Little Black Dress

„Nur noch einmal kurz zu COS, ein Basic Shirt für den Urlaub besorgen“ sagte ich zu Henry. Er lächelte wissend. Ja, nur ein Shirt besorgen. Ich hätte es schon da besser wissen müssen. Denn, ich verlasse COS niemals nie mit nur einem Teil. Und ganz oft möchte ich auch nur einmal vorsichtig schauen, boom – packt mich COS mit seiner Frühlings-, Sommer,- Herbst- oder Winterkollektion und ich kann einfach nicht widerstehen. Genau so auch wieder vor meinem Urlaub. Aus dem einem Basic Shirt wurden mehrere Kleider, Röcke, Shorts und Oberteile. Ganz besonders lieb gewonnen habe ich dieses wunderschöne, sommerlich-leichte Kleid aus einem Seiden-Gemisch.

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dress – H&M
heels – Zara
sunglasses – Prada
clutch & necklace – Primark
..und was liebst du an dir und deinem Körper? #LOVEYOURBODY


Da sitze ich hier und habe diesen Post schon zum gefühlt zwanzigsten Mal begonnen und doch wollen mir nicht die richtigen Worte einfallen. Zu diesem Post hat mich die wunderbare Molly inspiriert, schaut gern bei ihr vorbei. Sie ist toll!
Ich werde heute ein Thema ansprechen, und hoffentlich auch mit euch diskutieren, welches sicherlich jede Frau betrifft – die oftmals gestörte Selbstliebe und -akzeptanz zum eigenen Körper. 
Wer kennt diese Situation nicht, man steht morgens vor dem Spiegel und mag das, was man sieht nicht bzw. nur eingeschränkt. Der Bauch ist zu mopsig, der Popo zu groß oder zu klein, der Busen ebenfalls und wenn man dann schon dabei ist, sich in unnötiger Selbstkritik zu üben – die Nase ist zu groß und die Haare zu fein. Tagtäglich dürfen wir sie bewundern – die perfekte Frau mit einer Kleidergröße 32, 34, die zudem das vollste Haar und die feinste Haut hat. Schein. Photoshop. Sicherlich gibt es die Ein oder Andere Dame, die einfach unglaublich viel Glück hatte. Sicherlich gibt es Unmengen an Frauen, die sich selbst für diese „perfekte Figur“ mit ständigen Diäten und Sport geißeln. 
Aber was genau ist eigentlich schön?
Meiner Meinung liegt das im Auge des Betrachters. So sagt es der Herr auch immer. Wer sagt mir, was genau schön ist? Menschen, die mit sich zufrieden, im Reinen sind – die erscheinen mir immer als besonders schön. Sie strahlen es aus. Gerade Frauen wird von Anfang an vorgelebt, dass sie so, wie sie sind, nicht gut genug sind. Wieso? Wenn die Oma zu der Enkelin sagt: „Iss nicht so viel, sonst wirst du irgendwann noch dick!“, oder die Freundinnen schon in der Grundschule damit beginnen, sich zu vergleichen und der Meinung sind, XY müsste ein wenig mehr Sport treiben, weil der Po viel zu rund ist – dann haben wir ein Problem. 
Die Pubertät ist eine schwierige Zeit. Der Körper verändert sich in kürzester Zeit. Das anzunehmen und das neue Ich zu akzeptieren ist nicht immer leicht. Ich spreche da aus Erfahrung. Wisst ihr, meine Mama hat mich vor einiger Zeit an etwas erinnert. Sie erzählte mir, wie mein damaliger Freund zu mir sagte, dass er mich nicht mit an den Badesee nehmen würde, weil ich ihm zu dick wäre. Jahrelang haderte ich also mit mir und war der Meinung, ich wäre zu dick. Ich mochte mich plötzlich nicht mehr und fühlte mich unwohl. Dann bekam ich irgendwann die kleine Anna und gerade eine Schwangerschaft verändert den Körper recht stark und ich verfiel regelrecht in eine kleine Depression. Da saß ich nun eines Tages und wurde von jemanden gefragt, was genau ich denn an mir mögen würde. Ja, was genau mag ich eigentlich noch an mir?! Ich saß da und saß, überlegte und überlegte und mir fiel nichts ein. Gar nichts. Daraufhin fragte die Person, was ich denn nicht an mir mögen würde und da kam es, wie ein Schwall aus mir raus und als ich fertig war, blieb so ziemlich kein Körperteil nicht aufgezählt. Als mir das mit Beendigung meines letzten Satzes bewusst wurde, fing ich an zu weinen und beschloss, etwas zu ändern. 
Umdenken, aber wie?
Denn jeder kann etwas ändern. Wieso sich selbst deprimieren und kleiner machen, als man ist, wenn es auch anders geht. Ich habe über die Jahre gelernt, mich wieder mehr zu mögen. Das gelingt mir an manchen Tagen besser als an anderen – aber im großen und ganzen bin ich glücklich mit mir. Ich mag mich. Erst vor kurzem habe ich mich mit der lieben Dajana unterhalten. Sie ist ein unglaublich positiver und inspirierender Mensch, wie ich finde. Sie sagte, dass es eigentlich reicht, wenn man sich selbst im Spiegel anlächelt. Und ja – das bewirkt schon Wunder. Sich außerdem einfach mal bewusst machen, was man alles an sich mag. Das ist nämlich viel mehr, als man denkt. Und Mädels – über Bord mit den vorgegaukelten Schönheitsidealen. Ich selbst bin ein Freund von Komplimenten. Ich sage Menschen in meinem Umfeld immer, wenn ich etwas besonders schön oder toll finde. Macht jemand einen tollen Job, kann man das ruhig einmal sagen. Schaut jemand wundervoll aus – sagt es eurem Gegenüber. Ein paar nette Worte können viel bewirken und kosten einen selbst nichts. 
Drei Dinge, die ich an mir mag

