Fremde im eigenen Land?

Als Elisabeth mir letzte Woche schrieb, dass sie an einem neuen Beitrag sitzt, war ich völlig aus dem Häuschen. Denn, ich liebe ihre Kolumnen sehr. Immer großartig geschrieben, oft gesellschaftskritisch, aber immer mit einem Augenzwinkern. Das macht Elisabeths Texte aus, wie ich finde. Sie sind so nah dran und man bekommt einen Einblick.

Letzten Monat war sie zurück in Deutschland. Mit ihrer kleinen Familien auf Heimaturlaub. Wie sie den erlebt hat und warum sie zum Teil das Gefühl hatte, in ihrem eigenen Land fremd zu sein – das lest ihr hier und jetzt.

Alle Texte von Elisabeth findet ihr gerammelt HIER.
Und auch bei Instagram ist Elisabeth zu finden.

Oh, mein Germany!
Urlaub im eigenen Land.

Vier Wochen Urlaub. Andere fahren nach Italien, Frankreich oder fliegen nach Asien oder Südafrika. Auch ich fliege mit Mann, Kleinkind und Neugeborenen tausende Kilometer. Und lande in Deutschland. Sommerurlaub heißt seit vier Jahren Heimaturlaub. Doch dieser Urlaub ist mehr als nur das. Zum einen ist das Wort „Urlaub“ ganz schön irreführend. Denn Erholung sind die Trips in die Heimat nicht. Es ist ein Mix aus lang ersehnter Wiedersehensfreude, abklappern von Behörden und Ärzten, Einkaufslisten abhaken und vor allem: Zeit mit Großeltern, Verwandten und möglichst vielen Freunden verbringen. Einmal im Jahr.  (mehr …)

Expat Life in den USA,
The Trump Show!

Es ist Mittwochabend und ich habe noch ein kleines Schmankerl für euch. Eine neue Kolumne direkt aus Washington DC von meiner wunderbaren Autorin Elisabeth. Wieder einmal herrlich geschrieben, wieder einmal ein Text, der zum nachdenken anregt. Näher kann man der Trump Show eigentlich nicht sein. Aber lest selbst…

Alle Beiträge von Elisabeth lest ihr HIER, bei Instagram ist sie unter lottalove_usa zu finden.

Toller Trump!
Ausflug nach Absurdistan.
Ein Besuch bei den Konservativen des Landes

Donald Trump ist Präsident der Vereinigten Staaten. Eigentlich könnte er sich auf seine neue Aufgabe konzentrieren, doch stattdessen macht er einfach weiter Wahlkampf. Für 2020. Für seine Wiederwahl.

So wird in regelmässigen Abständen eine Halle gefüllt, mit seinen Leuten, den Trump-Wählern. Dann halten sie Wahlplakate in die Luft, wehen mit Amerika-Flaggen und tragen rote Baseballmützen auf denen seine Wahlkampfparole „Make America Great Again“ steht. Für den ein oder anderen mag das absurd klingen – doch Trump scheint diese regelmäßige Egodusche zu brauchen. (mehr …)

 

Expat Life in den USA

Elisabeth lebt und arbeitet mit ihrem Mann und ihren bald zwei Kindern in Washington. Als Deutsche ist sie angekommen im Großstadtleben der USA. Das Leben im Ausland ist ein Privileg, das aber gleichzeitig mit vielen Entbehrungen einhergeht.

Wie Elisabeth das Expat Leben empfindet, das lest ihr heute in einem neuen Beitrag von ihr.
Alle Beiträge von Elisabeth findet ihr HIER, bei Instagram ist sie unter @lottalove_usa.

Privileg mit hohem Preis:
Das Leben im Ausland

 

Ich lebe in der Hauptstadt Amerikas. Und das schon seit 4 Jahren. 4 Jahre, die wie im Flug an mir vorbei gezogen sind. Ein Wimpernschlag, ein Atemzug. Und trotzdem, in „unserer“ Welt, der Expat-Welt gehöre ich fast schon zu den Ureinwohnern dieser Stadt. „You are almost there, you are almost a Washingtonian“, sagte neulich eine amerikanische Mutter zu mir. Und fügte hinzu, dass man sich nach 5 Jahren quasi als „Washingtonian“ bezeichnen könne.

