STYLE THE BUMP
Hallo Frühling, hallo Babybauch!

Da sind sie, die ersten warmen Tage des Jahres und was soll ich sagen, ich freu mich über Sonne auf der Haut und frische Luft an den Beinen. Ich trage ja schon immer gern Kleider und Röcke und den Winter überbrücke ich dann gern mit wärmenden Strumpfhosen. Aber ich freue mich jedes Jahr auf die ersten Tage, an denen ich mit nackten Beinen in die Sonne trete und die Kraft des Lichts spüre. So wie gestern.

Für meinen wachsenden Babybauch habe ich mir ein wunderschönes Kleid in einem leichten, frühlingshaften Lindgrün  gekauft. Es ist ganz luftig und kommt in einem Vintage-Look daher. Wenn ich es trage, fühle ich mich direkt schön eingepackt. Gestern habe ich es mit einem Ledergürtel getragen und so ein wenig mehr Form ins Spiel gebracht. Um denn Look ein wenig aufzulockern, habe ich zu dem Kleid noch meine Oversized Strickjacke und meine heiß geliebten Superga Sneaker getragen. Ich mag es.

 

Kleid von Asos
Schuhe von Superga*
Tasche aus den 70ern, Vintage vom Flohmarkt
Strohhut von Asos
Strickjacke von Mango

 

Mehr zum Thema „Style The Bump“ und Looks für Schwangere findet ihr von mir HIER.

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Style the Bump
EIN KLASSIKER LÄSSIG KOMBINIERT:
EIN DUNKELBLAUER TRENCHCOAT

Da bin ich wieder, back on track, mit einem Beitrag zum Thema „Style the Bump“. Aber schon einmal vorweg genommen, dieser Look ist einfach für jede Frau geeignet. Egal ob nun gerade schwanger oder eben nicht. Denn, abgesehen von der Jeans aus der H&M Mama-Abteilung, ist jedes Teil regulär und nicht speziell für die Schwangerschaft.

Ich habe eine Schwäche für schöne Trenchcoats und als ich dieses Modell in einem satten dunkelblau in den Händen hielt, war ich begeistert. Der Stoff so weich und wertig, macht richtig was her und kann so ziemlich immer und zu allem kombiniert werden. Ursprünglich hatte ich einen eher klassisch-eleganten Look im Hinterkopf und entschied mich dann aber für eine sehr lässige Kombination. Zusammen mit meinen heiß geliebten weißen Supergas, einer Jeans und einem ordentlichem Farbtupfer in Rot sah das gute Stück dann gleich ziemlich rund aus für den Alltag (auch oder vor allem als Mama).

Und, was denkst du?
Gefällt dir der Look so und wie würdest du den Mantel noch anders kombinieren?

 

Viele weitere (ältere) Looks aus der Kategorie „Style the Bump“, findest du HIER.

 

Pullover von Mango
Bluse mit Plissee von Zara
Umstandsjeans von H&M
Schuhe von Superga
Mantel von Fuchs Schmitt
Tasche von H&M

 

Navy TrenchAlltags LookMünster

 

Style the Bump,
Rüschen und Spitze für den Babybauch

Auf den Tag genau drei Wochen Sommerjunge. Heute vor drei Wochen wurde er geboren, unser kleine Sohn. Obwohl es sich noch immer so unwirklich anfühlt, ist es, als wäre er schon immer bei uns und Teil dieser kleinen Familie. Alles fühlt sich so richtig und gut an, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es wohl vorher war, ohne ihn. Bisher habe ich nicht einmal meinen kugelrunden Bauch vermisst oder die Schwangerschaft an sich, obwohl sie so schön war. (mehr …)

 

 

Sommerlich und leicht:
Ein Umstandskleid, das Sommer ruft!

