* Anzeige
ursprüngliche VÖ  24.09.2018

 

 

Für mehr Chancengleichheit
– Kinderarmut in Deutschland

 

„Ihr seid die zukünftige Elite Deutschlands!“ tönte mein Dekan feierlich,
mit einer leichten Note von Arroganz, an meinem ersten Tag an der Universität. Elite.
Da stand er, in seinen teuren Lederschuhen und seinem maßgeschneidertem Anzug.
„Wer meint, neben dem Studium noch arbeiten zu müssen, der kann jetzt aufstehen und gehen!“, setzte er seine Rede fort und ich saß da und fühlte mich ein wenig fehl am Platz. An diesem ersten Tag forderte er schon dazu auf, die Ellenbogen auszupacken – und ich ahnte schon da, dass ich dem nicht Stand halten werde.

 

Ihr müsst wissen, ich war zu diesem Zeitpunkt, neben meinem Vater, die Einzige in meiner Familie, die studiert hat. Als ich zu Hause erzählte, dass ich an die Universität gehen werde, saß ich erst einmal ungläubigen Augen gegenüber.

 „Wieso denn? Du hast doch eine Ausbildung!“

 Ja, wieso eigentlich?Ich kann es euch sagen: Ich wollte für meine Tochter ein gutes Leben. Für uns. Ich wollte ihr Vorbild sein. Und ich wollte es mir beweisen. In keinem Fall aber wollte ich in meinem Leben jemals wieder von jemanden abhängig sein. Denn das war ich und das war schlimm. Und auch wenn es nicht so scheint, so hab ich eine Zeit lang jeden Pfennig zehn Mal umdrehen müssen und trotzdem hat es oft vorn und hinten nicht gereicht. Genau das war (und ist auch heute noch) mein Ansporn und meine Motivation, diese Erfahrung hat mich geprägt. Wenn man mich heute fragt, was meine schlimmsten Ängste sind, dann sind es Existenzängste.

 

Und das, das ist für ganz viele Eltern heute Alltag.
Angst um die eigene Existenz!

In dieser, für mich schwierigen, Zeit sind mir ein paar wenige Menschen begegnet, die mich gefördert und unterstützt haben. Die mir Mut machten oder an mich glaubten. Die sagten: „Wenn nicht du, wer dann!“ – wie mein Professor, der mich in meinem PR-Studium begleitete. Der einfach felsenfest davon überzeugt war, dass ich das packe – auch mit Baby. Oder meine Beraterin bei der Bank, die mir einfach kurzerhand einen Kredit einräumte, als es richtig eng wurde, weil sie an mich glaubte. Niemals werde ich ihre Worte vergessen, ihren Blick, als sie meinte, Bildung sei die einzige Fahrkarte raus und dass sie viel Vertrauen in mich hätte. Den Kredit hatte ich übrigens innerhalb weniger Monate zurückgezahlt, weil ich jeden Cent für die Tilgung zur Seite legte.

Wenn du an etwas glaubst, an dich glaubst, aber vielleicht nicht den Support hast, egal ob emotionaler oder finanzieller Natur, dann arbeite hart, arbeite härter als alle anderen. Versuche alle Möglichkeiten auszuloten, suche dir deinen ganz persönlichen Antrieb. Menschen, die dich unterstützen, die dir wohlgesonnen sind und die ebenfalls an dich glauben. Lass nicht locker, glaub an dich!

 

Chancengleichheit?
Kinderarmut ist in Deutschland

Haben wir in Deutschland Chancengleichheit? Ich sage nein. Denn obwohl in Deutschland Bildungsfreiheit herrscht, haben viele Kinder und später junge Erwachsene nicht die gleichen Chancen.

 

Zahlen und Gründe
für Kinderarmut in Deutschland

Zahlen, Zahlen, Zahlen – und ein dumpfes Gefühl im Magen, das sich ausbreitet. Da läuft doch etwas schief, in unserem Land. Kinderarmut vor unserer Haustür und das überall, deutschlandweit.

Doch wer ist offiziell von Armut betroffen?

Wer in Europa weniger als 60% des mittleren Nettoeinkommens seines Landes zur Verfügung hat, gilt als arm. Das bedeutet in Zahlen: Hat eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren im Monat weniger als 1.926 Euro (netto) zur Verfügung, dann ist er akut von Armut betroffen.

