EXKLUSIVZEIT FÜR GESCHWISTERKINDER
und warum ich es schön und wichtig finde,
mir diese für uns zu nehmen!

„Mama, ich hab dich lieb. Du bist mein Held!“, sagt sie gestern.
Warum ich Exklusivzeit für Geschwisterkinder so schön und wichtig finde.

Es fühlt sich an, als würde ich wieder durch eine rosarote Brille sehen. Alles wieder viel wärmer wahrnehmen. Ja, es fühlt sich fast wie verliebt sein an. Bewusst hier sein, in diesem Moment und nirgends anders. Ich schaue sie an , meine wundervolle kleine Tochter, und muss unwillkürlich lächeln. Mein Brustkorb wird ganz schwer, aber nicht vor Kummer, nein, ganz und gar nicht vor Kummer. Schwer dank der bedingungslosen Liebe und wegen des Glücks, das ich empfinde. Es ist, als wäre diese intensive Zeit fernab vom Alltagstrubel, genau das gewesen, was wir brauchten. Nur wir beide. Und zack, weg war dieser graue Schleier, all der Druck des Alltags. Die tickende Uhr im Nacken kann uns gerade nichts mehr. Wir tanken auf. Wir spüren einander. Wir sind uns so nah wie lange nicht.

Der Himmel ist blau, ich höre Verkehrsgeräusche von weit weg, hupende Autos, der Wind rauscht, ich höre Vögel und ich höre meine kleine Tochter, die auf ihrem Handtuch nah neben mir liegt und ganz tief in ihre kleine kindliche Phantasiewelt eingekehrt ist. Die mit ihren Figuren spielt und vor sich hin plappert. Ich spüre den zarten Wind, wie er meine Haut kitzelt und auch spüre ich die Sonne, wie sie mich verwöhnt und meine Speicher auftankt. Ich spüre. Ich spüre so intensiv wie lange nicht mehr. Wir stärken unsere Mama-Tochter-Beziehung. Verbringen die Zeit zu Zweit ganz bewusst. Jedes Kind hat sie verdient, die ganz exklusive Zeit mit Mama oder Papa, in der nichts anderes stattfindet außer Erlebnisse und Erinnerungen schaffen. Keine Geschwister, mit denen man Zeit, Aufmerksamkeit oder Spielzeug teilen muss. Denn ein Geschwisterkind zu sein ist toll und wunderschön, aber man teilt eben, man teilt immer und man teilt alles.

Im Alltag oft nur schwer möglich,
Exklusivzeit!

Ich ertappe mich dann, wie ich meinen Tag wie ein Roboter runter rattere. Ich erwische mich dann auch mal dabei, wie ich eigentlich gar nicht richtig zuhöre und nur „ja“ sage und nicke. Dann schrecke ich hoch, genau in dem Moment. Denn das möchte ich nicht. So möchte ICH nicht sein.

Im Alltag fühle ich mich oft abgehetzt. Ich bin mir dem auch bewusst. Aber es gibt diese Tage, da kann ich es nicht ändern. Da versuche ich einfach irgendwie mein Pensum zu schaffen. Möchte meinen Ansprüchen genügen. Möchte meinen drei Kindern eine gute Mutter sein, den Haushalt wuppen und meinen Job auf die Reihe bekommen. Dabei am besten sogar noch entspannt und blendend ausschauen. Klappt aber nicht. Weil es eben nicht immer alles mit links gemacht ist. Weil mir manches eben auch mal über den Kopf wächst. Weil die Nacht zum abgewöhnen war, weil der Job schlaucht, weil der Haushalt trotz tagtäglicher Räumerei wieder ausschaut wie bei Hempels unterm Sofa, weil die Kinder da sind und trotz allem ihre Bedürfnisse haben (und diese auch gestillt werden möchten). Und ich stehe da und raufe mir innerlich die Haare. „Das macht doch einfach keinen Spaß“, denke ich mir dann manchmal. Ich ertappe mich dann, wie ich meinen Tag wie ein Roboter runter rattere. Ich erwische mich dann auch mal dabei, wie ich eigentlich gar nicht richtig zuhöre und nur „ja“ sage und nicke. Dann schrecke ich hoch, genau in dem Moment. Denn das möchte ich nicht. So möchte ICH nicht sein. Und an manchen Tagen bin ich viel zu ungeduldig. Dann möchte ich nicht noch ein fünftes Mal reinrennen, weil jemand sein Buch vergessen hat oder eine ganz bestimmte Puppe mitnehmen möchte oder doch lieber wieder die pinken Schuhe anziehen mag. Dann nervt es mich, wenn eins der Kinder mal wieder gegen den Sicherheitsgurt protestiert und ich am Ende zehn Minuten später los komme, weil… was willst du auch machen. Anschnallen muss sein, da gibt es keinen Kompromiss. Ihr kennt das, diese Tage, an denen man selbst so geschlaucht und drüber ist, dass es an Einfühlungsvermögen, an Ruhe, ja, an Geduld fehlt.

Ich versuche immer das Beste aus mir herauszuholen. Das ist mein Anspruch an mich, an jedem einzelnen Tag. Ich versuche, meinen Kindern die bestmögliche Mutter zu sein, die ich sein kann. Und doch fühlt es sich manchmal so an, als wäre das was ich leiste, noch nicht genug. Ich wünschte mir oft, ich hätte weniger „Alltagsstress“ und mehr Qualitätszeit für die Kinder. Für jedes einzelne Kind. Weniger (Zeit-)Druck, mehr von diesen wirklich wunderschönen Momenten mit den Kindern. Fernab von Zeitplan. Ohne sich durch Vier zu teilen. Gerade jetzt habe ich so einen Moment. Ich sehe mein Kind, wie es so glücklich und ausgelassen ist. Wie es strahlt, wie der Wind ihre wunderschönen Locken in ihren Nacken weht. Ich kuschle mit ihr, ich lese ihr vor, wir spielen, halten uns an unseren Händen. So viel mehr Nähe und Innigkeit als im Alltag. Weil so losgelöst. So frei. So stressbefreit.

Ich liebe es, wie sie am Abend ihr Buch holt, sich in meinen Arm kuschelt und irgendwann einschläft. Wie sie morgens aufwacht und mich anstrahlt und voller Freude erzählt, was wir alles schönes getan oder gesehen haben. Wie sie einfach nur ist, glücklich und strahlend. Keine Verpflichtungen, kein Stress, kein Zeitruck, kein Soll und Muss, nur ein „nach Gefühl“. Nach unserem Tempo. Kein Teilen. Volle Aufmerksamkeit. Und das, das ist so kostbar. Es stärkt, es schweißt noch mehr zusammen und es schenkt unvergessliche Momente.

Die letzten Tage waren so intensiv, so voller Nähe und Liebe. Wir hatten, fernab vom Alltagstrubel und den großen Verpflichtungen. So wunderschöne Tage, so intensiv und so voller Liebe. Wir sind noch enger zusammenwachsen und es zeigt sich, genau das hat es gebraucht. Eine kleine 1 zu 1 Auszeit. Qualitätszeit nur für uns beide. Nur sie und ich. Und genau das gibt es aber auch andersherum. Tage, an denen Papa exklusiv Zeit meinem der Kinder verbringt. Ins Schwimmbad geht, das Kino besucht oder einen Ausflug macht.

Als Anni große Schwester wurde, wusste ich, dass ich mir eben genau das für sie wünsche. Dass sie weiterhin ihre Exklusivzeit mit uns haben soll. Mit mir. Auszeiten vom Alltag, in denen sie allein im Mittelpunkt steht. Wo wir Dinge tun, die ihr Freude bereiten und die ihr gut tun. Und dann wuchs unsere Familie weiter. Jetzt ist auch Mimi große Schwester. Seit nun über einem Jahr ist sie ein Sandwichkind. Und ich kann mir vorstellen, dass das manchmal auch ganz schön verrückt ist. Plötzlich nicht mehr kleine, sondern kleine und große Schwester. Eine Umstellung. Auch sie brauch weiterhin diese Exklusivzeit mit uns. Nachmittage oder gar, wie jetzt, ein Urlaub, wo sie ausschließlich im Mittelpunkt steht. Wo es um sie geht. Wenn ich an die letzten Tage denke, dann ist da so viel Dankbarkeit. Unser Band ist noch enger geworden. Wir durften so viel Nähe genießen. Ich musste mich nicht teilen, ich musste mich nicht um Alltagsbefindlichkeiten kümmern: Ich durfte all meine Aufmerksamkeit und Liebe einem Kind widmen. Meiner wundervollen, kleinen Tochter!
Und das, das tut ihr sichtlich gut.

 

 

 

 

 

GESPART UND GLÜCKLICH!
6 TIPPS, WIE DU BEI EINKÄUFEN GELD SPAREN KANNST

Die Sache mit dem lieben Geld!

 

Schon seit einiger Zeit hatte ich da so eine Idee. Eine Idee für eine neue und immer wiederkehrende Kategorie – rund um das liebe Geld. Und heute ist es an der Zeit, die Idee mal in die Tat umzusetzen, dachte ich mir. Denn mal Hand aufs Herz, das liebe Geld beschäftigt uns doch schließlich alle. Wir alle müssen irgendwo und irgendwie haushalten und wir alle möchten im besten Fall sparen. Deshalb werde ich ab sofort regelmäßig immer ein paar Tipps zu einem Thema zusammentragen. Geld sparen im Alltag, Sparen im Urlaub… Sowas eben!

Und heute starte ich tatsächlich mit dem Klassiker. Wir alle tun es: Einkaufen. Ich meine jetzt nicht den Wocheneinkauf, die Lebensmittel und Drogerieprodukte, Viel mehr spreche ich hier über größere Anschaffungen, Kleiderkäufe, Shoppingtouren und all das, was man sonst noch so (gern) macht.

Wie kann man bei Einkäufen und vor allem Lustkäufen sparen. Wo kann man ansetzen, um das Geld zusammenzuhalten oder worauf sollte man beim Einkaufen achten. Mir fielen da ein paar Dinge ein, die mir immer wieder helfen und so lege ich direkt, kurz und knackig, los.

 

 

 

Geldsparen leicht gemacht:
Meine 6 Tipps, wie du bei Einkäufen
Geld (ein)sparen kannst!

 

  1. Schlaf mal ne Nacht drüber!

    Vermutlich kennen wir es alle. Man steht auf einmal vor Irgendwas, sei es ein Schuh, ne Tasche, ein Sessel oder die perfekte Seifenschale, und denkt: Das brauche ich. Jetzt. Die Hand greift schon nach dem Produkt und man ist in die Falle getappt…. STOP!

    Schlaf ne Nacht drüber!

    Das ist mein ultimativer Tipp, den ich selbst bei mir total häufig anwende. Abgeschaut beim guten Henry übrigens. Ein BWLer durch und durch. Er sagt immer: Überleg es dir gut. Schau es dir an, hör auf dein Herz und dann, dann gehst du erstmal ohne nach Hause (oder drückst erstmal nicht den „BESTELLEN“ Button) und schläfst eine Nacht drüber. Ist die Nacht um und die bist noch immer Feuer und Flamme, dann schlag zu, dann ist es dein Teil.

  2. Nur das, was passt oder womit du dich 100% wohl fühlst! 

    Auch das kennen wir wohl fast alle. Wir schlendern und stöbern und finden etwas, denken: Ja, ganz nett, aaaaaber… Hmm. Drückt der Schuh an der Seite vielleicht ein wenig? Ach, ich weiß nicht, tut das Teil was für mich? Wenn das schon so anfängt, dann Finger weg und lass es. Denn eigentlich wissen wir schon jetzt: Das wird ein Schrankhüter.

    Deshalb kauf immer nur das, was dir zu 100% passt und in dem du dich zu 150% wohl fühlst. Kaufst du ein Teil, das du wunderschön findest, in dem du dich aber nicht wohl fühlst, dann wirst du es niemals (oder maximal einmal) tragen.

  3. Ersatzbefriedigung? Nein, danke – lass mal!

    Niemals etwas kaufen, nur weil man sich (evtl. momentan) nicht das leisten kann, was man eigentlich stattdessen haben möchte.

    Das ist ein ganz typisches Phänomen. Man kauft Dinge, die man eigentlich nicht unbedingt haben möchte, nur weil man sich das Objekt der Begierde nicht leisten kann. Ich sage: Spar viel lieber darauf hin. Verzichte auf Schnippes, Lust- und Trostkäufe und spare. So kaufst du erstens weniger und zweitens viel bewusster. Und, irgendwann ist dein Objekt der Begierde dann ganz nah.

  4. Kaufst du günstig, kaufst du doppelt, sparst du nicht!

    Entscheide dich für Qualität. Das scheint auf den ersten Blick teurer, ist letztendlich aber vermutlich viel günstiger. Denn Opas weiser Spruch hat auch heute noch Bestand:

    Kaufst du günstig, kaufst du doppelt!

    Und gibst damit mehr Geld aus, als wenn du von Anfang in Qualität investiert hättest. Dann kann man eigentlich auf fast alles anwenden. Deswegen mein Tipp: Schau, wo du gute, zeitlose Produkte von hoher Qualität bekommst.

  5. Mach deine Hausaufgaben, recherchiere und spar dabei!

    Dieser Tipp kommt von Henry, der es übrigens schon immer so handhabt und mich staunen lässt. Er sagt: Geh immer davon aus, dass es genau dieses Produkt, was du haben möchtest, irgendwo günstiger gibt. Deshalb setz dich hin und mach deine Hausaufgaben, recherchiere und vergleiche die Preise und Konditionen. Sicherlich findest du immer eine Möglichkeit zu sparen. Klappt bei ihm immer. Immer, ich sag es euch, wirklich immer.

  6. Nimm dein Geld in die Hand und zahl cash!

    So einfach, so simpel, so effektiv. Heutzutage wird jede noch so kleine Summe mit der Kredit- oder Debitcard gezahlt. Die wenigstens Menschen haben noch Bargeld in ihrer Tasche und das ist fatal. Denn wer mit Karte zahlt, gibt tendenziell mehr aus. Das deshalb, weil man so gar nicht wirklich bemerkt, wie das Geld davonkommt. Hat man sein Geld aber bar dabei, nimmt es in die Hand, hält man es und spürt es, dann weiß man, wie lange man dafür gearbeitet oder gespart hat. Man weiß, wie viel man gerade ausgibt. Das führt dazu, dass man erstens mehr darüber nachdenkt, welche Summe da gerade „über den Tisch“ geht und zweitens, ist man so etwas sparsamer. Ein so einfacher Trick, der aber wirklich was rausreißt.