Dieses Kleid begleitet mich jetzt seit einigen Monaten und ich trage es so unheimlich gern. Es besticht einfach durch seinen Schnitt, der schmeichelt und viel Raum für einen wachsenden Bauch gibt. Dazu der leichte Stoff, der selbst an den wärmsten Tagen so herrlich angenehm ist. Kurzum, dieses Kleid ist definitiv eines meiner liebsten Stücke in Sachen Schwangerschaftsmode. Ich habe mir in dieser Schwangerschaft so einige Teile gekauft, viele davon sind auch sehr schön – aber eben häufig aus Polyester. Gerade wenn die Temperaturen da ein wenig steigen, wird es schwierig {und vor allem unangenehm}.  (mehr …)

 

Style the Bump –
ein Bleistiftkleid mit Jeansjacke

Ein Kleid, eine Jeansjacke und ein wenig Sonnenschein. Fertig ist der lockere Sommerlook für den riesigen Babybauch.

Der Bauch wächst und wächst, die Auswahl an schöner Kleidung wird dementsprechend leider immer kleiner. Mein Kleiderschrank gibt einfach nicht mehr ganz so viel her. Aber dieses Kleid, das passt noch. Noch immer. Und das, obwohl es nicht einmal ein Schwangerschaftskleid ist. Gekauft habe ich es kurz nach Mimis Geburt bei TK Maxx und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis. Was habe ich mich damals gefreut! Und was freue ich mich jetzt, dass ich sogar noch so kugelrund hineinpasse. (mehr …)

 

Style the Bump:
Verspieltes Midi-Kleid und Wildleder-Boots

 

 

Kräftige Farben und Midi-Länge. Als ich dieses leicht verspielte Kleid vor einigen Monaten online erspähte, war ich direkt Feuer und Flamme. Wunderschön war es und so musste ich es einfach ordern. Als es dann ankam, wusste ich sofort, das ist meins. Das mag ich leiden. Das behalte ich.

Ich weiß, dass gerade die Midi-Länge nicht jeder Frau gefällt. Und auch bei den Männern ist sie umstritten. Aber ich mag es sehr. Was hab ich ein Glück, denn Henry gefällt sie ebenfalls an mir. Wäre dem nicht so, hätte er aber Pech, haha. (mehr …)

Style the Bump in Palma de Mallorca:
Outfit mit elegantem Midi-Kleid und Jeansjacke

Letztes Wochenende in Palma. Es war angenehm warm, die Sonne schien und wir haben uns aufgemacht – Richtung Palma. Ein wenig die Stadt erkunden, bummeln, gut essen. Das war so unser Plan. Wie das so häufig bei Reisen mit Kindern (und hochschwangeren Frauen, haha) ist, kam dann doch alles anders und wir haben leider gar nicht so viel gesehen, wie wir ursprünglich geplant haben. Dafür hatten wir Soulfood und Sonne. All die kleinen alten Gassen, ich war ganz verliebt. Palma ist definitiv einen Besuch wert, wie ich finde.  (mehr …)

 

Style the Bump:
Die perfekte Umstandshose, Leo & Streifen!

Hübsch verpackt mit Babybauch. Eine neue Woche, ein neuer Look. 
Mein Stargast: Die perfekte Umstandshose, neben der Jeans! 

Auch mit Babybauch kann man sich schön kleiden. In meinem letzten Beitrag aus der Serie „Style the Bump“ habe ich ja schon ein paar Tipps gegeben. Wichtig ist eigentlich nur, dass man sich für ein paar Basics entscheidet, die untereinander gut kombinierbar sind, und damit eine Basis für viele verschiedene Looks schafft. Teile wie diese schwarze Hose aus leichtem Stoff – locker geschnitten und mit Bügelfalte. Meiner Meinung nach ein Allrounder, der sich vielseitig einsetzen und kombinieren lässt. Und obwohl es sich um eine locker geschnittene und damit sehr bequeme Hose handelt, wirkt das Kleidungsstück so herrlich elegant. (mehr …)

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Den Babybauch hübsch
& günstig verpacken,
Tipps und Tricks! +
2 „Style the Bump“ Looks für jeden Anlass

Hübsch mit Babybauch geht nicht? Geht doch, sage ich. Und  das  sogar ganz einfach und ohne ein Vermögen für Schwangerschaftskleidung auszugeben. Denn theoretisch braucht es dafür nur ganz wenige Basic-Teile in Sachen Umstandsmode. Am besten greift man auf ein paar schlichte Alleskönner zurück, die sich gut und gern mit anderen, bereits existierenden, Teilen aus dem heimischen Schrank kombinieren lassen. Hier achtet man am besten auch darauf, dass man Farben wählt, die unauffällig und damit gut kombinierbar sind. (mehr …)

