PROBLEME IM KINDERGARTEN
„Mein Kind wird von der Erzieherin nicht akzeptiert!“

Ein Gastbeitrag, den ich auf Wunsch anonym mit der Bitte um Austausch und Rückmeldung veröffentliche.
Ihr lieben Mamas, hinterlasst doch sehr gern eure Gedanken in den Kommentaren.
Die Autorin wird diese lesen und sich freuen,.

 

Ich blicke dieser Frau ins Gesicht und höre zwar, dass sie mit mir spricht, aber ihre Worte dringen nicht mehr bis zu mir durch. Ich WILL es gar nicht mehr hören. Diese Frau. Diese Frau, der ich tagtäglich mein Kind anvertraue. Der ich jeden Tag mein Kind in die Hände lege, damit sie auf meinen Zwerg achtet, während ich arbeite. Diese Frau, die auf mein Kind achten soll – mit der mein Kind Spaß haben soll und auch Dinge lernen soll. Diese Frau erklärt mir nun zum gefühlten 100. mal, dass mein Kind nicht normal ist.

Dies erlebe ich nun seit September 2017. Seit September 2017 geht mein Sohn Moritz, 3 Jahre alt, in den Kindergarten. Er war zuvor schon Krippenkind und ging auch gerne in die Krippe – doch seit er im Kindergarten ist, hat sich vieles geändert. (mehr …)

 

Hurra, wir haben ein Kindergartenkind!

Wir haben einen Kindergartenplatz. Ich  kann es noch immer kaum glauben, so sehr freuen wir uns. Wisst ihr, ich hab so lange gebangt, gehofft und gewünscht. Wir haben 24 Bewerbungen abgegeben, waren bei zig Besichtigungen und doch gab es keinen Platz für uns. Und das, obwohl ich wirklich dringend einen brauchte. Ich bin unter der Woche viel allein, arbeite und muss viel schaffen. Leider war das in den letzten Monaten und Wochen zunehmend ein Kraftakt. Entweder hat die Arbeit (meistens) gelitten oder die Kinder mussten ein wenig zurückstecken. Das tat weh. Ich hatte mich HIER {Kinderbetreuung // Kitaplatz dringend gesucht} mit euch über meine Situation in Sachen Kinderbetreuung aufgetaucht. (mehr …)

 

24 Kindergärten!

…und nicht ein einziger Platz für unser Kind.

Ich bin frustriert. Ich bin verärgert. Ich verstehe einfach nicht, warum es einem Sechser im Lotto gleicht, einen Platz in der Krabbelgruppe zu ergattern. Da wird von Vereinbarkeit gesprochen. Müttern soll der Berufseinstieg nach der Geburt erleichtert werden. Frauen sollen unabhängig sein. Doch wie soll all dies möglich sein, wenn es schlichtweg an Betreuungsmöglichkeiten mangelt. Während der Schwangerschaft, noch im Studium, war ich entsannt. Ach, wir werden schon einen Platz bekommen – dachte ich mir. Irgendwie fügt sich ja doch immer alles. Nein, das tat es nicht. Ich habe so ziemlich jeden Kindergarten in der Umgebung abgegrast. Ich habe angerufen, Anmeldungen abgegeben, ich habe Klinken geputzt, mich mit Müttern auf dem Spielplatz unterhalten und bin jedem noch so kleinen Tipp nachgekommen. Nichts. Fakt ist, wir stehen auch 2017 ohne Kitaplatz da. Und das, obwohl ich voll berufstätig bin.

Anfangs hatte ich noch Wünsche. Ich wagte, von einem Platz im Montessori-Kindergarten zu träumen. Nicht, weil es hip ist. Nein. Wir sind von diesem Konzept überzeugt, wir leben es hier zu Hause. (mehr …)