Das war mein Debüt für die neue Kategorie „Gespart und Glücklich“. Tatsächlich schwirrt die Idee bereits seit 1,5 Jahren in meinem Kopf umher. Ich hoffe, euch gefällt die Idee und vielleicht habt ihr ja noch ein paar Ideen, wie man bei Ein- und Lustkäufen sparen kann? Dann lasst es mich gern in den Kommentaren wissen.

Alles Liebe,
Janina

 

 

 

ERWACHSEN WERDEN!
ICH GEBE DIR FLÜGEL,
HILFE, MEIN KIND WIRD FLÜGGE

Solange die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln.
Werden sie älter, gib ihnen Flügel.
– Redewendung aus Indien

 

Erwachsen werden.
Ich hab die Veränderung gespürt, die in der Luft lag. Mein kleines Baby, Anni, ist schon lange nicht mehr Baby – auch wenn sie genau das natürlich immer bleiben wird. Für mich. Aber ganz objektiv betrachtet, ist sie eben eine heranwachsende, junge Frau, die sich allmählich löst. Ganz langsam, aber stetig – Schritt für Schritt.

Vor wenigen Wochen saßen wir beieinander und sie deutete an, dass sie gern allein auf Reisen gehen würde. Eine Sprachreise oder so etwas in der Art, waren ihre Worte. Da saß ich und schluckte heimlich. Ich stockte und mir wurde plötzlich klar: Das ist es. Der Zeitpunkt ist gekommen. Genau vor dem Moment hatte ich lange Zeit Angst. Mein kleines Mädchen wird wirklich groß und möchte ihre Flügel ausstrecken. Und ich als Mama muss mich da zurücknehmen und es zulassen.

Schon viel früher habe ich darüber nachgedacht, wie es sein wird. Wie es sein wird, wenn meine Tochter, meine Erstgeborene, losziehen möchte. Uns beide verbindet so viel, unser Band ist so eng. Und immer wieder kam ich zu dem Schluss, dass ich sie unterstützen möchte. Immer, bei allem. Denn ich wünsche mir für sie eines ganz besonders: Sie soll ihren Weg gehen dürfen, und zwar genau so, wie sie es für richtig hält. Ich möchte nicht die Mutter sein, die auf sie einredet. Ich möchte auch nicht die sein, die sie einengt, ihre Flügel stutzt und ihr den Antrieb nimmt. Ich möchte ihr Rückendeckung geben, und Sicherheit, Eben all das, was ein junger Mensch in diesem Alter braucht, um seinen Weg und seinen Platz in dieser Welt zu finden und letztendlich auch zu gehen.

Ich weiß, dass es sicher irgendwann Situationen geben wird, eingeschlagene Wege, die ich vielleicht anders einschätze und nicht ganz so rosarot sehen werde. Aber auch das gehört dazu. Auch kleine Irrwege sind Teil des Ganzen und lehren so viel. Ich weiß es ja von mir. Ich hab mich immer gern für den schweren Weg entschieden. Irgendwie schon fast aus Prinzip. Und so doof mir mancher davon im Nachhinein auch erscheint, so gut und wichtig war er doch, weil mich eben jeder dieser Wege geprägt und vorangebracht hat. Mich klüger, stärker, besser gemacht hat. Und nun darf ich meine Tochter auf diesem (Lebens-)Weg begleiten. Das erfüllt mich mit Stolz, macht mir aber streckenweise auch Angst. Es fühlt sich an, als wäre ich für all das noch nicht bereit. Als würde die Zeit schneller rennen, als mir lieb ist. Als würde ich laut rufen: Halt, Stop – sie ist doch noch mein kleines Anni-Mausa-Mädchen. Wo ist die Zeit hin?!

Ich habe die Zeichen gesehen. Ich wusste, es geht jetzt los. Erste Verabredungen mit Freunden, Bummeltouren durch die Innenstadt. Nagellack. Wie das halt so ist, wenn man ein Teenie ist. Erste Freiheiten. Und dann die Frage aus heiterem Himmel: Kann ich nächstes Jahr für eine Reise ins Ausland?  Diese gemischten Gefühle, die ich hatte. Einerseits so stolz, dass sie sich das zutraut und so offen ist und dann aber meine Mama-Ängste und die Sorge, dass jetzt alles ganz schnell geht. Ich schaute sie an, ein wenig verdutzt und hakte nach. Weg? Wohin? Warum? Und dann sagte ich: Na klar. Mach das. Das ist eine gute Sache. Wir schauen gemeinsam, ob wir was passendes finden. Und so ist es nun. Wir alle planen aktuell ihren ersten Trip ganz allein – für 2019. Eine Sprachreise. Ich bin gespannt, wohin es Anni verschlagen wird. Und ich weiß schon jetzt, dass dies der Anfang ist. Meine kleine Tochter ist groß – und wird flügge. Sie hat ihre Flügel schon gespannt und ist bereit zum abheben. Jeden Tag ein wenig mehr. Jeden Tag übt sie sich Stück für Stück in Unabhängigkeit. Und auch wenn ich in Zukunft wohl so manches Mal ein heimliches Tränchen verdrücken werde, so bin ich doch froh darum und stolz auf sie. Ich bin stolz darauf, eine so große Tochter zu haben. Eine junge Erwachsene, die sich bereit macht, ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Ich lasse ein Stück weit los, damit sie daran wachsen kann. Voller Spannung und in Vertrauen.

 

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REZEPT FÜR DAS
WELTBESTE GRILLED CHEESE SANDWICH

Letzten Monat durfte ich mit Leerdammer das wunderschöne Picknick in den Herrenhäuser Gärten in Hannover für die Gewinnerin und ihre Gäste ausrichten.

Da war er dann endlich, der auserwählte Samstag und das Picknick. Und was hatten wir für ein Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlte und es war angenehm warm. Ich war ganz schön aufgeregt und die Vorbereitungen allein waren schon spannend. Das Picknick an sich war dann einfach nur herrlich entpannt und schön. Schon im Vorfeld hatte ich für den gemeinsamen Brunch unter freiem Himmel Rezepte von der Leerdammer-Seite (Rezepte findest du HIER) ausgewählt. Wenn ihr mal auf der Suche nach leckeren und leicht zubereiteten Speisen mit Käse seid, dann schaut da unbedingt vorbei.

Das Picknick fand ruhig und separiert im Grünen statt. Leerdammer hatte ein schönes Setting aufgebaut. Gegessen wurde an Paletten, die zu Picknicktischen umfunktioniert wurden und eine Girlande wehte im leichten Wind. Es hätte wirklich nicht schöner sein können. Wir hatten unseren Spaß. Liebes Leerdammer-Team, ganz ganz lieben Dank für diese schöne Möglichkeit!

 

Rezept für das weltbeste
Grilled Cheese Sandwich

Grilled Cheese Sandwich? Das ist doch sicher total langweilig, das soll gut sein? Ja, es ist es ist sogar zum Niederknien gut. Obwohl so simpel und einfach.

Anfang 2017 saß ich auf Bali und hatte mein erstes, richtig gutes Grilled Cheese Sandwich. Es war so lecker, dass wir uns am Abend darauf direkt wieder eins orderten. Außen knusprig und innen herrlich käsig. Der Käse im Toast hatte die perfekte Konsistenz. Oh My (würde Maria jetzt sagen), war das lecker. Irgendwann fragte ich die Kellnerin im Bali Buda, wie sie ihr Grilled Cheese Sandwich zubereiten würden und sie sagte mir, das Geheimnis wäre, die Außenseiten des Toasts mit Butter zu bestreichen.

Wieder zurück zu Hause, kaufte ich Toast, Käse und Butter. Denn nur die drei Zutaten braucht es für diese sündhafte Leckerei. Seitdem fragt mich Henry nahezu jedes Wochenende, ob ich ihm zum Frühstück ein Grilled Cheese Sandwich machen könnte. Ja, ich kann ihn da nur zu gut verstehen. Vermutlich denkt ihr jetzt: Ist doch nur ein Toast mit Käse? Ja, stimmt. Aber die Konsistenz macht es. Probiert es mal aus!

Rezept Grilled CheeseRezept Grilled Cheese Sandwich


ZUTATEN für und ZUBEREITUNG von
Grilled Cheese Sandwich

Wie eben schon erwähnt, besteht dieses leckere Grilled Cheese Sandwich aus nur drei Zutaten. Optional könnt ihr erweitern und z. B. zusätzlich mit Tomatenmark und Salami oder Schinken erweitern. Auch sehr lecker.

 

 

Ihr legt euch immer zwei Scheiben Vollkornkost gegenüber und bestreicht je eine Seite mit Butter. Nun legt ihr auf die andere Seite, ohne Butter, 2 – 3 Scheiben Leerdammer Léger Käse. Wenn ihr es richtig intensiv mögt, dann probiert mal den Leerdammer Caractére aus, der schmeckt herzhaft-intensiv. Den Käse so auf den Toast geben, dass nichts überlappt. Nun die beiden Toastscheiben zusammenklappen, die Seite mit der Butter muss jeweils außen sein, und in die Pfanne geben. Auf mittlerer Stufe langsam rösten lassen. Das Dauert ein paar Minuten, dann den Toast umdrehen und die andere Seite rösten. Wenn der Toast goldbraun ist, dann ist er perfekt. Wie gesagt, schön langsam – damit der Käse innen auch die Chance hat, die perfekte Konsistenz zu bekommen.

Guten Appetit!

 

 

REZEPT FÜR EASY-PEASY
WURST-KÄSESALAT

 

Hausgemachter Wurst-Käse-Salat ist eine Wucht. Perfekt für ein gutes Frühstück oder eine Brotzeit mit Freunden. Abgesehen davon, dass dieses Rezept auch einfach ganz schnell gezaubert ist. Probiert ihn mal, er ist wirklich sehr lecker.

 

ZUTATEN FÜR WURST-KÄSE-SALAT

– etwa 200 Gramm Mortadella in Scheiben
– etwa 150 Gramm Leerdammer in Scheiben
(wenn ihr eine Mischung verschiedner Käsesorten mögt, probiert doch mal das Leerdammer Käse Trio aus)

– 5 – 6 Radieschen
– 2 – 3 mittelgroße Gewürzgurken

Für das Dressing:
– 1 Schalotte
– 1 EL Senf
– 2 EL Balsamico
– ein Schuss Essig
– eine Prise Zucker
– etwas Wasser

 

Für das Dressing die Schalotte schälen und ganz fein würfeln. Alle Zutaten samt Schalotte in eine kleine Schüssel geben und gut verrühren, bis sich alle Zutaten ordentlich vermischt haben.

Nun die Mortadella längst in feine Streifen schneiden. Den Käse ebenso in feine Streifen teilen. Alles in eine ausreichend große Schale geben. Die Radieschen waschen, putzen und in feine Scheiben oder Würfel schneiden, zum Salat dazugeben. Im Anschluss nur noch die Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden. Alle Zutaten in die Schale geben und mit dem vorbereiteten Dressing vermischen.

Servieren und genießen,
guten Appetit!

 

Käsesalat

*enthält werbelinks

 

OH HEY MOM STYLE | SNEAKER, JEANS & LEO
– ein erster herbstlicher Look!

Ganz langsam klopft der Herbst an die Türe. Erst gestern, als ich das Haus verließ, roch ich ihn. Die Luft, das Rauschen der müden Blätter – man kann ihn nicht leugnen, den Herbst. Und mit dem Herbst kommt die neue herbstliche Garderobe ins Ziel. Lange Hosen und Sneaker oder Boots. Dazu kuschelige Pullis, Blusen und andere nicht mehr ganz so luftige Oberteile.

Ich habe mich vor wenigen Tagen für eine schöne, zeitlose Kombi entschieden. Ein weißes Oberteil, irgendwie fast schon ein wenig klassisch, wie ich finde, dazu eine Jeans und meine heiß geliebten Sneaker. Das Leder ist so butterweich. Um dem ganzen Look noch einen kleinen Eyecatcher zu verpassen, habe ich mich für ein Haarband in Leo-Optik entschieden. Der lockert alles ein wenig auf, finde ich.

Fast vergessen, aber dank Anni neu für mich entdeckt, die schöne Beuteltasche, die ich mir kurz nach Mimis Geburt in München gekauft habe. Ich muss sagen, ich mag sie richtig gern.

Mehr Looks von mir findet ihr HIER.

 

Mom UniformCOSLeo HaarbandHaarband LeoMama StyleLeoHessnatur SchuheHessnatur

*werbung

 

 

Hannoververliebt!
DAS E-PAPER VON DER NEUEN PRESSE
– ZEITUNG LESEN WANN IMMER DU WILLST!

 

„… Liebe auf den dritten Blick
und dafür umso mehr!“,
singt Matthias Brodowy und hat Recht.

 

Hannover, die Stadt, die so gern vollkommen unterschätzt wird. Hannover? „Da kenn ich nur die Messe und den Bahnhof“, höre ich immer wieder. Aber ich verspreche es euch, Hannover hat Charme und Herz, Ecken und Kanten und eine grüne Lunge inmitten der Stadt. Diese bezaubernde Stadt mitten in Niedersachsen wirkt vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber auf den Zweiten und dann nachdrücklich.

Mein Herz schlägt für Hannover.

Für dieses entzückende Städtchen. Übersichtlich, mit der wunderschönen Altstadt und ganz viel Kultur, und ja, nicht zu vergessen, all den Grünflächen und Parks und dem wunderschönen Stadtwald – der Eilenriede. Hier wird nicht von Multi-Kulti gesprochen, hier wird Multi-Kulti gelebt. Gemeinsam. Miteinander. Füreinander. Als Mädchen und junge Frau hab ich mich immer nach dem Abenteuer gesehnt, wollte weg aus meinem Nest, Hannover. Heute lebe ich in dieser wunderschönen Stadt so furchtbar gern. Weil sie eben alles hat und kann. Kultur, Gastro, richtig tolle und vielseitige Stadtteile, die grüne Lunge, den Maschsee samt -teich und die Herrenhäuser Garten. Mehr braucht es nicht. So viele Dinge, die ich als gebürtige Hannoveranerin mit meiner Stadt verbinde: die ÜSTRA, mich schon ein Leben lang begleitend, Neue Presse, „unterm Schwanz“ {jeder Hannoveraner weiß, dass man damit den beliebten Treffpunkt vor dem Bahnhof meint}, die Köpckeuhr und die Marktkirche. Und für mich als gebürtige Hannoveranerin, gehört auch die Neue Presse zu Hannover. Ein Urgestein.