 

Style the Bump:
Schwanger und modisch,
Kunstlederhose mit Bluse und Oversized Cardigan

Schon vor vielen vielen Wochen habe ich euch diesen wunderschönen und entspannten Look geshootet. Perfekt für alle, egal ob mit Babybauch oder ohne. Ein Look, der immer geht. So herrlich alltagstauglich. Und irgendwie gibt es dazu auch schon gar nicht mehr zu sagen. Es ist einfach ein echter „Wohlfühl-Look“ für jede Mom to be. Oder?  (mehr …)

 

Style the Bump:
Kleines Schwarzes für den Babybauch,
lässig gestylt für jeden Tag!

 

Ein schwarzes Kleid, Chucks und zur Not noch eine lässige Jeansjacke dazu, fertig ist der Look. Ziemlich einfach und entspannt, aber dennoch schön – wie ich finde. Generell kann Mode für Schwangere so schön sein. Man muss nur wissen, wo man suchen muss.

Vor einigen Wochen entdeckte ich dieses schöne schwarze Kleid bei Asos Maternity. Es ist stretchig, wächst vermutlich bis zum Schluß mit, hat eine tolle Länge und zaubert ordentlich Kurven. „Mag ich“, dachte ich und klickte auf „bestellen“. Seitdem ist das kleine Schwarze hier heiß geliebt und wird häufig getragen. Ein echtes Wohlfühlkleid. Tagsüber kombiniert mit Sneakern, Chucks oder Supergas und am Abend auch herrlich mit eleganten Schuhen oder High Heels {sofern man sie noch tragen kann oder mag}. (mehr …)

 

Style the Bump:
Schwarzer Faltenrock, Lederjacke und Dubatti Kinderwagen

Ha, keine Woche ohne einen neuen Look. Und da heute schon Sonntag ist, muss ich mich sputen. Also, darf ich vorstellen: All Black. Wären da nicht die weißen Chucks. Aber die lockern den gesamten Look meiner Meinung nach erst auf. So wirkt der Look nicht ganz so streng, ist lässig und perfekt für den Alltag. Die Chucks gemeinsam mit dem leichten, schwarzen Faltenrock sowie der Bikerjacke eine runde Kombi. Oder was meint ihr?

Ihr wisst ja, Faltenröcke sind schon immer eine kleine Leidenschaft von mir. Ich kann einfach an keinem vorbei. Wenn sie dann noch in Midi-Länge daherkommen, kann ich  ganz sicher nicht mehr nein sagen. Dieses schwarze Stück habe ich vor knapp zwei Jahren bei & other stories ergattert. Seitdem trage ich ihn gern und häufig. (mehr …)

 

Style the Bump,
die perfekten Blue Jeans für die Schwangerschaft

Nachdem ich in Asien nicht wirklich viel von der modischen Front berichten konnte. Ich meine, hallo, ihr 5 Kleider im Wechsel, habe ich heute endlich mal wieder einen Look für euch. Entspannt, bequem, kuschelig und mit Streifen. Dazu rote Schuhe und meine heiß geliebte Korbtasche als Blickfang.

(mehr …)

 

Family Outfit und Vorfreude

Oh, die Vorfreude. Auf Sonnenschein, Sommer und vor allem auf den August. Dem Geburtsmonat von Baby Nummer 3. Ich bin schon in der 17. Schwangerschaftswoche und alles fühlt sich unwirklich an. Woche für Woche vergeht und der Babybauch wächst eifrig und fast schneller, als mir lieb ist.

