Irgendwas zwischen Himmel und Erde!
Der Tod ist nicht das Ende
Letztes Jahr auf Koh Samui ist etwas passiert. Etwas, das mich bis heute berührt und beschäftigt. Etwas magisches.
Damals bin ich so richtig angekommen auf Samui, an dem einsamen Strand mit dem friedlichen Meer, mit dem Blick in die Ferne auf die kleinen Inseln. Kaum Menschen, weit und breit nichts, fast immer ist man allein. „Ein Ort wie der Himmel. Paradiesisch!“, dachte ich immer und immer wieder. Die Sonnenuntergänge Abend für Abend stets ein Spektakel. Eben wie im Paradies. Fast jeden Tag saß ich da und konnte mein Glück nicht glauben, die Schönheit unserer Natur nicht fassen.
Und dann, eines Tages, lernte ich Magalie und ihre Tochter kennen. Jedes Jahr kommen sie nach Samui, jedes Jahr für zwei Wochen. Jedes Jahr an diesen einen Strand, in dieses eine nahezu einsame Hotel und immer in den gleichen Strandbungalow. Eine offene und sympathische Frau, mit vielen Sommersprossen und kurzen blonden Haaren. Mama von einem ganz besonderen Teenie-Mädchen. Einfühlsam, sehr ruhig, herzlich, so voller Liebe. Wie Magalie da vor mir stand, mich anstrahlte und einfach drauf los sprach – da habe ich sie direkt ins Herz geschlossen. Und doch fiel mir eines sofort auf – ihre traurigen Augen. (mehr …)