 

Hannover

 

Rendezvous im Stadtpark von der Neuen Presse

 Vorletzte Woche war ich auf dem „Rendezvous im Stadtpark“. Eine Veranstaltung, die jedes Jahr wiederkehrend die ganzen Sommerferien über läuft. Der Veranstalter, die Neue Presse, gibt sich unheimlich viel Mühe, ein breit gefächertes Programm  für Groß und Klein mit Musik, Food Trucks und Kinderattraktionen zu bieten. Und es gelingt ihnen, denn es ist toll und ein Besuch lohnt sich!

 

Neue Presse E-Paper NP

 

E-Paper der Neuen Presse

Wusstest du, dass die Neue Presse ein E-Paper über die Neue Presse App anbietet?

Damit kannst du die Zeitung jeden Tag ganz einfach auf dem Smartphone lesen. Zu der Zeit, zu der es dir passt. Eine schöne Sache. Und vor allem ist die jeweils neue Ausgabe immer schon am Vorabend ab 22 Uhr verfügbar. Wenn die Kids im Bett sind und schlafen, schon einmal reinlesen, was so los war und was noch so kommt.

Ich habe den Service des E-Papers die letzten Wochen testen dürfen und bin begeistert. Das E-Paper der Neuen Presse ist eine gute Alternative zur klassischen Zeitung. Zeitung in kompakt eben. Praktisch, jederzeit abrufbar und sie kommt ohne Papier aus. Das E-Paper ist also die Tageszeitung – nur online, über die App zu lesen.

Ganz hochaktuell ist ja die Kita-Debatte. Mamas und Papas aus der Region werden es mitbekommen haben, es gibt einfach zu wenig ausgebildete Erzieher, zu wenig Kitaplätze, es gibt sogar richtige Engpässe, und die Wartelisten sind lang, länger bis ganz lang. Berufstätige Eltern geraten unter Druck und sind verzweifelt. Ich persönlich habe HIER mal etwas über unsere Erfahrungen in Sachen Kitaplatz-Suche geschrieben. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten, denn Niedersachsen ist auf dem Weg in die gebührenfreie Kita. All das und viel mehr lest ihr in der NP oder im E-Paper.

Für alle Hannoveranerinnen und Hannoveraner, schaut euch den Service gern einmal an. HIER entlang.

Vielleicht ist das ja eine schöne Alternative zu eurer Tageszeitung. So kann man sich auch unterwegs immer durch das Tagesgeschehen und die Hannoverschen Neuigkeiten lesen.

 

E-Paper Neue Presse

 

 

 

 

 

 

MOM STYLE
– MIT MAXIROCK UND KUSCHELIGEM STRICK

Heute in der Früh stand ich vor meinem Kleiderschrank, sah auf die Uhr und hatte die Zeit im Nacken. Mist, was kann ich anziehen. Ihr kennt das sicher. Dieser Moment, wenn man so gar keine Zeit hat und plötzlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht und man blind in den Schrank greift, ein paar Teile herauszieht und sie schnell überwirft. Genau so, heute und hier. Zack, da hatte ich meinen Maxirock in der Hand. Und mit dem zweiten Griff zog ich den grauen Pulli hervor. „Ob das zusammen geht?!“, fragte ich mich noch, als ich bereits den Rock hochzog. Tick Tack, Tick Tack. Die Uhr rennt und ich stülpe mir den Pulli über. Schnell den Kleinsten im Bunde gepackt und die Treppe herunter gehüpft, die Füße in die Sandalen geschoben und los gehts. Ein Mom Style, wie man sich ihn vorstellt – hihi.

Irgendwann im Laufe des Vormittags sehe ich mich in einem Schaufenster und denke mir, dass das doch ganz gut zusammen geht. Vielleicht mal was anderes, aber schön find ich es. Kann man doch irgendwie mal machen. So bunt, und so zusammengewürfelt.

Und als auch noch Anni so begeistert war, bat ich Henry kurzerhand, ein paar Fotos für euch zu schießen. Tja, so schnell kommt man dann zu einem Outfitpost. Gleich zwei nacheinander, das gab es sehr lange nicht. 🙂

Herzliche Grüße,
Janina

 

Maxirock von Benetton {im Sale}
Pulli von H&M
Armreif von Merci Maman
Tasche Vintage vom Flohmarkt (und nur 10 Euro, OMG)
Schuhe von Deichmann

 

MaxirockVintage HandtascheOh WunderbarHerbstlookMamablog DeutschlandMaxirockMamablog

 

 

 

 

 

 

MIDI – IMMER, IMMER, IMMER MIDI
– (m)ein Lieblingsrock und mein glücklichstes Lächeln

Dass Midi total mein Ding ist, das wisst ihr. Seit Jahren ist die Midi-Länge meine erste Wahl. Ich mag es einfach so unfassbar gern und mit einem Kleid oder Rock in Midi ist man direkt angezogen. Das wirkt fast immer elegant oder zumindest angezogen. Ich als Frau fühle mich in Midi gut und bin schön eingepackt.

Als ich Anfang des Jahres in NYC an einem großen Anthropologie Store vorbeikam, konnte ich nicht anders und musste kurz anhalten und einkehren. Seit einigen Jahren bewundere ich die schöne Auswahl des Labels auf amerikanischen Blogs. Denn Anthropologie kann nicht nur wunderschöne, wertige Kleidung – die haben auch eine traumhaft schöne Home-Auswahl. Und so stand ich im Februar mit strahlenden Augen in dem Store in NYC und wünschte mir, einfach alles einpacken zu können. Das ging natürlich nicht. Aber es durften doch ein paar Kleinigkeiten mit und zu meinem Glück war gerade Sale-Sale-Mega Sale. Auf dem Weg zur Umkleide fiel mir dann dieser wundervolle rote Rock in Midilänge in die Hände. Die Struktur , diese satte Farbe – der Rock war so durch und durch meins und als ich ihn dann in der Umkleide anprobierte, wusste ich, der muss mit. Unbedingt. Seitdem trage ich ihn mit ganz viel Freude und jedes Mal, wenn ich ihn aus meinem Schrank hervorhole, werden die schönen Erinnerungen wach. Dieser Rock ist ein echtes Lieblingsteil geworden. Ich bin gespannt, wie ich ihn im Herbst kombinieren werde.

Auch in die Toskana musste mich der Midirock begleiten. Ist ja klar. Wo würde er schöner aussehen, als in Bella Italia und der Toskana. Kombiniert habe ich ihn hier ganz simpel mit einem schwarzen Top, meinen flachen Sandalen und meinem glücklichsten Urlaubs-Lächeln.

…und da ich diesen simplen Look so schön finde, möchte ich heute mit euch teilen!

 

Rock von Anthropologie (ähnlich in Creme)
Oberteil von Gina Tricot
Schuhe von Zara

 

Ganz liebe Grüße,
deine Janina

Oh Mom StyleMidilänge RockBlog HannoverMamablogSienaMamablogMidirock Rot

*Werbung/unbeauftragt
– enthält Werbelinks und zT PR-Samples

 

 

ES IST ZEIT FÜR EIN WENIG GLOW!
Ein sommerliches Make-up
Schritt für Schritt

Irgendwie hab ich momentan ganz viel Freude an dekorativer Kosmetik. Ich experimentiere ein wenig herum, teste aus und probiere neue Dinge – wie Glow. Vor einigen Monaten noch stand ich vor diesem schön leuchtendem Regal im DM. Es zog mich an wie das Licht die Motten. Weil es so schön verpackt war, und weil es glitzerte. Ständig hatte ich es in der Hand und wusste aber nicht, was ich mit diesem Glitzerpuder eigentlich tun soll. Ja, bis ich Anni dabei hatte und sie mir völlig lässig erklärte, wie ich wo das Puder auftrage, damit ich diesen oder jenen Effekt erziele. Oooooook, dachte ich mir, und packte das (in diesem Fall) Holo Puder kurzerhand ein.

Und da mir dieses „Schmink-Ding“ oder dieser Beauty-Kram oder wie auch immer man das heute neumodisch bezeichnet, so viel Freude macht, gibt es heute direkt eine Anleitung für ein sommerliches Make-up. Schritt für Schritt, mit allen Produkten, die ich dafür verwendet habe.

Bist du bereit?
Dann mal los!

Make-up TutorialMake-up Tutorial

10 Minuten
für einen sommerlichen Look

Erst einmal aber zeige ich dir ein Vorher-Nachher-Bild. Einmal komplett ohne Farbe im Gesicht, pur, und einmal mit einem leichten Make-up geschminkt. Ich muss dazu sagen, dass ich es genau so momentan sehr gern trage. Ich wirke viel strahlender und wacher, meine Haut irgendwie sogar noch ein bisschen sommerlicher – für mich genau das, was ich mir von meinem Make-up wünsche.

Nun aber Schritt für Schritt – fangen wir an. Morgens unter der Dusche wasche ich immer noch einmal ordentlich mein Gesicht, alle zwei bis drei Wochen peele ich es – ebenfalls unter der Dusche. Im Anschluss trage ich immer ein Serum und eine Pflege auf. Da variiere ich momentan ein wenig und probiere immer mal wieder auch Neues aus. Hier und heute habe ich das Hyalu B5 Serum von La Roche-Posay eingearbeitet und im Anschluss die Rosen Tagescreme von Dr. Hauschka verwendet. Beides sehr gute Produkte, wie ich finde. Das Serum hat einen sichtbaren Effekt. Auch nach Monaten bin ich noch immer sehr angetan und die Rosencreme als Tagespflege ist sehr angenehm, versorgt meine Haut mit Feuchtigkeit und das, ohne schwer zu wirken.

Habt ihr denn generell Interesse an einem Beitrag, in dem ich euch mal meine liebsten Gesichtspflege-Produkte vorstelle. Ich habe in den letzten zwei Jahren doch immer mal wieder Neues ausprobiert und dabei haben sich ein paar Favoriten heraus kristallisiert. Nun aber zurück zu meinem Make-up…

 

Erster Schritt: Pflege
1. Hyalu B5 Serum von La Roche-Posay
2. Rosen Tagescreme von Dr. Hauschka

 

Sehr hohe Deckhaft, kein Masken-Effekt
– mein heiliger Gral in Sachen Foundation

Im nächsten Schritt gebe ich etwas von dem PERFECTitude Aura Glow Primer von L.O.V sowie ein wenig von der Your Skin But Better CC+ Full Coverage Cream von IT Cosmetics (in der Farbe Light) auf mein Gesicht und verteile beides gleichmäßig und arbeite es (mit den Händen) ein, so dass ein ebenmäßiger Teint entsteht.

Die Your Skin But Better CC+ Full Coverage Cream deckt unheimlich stark und zuverlässig, ohne dabei maskenhaft zu wirken. Ich bin wirklich unheimlich begeistert und benutze sie momentan nahezu täglich. Theoretisch gesehen schafft sie sogar ein Tattoo ohne Probleme. Wenn ihr sie noch nicht kennen solltet, dann probiert sie in jedem Fall einmal aus. Ich kann in den nächsten Wochen aber auch sehr gern einmal einen gesonderten, sehr ausführlichen Beitrag zu dieser Foundation verfassen.

 

Zweiter Schritt: Foundation
1. PERFECTitude Aura Glow Primer von L. O. V
2. Your Skin Better CC+ Full Coverage Cream von IT Cosmetics

 

La Roche-Posay Hyalu B5 SerumLOV Cosmetics Primer

 

 

Bräune für unterwegs,
Bronzer zaubert eine sonnengeküsste Haut!

Im nächsten Step schenke ich meinen Augen immer ein wenig Aufmerksamkeit. Die Nächte sind meist kurz und das sieht man. Ich sehe müde aus. Deshalb komme ich ohne Concealer nicht aus. Augenringe? Sieht man dann nicht mehr und mit wenig Produkt, erzielt man so viel Effekt – und man schaut direkt viel frischer und weniger müde aus.

In diesem Fall habe ich mich für den Bye Bye Under Eye Concealer von IT Cosmetics (auch hier in der Farbe Light) entschieden. Die Deckkraft ist, wie auch schon bei der Foundation, enorm. Auch der tiefste Schatten unterm Auge hat bei diesem Concealer keine Chance. Es braucht nur sehr sehr wenig Produkt, um das gesamte Auge damit zu behandeln.

Und dann kommt schon das Puder zum Einsatz. Hier greife ich seit vielen Jahren liebend gern auf das Kompaktpuder von Manhattan zurück. Kostet kaum etwas, ist aber super – wie ich finde. Um meiner Haut eine leichte Bräune zu verleihen, gehe ich noch einmal mit ein wenig Bronzer übers Gesicht. Einfach ein wenig auf Stirn, Wangen, Nase und Kinn verteilen und schon schaut man aus, wie von der Sonne geküsst. Aktuell benutze ich das SUN LOVER GLOW Puder von Catrice. Auch das ist günstig und wirklich gut.

Meine Augenbrauen forme ich mit einem Puder aus NAKED 2 Palette.

 

Dritter Schritt: Concealer und Puder
1. Bye Bye Under Eye Concealer von IT Cosmetics – Farbe Light
2. Compact Powder von Manhattan
3. Sun Lover Glow von Catrice
4. NAKED 2 von Urban Decay

 

Schmink TutorialSommerlicher Look Make-up

 

Eine gute Wimperntusche ist Gold wert!

Nachdem „die Grundierung“ steht, widme ich mich meinen Augen und Wangen. Als erstes beginne ich damit, mein Auge mit Lidschatten aufzuhübschen. In der Regel greife ich hier zu gedeckten Farben. Seit einigen Monaten bin ich ein großer Fan von der Lidschatten Palette Redemption Palette Iconic 2 von Make-up Revolution.

Ich bin von Natur aus leider nicht mit voluminösen Wimpern gesegnet, weshalb ich eine Mascara benötige, die meinen Wimpern ein wenig Volumen und Fülle schenkt. Gar nicht so einfach, wenn die paar vorhandenen Wimpern eher kurz und kahl wirken. Aktuell nutze ich die Superhero Mascara von IT Coscmetics. Sie macht ordentlich was her, ist herrlich tiefschwarz und lässt meine Augen gleich viel offener wirken. Ich mag sie. Auch die Haltbarkeit ist super!