Damals, als Anni geboren wurde, es war Anfang Februar und wirklich kalt, fiel Schnee. Und als ich dann mit ihr auf mein Zimmer geschoben wurde, strahlte plötzlich die Sonne. Sie schien so wunderschön, als würde sie mein kleines Mädchen auf dieser Welt begrüßen wollen. Ein Moment, den ich so nie vergessen werde. Denn obwohl meine Größte ein geborenes Winterkind ist, ist sie es nicht. Sie liebt den Sommer. Genau wie ich. Es gibt für uns einfach keine schönere Jahreszeit.  (mehr …)

 

Style the Bump
Bouclé Long Blazer mit weißem Kleid

Im Spätsommer habe ich meinen Kleiderschrank sortiert und reduziert, seitdem habe ich wieder einen Überblick. Ein toller Nebeneffekt war außerdem, viele in Vergessenheit geratene Stücke habe ich für mich wiederentdeckt. Kleider, die teilweise noch Etiketten trugen, Mäntel, Oberteile. Ein Teil, das ich komplett nicht mehr auf dem Schirm hatte, war dieses Kleid. Ich habe es nur wenige Male getragen, bevor es ganz hinten im Schrank verschwand. HIER gab es mal einen leichten Spätsommerlook mit dem guten Stück, HIER habe ich das Kleid zum Oberteil umfunktioniert. (mehr …)

Jeans & Shirt  –  H&M Maternity
Cardigan  –  COS
Coat  –  Zara
Shoes  –  Tamaris
Chic mit Babybauch – Metallic und Streifen

Ihr Lieben, die meisten haben es sicher bereits mitbekommen (oder geahnt): unser kleines Mädchen ist endlich da. Letzte Woche Montag hat sie sich endlich entschieden, ihre kleine Bauchhöhle zu verlassen und unser Glück komplett zu machen. Verrückt ist das – schon über eine Woche Glückseligkeit.

Ich denke am kommenden Sonntag starte ich dann wieder mit meinen regelmäßigen Baby Kolumnen.  Hättet ihr daran Interesse? Sie würden ausschauen wie die BABY BUMP Updates der letzten Wochen. Anekdoten und Erfahrungen aus dem Alltag mit Baby. Wenn ihr Lust darauf habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Vorab bekommt ihr aber meinen letzten Babybauch-Look. Irgendwie verrückt. Der Bauch ist weg. Über Monate ist er gewachsen und gewachsen und war irgendwie schon Alltag. Wie der Herr noch vorletzte Woche sagte: Irgendwie gehört der Bauch jetzt dazu. Ich kann mir das gar nicht mehr vorstellen, wie du ohne Babybauch ausschaust.

Nun aber zum Look. Streifen und Metallic. Als ich diese wunderschönen Schuhe von Tamaris bei Yasmin erblickte, war ich direkt hin und weg. Schwer schockverliebt. Perfekt für lange Spaziergänge mit der kleinen Miss Mimi. Flach, bequem und modisch. Metallic. Ein kleiner Blickfang, der jedes noch so schlichte Outfit aufpeppt. Oder? Und so habe ich mein neues Paar Schuhe direkt ausgeführt – in Kombination mit einer Jeans, einem schlichten Streifen-Shirt und meinem Mantel (der mich übrigens durch die Schwangerschaft gerettet hat). Fertig ist der Look. Sicher meine zukünftige Mama-Uniform.

Coat – Zara
Scarf – Burberry
Dress – Esprit via Noppies (Maternity)

Nach Regen kommt Sonnenschein!

