Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 39
& so viel Liebe im Bauch!

 

Wie weit bin ich?

Verrückt aber wahr: Seit heute bin ich in der 39. Schwangerschaftswoche. Ist das nicht völlig verrückt. Ich kann es selbst nicht glauben. Ok, der riesige Babybauch ist sehr verräterisch – aber es fühlt sich einfach nicht an wie „es ist jetzt bald vorbei“. Natürlich ist da die große Vorfreude und ja, wir warten sehnsüchtig auf den kleinen Mann. Aber genau so in Ordnung ist es, wenn er eben noch im Bauch bleibt. Ich fühle mich weitestgehend gut. Dazu aber später mehr.
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Fotos von Leni Moretti
www.lenimoretti.com

Schwangerschaftsupdate SSW 34:
Plötzlich habe ich Angst, immerzu Angst.
…und kann mich ihr kaum entziehen!

Ich sitze im Auto und da überkommt sie mich aus heiterem Himmel, eine Panikattacke. Ich bekomme schwitzige Hände, mein Herz schlägt wie wild, ich werde unruhig und letztendlich gipfelt es sich darin, dass mir schwindelig wird und ich das Gefühl bekomme, ohnmächtig zu werden. Mir wird schwarz vor Augen und ich bekomme keine Luft. Wir müssen am Straßenrand anhalten und ich muss mich hinlegen. Da liege ich also, auf dem Fußboden neben dem Auto und nur ganz langsam beruhigt sich mein Puls und mein Kreislauf stabilisiert sich.  (mehr …)

 

Schwangerschaftskolumne:
& plötzlich fühle ich mich noch nicht bereit!
Ängste in der Schwangerschaft

Samstagnachmittag, ich sitze neben Henry im Auto und plötzlich wird mir bewusst, ich komme jetzt schon in die 31. Schwangerschaftswoche. Es überkommt mich, ich werde unruhig und Panik macht sich breit. Ich kann euch gar nicht sagen, warum oder wieso – aber die Erkenntnis, dass der Wochenwechsel in die 31. SSW bevorsteht und damit die Geburt gar nicht mehr fern ist, überrennt mich. Plötzlich sind da Ängste, die mir bisher völlig fremd waren.

„In 5 Wochen könnte es schon losgehen! Da beginnt die Bereitschaft.“ sage ich zu Henry und mir wird ganz Angst und Bange. „In 5 Wochen, ist dir das bewusst?“. Echte Panik überrennt mich. So sehr ich in dieser Schwangerschaft auch in mir ruhe, plötzlich bin ich unsicher und voller Angst. Ich fühle mich unvorbereitet, ja, noch so gar nicht bereit für den kleinen Jungen. Also schon, aber die Rahmenbedingungen erscheinen mir plötzlich wenig passend. (mehr …)

 

Baby Bump Update,
Schwangerschaftswoche 22!


Wie weit bin ich?

Jetzt geht das alles aber sehr schnell. Verrückt. Hallo 22. Woche, sei nett zu mir.

 

Hallo Dickbauch, Gewicht?

Letzte Woche erzählte ich euch noch von meiner Vermutung, ich hätte an Gewicht verloren. Ha, Pustekuchen. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich aus Interesse auf die Waage gestellt. Genau 10 Kilo habe ich jetzt Plus. Das ist doch einiges, wie ich finde. Dafür, dass ich mich relativ gesund ernähre und kaum sündige. Bei Anni habe ich damals mein Gewicht verdoppelt. Das war krass. Vor allem, habe ich die vielen Kilos damals auch so schnell wieder verloren. Bereits nach 2 Monaten war ich wieder schlank (oder auch: dürr). Bei Mimi habe ich etwas weniger zugenommen, aber mein Ausgangsgewicht war natürlich auch ein anderes. Gesünder. Ja, und dann wollten die Schwangerschaftskilos nicht weichen. Ich hatte ordentlich Wasser eingelagert, nichts half. Bis ich meine Ernährung letztes Jahr im Urlaub komplett umstellte und Sport machte. Dieses Mal achte ich generell darauf, mich ausgewogen zu ernähren, mache abgesehen von etwas Yoga und Laufen keinen zusätzlichen Sport. Irgendwie fehlt es mir ein wenig.