Und im letzten Schritt arbeite ich mit Rouge, Highlighter und Bronzer. Rouge zaubert so viel Frische ins Gesicht. Rosige Wangen wirken auf mich einfach schön und gesund. Gleichzeitig gebe ich ein wenig Highligter unter die Augenbrauen, auf die obere Partie der Wangenknochen und über die Oberlippe.

Your Most Beautiful You ist eine kleine Palette, die aus Rouge, Highlighter und Bronzer besteht. Ich nutze sie momentan sehr gern, weil sie alles hat, was ich brauche. Das Rouge hat einen frischen, alltagstauglichen Farbton, welchen ich sehr gerne mag.

Vierter Schritt: Lidschatten, Mascara, Highlighter und Rouge
1. Redemption Palette Iconic 2 von Make-up Revolution
2. Superhero Mascara von IT Cosmetics
3. Your Most Beautiful You Palette von IT Cosmetics

 

 

 

Apricot auf den Lippen gleich
Sommer pur!

Gerade jetzt im Sommer mag ich helle Farben auf den Lippen. Klar, Rot geht immer. Ich liebe roten Lippenstift. Aber gerade jetzt finde ich Apricot auf den Lippen einfach besonders schön. Es wirkt frisch und zart und sommerlich.

Ich habe bisher noch nicht den perfekten Apricot-Ton gefunden, weshalb ich momentan gern verschiedene Produkte mische. Machst du das auch?

Aktuell mag ich eine Kombination aus Lipliner, einem Pencil Gloss und Lippenstift. Der Lipliner von KIKO in der Farbe Peach Rose (407) bildet die Grundlage. Im Anschluss trage ich den Lippenstift (Farbe: My Angel Face) von der Marke ASTOR auf und gehe im letzten Schritt noch einmal mit dem Pencil Lip Gloss in der Farbe Beige Glitter von KIKO drüber.

 

Fünfter Schritt: Lippen
1. Lipliner (Peach Rose) von KIKO
2. Lippenstift (My Angel Face) von ASTOR
3. Pencil Lip Gloss (Beige Glitter) von KIKO

 

Ich hoffe, Dir gefällt der Look und vielleicht hast du ja das ein oder andere Produkt entdeckt, dass dich ebenfalls interessiert. Wenn du Fragen hast, gern – ich versuche sie zu beantworten.

Alles Liebe,
Janina

 

ASTOR Make-up Tutorial Sommer

 

 

 

 

 

 

 

Doch keine Kita Eingewöhnung
– warum wir die Eingewöhnung in der Kita
erst einmal auf Eis gelegt haben!

Als ich heute morgen die Augen aufschlug, war ich erleichtert. So richtig, richtig erleichtert.
Erleichtert deshalb, weil ich wusste, wir haben uns richtig entschieden. Wir waren aufmerksam, haben auf unser Gefühl vertraut und letztendlich die Reißleine gezogen und damit die Bedürfnisse unseres Kindes wahrgenommen und geachtet.

Viele Wochen hatte ich Angst vor dem 1. August. Je näher dieser Tag rückte, umso unruhiger wurde ich. Aber ich sagte nichts. „Du bist halt Mama, da ist man so aufgeregt… Ganz normal ist das!“, sagte ich mir immer wieder. Aber nein, das stimmt nicht. Viel mehr hat mein Bauchgefühl sich gemeldet. „Hör auf dein Kind, siehst du die Signale!“, flüsterte es immer wieder. Noch während ich die Koffer für den Urlaub packte, sah ich meinen kleinen Jungen an, der, wie so oft, neben mir saß und meine Nähe suchte. Da machte es Klick. Ich nahm ihn auf dem Arm und es war glasklar. Er braucht uns. Er ist noch nicht bereit für die Eingewöhnung in der Krabbelgruppe {Kita}. Es passt noch nicht. Wir würden ihm damit zum jetzigen Zeitpunkt keinen Gefallen tun, ganz im Gegenteil. Er ist sensibel und braucht wirklich immer (!) entweder Mama oder Papa um sich herum. Am liebsten mag er es, wenn alle da sind. Aber wir zwei, als Eltern, sind für ihn seit Monaten unerlässlich. Er braucht uns. Es war in den letzten Wochen sogar so, dass man den Raum nicht verlassen durfte – sonst gab es Tränen. Ein Grund, warum wir auch nicht mehr gemeinsam ausgegangen sind. Weil es nicht ging. Weil er nach uns verlangt. Weil er den Körperkontakt braucht, die Liebe, die Geborgenheit – von uns, seinen Eltern.

Wir haben die Eingewöhnung in der Kita verschoben!

Mein kleiner Sohn wird jetzt doch noch nicht eingewöhnt. Ich weiß nicht, was in einem Monat sein wird, oder in zwei,  aber jetzt, in diesem Moment, ist er noch nicht bereit. Wir haben den Druck rausgenommen und die Zeichen wahrgenommen. Es ist {für ihn} noch zu früh und wir glauben, dass die Krabbelgruppe {Kita} zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht das Richtige für ihn ist. Wir möchten ihm da die Zeit geben, die er braucht.

Schon oft habe ich es gesagt und doch werde ich der Worte nicht alt: JEDES KIND IST ANDERS. Und genau das ist mir in den letzten Wochen wieder ganz besonders bewusst geworden. Ich habe drei Kinder und sie könnten nicht unterschiedlich sein. In jeder Hinsicht. War Anni damals mit knapp über einem Jahr mehr als bereit für die Kita {hier in Niedersachsen wird diese Betreuungsform in der Kita Krabbelgruppe genannt}, so ist es der Kleine noch nicht. Ganz im Gegenteil. Ich bin mir sogar sicher, dass wir damit zum jetzigen Zeitpunkt viel „kaputt“ machen würden. Immer wieder bin ich erstaunt, wie klar und deutlich dieser kleine Junge, mit nicht einmal einem Jahr, seine Bedürfnisse kommuniziert. Ich muss nur hinschauen und horchen, auf mein Mamagefühl vertrauen. Wenn ich das tue, dann geht es uns allen gut.

Vor dem Urlaub also, als ich den Koffer packte, sprach ich das erste Mal aus, was mir über Wochen Kummer bereitete.
„Henry, der Kleine ist noch nicht bereit!“, sagte ich und schaute Henry an. Irgendwie sogar mit ein wenig Angst, dass er mich für verrückt erklärt. Denn wir sind auf den Platz angewiesen. Aber, ganz im Gegenteil, Henry nickte und stimmte mir zu. Auch ihn hat das beschäftigt, auch er hat immer wieder gedacht, dass es noch nicht an der Zeit ist. Dass unser Sohn noch nicht bereit ist und die Geborgenheit zu Hause braucht. Wir waren erleichtert und es fiel mir ein riesengroßer Stein vom Herzen. Die Eingewöhnung zu verschieben, wirft all unsere Pläne über den Haufen. Natürlich. Und wir haben das große Glück, dass wir das aktuell sogar können – auch wenn es erst einmal ganz viel auf Eis legt und Chaos mit sich bringt. Das ist ok. Das nehme ich gern in Kauf.

Erst heute, am Tag seiner Eingewöhnung, die jetzt (erstmal) nicht stattfindet,
merke ich wieder, wie richtig diese Entscheidung war.
Und es zeigt mir außerdem, wie wichtig es ist, zuzuhören und aufmerksam zu sein.

Wir haben die Eingewöhnung also erst einmal verschoben und es war für unseren Jungen die beste Entscheidung. Es ist eine Entscheidung, die wir in seinem Sinne getroffen haben. Weil wir ihm nicht das nehmen möchten, was er aktuell noch braucht. Nämlich immer und zu jeder Zeit Mama oder Papa. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wer weiß, vielleicht ist unser Baby in einem Monat schon mehr als startklar. Vielleicht braucht es aber auch zwei oder drei Monate. Die Zeit wird es zeigen!

 

 

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Sonnenschutz für Kinder:
Empfindliche Kinderhaut
vor Sonne schützen

Mit Sonnencreme, Hut & Co. Sonnenbrand beim Baby vermeiden

 

Kinderhaut ist noch ganz zart, sehr dünn und somit besonders anfällig für Hautschäden durch UV-Strahlen. Der richtige Sonnenschutz für Babys und Kinder ist also das A und O, denn die UV-empfindlichen Stammzellen liegen bei kleinen Kindern viel dichter unter der Hautoberfläche als bei Erwachsenen. Außerdem kann Kinderhaut noch nicht so schnell und ausreichend schützende Pigmente produzieren. Experten glauben, dass wir in der Kindheit um die 80 Prozent der gesamten Sonneneinstrahlung abbekommen. Gleichzeitig können in der Kindheit erworbene Sonnenschäden an der Haut maßgeblich für das Entstehen von Hautkrebs in späteren Lebensjahren verantwortlich sein. Kurzum: Sonnenschutz in Form von Sonnencreme und Co. ist bei Babys und Kindern ein ganz großes und vor allem wichtiges Thema! Wenn ihr ein paar Dinge beachtet, seid ihr immer auf der sicheren Seite. So kann euer Nachwuchs das herrliche, sonnige Wetter in vollem Zuge genießen.

 

Sonnencreme BabysLa Roche-Posay Anthelios dermo-kids

Optimaler Sonnenschutz im Kindergarten

 In den ersten Lebensjahren ist ein zuverlässiger UV-Schutz für Kinder unheimlich wichtig. Doch wie kann ich mein Kind gut und ausreichend schützen, auf was sollte

ich achten und vor allem – wie ist der Sonnenschutz für Kinder in der Fremdbetreuung, sprich Kindergarten oder bei der Tagesmutter, gewährleistet?

Kinder sollen viel Zeit, mindestens eine Stunde täglich, an der frischen Luft verbringen. Sie sollen sich draußen bewegen, austoben und die Welt entdecken. Das prägt nicht nur die kindliche Entwicklung, sondern fördert auch die Eigenbildung von Vitamin D. Tages- und Sonnenlicht ist gut und wichtig für Kinder und natürlich auch für Erwachsene. Obwohl Sonnenlicht für uns alle so wichtig ist, gehört insbesondere die empfindliche Kinderhaut vor möglichen UV-Schäden geschützt. Kinderhaut ist noch nicht in der Lage, ausreichend Pigmente zu produzieren, um sich selbst zu schützen. Den richtigen Sonnenschutz müssen deshalb die Eltern oder später Erzieherinnen und Erzieher übernehmen. Neben Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist auch Kleidung mit UV-Schutz eine zuverlässige Möglichkeit, die Kleinen vor Sonne zu schützen.

 

SonnencremeSonnencreme


Kleidung mit UV-Schutz und Sonnencreme
für Babys und Kinder


Der wirksamste und zuverlässigste Sonnenschutz ist eine Kombination aus guter

Kinderkleidung mit UV-Schutz und einer qualitativ hochwertigen Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Dazu ein schönes, schattiges Plätzchen und euer Kind ist relativ gut vor der Sonne geschützt. ABER: Auch wenn der Himmel bedeckt ist, so gelangen dennoch bis zu 80 Prozent der schädlichen UV-Strahlen durch. Sprich auch bei bewölktem Himmel kann sich ein Sonnenbrand auf der empfindlichen Kinderhaut entwickeln. Auch wenn es so scheint, als wäre die Kinderhaut vor Sonne sicher – sie ist es nicht! Geeigneter Sonnenschutz und Sonnenmilch für empfindliche Kinderhaut ist immer empfehlenswert. Zusätzlich sollte man die starke Mittagssonne meiden. Ein schattiges Plätzchen findet sich fast überall.

Ebenfalls ist Kleidung mit UV-Schutz ist ein großes, wichtiges Thema. Sie bietet effektiven Schutz und Sicherheit vor den Sonnenstrahlen. Deshalb sollte man immer darauf achten, dass das Kind eine ordentliche Kopfbedeckung trägt – im besten Fall mit Nackenschutz und Schirm. Das ist bei uns in der Kita sogar Pflicht und die Erzieherinnen und Erzieher achten penibel darauf, dass die Kinder nur mit ihrer Kopfbedeckung und ordentlich eingecremt das Gebäude verlassen. Dazu aber gleich mehr.

Lange, atmungsaktive Kleidung, die nicht zu eng anliegt, schützt natürlich sehr gut und ist damit perfekt geeignet. Auch für das große Plantsch-Vergnügen im Sommer gibt es bereits eine große Auswahl an Bademode mit UV-Schutz.Eine gute, zuverlässige Sonnencreme für Babys und Kinder ist gerade in den Sommermonaten wie auch im Urlaub unerlässlich. Kinder müssen regelmäßig eingecremt werden und dabei gibt es so einiges zu beachten.

 

Sonnencreme Kinder Sonnencreme Baby

Sonnencreme richtig auftragen
und was zu beachten ist

Erst einmal sollte immer nur spezielle, extra für Kinder geeignete Sonnencreme  verwendet werden. Sie besitzt einen höheren Lichtschutzfaktor (LSF) und lässt sich meist auch besser auftragen. Lasst euch gern beim Kinderarzt oder in der Apotheke beraten, was es beim Kauf und auch beim Auftragen einer Sonnencreme zu beachten gibt. Generell sollte die Sonnencreme sowohl UVA-A als auch UV-B-Strahlen blocken. Auch ein Lichtschutzfaktor von mindestens 20 ist empfehlenswert. Besser, ihr nehmt eine Sonnencreme mit LSF 50. Beim Auftragen der Sonnencreme lieber nicht sparsam sein. Außerdem sollte stets darauf geachtet werden, dass die Haut wirklich gleichmäßig und komplett eingecremt wird. Oftmals werden Hautstellen versehentlich ausgespart. Besonders anfällig für Sonnenbrand sind Nase, Schultern, Hände und Füße. Alles, was am Körper irgendwie in irgendeiner Form „hervorsteht“. Deshalb auch hier auf besonderen Schutz an diesen Körperstellen achten.

Es reicht nicht aus, die Sonnencreme nur einmal in der Früh aufzutragen. Es muss regelmäßig nachgecremt werden. Nur so ist ein Schutz vor Sonnenstrahlen gegeben.

Tipps im Überblick:

  • Spezielle Sonnencreme für Kinder mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) wählen
  • Bei Fragen den Kinder- bzw. Hautarzt oder Apotheker ansprechen
  • Gut eincremen, nicht sparsam sein!
  • Über den Tag immer wieder nachcremen, nur so ist ein ausreichender Sonnenschutz gegeben!

 

Sonnenschutz Kinder


Sonnenschutz in Kita & Co. – ein wichtiges Thema!