Letzte Woche war es soweit. Da saß ich nun – weinend im Auto. Während mir dicke Krokodilstränen über die Wangen liefen, kramte ich wie wild in meiner viel zu großen Handtasche und suchte mein Handy. Der Termin in der Klinik ist nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Nein, so gar nicht. Ganz im Gegenteil. Vor dem Termin war ich aufgeregt und voller Hoffnung, nach dem Gespräch mit dem Arzt hingegen war ich ein dickbäuchiges, hormongeschwängertes Hippo. Miss MM ist sehr zart, sagte der Arzt. Leicht und zart. „Aber alle Werte wären eben immer auch Schätzwerte“, schob er schnell hinterher. Es wäre deshalb sinnvoll, noch ein wenig zu warten und zu hoffen, dass die junge Dame in meinem Bauch noch etwas zulegt. Aus der Traum von der ganz baldigen Niederkunft. Hallo, Sorgen. Erneut. Nach der Untersuchung und dem Gespräch watschel ich also zum Kassenautomat, um mein Parkticket zu begleichen. Ganz tapfer schlucke ich jeden Anflug von Tränen hinunter. Im Auto angekommen, klappt das nicht mehr und die Tränen bahnen sich ihren Weg. So sitze ich da. 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich so aufgelöst bin. Es hat mich einfach übermannt. Ich lasse die gesamten letzten Monate Revue passieren – die Schwangerschaft war von Tag eins an sehr beschwerlich. In den ersten 12 – 14 Wochen hatte mich die schlimmste Schwangerschaftsübelkeit im Griff. Den Sommer habe ich liegend, im abgedunkelten Schlafzimmer verbracht. Oder im Bad. Abwechselnd. Am Anfang die sehr engmaschige ärztliche Kontrolle. Immer in Sorge, immer in Angst. Die Freude war riesig und doch konnte ich sie nicht einfach genießen. Nein, so ganz und gar nicht. Der große Ultraschall, wie habe ich ihn erwartet, verlief dann leider auch nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Von asymmetrisches Wachstum war da die Rede. Asymmetrisches Wachstum? Noch nie gehört. Also zum Spezialisten – der gab Entwarnung und nach einem zweiten Termin bei ihm, konnten wir uns sicher sein – Miss M geht es gut. Kurz darauf die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“. Ein Liter zu viel Fruchtwasser. Wieder Tage und Nächte ohne Schlaf und Ruhe. Der Diabetologe gab nach der Untersuchung Gott sei Dank ebenfalls Entwarnung. Alles gut, kein Zucker. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

In den letzten Wochen konnte ich die Schwangerschaft dann endlich mehr genießen. Ängste loslassen. Natürlich, Schlaf war dennoch Mangelware und man sorgt sich als Mama immer  – aber ich habe mich sicherer gefühlt. Konnte loslassen, tief einatmen und fühlte mich, als wäre eine große Last von meinen Schultern genommen. Bis zu diesem Termin am Freitag. Zu zart sei die junge Dame. Etwas leicht. Und ich saß da, machte mich Vorwürfe. Überlegte, ob ich mir die letzten Monate mit meinem Arbeits- und Unipensum einfach zu viel aufgehalst habe. Ob ich nicht ausgewogen genug esse bzw. gegessen habe – immerhin habe ich kaum Fisch, Fleisch und Milchprodukte zu mir genommen. Ob ich nicht gut genug in meinen Körper hineingehorcht habe. Ob der Leistungsdruck (dem ich mich gern aussetze) sich negativ ausgewirkt haben könnte. Ich beginne, an mir zu zweifeln, ob ich das zukünftig alles so schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. Der extremst hohe Anspruch an mich selbst quält mich nicht selten. Ich will immer noch mehr schaffen, noch besser sein. Die Perfektionisten unter euch kennen das.

Irgendwann bekomme ich mein Handy zu fassen und wähle die Nummer des Herrn. Wie immer ist er die Ruhe in Person. Das holt mich runter, erdet mich. Ich bin schon etwas beruhigter. Ich weine nicht mehr, aber gut geht es mir noch immer nicht. Also rufe ich die Frau Mama an. Die findet immer exakt die richtigen Worte in Situationen wie diesen. Und so ist es. Erst einmal bricht wieder alles aus mir heraus. All meine Sorgen und Gedanken. Sie hilft mir, mich zu ordnen. Mir geht es schlagartig besser. Nach ein paar wundervollen Stunden mit ihr schaut die Welt schon ganz anders aus. Alle Zweifel sind verflogen. Natürlich geht es der jungen Dame im Bauch gut. Sie ist eben nur etwas schmaler und hat ja noch etwas Zeit, ordentlich anzusetzen. Und natürlich schaffe ich all das, was ich möchte. Warum auch nicht?! Abends zu Hause, bin ich glücklich. Und motiviert. Es gibt nichts, was ich (was Frau generell)  nicht schaffen kann. Das Leben ist eben nicht nur Sonnenschein. Es gibt Höhen und Tiefen – aus beiden lernt man für die Zukunft. Sie stärken und motivieren.

