KOPFSCHMERZEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN – URSACHEN UND LÖSUNGEN
Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen, Ursachen und Lösungen!
Kopfschmerz – ein komplexes Thema und dazu ein Schmerz, den wir leider alle nur viel zu gut kennen. Ich selbst leide seit meiner frühen Kindheit an Kopfschmerzen und immer wiederkehrenden Migräne-Anfällen. Mit den Jahren habe ich gelernt, die ersten Anzeichen für beginnende Kopfschmerzen besser zu deuten und konnte meine Anfälle damit deutlich reduzieren. Bei meiner großen Tochter bin ich, bedingt durch meine eigenen Kopfschmerzerfahrungen, deshalb besonders aufmerksam.
Kopfschmerzen sind aber leider nicht nur ein Problem von uns Erwachsenen. Jedes fünfte Kind im Vor- und Grundschulalter und insgesamt 70 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 – 15 Jahren leiden gelegentlich bis regelmäßig an Kopfschmerzen. Das ist eine Menge. 70 Prozent – ein Großteil aller Jugendlichen, das schockierte mich. Kopfschmerzen sind somit die häufigste Schmerzart bei Kindern und Jugendlichen.
Gemeinsam mit der Initiative Schmerzlos habe ich mich mit dem Thema Kopfschmerz bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt.
Doch was sind eigentlich die Ursachen und was kann man gegen die Kopfschmerzen tun?
Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen und sie haben die unterschiedlichsten Auslöser. Und doch kann man generell viel tun – gerade Spannungskopfschmerzen lassen sich leicht vermeiden.
Die Ursachen sind vielfältig – Stress, Leistungsdruck, Probleme in der Schule, zu wenig Bewegung und zu viel Zeit vor dem Computer oder Fernseher, Lebensmittelunverträglichkeiten, Zahnfehlstellungen, Nikotin oder Kaffeekonsum. All diese Faktoren sind mögliche Auslöser für Kopfschmerzen.
Aber auch eine nicht ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit kann den Schmerz auslösen. Gerade Kinder trinken häufig viel zu wenig. Tipps, wie man sein Kind dazu animieren kann, mehr zu trinken – das findet ihr HIER.
Tipp: Bei regelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen empfiehlt es sich generell immer, ein Schmerztagebuch zu führen.
Hilfe, was kann ich gegen die Kopfschmerzanfälle tun und was hilft?
Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich viel verändern. Sagen wir dem Kopfschmerz den Kampf an.
Erst einmal sollte man als Mutter oder Vater immer schauen, wie oft und wie regelmäßig treten die Schmerzen auf. Hat das Kind vielleicht zu viel Stress oder sogar Kummer? Ein offenes Ohr und ausreichend Zeit für das Kind/ mit dem Kind – das ist wichtig.
Bewegung und frische Luft..
..ist unfassbar wichtig. Raus mit dem Kind, raus an die frische Luft und zum Sport. Und das bitte regelmäßig. Leider ist zu wenig Bewegung ein häufiger Auslöser von Kopfschmerzen. Ist das Kind ein Stubenhocker, dann geht gemeinsam raus – Joggen, zum Yoga, auf den Tennisplatz.. So macht man daraus auch ganz einfach Qualitätszeit.
Ernährung und Schlaf-Routine
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Mahlzeiten, ausreichend Flüssigkeit und Schlaf sind ebenfalls wichtig.
Kleine Entspannungs- und Dehnungsübungen regelmäßig in den Alltag integriert, bewirken Wunder und sagen dem Spannungskopfschmerz den Kampf an. Ich selbst mache genau das seit einigen Jahren fast täglich. Hier vier schnelle und einfache Übungen:
Natürliche Mittel gegen den Kopfschmerz
Mein Tipp: Pfefferminzöl – das bewirkt oft Wunder. Bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerz auf die Schläfen auftupfen, fertig. Das entkrampft und hilft. Obwohl das Pfefferminzöl rein pflanzlich ist, hilft es oft fast genau so gut wie eine Kopfschmerztablette.
Auch kann Akupunktur helfen. Informiert euch hier bei eurem Arzt. Weitere Informationen findet ihr hier:
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Initiative Schmerzlos
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Dass die „Initiative Schmerzlos“ nicht selbstlos, sondern ein Werbeauftritt der Fa. Reckitt Benckiser ist, Hersteller von Nurofen (Ibuprofen), wird leider nicht dargestellt.
Wenn man als Bloggerin Werbung für Klamotten macht – geschenkt. Aber bei Medikamenten, v.a. wenn es um Kinder geht, hört es nach meiner Meinung auf!
Janinchen von W
Lieber Holger,
mit keinem Wort erwähne ich hier Medikamente. Und nein, ich würde auch niemals die Empfehlung geben, dem Kind Medikamente zu verabreichen. Immer nur in Rücksprache mit dem Arzt. Ich habe bewusst darauf verzichtet und gebe stattdessen lieber den Rat, Kinder zu mehr Bewegung zu animieren. Oder auf das Pfefferminzöl zurück zu greifen.
Bitte lass doch die Kirche im Dorf, lieber Holger.
Liebe Grüße
Janina
Anonym
Also ich sehe hier keine Anspielungen auf Medikamente!? Ich finde es toll auCh mal was anderes zu lesen wie immer nur Mode Sachen 🙂