Mein Gewicht einmal als Zahl: 69,8 Kilo.
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Die Mutterschaft ist wie eine Berg- und Talfahrt,
von Höhen und Tiefen des Mama-Seins!

„Die Tränen laufen mir über die Wangen und am liebsten würde ich in diesem Moment einfach mal zurückbrüllen, meinen Frust ebenfalls laut herausschreien. Aber das mache ich natürlich nicht. Stattdessen verschwinde ich für eine Minute im Bad und schließe die Tür hinter mir. Durchatmen. Für das kinderlose Singleleben ist es zu spät und ehrlicherweise will ich das eh nicht!“.

Eigentlich, ja, eigentlich genieße ich das Mama-Sein in vollen Zügen. Ich bin sehr gern Mama und meine Kinder zu sehen, erfüllt mich mit Glück. Und doch sind da auch immer wieder diese echten Tiefpunkte – die zwar dazugehören, aber deshalb nicht weniger fordern und manchmal auch traurig oder ratlos machen. Die Momente, in denen ich fix und fertig, mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende bin. Und von diesem wirklich kräftezehrenden Momenten gibt es einige. Manchmal viel zu viele. Da kommt dann ganz viel zusammen. „Ich. Kann. Nicht. Mehr!“ denke ich dann oft. „Wann hört das auf?“ frage ich mich nicht selten. Mal wieder in Ruhe essen, ganz entspannt einen Tag verbringen – ohne Wutanfälle, kleine oder große Katastrophen. Aber genau diese entspannten Tage gibt es manches Mal viel zu selten. (mehr …)

Persönliche Freiheit, gemeinsames Glück!

„Du fährst fünf Wochen ohne Henry weg, schwanger?“ wurde ich einige Male von Bekannten mit großen Augen gefragt. Ja, antwortete ich. Wieso auch nicht, dachte ich mir. Natürlich wäre es schön, wenn wir alle gemeinsam dieses kleine Bali-Abenteuer leben könnten, keine Frage. Ganz sicher wäre das etwas, was ich mir wünschen würde. Aber es ist eben aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Ein wenig flexibler Job und Schulpflicht. Sowas eben.

„Ich könnte ja nicht so lange ohne meinen Mann / meine Frau, Freund oder Freundin!“. Wie oft habe ich das in den letzten zwei bis drei Wochen gehört oder aber gelesen. Aber warum eigentlich nicht? Ist es nicht so, dass man sich ergänzt und sich gegenseitig bereichert? Aber ganz unabhängig davon ist es mir wichtig, auch noch ich zu sein und zu bleiben. Das zu tun, wonach mir ist – mit meinen Freundinnen oder allein. Ein Kurzurlaub, ein Kinoabend, eine kurze Kaffee-Auszeit, sowas eben. Glücklich sein, für mich. Denn nur wenn ich für mich glücklich bin, kann es auch meine Partnerschaft sein. Umgekehrt gilt das natürlich genau so. Mir ist es wichtig, dass wir zwei für uns eigenständig bleiben. Dass wir Hobbys haben, auch mal allein sein können. (mehr …)

 

Family Outfit und Vorfreude

Oh, die Vorfreude. Auf Sonnenschein, Sommer und vor allem auf den August. Dem Geburtsmonat von Baby Nummer 3. Ich bin schon in der 17. Schwangerschaftswoche und alles fühlt sich unwirklich an. Woche für Woche vergeht und der Babybauch wächst eifrig und fast schneller, als mir lieb ist.

Damals, als Anni geboren wurde, es war Anfang Februar und wirklich kalt, fiel Schnee. Und als ich dann mit ihr auf mein Zimmer geschoben wurde, strahlte plötzlich die Sonne. Sie schien so wunderschön, als würde sie mein kleines Mädchen auf dieser Welt begrüßen wollen. Ein Moment, den ich so nie vergessen werde. Denn obwohl meine Größte ein geborenes Winterkind ist, ist sie es nicht. Sie liebt den Sommer. Genau wie ich. Es gibt für uns einfach keine schönere Jahreszeit.  (mehr …)