Was ich in dieser Schwangerschaft gelernt habe: loslassen. Man wird heutzutage so engmaschig untersucht und oft wird mit der Angst der Frauen bewusst gespielt. Hier noch eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung, dort noch eine extra Untersuchung. Letztendlich wird man so schnell verunsichert und verängstigt. Ab sofort gebe ich der Unsicherheit und der Sorge keine Chance mehr. Mein Körper ist gesund und er wird sein bestes tun, das kleine Menschenkind ebenfalls gesund auf die Welt zu bringen. Und mein Gott, ja – manche Kinder sind eben größer, andere kleiner. Das eine Kind ist schwer und das andere leicht. Das sind alles Schätzwerte. Mutter werden und Mutter sein bedeutet auch, mit den täglichen Sorgen und Ängsten leben zu können bzw. zu lernen, mit diesen umzugehen. Oder nicht?

Die tollen aden + anais Tücher hat übrigens die liebe Kathi Mecker gewonnen. Du bekommst heute Abend noch eine Mail von mir. 

Baby Bump Update


Wie weit:  Bald ist es soweit.   

Gewicht:  Es müssten aktuell 28 kg     

Umstandsmode:   Es gibt keine Neuzugänge. Leider passen mir auch nur noch die wenigsten Teile. Meine Hosen sind mir eigentlich alle zu eng.   

Neuzugänge für das Baby:  Auf dem Baby-Basar habe ich ein paar ganz tolle Teile ergattert. Ich liebe Flohmärkte.    
Schwangerschaftsstreifen:   Halleluja, ja.   

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Ich liege oft stundenlang wach. Umlagern stellt mich vor ein echtes Problem. Der Bauch ist einfach viel zu groß. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Sonntag mit den zwei Herzmenschen. Mit Leckereien aus der Hofbäckerei, einem Spaziergang am Maschsee und lecker hausgemachten Burger-Brötchen und Pulled Pork. 

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Miss MM ist noch immer ein kleiner Wirbelwind.  

Heißhunger:   Cola, Knäcke, Holundblüten-Schorle mit Gurke.

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Starker Druck nach unten.  

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ein Bauchnabel – was ist das?!

Stimmung:  Voller Spannung und Vorfreude.   


Dress (Maternity)  –  Esprit via Noppies
Coat & Boots  –  Zara
Scarf  –  Burberry
Glasses  –  Sisley
Streifen für den Babybauch!

Hüllt den Babybauch in Streifen. Es scheint, als sei es ein ungeschriebenes Gesetz, dass schwangere Frauen ganz urplötzlich eine große Vorliebe für Streifen entwickeln. Auch vor meiner Schwangerschaft war ich ein großer Fan von Streifen und Punkten, keine Frage. Aber seitdem mich die Babyhormone im Griff haben, denke ich förmlich in Streifen (und in schwarz – das macht bekanntlich ja schlank). Kein Streifenteil ist vor mir sicher. Nicht eines. Im Geschäft steuere ich immer wieder zielstrebig die gestreiften Maternity-Teile an. Und ihr werdet lachen – für die Zeit nach der Geburt habe ich mir schon ein paar hübsche Basic-Teile zugelegt. Und ja – fast alle davon zieren Streifen. Huch, was ist da los?!

Dass es nicht immer leicht ist, den Babybauch schön und modisch zu kleiden, davon habe ich euch ja bereits HIER (Tipps & Tricks) berichtet. Die anfängliche Euphorie war schnell verflogen. Umstandsmode und schön schien nahezu unvereinbar. In Deutschland. Denn in anderen Ländern schaut das ganz anders aus. Damals in den USA war ich schon völlig beeindruckt, dass es so ziemlich in jedem Laden die wunderschönste modische Babybauchmode gab und das für jeden Geldbeutel. Europa hat nachgezogen. UK, Spanien, Niederlande – nirgends ist es ein Problem sich mit Dickbauch hübsch einzukleiden. Nur bei uns scheint es (noch) fast unmöglich. Entweder man landet in der „Mutti-Abteilung“ von H&M. Ja, die Maternity-Abteilung ist mit seiner Auswahl nicht nur klitzeklein – die Kollektionsteile schreien oftmals förmlich das Wort „Mutti“. Abgesehen von guten Hosen und ein paar anständigen Basic-Teilen ist da nicht viel zu holen. Deswegen habe ich in den letzten Monaten sehr viel online bestellt.