Immer wieder höre oder lese ich, dass manche Kindergärten und Kitas den Sonnenschutz bzw. das Eincremen vernachlässigen. Meine Empfehlung: Hakt nach und setzt euch mit den Erzieherinnen zusammen. Macht deutlich, wie wichtig ein ausreichender Sonnenschutz für Kinder ist, und dazu zählt auch das zuverlässige Eincremen mit Sonnencreme.

Unsere Kita nimmt das Thema Sonnenschutz sehr ernst. Jedes Kind muss einen Sonnenschutz für den Kopf, sprich einen Sonnenhut oder etwas Vergleichbares, in seinem Kita-Fach liegen haben. Außerdem werden die Eltern dazu angehalten, ihre Kinder in der Sommerzeit bereits eingecremt zu bringen. Sprich, vor der Kita wird bereits die erste Schicht Sonnencreme aufgetragen. Damit aber nicht genug. Gehen die Kinder am Vormittag oder auch Nachmittag raus aufs Außengelände – dann cremen die Erzieherinnen und Erzieher nach. Letztes Jahr war es noch so, dass jedes Kind seine eigene Sonnencreme im Fach stehen hatte. In diesem Sommer jedoch wird für alle Kinder die gleiche Sonnencreme verwendet – das Anthelios XL Wet SkinGel mit LSF 50+. Auch deshalb, weil diese Sonnencreme sehr gut schützt und dabei besonders für sonnenempfindliche Haut (die sogar zu Sonnenallergie neigt) geeignet ist. Sie ist auch auf nasser Haut leicht aufzutragen.

Die Kinder werden also bereits am Morgen eingecremt gebracht und dann über den Tag hinweg mehrfach nachgecremt – je nachdem, wie viel die Kinder draußen sind.

Außerdem tragen die Kinder immer einen Kopfschutz – z.B. einen Sonnenhut oder ein Tuch. Gerade im Kindergarten (oder bei der Tagesmutter) sind die Kinder viel draußen, um zu spielen. Da ist ein guter Sonnenschutz einfach nicht wegzudenken. Deshalb fragt am besten in der Kita nach, wie es dort in Sachen Sonnenschutz gehandhabt wird.

 

Tipp:
Sonnencreme Anthelios XL Milch
mit 50+ von La Roche-Posay

 

Die Anthelios XL Milch mit 50+ Lichtschutzfaktor von La Roche-Posay ist wie das XL Wet Skin Gel auch perfekt für sonnenempfindliche Haut geeignet. Selbst bei Sonnenallergie wirkt diese Sonnencreme wahre Wunder. Perfekt für jeden sonnigen Sommer- oder Urlaubstag, schützt das Produkt die Haut zuverlässig vor UV-Schäden. Die Anthelios XL Sonnenpflege Milch LSF 50+ bietet mit seiner Filter-Technologie Mexoplex einen höheren UVA-Schutz als die Mindestempfehlung der EU. Dabei ist die Creme sehr hautverträglich, sodass sogar Kinder mit Neigung zu Neurodermitis diese Sonnencreme anwenden können. Die Textur ist angenehm, klebt und schmiert nicht. Sie lässt sich gut auftragen und spendet auch noch Feuchtigkeit. Außerdem kommt sie komplett ohne Duftstoffe aus. Sie ist photostabil, also lichtbeständig, und nicht komedogen.

Mehr Infos zu der Creme findet ihr HIER.

 

Sonnenschutz Baby

Sonnenbrand bei Babys und Kindern vermeiden:
Gut vor praller Sonne schützen!

 

Babys sollten in ihren ersten zwölf Lebensmonaten nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein. Wenn möglich, behält man das Baby, so wird es empfohlen, im Schatten. Und genau das ist das A und O in Sachen Sonnenschutz im ersten Jahr: Direkte Sonne vermeiden – wann immer nur möglich. Denn die Haut ist besonders im ersten Lebensjahr sehr anfällig und empfindlich.

Zusätzlich können Eltern können ihr Baby mit langer Kleidung vor Sonne schützen. Im Sommer sollte darauf geachtet werden, dass die Kleidung atmungsaktiv ist – besonders Naturtextilien wie Leinen oder Babykleidung aus Woll-Seide-Gemisch sind empfehlenswert und angenehm für das Baby. Außerdem ist ein Sonnenhut eine gute Idee. Viele Kinderwägen und Sonnensegel haben einen integrierten UV-Schutz. Hier lässt der Stoff die UV-Strahlen bis zu einer gewissen Intensität nicht durch und schützt das Baby so vor Sonnenstrahlung.

 

Sonnencreme Kind


Ideale Baby-Sonnencreme:
Anthelios Babymilch von La Roche-Posay mit LSF 50+

Die empfindliche Babyhaut sollte durch spezielle Sonnencreme gepflegt und geschützt werden. Gut, wenn man viel draußen unterwegs oder gar im Urlaub ist. Allerdings sollte man Sonnencreme im ersten Lebensjahr eher verhalten nutzen, da Babyhaut noch zu empfindlich ist. Natürlicher Sonnenschutz, sprich, direktes Sonnenlicht vermeiden, ist im ersten Jahr die beste Wahl. Manchmal helfen alle Tipps nichts und man ist der Sonne dennoch ausgesetzt – z.B. im Urlaub. Dann ist Sonnencreme auch im ersten Lebensjahr die sichere Wahl. Gerade für Babys ab dem 6. Lebensmonat empfiehlt sich die Anthelios Babymilch mit LSF 50+ / UVA 39. Die Anthelios Babymilch von La Roche-Posay ist extra für empfindliche Kinderhaut entwickelt. Sie kommt mit einem sehr hohen UVA- und UVB-Schutz daher und ist damit sehr zuverlässig. Der Schutz ist sogar zweimal höher als das von der EU genannte Sicherheitsniveau. Die Inhaltsstoffe sind sorgfältig ausgewählt, weshalb die Sonnenpflege Anthelios Babymilch von La Roche-Posay sehr gut verträglich ist. Auch für Kinder, die zu Neurodermitis neigen. Die Babymilch hat eine pflegende Textur und ist angenehm aufzutragen. Das Produkt ist sowohl für Körper, als auch für das Gesicht geeignet.

Weitere Informationen in Sachen Verträglichkeit, Inhaltsstoffe und Anwendung findet ihr HIER.

 

Tipps für UV-Schutz bei Kindern:

  • Direkte Sonnenstrahlung im ersten Lebensjahr (wenn möglich) vermeiden
  • Lange, atmungsaktive Kleidung z.B. aus Leinen, Woll-Seide-Gemisch schützt
  • Sonnenhut mit Schirmchen und Nackenschutz schützt Gesicht und Hals
  • Spezielle, gut verträgliche Sonnencreme fürs Baby mit hohem Lichtschutzfaktor, z.B. Anthelios Babymilch von La Roche-Posay

 

 

 

 

Mein Weg in ein zufriedenes Leben!
Nimm es in die Hand
– ändere dein Leben oder deine Einstellung!

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit!“

Dein Leben wird nicht besser, nur weil du das eines Anderen bewunderst oder gar neidest!

Nein, generell wird dein Leben nicht besser, wenn du nur motzt und meckerst und neidest und unzufrieden bist. Deine Energie dafür verwendest, anderen beim Leben zuzuschauen, statt sie gebündelt für dich einzusetzen.

Du hast es in deinen Händen.
Nur du kannst etwas ändern.
Nur du hast die Macht, dein Leben so zu formen, wie du es magst.
Es besser zu machen.

Du kannst nicht zufrieden sein oder gar werden, wenn du links und rechts schaust, dich ständig vergleichst und dabei vielleicht sogar Missgunst empfindest. Du kannst dich inspirieren lassen. Dich leiten lassen. Mitziehen. Aber dafür braucht es den Willen und vor allem die Einsicht. Denn die Einsicht ist es, die diesen Prozess in Gang bringt. Ohne Einsicht, keine Veränderung. Und na klar, Einsicht tut (oftmals) weh. Vor der eigenen Haustüre kehren, schauen, welche Baustellen da sind, welche Defizite – das ist nicht unbedingt angenehm, aber das ist der erste Schritt in ein zufriedeneres Leben. Ich schreibe bewusst nicht „glücklicheres“ Leben. Alle reden immer vom Glück. Das Glück wird gejagt. Das passt in das Bild er heutigen Zeit. Perfekt muss es sein, Kompromisse geht heute kaum einer noch ein.Es muss ein Glücksmoment den anderen jagen, meint man. Aber das ist es nicht, das macht nur noch mehr Druck. Denn das Glück findet sich, so abgedroschen es auch klingen mag, im Kleinen. Das kann ein gutes Frühstück sein, die Sommersonne, die auf dem Wasser blitzt und die Haut kitzelt oder ein guter Kaffee, den man in aller Ruhe trinkt. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes – für jeden Menschen definiert es sich anders. Wichtig ist nur, hör auf, das „ganz große Glück“ zu jagen, setz dich nicht unter Druck – es kann nicht gut gehen.

Ich persönlich weiß, wie es ist, unglücklich zu sein. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn es immerzu an einem nagt – diese Unzufriedenheit, die droht, einen aufzufressen. Dieser kalte Klotz im Magen. Angespannt, verkrampft. Immer mit dem Blick nach links oder rechts. Immer irgendein (nahezu unerreichbares) Ziel vor Augen. Was hat X, was macht Y und wieso, wieso nur Z?! Jahrelang habe ich das Glück gejagt. Es aber nie für mich gewinnen können. Wie auch, ich war ja gar nicht offen dafür! Wie auch, wenn man es nicht verstanden hat, wenn man es so falsch definiert – wie ich es lange tat.

Dieses Gefühl von Unzufriedenheit hat sich dann im Alltag geäußert. Ich konnte mich zwar für andere freuen, oft aber eben auch nicht oder wenn ich es tat, ertappte ich mich dabei, wie ich still und heimlich dachte, wie sehr ich dieses oder jenes auch gern erleben, tun oder gar fühlen würde.

Mach dich frei und löse dich –
von Druck und gesellschaftlichen Zwängen!

„Wenn du unzufrieden bist, ändere dein Leben oder deine Einstellung!“

Und dann waren da ein paar Schlüsselmomente, eines kam zum anderen und ich wusste plötzlich ganz klar – nur ich hab es in der Hand. Ich selbst bin das Problem. Nur ich kann es also auch anpacken und ändern. Es liegt bei mir. Niemand ist schuld an meiner Unzufriedenheit. Niemand kann etwas dafür, dass es bei mir nicht „rund“ läuft. Niemand außer mir lebt mein Leben. Und so begann ich einen neuen Weg einzuschlagen, der anfangs spitz und steinig war, der manchmal weh tat – aber auch das gehört dazu und ist Teil des Prozesses. So kam es, dass ich mir Gedanken machte, mich von vielen Dingen löste, gerade auch emotional. Aus Beziehungen, Freundschaften, mich von gewissen Menschen im Allgemeinen distanzierte, weil ich merkte, sie tun mir nicht gut. Ich öffnete mich, probierte Neues aus, versuchte mich, versuchte immer wieder und wenn etwas nicht funktionierte, ja, dann war es eben so – aber ich hab es versucht. Gleichzeitig trainierte ich mich in Zufriedenheit. Es mag seltsam klingen, aber so war es – ich trainierte es wie einen Muskel. Dankbarkeit spüren und auch wirklich Dankbarkeit empfinden. Denn, das war mir vorher gar nicht möglich.

Ich war unglücklich, konnte es mir aber nicht eingestehen. Und so versuchte ich, mir Glück zu kaufen. Zwanzig neue Kleider, fünf paar neue Schuhe, eine neue Handtasche. Mehr und noch mehr Konsum. Immer mehr. Für diesen einen Funken Euphorie, diesen kurzen Moment von Glück. Zu Hause angekommen, stellte ich die Taschen in den Schrank – das kurze Hochgefühl war verflogen und das was blieb, war dieses dumpfe Gefühl von Selbstbetrug.

Ich war so versteift auf all das Negative in meinem Leben,
dass ich das Gute gar nicht sehen konnte.

Fast wie Scheuklappen, die alles Gute, alles Lebenswerte ausblenden. Wenn in einem selbst alles so verkrampft ist, dann ist man nicht mehr empfänglich. Es ist eigentlich ein Teufelskreis, eine Spirale – nur dass sie eben runterzieht, nicht hoch. Heute lebe ich in der gleichen Spirale wie damals, es ist noch immer mein Leben und ich bin noch immer ich, aber ich bin heute im oberen Teil dieser (Lebens-)Spirale. Ich hab an Antrieb gewonnen. Ich habe nicht mehr das Gefühl, als würden mich Gewichte hemmen, immer weiter herunterziehen und mich letztendlich verschlucken. Denn das ist die Gefahr. Steckt man erstmal drin, in diesem „Loch“, ist man in diesem Sprudel erstmal gefangen, dann braucht es Arbeit, sehr viel Arbeit – sich daraus wieder zu lösen.

Manchmal schaue ich in den Spiegel,
ich sehe mich dann an und bin glücklich.

Ich muss kein Lächeln erzwingen. Ich lebe gern und ich liebe das Leben, es ist ein Geschenk. Das wohl kostbarste Geschenk, das wir haben – denn es ist endlich und eigentlich ganz schön kurz.

Mein Weg in ein zufriedenes Leben
– den Druck rausnehmen
und die kleinen Dinge schätzen

Ich habe meine Erwartungen angepasst. Ich versuche nicht nach den Sternen zu greifen. Ich habe zwar Träume und Wünsche, natürlich. Aber ich hab die Verbissenheit abgelegt. Stattdessen habe ich mir eine Methode angeeignet. Wenn ich mir etwas wirklich wünsche, von ganzem Herzen, dann schreibe ich es auf. Ganz detailgetreu. Ich bringe es zu Papier, mit allen Details, und hänge mir diesen Zettel irgendwohin, wo ich ihn regelmäßig sehe. Als Erinnerung sozusagen. Vorgestern erst schrieb mir eine liebe Leserin, sie hätte fünf Wünsche gehabt und hat eben diese Wünsche im Universum bestellt. Und ja, ich denke, das ist irgendwie gar nicht so abwegig. Ich glaube auch an die unerklärliche Kraft – in Kombination mit Willenskraft und Mindset. Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Gespickt mit Engagement, Fleiß und positiven Gedanken.