Da muss ich gar nicht lange überlegen. Es fallen mir schnell drei Dinge ein, die ich ganz besonders gern an mir mag. 
1. Meine Beine. Ich mag meine Beine. Schon einige Male habe ich für sie Komplimente erhalten und freue mich jedes Mal riesig. Wer freut sich nicht über ein ernst gemeintes Kompliment.
2. Mein Hinterteil. Jaaa, er ist natürlich keine 20 mehr. Aber ich mag ihn dennoch. Gerade weil er so schön rund und in Hosen doch ein Hingucker ist. 
3. Mein Lächeln. Ich lache gern und viel und ein Lächeln bewirkt Wunder. Auch das mag ich an mir. 
Und was magst du an dir? Lass es mich wissen. 
Und nun bekommt ihr noch einen neuen Look. Ein schlichtes schwarzes Kleid, das nur durch seine Raffungen besticht, aufgepeppt mit zwei kleinen Farbtupfern.
Habt einen schönen Sonntag!
Janina

Hallo, ihr Lieben!
Es ist Freitag. Endlich Wochenende, denken die meisten von euch bestimmt gerade. Für mich leider nicht, denn am Montag steht die nächste Klausur an und ich bin bisher eher schlecht als recht gut vorbereitet. Es kommt in den nächsten zwei Tagen also noch sehr viel Arbeit auf mich.
Heute startete ja der Zara-Sale, ich hatte euch extra einen Erinnerungspost erstellt, und so musste ich morgens direkt in die City. Ich wollte mein Glück einfach versuchen und hoffte auf eine prächtige Ausbeute. Was soll ich sagen, insgesamt sechs Paar Schuhe stehen hier nun. Leider habe ich aber nicht einen Blazer ergattern können. Sehr schade, denn ich hatte so manches Teilchen beobachtet. Die Auswahl ist aktuell noch riesig und es lohnt sich wirklich, noch einmal bei Zara vorbeizuschauen. Generell gab es diese Saison ja wirklich sehr schöne Teilchen im Sortiment. 
Nun aber zu meinem Outfit, das ich euch heute vorstellen möchte. Aktuell gerade ein sehr gern getragenes Kleid. Es ist zwar sehr schlicht, aber dennoch chic. Ein tolles Afterwork- / Fashion-Quickie-Kleidchen. Tagsüber mit Sandalen und einem Shopper kombiniert, ist es perfekt für den Alltag. Abends einfach aus den Sandalen raus und in die hohen Schühchen rein, eine tolle Clutch dazu und fertig ist das Afterwork-Outfit. Perfekt für ein schönes Dinner, ein paar Cocktails oder eben eine Afterwork-Party. 
Was haltet ihr von der Idee, wenn ich regelmäßig Beiträge hochlade, in denen ich ein Alltagsoutfit zu einem Aftwork-Outfit verwandle. Interesse?
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende. Genießt es in vollen Zügen und macht was schönes.
Liebst
Janina
PS: Bitte entschuldigt, dass ich auf den Fotos relativ ‚geschafft‘ ausschaue. Aber ich hatte eine harte Woche, gefüllt mit Migräne-Attacken und Kreislauf, hinter mir und das sieht man mir leider auch an.
Die Bezugsquellen findet ihr unter dem zweiten Foto. 

Dress – H&M, Belt – H&M, Sandals – Prada, Sunnies – Miu Miu, Clutch – H&M