Einen Shop, den ich euch als Dickbauch (und Mama) an dieser Stelle unbedingt empfehlen möchte und auch kann: Noppies. Ein holländischer Onlineshop, der neben einer riesigen Auswahl an Schwangerschaftsmode auch zuckersüße Baby- und Kindermode führt. Erst letzte Woche kam das letzte Päckchen für Miss MM von Noppies an. Ich kann mich kaum bremsen. Mein Streifenkleid, welches ich auf den Bildern trage, ist ebenfalls aus diesem Onlineshop. Ich liebe es und trage es dementsprechend (fast) ständig. Kombiniert mit meinem roten Jäckchen von Zara und meinem fast in Vergessenheit geratenen Schal von Burberry. Einer meiner liebsten Looks derzeit. Streifen und Farbe für die Miss MM-Butze.

Seid ihr auch so vernarrt in Streifen?

Habt ihr Interesse an einem Post mit Shop-Empfehlungen für den Dickbauch und Babys erste Garderobe?

Shirt & Leatherpants  –  H&M (Maternity)
Cardigan  –  Esprit
Slip-on Sneaker  –  TK Maxx
Meine Mama Uniform 
Wie ihr sehen könnt, neigt sich meine Schwangerschaft langsam aber sicher dem Ende. Und was mag der Schwangerbauch da am liebsten? Ganz klar, bequeme, alltagstaugliche und vielseitige Teile. Der Bauch wird nämlich immer größer und somit auch beschwerlicher. Die Auswahl an passenden Kleidungsstücken im Schrank reduziert sich auf ein Minimum. Da sind kuschlige und lange Cardigans mein ganz persönlicher Lebensretter. Sie gehören momentan zu meiner Mama-Uniform. Dazu: meine Lederhose. Fertig ist der Look.

Anfang der Woche entschied ich mich für eine lässige Variante – mein geliebter und unglaublich warmer Cardigan von Esprit (hier ein weiterer Look damit) in Kombination mit meinen Slip-on Sneakern von TK Maxx. Slip-on Sneaker, auch so eine kleine Wohltat für den Dickbauch. Ein Schuh, in den man auch ohne fremde Hilfe hineinfindet und welcher geschwollene Schwangerfüße nicht noch zusätzlich drückt und quält.

Wie schaut (bzw. sah) eure persönliche Mama Uniform aus?

Leather Pants   –  H&M (Maternity)
Longblazer  –  MANGO (aktuell)
Shirt  –  H&M
Scarf  –  MUJI
Coat  –  ZARA
Boots  –  Massimo Dutti
Bag  –  Louis Vuitton
..den Hormonen auf den Leim gegangen!
Endlich mal wieder raus. Endlich mal wieder unter Leute. Was war die Vorfreude groß, als wir die Woche zu einem Geburtstag eingeladen waren. In gemütlicher Runde, viele Paare, bei sehr leckerem Essen und ein paar Drinks. Für mich natürlich nur alkoholfrei, ist klar. Schön war es. Und da war da noch dieses junge Paar mit ihrer kleinen Tochter. Drei Monate alt. Ganz ganz zuckersüß und mein Herz hüpfte. Für den ersten Moment. Die Mama der Kleinen erklärte noch, wie gern das Mädchen unter Menschen ist. Gerede und eine gewisse Lautstärke würden ihr gar nichts, nein überhaupt rein gar nichts und gar nichts ausmachen. Und so saßen wir da, das Essen wurde gerade serviert und es ging los. Das Baby wollte nicht in seiner Babyschale liegen. Nein, nein. Es wollte aber auch nicht bei Mama oder Papa auf dem Schoß sitzen. Niemals. Die sollen sich mal nicht so anstellen, dachte sich das Baby wohl und forderte mit lautem Gekrähe und Gezeter ein, herumgetragen zu werden. Und so ging das den ganzen Abend. Setzte sich Mama (oder Papa) nur für eine Minute mit dem Baby im Arm hin, dann ging es los mit dem Gebrüll. Ich saß da, lächelte verkniffen. Ich schaute den Herrn an und sah, auch er war schockiert. So lautstarkes Gemecker aus einem so kleinen Menschen. Und das durchgehend. Mein Lächeln erstarrte zunehmend und ich bekam Panik. Ich traute mich kaum noch, meinen Blick vom Teller zu heben. Und die pure Angst meldete sich. „Oh weh, ist das normal? Wäre es möglich, dass MM genau so laut und dickköpfig und knatterig ist?“.