Wenn ich so zurückblicke, dann habe ich lange Zeit nur funktioniert, habe meine Kräfte nicht richtig kanalisiert, hab weder an mich geglaubt noch mich ausreichend bemüht. Heute lebe ich jeden Tag ganz bewusst. Natürlich gibt es auch hier richtig schlechte Tage. Tage, die einfach nur mies sind, an denen ich müde bin, kaputt und an manchen möchte ich auch einfach nur meine Tasche packen und mich verziehen. Das aber ist eben normal. Auch solche Tage gehören dazu, und die darf man auch haben. Es darf mal nicht rund laufen. Wichtig ist dabei nur, dass man den Fokus nicht verliert. Nur weil man gerade in einer herausfordernden Lebensphase steckt, heißt das nicht, dass alles schlecht ist. Verliere für die kleinen Glücksmomente den Blick nicht. Denn dieses kleine Glück in Dosen, das gibt es immer, jeden Tag – egal wie doof er manchmal sein mag. Verliere den Glauben nicht. Nicht an dich und dein Können.

Und vor allem:
Klopf dir selbst auf die Schulter.
Eigenlob stinkt nicht, nein. Wenn du Großartiges leistet,
egal in welcher Form, dann darfst du stolz auf dich sein
und es anerkennen.

Fokussiere dich – nur auf dich. Verschwende keine Energie auf Andere. Denn die Energie, die Du für das Beobachten von anderen Menschen einsetzt, fehlt dir am Ende für deine eigenen „Projekte“. Setz all deine Kraft für dich und das Gute in dir ein. Manchmal hilft es auch, sich von „Energievampiren“ zu lösen. Menschen, die dir nichts geben, in keiner Form, auf keiner Ebene – aber die nehmen und dir Kraft rauben.

Ein zufriedenes Leben ist für mich das größte Glück auf Erden.
Der Weg war lang. Aber das, was ich dafür bekommen habe, war es in jedem Fall wert.
Trau dich!

Teil 1.
Teil 2 folgt bald.

Weitere Artikel mit Gedanken von mir, findest du HIER.

 

 

 

Kindererziehung aus dem Bauch heraus
„Wir leben Vertrauen, nicht Kontrolle!“

 

„Ich lasse meinen Kindern Freiheiten. Ich gebe ihnen Raum zum Wachsen und Gedeihen. Wisst ihr, Regeln sind meiner Meinung nach wichtig. Kinder brauchen Regeln. Und auch gewisse Grenzen. Aber innerhalb dieser Grenzen sind meine Kinder sehr frei. Wir versuchen uns darin, Vertrauen zu leben und nicht Kontrolle. Ich möchte nicht Gehorsam durch Strafandrohung. Sie sollen das sein dürfen, was sie möchten. So sein dürfen, wie sie sind. Und ich möchte sie auf ihrem Weg begleiten, sie bestärken, ja, und ich möchte Ihnen Werte mitgeben. Ich bin nicht die Freundin meiner Kinder, ich bin ihre Mama. Ich möchte ihnen nah sein, Vertrauensperson sein, im besten Fall Vorbild und doch braucht es eben auch Regeln. Dieser Mama-Job ist die größte Herausforderung meines Lebens. Und zeitgleich auch die schönste!“ – schrieb ich vor kurzem bei Instagram

2004 kam Anna zur Welt. Ich war jung, aber bereit für diese große, ehrenhafte Aufgabe – eine Mama sein. Ich wollte es gut machen, und richtig. Und so zerbrach ich mir bereits in der Schwangerschaft oft den Kopf. Was ist das Beste für mein (noch ungeborenes) Kind, worauf möchte ich achten und vor allem, was für eine Mama möchte ich eigentlich sein? Ja, was für eine Mama? Entspannt und locker oder gar streng.

Ich wusste noch nicht viel, aber eines war ganz klar: Ich möchte es anders angehen. Ich möchte die Erziehung, wie ich sie zum Teil erlebt habe, nicht weitergeben. Ich möchte Vertrauen leben, das wusste ich, alles andere würde sich zeigen und ergeben, wenn mein Kind geboren wäre. Aber sei mal mit jungen 21 Jahren Mutter – gar nicht so leicht. Denn eines ist sicher, deine Umwelt meint es gut mit ungefragten Ratschlägen und jeder weiß es besser. Und das bekommst du zu hören, ob du magst oder nicht. Da braucht es Courage und ein dickes Fell. Zum Glück hatte ich das – meistens.

„Erziehung“ lief bei uns intuitiv. Zu übersetzen wohl mit, heute viel diskutiert und in aller Munde, bedürfnisorientiert. Ich gab meinem Kind immer das, was es zum jeweiligen Zeitpunkt brauchte – und wir hatten wirklich wunderschöne, entspannte Jahre. Das lief gut. Und all die Sorgen, die ich noch in meiner Schwangerschaft hatte, waren wie weggeblasen. Zwischenzeitlich dachte ich sogar: „Mensch, das ist einfach!“. Aber Mutterschaft ist eben nicht nur einfach. Ganz im Gegenteil. Mutterschaft ist wunderschön, aufregend, erfüllend, aber auch eine waschechte Herausforderung. Da gibt es Momente, da platzt man vor Liebe und dann gibt es Situationen, da weiß man schlichtweg nicht, wie man die Ruhe bewahren oder gar den Tag schaffen soll.

Jedes Kind so ganz einzigartig und wunderbar,
gar nicht leicht in Sachen Kindererziehung!
– wir erziehen bedürfnisorientiert!

Heute habe ich drei Kinder und weiß, ich wachse an und mit meinen Aufgaben. Vor allem aber weiß ich auch, dass kein Kind dem Anderen gleicht. Jedes ist für sich so unfassbar einzigartig (und toll). Für jedes aber brauche ich auch einen anderen Fahrplan. Das hat mich überrascht. Damals dachte ich noch, ich könnte meinem bereits „erprobten“ Fahrplan einfach immer weiter folgen – bei allen Kindern. Als hätte ich „DEN“ (für uns) Weg gefunden. Das aber stimmt nicht, das funktioniert nicht. Denn jedes Kind ist so eigen. Jedes Kind kommt bereits mit Charakter im Gepäck zu uns. Jedes Kind hat andere Bedürfnisse und wirklich jedes Kind braucht eben seinen ganz eigenen Fahrplan. Das weiß ich nun, als Mama von drei wundervollen Kindern. Und ich kann euch versichern, die drei sind so unterschiedlich, dass ich es selbst manchmal kaum glauben kann.

Unsere Kinder werden also bedürfnisorientiert erzogen. Und das irgendwie ganz selbstverständlich, ohne dass wir beide vorher je von dem Wort „bedürfnisorientierte Erziehung“ gehört oder gelesen haben. Wir möchten sie so in ihrem Urvertrauen stärken, ihnen die Liebe und Nähe geben, die sie brauchen und ihre Bedürfnisse erfüllen. Das fühlt sich für uns gut und richtig an.

Das heißt aber nicht, dass unsere Kinder ihre Grenzen selbst setzen. Ich glaube daran, dass Regeln und Grenzen für Kinder wichtig, sind. Dass sie ihnen Sicherheit schenken. Diese Grenzen sind hier klar formuliert. Innerhalb dieser Grenzen und Regeln sind unsere Kinder recht frei. Denn auch das ist wichtig, finde ich. Freiheiten. Freiheiten braucht es, um das Kind zu stärken und zu fördern. Ich möchte in keinem Fall Gehorsam durch Strafandrohung oder gar aus Angst. Ich möchte nicht, dass unsere Kinder Angst vor uns haben. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass in unserer Familie kein Vertrauen herrscht. Angst ist niemals nie ein guter Begleiter. Denn Angst bremst aus, Angst lähmt, Angst zerfrisst. Und gerade im sicheren Kreis der Familie, zwischen Eltern und Kind, sollte niemals die Angst vorherrschen. Natürlich ist es manchmal nicht leicht, die Ruhe zu bewahren. Alle Eltern kennen diese Momente, wo man innerlich erstmal bis zehn zählt… Das ist natürlich, das darf so sein. Und wenn das herunterzählen hilft, perfekt!

 

Die Eckpfeiler unseres Familienlebens:
Vertrauen, Verständnis, Achtung und Liebe

Drei Kinder, drei vollkommen unterschiedliche Typen Kind und jedes hat seine ganz eigenen Bedürfnisse. Wir machen es so, wie es für uns gut ist. Wir achten unsere Kinder, begegnen ihnen mit Liebe und Vertrauen. Denn ja, die Eckpfeiler unserer „Erziehung“ stellen ganz klar Vertrauen, Achtung und Liebe dar. Dazu gewisse Regeln und Grenzen und ganz viel Verständnis füreinander. Das ist unser roter Faden, der bisher für uns genauso gut funktioniert.

Ein Beispiel: Die Schlafbegleitung.

Als Anna ein Kleinkind war, sah die Schlafbegleitung folgendermaßen aus: Ich las ihr gegen 19 Uhr etwas vor, zog ihre Spieluhr auf und sang das Gute-Nacht-Lied mit. Danach gab ich ihr einen Kuss und wünschte ihr eine schöne Nacht. Das war für sie so perfekt und richtig. Mimi hingegen kann so früh gar nicht schlafen. Wir machen sie also bettfein und die Schlafbegleitung an sich braucht viel viel Zeit. Wir lesen sehr viele Bücher vor, schauen uns Wimmelbücher an, kuscheln, singen und irgendwann, wenn sie eingeschlafen ist, dann darf man das Zimmer verlassen. Der kleine Junge hingegen braucht (bisher) zum Einschlafen Körperkontakt. Sprich, einer von uns trägt ihn in den Schlaf und krault ihm dabei den Rücken oder streicht über das Köpfchen. Ich kann die Art der Schlafbegleitung von Kind 1 also gar nicht auf Kind 2 oder 3 anwenden. Das würde gar nicht funktionieren.

Gerade als Mutter eines Teenies merke ich immer wieder, dass ich eben die Mama meiner Tochter bin, nicht die Freundin. Dass es klare Grenzen geben muss. Das wiederum schließt aber nicht eine vertrauensvolle und enge Mutter-Kind-Bindung aus. Ganz im Gegenteil. Auch das schafft Sicherheit.

Kindererziehung ist kein leichtes Thema. Aber oft hilft es, auf sein Gefühl zu hören und die Umwelt mit all den Meinungen einfach mal außen vor zu lassen. Das nimmt den Druck raus und tut am Ende allen gut.

 

 

EIN REZEPT FÜR ERDBEERSIRUP
|| GELINGT IMMER UND SCHMECKT KÖSTLICH ||

Vor wenigen Tagen kaufte ich mehr Erdbeeren, als wir essen konnten und ich wollte gern etwas Neues ausprobieren. Ja, und so kam ich zum Erdbeersirup. Unheimlich lecker im spritzigen Sprudelwasser, zu Sekt oder auf Vanilleeis. Die Zubereitung ist einfach und geht schnell von der Hand. Und auch Zutaten braucht es kaum. Erdbeeren, etwas Zucker, Vanille oder Zimt – schon hat mal alles, was man braucht.

Ich habe bei Chefkoch ein ganz simples Rezept für Erdbeersirup entdeckt. Es hatte viele Bewertungen und das ist ja doch immer ein Garant dafür, dass das Rezept ist. Ich hab es allerdings ein wenig abgewandelt.

 

ZUTATEN FÜR ERDBEERSIRUP

– 600 Gramm Erdbeeren
– 500 Gramm Zucker
– 300 ml Wasser
– Saft einer halben Zitrone
– etwas guten Zimt {oder etwas Vanille}

 

ZUBEREITUNG VON ERDBEERSIRUP

Als erstes den Zucker mit dem Wasser in einen ausreichend großen Topf geben und aufkochen. In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Wenn der Zucker sich in dem kochenden Wasser aufgelöst hat, die geviertelten Erdbeeren dazugeben und etwa 20 – 25 Minuten, erst auf hoher und dann auf mittlerer Stufe, köcheln lassen.

Etwa nach 10 Minuten kochen ein wenig Vanillemark oder aber eine Prise Zimt dazugeben. Beides schmeckt sehr lecker. Ich habe die Früchte während des Köchelns mit einem Kartoffelstampfer klein gemacht.

Die Fläschchen währenddessen einmal abkochen.

Nun den Topf vom Herd nehmen, einen Messbecher oder ähnliches sowie ein Geschirrtuch zur Hand nehmen. Das Geschi- oder Mulltuchtuch über den Messbecher legen und die eingekochte Masse durchstreichen – damit nur die Flüssigkeit im Messbecher landet. Ihr könnt auch ein feines Sieb zur Hilfe nehmen – das klappt sicher auch.

Nun den Sirup in die Fläschchen gießen, verschließen, auf dem Kopf abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank geben.
Fertig.

Lässt sich super mit Sprudel oder einem Gläschen Sekt trinken.
Auch auf Eis eine leckere Angelegenheit.

Lasst es euch schmecken,
Janina

 

 

Weitere leckere Rezepte von mir findet ihr HIER.
Ich freue mich immer, wenn ihr mich auf Instagram mit dem Hashtag #OhWunderbarkocht verlinkt.

 

ErdbeersirupErdbeer SirupRezept Erdbeeren

 

 

WER BIN ICH
| 1000 FRAGEN AN MICH SELBST |
SELBSTFÜRSORGE UND EIN EXPERIMENT
#23

Ein paar Wochen war ich raus. Ein paar Wochen habe ich an der „1000 Fragen an mich selbst“ Reihe nicht teilgenommen. Denn irgendwie war die Luft raus. Und dann schrieb mir die Woche eine liebe Leserin und fragte, wann ich weiter mache, sie würde die Reihe gern weiterlesen. Ja, hey, da bin ich wieder – und es macht mir wieder Freude. Ich versuche also, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Viel viel Spaß beim Lesen!

 

Wie persönlich ist deine Einrichtung?

Ich würde aus dem Bauch heraus sagen: persönlich. Es wächst. Jedes Teil ist mit den Jahren dazugekommen. Viele Möbelstücke erzählen Geschichten oder wir hängen an ihnen. Dann sind da die Bilder, die so viel aussagen. Doch, wir leben in jedem Fall persönlich.

Wenn ein Fremder unsere vier Wände betreten würde, dann erfährt er sicherlich einiges über die Bewohner des Hauses {uns}.

 

Welchen Songtext hast du jahrelang falsch gesungen?

Ich singe jeden einzelnen Song falsch. Jeden. Ich schaffe es einfach nicht, Songtexte richtig mitzusingen. Ich kenne die Texte auch gar nicht. Aber ich liebe es zu singen – und das trotz meines nicht vorhandenen Talentes. Ich brülle jeden Song mit und hab oft einfach gar keine Ahnung, was ich da singe. Das muss für Andere amüsant wirken.