Hin und wieder bekomme ich Nachrichten von Leserinnen, die mich nach dem Leben im Ausland fragen. Und immer wieder lese ich darin eine unbändige Sehnsucht nach dem fernen, aufregendem, leichten Leben im Ausland.

Doch sieht so wirklich der Alltag im Ausland aus?

Für mich ist das Expat-Leben ein ungeheures Glück und ein Privileg, aber auch Verzicht und Kompromiss. (mehr …)

Es ist Mittwoch. Das bedeutet, heute gibt es wieder eine neue Gastkolumne für euch. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich vor einigen Tagen eine neue Mail von Elisabeth in meinem Postfach entdeckte. Ich liebe ihre Texte über das Leben in den USA, und auch ihre Gedanken zur vergangenen Präsidentschaftswahl rund um Trump waren spannend. Alle Texte von Elisabeth findet ihr HIER!

Bei Instagram findet ihr Elisabeth auch, nämlich HIER!

Leben in den USA:
Hauptsache gesund!
Wenn der Arztbesuch ein Luxusgut ist

Jessie stand weinend in der Küche. „Wenn ich jetzt schwanger bin, muss ich abtreiben.“

Dabei hatte sie seit Jahren nur einen Wunsch: Ein eigenes Baby. Doch meine Bekannte Jessie wurde nicht schwanger. Jessie arbeitete hart. Sie putzte, kochte und organisierte den Alltag für gut gestellte amerikanische Familien. Sie selbst verdiente trotz 50-Stunden Wochen nur so viel, dass es gerade so reichte. Sie lebte mit ihrem Mann in einem klitzekleinen Bungalow und eigentlich immer nur von der Hand in den Mund. Im Kopf immer diese Vision, von einem bescheidenen, glücklichen Leben: „Ich möchte ein kleines Haus mit kleinem Garten, in dem ich Gemüse anbauen kann. Und hoffentlich, irgendwann, bekommen wir ein Baby.“ Doch, die Jahre verstrichen und es passierte nichts. So entschied sie sich Anfang 2010 bei ihrer amerikanischen Versicherung die Zusatzversicherung „Schwangerschaftsvorsorge“ zu kündigen. Weil der Beitrag so hoch war. Weil sie ja eh nicht schwanger werden würde. Doch dann, ein paar Monate später waren da plötzlich diese heißersehnten zwei Striche auf dem Test. Endlich. Mist. (mehr …)

Meine liebe Elisabeth, was hab ich bei deiner neuen Kolumne geschmunzelt. Denn… Ich erinnere mich an die Erzählungen von Henry, der bezüglich Dating in den USA so einige Stories auf Lager hatte (wie es nicht läuft, Fettnäpfchen ahoi). Deshalb, danke dir für diesen tollen Text.
Ihr Lieben, lest auch unbedingt die anderen Texte von Elisabeth – wie wäre es z. B. mit „Arbeiten bis die Fruchtblase platzt, das Land ohne Mutterschutz„. Alle anderen Texte findet ihr HIER.

 

The Date //
Rendezvous auf Amerikanisch

Vor allem durch die Blockbuster, all die kitschigen Hollywoodstreifen, die uns die amerikanische Traumfabrik in unsere deutschen Wohnzimmer gebracht hat, haben wir bestimmte Vorstellungen vom Leben in den USA. Wir meinen zu wissen, was die Amerikaner essen, wie sie ihre Freizeit verbringen, sogar wie sie flirten und daten.

Und gerade dieses Thema interessiert offenbar einige von Euch. Immer mal wieder werde ich darum gebeten, über die amerikanische Dating-Kultur zu schreiben.

Ich selbst musste mich nie mit den Datingregeln in Amerika auseinander setzen. An meinem linken Ringfinger blinkt ein Ring – wobei, das ist ja auch schon wieder eine Regel. Merke: THE ring (zuerst Verlobungsring, dann Ehering) muss in Amerika am linken Ringfinger stecken.  (mehr …)