Und da sind wir wieder. Hallo Hormone. Nice to meet you. All das habe ich in meiner Babyplanung irgendwie gar nicht berücksichtigt. Nicht einmal annähernd in Erwägung gezogen habe ich das. Da war alles ganz wunderbar romantisch, harmonisch und rundum perfekt. Ha, diese unfassbar bösen Hormone. Da haben sie mir wohl einen Streich gespielt und ich bin ihnen vollkommen auf den Leim gegangen. Verdammte Axt.

Irgendwann verabschiedeten wir uns und saßen im Auto. Und schwiegen. Klar war aber, wir beide dachten das Gleiche. Den restlichen Weg nach Hause philosophierten wir über unsere Zukunft als Jungeltern eines Neugeborenen. Völlig ernüchtert, auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Und wir haben eines beschlossen: MM, du darfst auch gern mit deiner geliebten Discokugel herauskommen. Ob knatterig oder nicht. Kommst du nach Mama, bist du wohl eh eine kleine Discoqueen. Wie auch immer, wir schaffen das. Ich verabschiede mich in Gedanken dann schon einmal von meinen ruhigen Nächten. Auf Wiedersehen. MM, du kannst kommen.

Heute habe ich wieder einen Look für euch. Was liebe ich momentan meine Dickbauch-Lederhose.
GEWINNSPIEL: Diese Woche habe ich ein unglaublich tolles Gewinnspiel für die Bald-Mamas und Mamas unter euch. Ich darf unter euch ein wundersüßes und praktisches Set an Tüchern von aden + anais verlosen. Wer freut sich?


Baby Bump Update


Wie weit:  Der Countdown läuft.  

Gewicht:  Seit meinem letzten Arztbesuch habe ich mich nicht gewogen. Will ich mich überhaupt noch einmal auf die Waage stellen? Ich glaube eher nicht. Irgendwie ist es weniger schön, zu wissen, dass ich nun fast so viel wiege wie der Herr.   

Umstandsmode:   Ein traumhaft schönes Kleid von Esprit ist eingezogen. Wunderschön lässig. Ich kann es jetzt noch mit Bauch tragen und nach der Geburt ist es sicher praktisch für die ersten Wochen der Rückbildung. Nicht zu eng. 

Neuzugänge für das Baby:  Einiges. Ich habe zwei wundersüße Strickjacken von Verbaudet
bekommen. Zu süß. Außerdem habe ich zwei zuckersüße Hosen bei Noppies bestellt. 

Schwangerschaftsstreifen:   Einige.   

Schlafverhalten:   Die letzten Wochen waren arbeitsintensiv. Das hat dazu geführt, dass ich die wenigen Stunden in der Nacht wirklich gut und tief geschlafen hatte. Das tat gut. Kein wälzen von rechts nach links.  

Schönster Augenblick der Woche:   Ein schöner Nachmittag beim Herrn Papa, ein Abend auswärts mit sehr gutem Essen, der tolle Nachmittag beim Italiener mit der Familie. 

Schreckmoment der Woche:  Keine Schreckmomente. Sei Dank.  

Kindsbewegungen:   MM beglückt uns mit waghalsigen Bewegungen. Wir sitzen immer nur da und sind überrascht, wie sehr sich ein Bauch verformen kann. War das jetzt der Fuß? Schau, das Knie! Faszinierend. 

Heißhunger:   Salat und Dr. Pepper. 

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Übungswehen. Das ist nun aber ganz normal. 

Symptome:   Dicke Beine, Wassereinlagerungen, Rückenschmerz und Sodbrennen.  

Bauchnabel:   Da ist kein Bauchnabel mehr zu sehen.

Stimmung:  Noch nicht ganz angekommen. Ich weiß, es geht nun in eiligen Schritten auf den ET zu und doch kann ich es gar nicht wirklich fassen. Verrückt.