 

Würdest du gerne viele Höhepunkte erleben, auch wenn du dann viele Tiefpunkte erleben müsstest?

Ich habe bisher beides erlebt. Sehr sehr viele Tiefpunkte und dafür aber auch tolle, unvergessliche Höhepunkte. Das ist doch das Leben. Da gibt es nicht nur Sonnenschein. Es ist eine Berg- und Talfahrt voller Entwicklung und manchmal ist da auch eine Sackgasse dabei. Ich denke, wenn man sch gar nicht erst so sehr den Kopf zerbricht, sondern viel mehr die Situationen einfach annimmt, dann fällt es einfacher. Generell habe ich in den letzten Jahres gelernt, dass es auch gar nicht immer um Höhepunkte geht. Es braucht keine Höhepunkte, um ein glückliches und gutes Leben zu führen. Wenn man sich von diesem Gedanken löst, ist auch direkt der Druck und die Erwartungshaltung nicht mehr so hoch. Das wiederum macht frei im Kopf und im Herzen.

 

Mit wem hattest du vor kurzem ein gutes Gespräch?

Verrückt, aber mit einer Auftraggeberin. Es war ein wirklich langes und sehr gutes Gespräch, das auch noch länger nachgehallt hat. Definitiv eine Unterhaltung, die noch sehr präsent ist.

 

Was trinkst du an einem Tag vorwiegend?

Ganz klar, Wasser. Und mein Herz schlägt für Schorle. Jetzt in der Rhabarberzeit habe ich auch wieder jede Menge Rhabarberschorle getrunken. Den restlichen Sirup habe ich uns portioniert und eingefroren. So haben wir auch über die Rhabarber-Saison hinaus noch etwas davon. Und heute habe ich mich an Erdbeersirup versucht. Auch das war sehr sehr lecker. Mir schwebt da was sehr leckeres vor…

Heute morgen hatte ich ein sehr leckeres Getränk. Ginger Ale und Sprudel (Verhältnis 40/60) mit Crushed Ice, frischer Minze aus dem Garten und einem Schuss Zitrone. Sehr lecker und erfrischend.

 

Welches Lied hast du zuletzt gesungen?

Think I’m in Love von Ruby Dell’Unto

 

Kannst du über dich selbst lachen?

Oh ja, ich kann super über mich selbst lachen. Und da gibt es auch einiges, worüber ich lachen kann.

 

 Wann hast du zuletzt eine Kopfmassage gehabt?


Ich hatte letzten Monat meine beste Thai Massage meines Lebens. Also wirklich nichts kommt an diese Massage heran. Als ich aus dem Studio kam, war ich so tiefenentspannt wie selten zuvor und ich bin fast im Auto eingeschlafen. Und genau dort habe ich auch eine Kopf- und Nackenmassage erhalten. Der Himmel. Was tat das gut. 

 

Wie sieht der ideale Sonntagmorgen aus?

Darf ich mir etwas wünschen? Ausschlafen, im Bett frühstücken, einfach nur liegen bleiben, einen Film schauen und wieder einschlafen. Dabei das Fenster auf, ich spüre den Zug der frischen Luft auf meiner Haut und höre die Vögel zwitschern. Aaaaaaber als Eltern ist das eben nur Träumerei. Deshalb schaut mein idealer Sonntagmorgen so aus: Alle Kinder stehen auf und haben gute Laune!

 

Machst du manchmal ganz allein einen langen Spaziergang?

Früher habe ich das regelmäßig gemacht, und ich habe es geliebt. Oft habe ich mich auf „meine“ Bank gesetzt und einfach dort gesessen. Mit dem Blick ins Grüne. Das tat so gut. Und gerade, wenn ich Entscheidungen zu treffen hatte, dann war das immer mein Platz. Aber ich ein Spaziergang durch den Wald war nicht selten. Ich mag es, spazieren zu gehen. Und ich bin ich sehr gern mit mir. Allerdings habe ich diese Zeit seit der Geburt einfach nicht mehr. Die fehlt und ich muss ehrlich zugeben, dass ich das schade finde. Manchmal möchte ich einfach für mich sein. Mal wieder spazieren, mal wieder durchatmen und Ruhe empfinden. Manchmal möchte ich nicht mehr vorlesen, nicht mehr auf das zwanzigste „waaaaarum?“ antworten oder mich unterhalten und fragen, wie der Tag war. Natürlich genieße ich das. Natürlich ist das schön. Aber ich wäre auch gern wieder mehr Janina. Mehr ich.

 

Wann hast du zuletzt Fotos eingeklebt? 

Da ist tatsächlich gar nicht lange her. Ich vermute wenige Wochen. Da habe ich wieder am Fotoalbum der Kinder gebastelt.

 

Worüber hast du vor kurzem deine Meinung geändert?

Gerade in den letzten zwei Jahren habe ich zu vielen Dingen meine Meinung geändert. Ich befinde mich in einem Wandel, das spüre ich immer wieder ganz stark. Viele Dinge sehe ich mit anderen Augen, entspannter und gelassener oder aber auch strenger. Ganz unterschiedlich.

Ganz konkret kann ich da aber gerade nichts benennen.

 

Wann wärst du am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben?

Diese Woche, komplett. Denn diese Woche war eine Aneinanderreihung von doofen Ereignissen. Flug verpasst, Zug bleibt stehen, Auto kaputt, ausgeschlossen und ich könnte es weiter führen. Aber ich habe mir angewöhnt, mich über Dinge, die ich nicht ändern kann, nicht mehr zu ärgern. Und so ist die Woche einfach abgehakt.

 

 Glaubst du an eine offene Beziehung?

Ich für mich persönlich – NEIN. Ich kann mir das nicht vorstellen. Wenn ich liebe, dann liebe ich. Dann kann ich nicht teilen. Oder gar wissen, dass mein Partner teilt. Ich würde also auch nicht damit klar kommen, zu wissen, dass mein Partner „offenere“ Wege geht. Also nein, ganz klar.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es für andere Paare der richtige Weg sein kann und dann so passt und funktioniert. Keine Frage. Nur für mich, für mich ist das keine Option.

 

Welches Gesetz würdest du einführen, wenn du in der Regierung sitzen würdest?

Erst einmal würde ich das Volk mehr in Entscheidungen einbinden – so nach dem Schweizer Modell. Ich denke, das ist wichtig. Es ist wichtig, dass das Volk Entscheidungen treffen kann. Denn die Menschen müssen mit diesen Entscheidungen letztendlich leben. Ich habe aktuell immer mehr das Gefühl, dass unsere Regierung nicht mehr im Sinne seines Volkes handelt bzw. auch nicht da ansetzt, wo es besonders wichtig wäre.

Mein nächster Punkt wäre: Ich würde die Regresspflicht von Politikern noch einmal schärfen.

 

 Was würdest du mit einer Million Euro tun?

Eine Million Euro. Das klingt erst einmal viel und für mich ist das auch unendlich viel, aber heutzutage bekommt man dafür in vielen großen Städten nicht einmal mehr eine ausreichend große Wohnung oder ein Haus in guter Lage. Ist das nicht schrecklich? Ich erinnere mich daran, dass man damals, als ich Kind war, für ein paar Mark so viel bekommen hat. Einfach mehr als heute. Dass die Lebenserhaltungskosten so viel niedriger waren. Heute arbeiten die Leute so viel wie niemals zu vor. Es wird immer mehr Leistung erwartet, aber ein wertschätzender Lohn bleibt in der Regel aus. Da muss sich so viel tun, da muss ich so viel ändern.

Mein erster Gedanke war tatsächlich, dass ich einen großen, alten Resthof aufkaufe. Mit mehreren Häusern, in dem wir als große Familie zusammenleben. Ein Mehr-Generationen-Hof sozusagen. In der Mitte ein gemeinschaftlicher Platz mit Feuerstelle, für das Zusammenkommen. Ja, ich würde es schön finden, mit meiner gesamten Familie auf einem größeren Grundstück zu leben. Jeder für sich in seinem Haus, aber doch irgendwie zusammen. Das wäre wohl meine Investition.

Sollte das nicht möglich sein, würde ich das Geld in gut gelegene Immobilien investieren und von dem Ertrag leben – und eventuell auch mehr reisen.

 

Wie hieß oder heißt dein Lieblingskuscheltier?

Mein liebstes Kuscheltiere war ein alter, abgenutzter Waschbär und hieß Waschbär.

 

Was war deine weiteste Reise?

Das weiß ich jetzt leider nicht, aber ich vermute, dass Indonesien die weiteste Strecke gewesen sein müsste. Lombok und Bali, vermutlich. Aber auch Mexiko war unglaublich schön, genau wie meine Zeit in Missouri.

Aktuell hegen wir immer häufiger den Gedanken, gemeinsam, als Familie auf weite Reise zu gehen. Ja, eigentlich planen wir das sogar in langsamen Schritten und das seit etwa einem halben Jahr ganz konkret. Mal schauen, ob es sich dann auch wirklich ergibt, ob wir es wirklich wagen oder eben nicht. Das wird das Leben zeigen.

 

In welcher Haltung schläfst du am liebsten?

Ich habe immer in Embryonalhaltung geschlafen. Und ich hatte auch immer Rücken. Irgendwann dann wurde mir bei YouTube dieses Video HIER angezeigt und seitdem schlafe ich gerade auf dem Rücken. Das war die ersten Nächte wirklich schwierig und ich kam nicht zu viel Schlaf, aber seitdem spüre ich die Vorteile auch ganz stark. Viel weniger Rücken.

 

Zu wem gehst du mit deinen Problemen?

Ich mache oft viel mit mir selbst aus. Wenn ich mit jemandem spreche, dann ist das meist meine Freundin oder aber mein Vater. Tendenziell aber doch eher meine Freundin. Auch deshalb, weil ich immer denke, ich möchte meine Eltern nicht noch zusätzlich mit meinem Kummer „belasten“.

 

Kannst du Dinge leicht von dir abschütteln?

Ganz und gar nicht. Ich denke über Dinge lange nach. Oft verfolgen sie mich noch lange Zeit. Aber ich habe auch gelernt, gewisse Dinge nicht mehr anzunehmen.

 

Wie voll ist dein Bücherregal?

Ihr ahnt es sicher schon – aber ich habe viel zu viele Bücher. Ich lese so gern und mein Stapel mit den Büchern, die ich gern lesen möchte, wird immer größer. Ich habe mir aber auch angewöhnt, ausgelesene Bücher weiterzureichen. Dann verschenke ich, verleihe oder stelle sie in die Bücherschränke hier in Hannover. Allein der Gedanke, das mein Buch durch weitere Hände geht, durch Hände von Menschen, die das Buch genau so genießen wie ich. Das ist doch ganz schön schön. 😉

 

Bist du mit deiner Handschrift zufrieden?

Meine Handschrift ist meine Handschrift. Mir wurde mal gesagt, dass sie sehr unleserlich ist. Ich sage dazu, das ist Kunst, das soll so.

 

 Findest du es wichtig, dass deine Meinung gehört wird?

Jein. Einerseits, bei bestimmten Themen, ist es mir sehr wichtig. Bei anderen Themen denke ich mir meinen Teil und behalte diese Gedanken für mich.

 

Welches Brettspiel magst du am liebsten?


Hier, ganz großer Brettspiel-Fan.
Es gib doch sehr viele Spiele, die ich gern mag. Gerade gestern habe ich auf Annis Wunsch wieder „Spiel des Lebens“ gespielt.

 

 Wem hast du zuletzt eine Postkarte geschickt?

Wirklich wahr – diese Woche.

 

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WINDELN FÜR KLEINE WELTMEISTER
& WIE MAN DAMIT GUTES TUT!

Tooooooooor!
Ob wir uns in diesem Jahr einen weiteren Stern erspielen?
#WindelnfürWeltmeister

Endlich, wir stecken wieder mittendrin im Fußball-Weltmeisterschaftsfieber. Gefühlt hat ganz Deutschland auf die WM in diesem Jahr gewartet und nun ist es endlich soweit. Und schöner könnte der Start in den WM-Sommer ja gar nicht sein, oder? Blauer Himmel, hochsommerliche Temperaturen und Sonnenschein. Das schreit doch förmlich danach, gemeinsam im Garten mitzufiebern.

Damit auch schon die Kleinsten „Flagge bekennen“ können, hat LILLYDOO Anfang Mai die streng limitierte Fan-Edition auf den Markt gebracht. Windeln für kleine Weltmeister – unheimlich putzig, unfassbar süß. Das neue Windeldesign „Kleine Kicker“ zeigt die Farben der Deutschlandflagge sowie vier Sterne für unsere vier Weltmeistertitel. Aber auch kleine Frankreich oder Spanien Fans kommen nicht zu kurz. Erhältlich ist diese limitierte Edition sowohl im Abo als auch im Einzelkauf.
Dabei sind die Windeln wie gewohnt hautfreundlich und frei von Parfüm und Lotionen. Auch hormonaktive Substanzen, Parabene, Chlor, Dioxin oder Glyphosat wird man in keiner LILLYDOO-Windel finden. Denn das macht sie unter anderem aus – die Hautverträglichkeit und das Versprechen, eine bessere, verträgliche Windel zu sein. Eine Windel, die flexibel, luftig, saugstark und dabei besonders weich ist. Das sage ich als LILLYDOO-Fan der ersten Stunde und für mich ist LILLYDOO schon jetzt Weltmeister der Windeln.

Anschauen und kaufen könnt ihr die Windeln HIER!

Damit aber nicht genug…

Lillydoo

Lillydoos Windeln für Weltmeister kaufen und Gutes tun
– mit Lillydoo!

 

Durch den Verkauf der limitierten #WindelnfürWeltmeister Kollektion, möchte LILLYDOO das Kinder- und Familienzentrum Monikahaus in Frankfurt am Main unterstützen. Das Familienzentrum Monikahaus unterstützt hilfsbedürftige Eltern und Kinder. Sprich, jeder von uns kann dazu beitragen, dass {hoffentlich} eine beachtliche und vor allem hilfreiche Summe für dieses Projekt zusammenkommt.

Wie wir alle dieses Projekt unterstützen können?

