie geliebt. Ständig und immer hat sie sich verkleidet oder geschmückt. In große Tücher gehüllt, mit selbst gebastelter Krone, mal in meiner Kleidung, oft in einem selbst kreierten Prinzessinnenkleid. Und auch meine kleine Mimi fängt an, sich gern zu verkleiden. Sie schlüpft in unterschiedliche Rollen. Mal setzt sie eine Sonnenbrille und einen Strohhut auf und im nächsten Moment stülpt sie sich ihren riesengroßen Tutu über.

Verkleiden ist toll und wichtig. Rollenspiele. All das kann man fördern und unterstützen, in dem man den Kindern die Möglichkeit dazu gibt, sich zu verkleiden. Einfach einen kleinen Korb mit möglichen Kostümen und Masken bereitstellen. Wir haben hier eine Perücke aus der Kinderabteilung von IKEA, die haben wir Mimi damals gekauft, da war sie gerade mal ein Jahr und einen Keks alt. Wir haben Tücher, alte Sonnenbrillen, Accessoires für eine waschecht Ballerina und mehr. Es braucht auch gar keine extra Verkleidungen, nein, überhaupt nicht. Man kann einfach alte Kleidung von sich und eben größere Tücher hinlegen. Kinder basteln sich daraus schon etwas, das ihren Vorstellungen entspricht.

 

Butzen bauen

Butzen bauen macht Kinder glücklich. Egal ob der Esstisch oder etwas anderes für eine Höhle herhalten muss, die Kinder werden es lieben. Eingekuschelt und sicher in ihrer kleinen Butze. Am liebsten noch mit Keksen, einem Buch und einer Taschenlampe. Alles was man für eine tolle Butze benötigt, hat man zu Hause. Decken, Decken, Decken und noch mehr Decken. Und vielleicht dann noch ein paar Kissen, zum einmümmeln. Und warum die Abendgeschichte nicht auch genau dort, in der Butze, vorlesen. Die Kinder werden es uns mit einem breiten Lächeln danken.

Schlechtes Wetter, Regen, kalt?! Perfektes Butzen-Wetter.

 

Was macht ihr mit euren Kindern an Schlecht-Wetter-Tagen?

Auch mein lieber Kollege Jan von Papa Hartmann sowie Liebesbotschaft unterstützen die Kampagne von IKEA. Schaut doch auch mal bei den Beiden vorbei. Es lohnt sich, beides ganz tolle Blogs.

Kommentare

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  • Kristina Dinges
    17 Nov 2017 Antworten

    Was für ein toller Beitrag. Ich finde es im Winter immer besonders schwer die Kinder zu beschäftigen.

    Falls du Lust hast schau doch gerne auf meinem Blog und auf Instagram vorbei 🙂

  • Julia
    18 Nov 2017 Antworten

    Hallo Janina,
    ich liebe Deine umgekehrten Kartoffelstempel.
    Auf die Idee bin ich noch nie gekommen.
    Finde ich irgendwie viel cooler.
    Ganz lieben Gruß
    Julia

  • Alina
    21 Nov 2017 Antworten

    Wunderschöne Ideen!!!
    Danke für die vielen Inspirationen!

    Alina

    • Janina
      22 Nov 2017 Antworten

      Liebe Alina,

      ich danke dir.
      Irgendwie gibt es doch immer einfache und schöne Ideen zum spielen.

      Ganz ganz liebe Grüße
      Janina

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