Ganz einfach. Für jedes Foto mit LILLYDOO WM-Windel oder einem anderen LILLYDOO Windeldesign zusammen mit einem WM-verwandten Gegenstand, das bis zum Finale am 15.07.2018 auf Instagram oder Facebook mit dem Hashtag #WindelnfürWeltmeister hochgeladen wird, spendet LILLYDOO. Je mehr Fotos hochgeladen werden, desto höher natürlich die Gesamtsumme. Und werden es über 400 Bilder {tschaka, das schaffen wir doch wohl?!}, dann spendet LILLYDOO ganze 8.000 Euro an das Monikahaus.

Let’s do this!

Lillydoo Mamablog

 

 

 

KINDER DENKEN NICHT IN HAUTFARBEN
– die Zukunft in den Händen unserer Kinder

Vor etwa drei Wochen in einem Eiscafé.

Eine Frau, vielleicht Ende Sechzig. Sie sitzt auf einer der Stufen vor dem Eisladen. Neben ihr ein Mann, vermutlich ihr Mann. Sie essen Eis. Warum sie mir aber auffallen – sie starren, sie verfolgen mit ihrem Blick, sie blicken abschätzig. Aus ihrem Blick kann ich ganz klar Abneigung lesen. Sie rümpft die Nase. Dieser bohrende Blick, mit dem sie eine kleine Familie, einen Vater mit seinen zwei Kindern, verfolgen. Und ihr Blick soll sich auch in den nächsten wenigen Minuten nicht lösen. Ja, sie starren. Zwar still und leise, aber das macht es in meinen Augen nicht weniger schlimm.

Was dieses Ehepaar stört? Ganz offensichtlich die Hautfarbe. Denn dieser Vater, dieser Mann mit seinen zwei Kindern ist schwarz.

Eine kleine Familie von vielen an diesem Tag in diesem Eiscafé. Ganz offensichtlich hat das ältere Paar ein Problem mit der Hautfarbe oder Herkunft dieser Familie. Ich frage mich, wie sich wohl der Familienvater fühlt, dem dieser Blick gilt. Wie sich seine Kinder fühlen. Ob sie tagtäglich mit ähnlichen Reaktionen kämpfen müssen? Diskriminierung? Ob es sie verletzt oder ob sie es gar ignorieren und wegschieben können. Wie muss sich das anfühlen?!

Schrecklich. Es ist einfach nur schrecklich und völlig daneben. Und es widert mich an. Fremdenfeindlichkeit, Alltagsrassismus, egal in welcher Form, widert mich an. Dafür haben ich kein Verständnis. Als wir aufstehen, um zu gehen, kann ich mir einen knappen Spruch nicht verkneifen. Es geht einfach nicht. Ich muss etwas sagen. Allein schon deshalb, weil ich hoffe, dass diese Beiden es beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr tun.

Am Abend unterhalte ich mich mit Henry. Wie so oft greifen wir gerade abends, wenn die Kinder schlafen und Ruhe eingekehrt ist, noch einmal Themen auf, die uns über den Tag beschäftigen. An diesem Abend sprechen wir über Fremdenfeindlichkeit im Alltag. So ganz allgemein. Darüber, wie es sein könnte {und müsste!} und wie es leider doch noch oft ist.

Ich erinnere mich an die Worte einer türkischstämmigen Freundin, die einmal zu mir sagte, sie wäre heimatlos. Immer zwischen den Stühlen. Geboren ist sie in Deutschland, sie fühle sich als Deutsche, aber sie wird nicht als Deutsche akzeptiert – wegen ihrer dunklen Haare, ihrem Aussehen und wegen ihres Namens. Gleichzeitig akzeptiert man sie in der Türkei aber auch nicht als Türkin. Ihre Worte waren damals:

„Ich lebe zwischen den Kulturen, werde heimatlos gemacht, als würde ich nirgends reinpassen, nirgends dazugehören, nirgends willkommen sein – was aber nicht an mir liegt, weil ich im Herzen deutsch bin.
Aber hier werde ich häufig nicht als Deutsche akzeptiert und in der Türkei als Türkin ebenso wenig!“.

Ihre Worte hallen bis heute nach. Ich kann es nicht verstehen, sind wir doch alle Mensch. Völlig egal welche Hautfarbe wir tragen, völlig egal woher wir letztendlich kommen und wo unsere Wurzeln liegen. Mensch ist Mensch.

Wann hört das endlich auf?

 

Unsere Kinder sind die Zukunft,
sie denken nicht in Hautfarben

Für unsere Kinder ist die Welt ganz selbstverständlich kunterbunt.
Sie denken nicht in Hautfarben.
Sie leben in einer transkulturellen Gesellschaft.
Für sie ist all das normal.

Und das ist toll und gut! 

Und dann kamen wir auf Anni zu sprechen, oder eher auf Annis Generation. 14 Jahre ist sie jetzt alt und ein kunterbuntes Deutschland, eine kunterbunte Welt ist für sie selbstverständlich.

Ihre Klasse ist bunt, ihr Freundeskreis ist es ebenso und ehrlich, das ist gut so. Ich hab noch nie bewusst darüber nachgedacht, bis jetzt, aber ich finde das toll. Für sie ist das Normalität. Ihre Freundinnen und Freunde, Klassenkameraden oder Trainingspartner kommen aus allen Ecken dieser Welt und sie denkt gar nicht darüber nach. Weil es für sie so normal ist. Weil sie den Menschen sieht. Auch bei Mimi ist es so. Auch für sie bedeutet all das Normalität. Transkulturalität.

Unsere Kinder wachsen mit Menschen unterschiedlichsten Hautfarben und Mentalitäten auf. Und so wird diese neue Generation, unsere Zukunft, global denken und Fremdenfeindlichkeit wird damit {hoffentlich} immer weniger ein Problem sein. Sie werden nicht im Eiscafé sitzen und die Nase rümpfen oder gar andere Dinge tun. Das zumindest hoffe ich und wünsche ich mir – für uns alle – für diese Welt und uns Menschen.

Unsere Kinder und Kindeskinder werden so viele Dinge besser machen. Davon bin ich fest überzeugt. Weil sie so anders aufwachsen. Und weil sie ganz andere Möglichkeiten haben. Natürlich werden auch sie ihre Probleme haben, andere Probleme als wir sie bisher kennen, aber Fremdenfeindlichkeit wird hierbei hoffentlich keine große Rolle mehr spielen. Stellt euch das einmal vor – eine Welt, in der etwas Gegebenes wie eine Hautfarbe oder die Herkunft keine Rolle mehr spielt. In der nur noch der Mensch zählt. Wie wundervoll und schön das wäre.

Wir können einen neuen und besseren Weg einschlagen und bereits die Weichen für unsere Kinder stellen – in dem wir ihnen mit Respekt und Liebe begegnen. Wir können und müssen ihnen Vorbild sein und sie bestärken und ermutigen. Wir sind Vorbild. Leben wir ihnen schon jetzt vor, wie es besser geht und zeigen wir unseren Kindern, dass diese Welt und all die Menschen auf ihr nur eines sind: Mensch. Egal ob schwarz oder weiß, egal ob rot oder gelb. Egal ob arm oder reich. Egal ob Moslem, Christ, Jude oder was auch immer. Mensch.

Unsere Kinder sind die Zukunft und der Schlüssel.
Und das macht mir Hoffnung.
Wir sind die Saat. Wir müssen das kleine Pflänzchen der Toleranz pflanzen, es hegen und pflegen und wachsen lassen.
Auf in eine bessere Welt ohne Diskriminierungen oder Ausgrenzung.

 

Es mag sein, dass meine Hoffnung in eine bessere Zukunft ohne Rassismus, naiv wirkt.
Aber stellt euch doch einmal vor, wie gut da wäre. Wie schön. Wie bereichernd für uns alle.
Hand in Hand, miteinander, als Mensch. Als wir.
Ich finde, das ist ein gutes Ziel, für das wir uns alle einsetzen sollten.

 

 

 

MEIN PERSÖNLICHER WOCHENRÜCKBLICK
Gesehen, gelesen, gedacht!

Gehört: 
Das Hörbuch „Darm mit Charme“* von Giulia Enders auf Spotify. Außerdem bin ich wieder einmal bei den Songs von Mogli hängen geblieben. Ich kann mich zu ihrer Musik so richtig verlieren, so wunderschön ist sie. Ja, und dann lief hier noch jede Menge Ed Sheeran. Auch deshalb, weil bei Anni die Vorfreude auf das Konzert so riesig ist.

Gelesen:
Online habe ich einen wirklich guten und wichtigen Beitrag über das Thema „Pflegekinder und -familien“ gelesen. Ich würde euch empfehlen, da einfach mal reinzulesen. Sehr sehr informativ und lesenswert.

Offline. Ich habe hier überall so viele Bücher herumliegen, die ich unbedingt lesen möchte. Leider fehlt es mir einfach an Zeit und Ruhe. Ich habe in dieser Woche mit einem Buch angefangen, das mir eine Freundin geliehen hat. Es handelt um eine junge persische Frau, die in den USA lebt. Eine Familiengeschichte. Bisher liest es sich wirklich gut.

Gegessen:
Momentan koste ich die Spargelsaison so richtig aus. Spargel vom Grill, Spargel gebraten, Spargel ganz klassisch mit Kartoffeln und Schinken. Und Erdbeeren sind hier auch ganz hoch im Kurs. Die Woche möchte ich unbedingt neue Marmelade einkochen. Gestern hatte ich zudem Pasta aus dem Vapiano, die war köstlich. Einen Caesars Salat hatte ich auch, der war aber leider nur mäßig.

Außerdem war ich in einem kleinen Café in der Heide essen. Ein spontanes Date mit meiner lieben Freundin Delia. Es gab herrlich cremige Spargelsuppe und einen kleinen Windbeutel, gefüllt mit Schokomousse auf einem Spiegel von roter Grütze. Das war zum niederknien.

Gekauft:
Leider habe ich diese Woche ein wenig zu sehr zugeschlagen. Ich wollte mir ein neues Kleid kaufen. Einfach eines, in dem ich mich schön wohl fühle mit meinem Kullerbauch. Aus dem einen Kleid wurden dann gleich mehrere. Nun ja, ihr kennt das hoffentlich.

Außerdem habe ich mir ein neues Parfum zugelegt, da ich mein altes aufgebraucht habe. Ich gehöre ja eher nicht zu den Frauen, die Düfte horten. Ich habe in der Regel nur noch zwei, brauche die auf und kaufe dann neu nach. Dieses Mal war ich allerdings nicht so experimentierfreudig und bin ganz klassisch wieder bei Chloé by Chloé gelandet. Das gibt es momentan bei Douglas zum Knaller-Preis, weshalb meine Entscheidung in Richtung Klassiker dieses Mal so schnell gefallen ist. Und dann habe ich den Kindern neue Bücher besorgt.

Gedacht:
Letzte Woche hatte ich einen echten Tiefpunkt. Unser kleiner Junge war leider nicht ganz so zufrieden und an diesem einen Tag konnte ich ihn einfach nicht beruhigen. Über einen längeren Zeitraum. Das ist mir sehr nah gegangen und hat mich sehr gefordert. Das war ein Moment, wo ich dachte: „Ich kann nicht mehr!“. Da liefen dann die Tränen, mitten auf dem Bahnhof, so verzweifelt war ich. Aber auch das ist Mutterschaft. Grenzerfahrungen.

Gefreut:
Das spontane Date mit meiner lieben Delia hat mich sehr glücklich gemacht. Das war richtig was für die Seele und ich wünschte mir, auch wir zwei würden uns häufiger sehen. Und dann war da noch das schöne Wochenende in Dresden, das wirklich viel Freude gemacht hat. Wir alle haben es genossen und geliebt.

Gesehen:
Ich durfte diese Woche Tully schauen. Noch nicht in den Kinos, hab ich die Preview sehen dürfen. Und irgendwie konnte er in dieser Woche nicht passender sein. Er hat mich abgeholt. Charlize Theron ist in ihrer Rolle fantastisch. Mehr aber bald in einem gesonderten Beitrag hier auf dem Blog. Ich hab zu dem Film so viele Gedanken.

Gewünscht:
Mehr Schlaf. Unbedingt mehr Schlaf. Und wenn ich noch einen draufstehen darf: Familienurlaub in der Toskana.

Getan:
Wir waren in Dresden und es waren zwei wirklich wunderschöne Tage. Wir haben so viel gesehen und erlebt. Auch die Kids haben {fast immer} gut mitgemacht. Wir waren im Museum, sind mit einer kleinen E-Lok gefahren und haben die gläserne Manufaktur besichtigt.

Dann waren wir die Woche häufiger im Zoo. Ich hatte die Woche davor endlich eine Jahreskarte gekauft. Schon jetzt die beste Investition seit langer Zeit.

Außerdem habe ich getanzt, die Sonne genossen und mich an diesem Sommer erfreut.

Buchempfehlung

REZEPT FÜR
ZUCKERFREIES BANANENBROT MIT NÜSSEN

Wir lieben Bananenbrot. Dieser saftige, unwiderstehlich leckere Kuchen, von dem man nie genug bekommen kann, ist aber auch einfach so schnell und einfach gemacht. HIER findet ihr mein unheimlich leckeres Rezept für ein Banana Bread, welches nicht zuckerfrei ist. Oh, was ist das köstlich. Wenn ihr das noch nicht probiert habt, dann aber jetzt.

Im März, zu Mimis Geburtstag, brauchte ich aber ein Rezept, das ohne Zucker auskommt. Denn die Kita ist zuckerfrei und so waren all meine herkömmlichen Rezepte keine Option – und so probierte ich ein wenig durch. Zuckerfreier Kuchen, so dachte ich bisher immer, kann ja irgendwie nicht gut schmecken. Ha, weit gefehlt. Diese zuckerfreie Version ist wirklich sehr lecker und eine tolle Alternative, wenn es mal zuckerfrei sein soll. (mehr …)

 

Baby Update,
9 Monate mit dir!

 

Kleiner Junge, seit gestern bist du neun Monate bei uns. Neun wunderschöne Monate.

Als du noch in meinem Bauch warst, meinte ich zu wissen, wie du sein wirst. Ich hatte so eine Ahnung und tatsächlich bist du genau so, wie ich es mir all die Zeit vorgestellt habe. Zufrieden, zurückhaltend und freundlich. Du beobachtest gern, bist ein ganz ruhiger Typ und du brauchst unfassbar viel Nähe. Eigentlich trage ich dich immer, du forderst es ein und ich spüre, wie du dich von jetzt auf gleich beruhigst, sobald ich dich auf meinem Arm oder in meiner Trage habe. Ich genieße das sehr. Ich genieße generell jede Minute mit dir. Du machst uns ganz schön glücklich, kleiner Mann. (mehr …)