Deutschlandweit leben knapp 20% aller Kinder in Armut. Das ist fast jedes fünfte Kind. Im Osten Deutschlands sowie im Ruhrgebiet ist die Situation besonders angespannt. Und in Dortmund, Duisburg und Essen lebt momentan sogar etwa jedes dritte Kind von Hartz IV. Kinderarmut ist ein Teufelskreis. Denn wer arm ist, hat es schwer. Hat es deshalb schwer, weil der Weg aus der Armut und Perspektivlosigkeit aus eigener Kraft oft kaum möglich ist. Kinder die in Armut groß werden, haben tendenziell weniger Chancen auf gesellschaftlicher Teilhabe und häufig bekommen sie nicht die Chancen auf Bildung, wie ein Kind, das nicht in Armut groß wird.

 

Alleinerziehend = Kinderarmut?

Ist das wirklich so? Ja, leider steht beides in engem Zusammenhang. Eltern, die ihr/e Kind/er allein erziehen, sind fast immer von Armut bedroht oder betroffen.

Denn in der heutigen Zeit, in der die Einkommen gering sind, die Lebenserhaltungskosten (z. B. die Mieten) aber förmlich explodieren, stehen Alleinerziehende fast hilflos (und häufig alleine) da. Und die Unterstützung seitens des Staates ist bis heute leider gering. Existenzsichernd, ja. Aber das war es auch schon. Die Unterstützung reicht in den meisten Fällen nicht aus, Mütter und Väter und vor allem damit auch die Kinder, vor Armut zu schützen.

Generell reicht ein Gehalt allein heute nicht mehr aus, um eine Familie (ob nun Alleinerziehend oder als Paar zusammenlebend) „zu ernähren“. Hat ein Elternteil kein Einkommen, dann sind sogar ganze 96% der Kinder von dauerhafter und immer wiederkehrender Armut betroffen. Bitte lasst euch diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen. Das ist die bittere Wahrheit.

Einmal zusammenfasst: Geringe Einkommen und wenig Unterstützung für Alleinerziehende sind die zwei häufigsten Gründe für Kinderarmut in Deutschland.

 

Kinderarmut in Deutschland
– was kann man tun?

Erst einmal braucht es umfassende Veränderungen politischer Rahmenbedingungen, um die steigende Kinderarmut in unserem Land einzudämmen. Es braucht Unterstützung für einkommensschwache Familien. Lehrmittelfreiheit sowie kostenlose Beteiligungsmöglichkeiten an Kultur, Bildung und Sport. Außerdem sollte die Ganztagsbetreuung sowie Verpflegung kostenfrei sein. Das entlastet und fördert Chancengleichheit.

Vor allem aber braucht es auch Engagement von Firmen und uns. Uns Bürgern und Mitmenschen. Wir können gute Projekte, die sich für Chancengleichheit und gegen Kinderarmut einsetzen, unterstützen und fördern. Ob ehrenamtlich oder mit einer Spende. Wir können aber auch einfach mit offenen Augen durch den Alltag gehen und schauen, ob im direkten Umfeld Hilfe von Nöten ist. Ist da vielleicht eine alleinerziehende Mama oder ein alleinerziehender Papa – die ab und zu Unterstützung bei der Betreuung braucht, um die Arbeitszeiten abzudecken? Oder fehlt es vielleicht sogar an etwas anderem – wie z. B. passenden Sportschuhen? Vielleicht hat man noch ein Paar im Schrank und kann sie weiterreichen?

 

TK Maxx und CHILDREN
für mehr Chancengleichheit bei Kindern

Bei TK Maxx geht man auf Schatzsuche. Wer gern stöbert und gern Schätze sucht, der ist hier richtig.

Top Marken und Designer Labels, Accessoires, Deko oder Beauty – all das gibt es bei TK Maxx bis zu 60 % günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung. Was weg ist, ist weg, denn das Sortiment ändert sich ständig Deshalb lohnt es sich, immer wieder mal wieder zu schauen. Ich habe hier schon viele wirklich schöne Teile ergattert. Und auch schon so manche Kerze oder diverse Beauty-Produkte, die es sonst nur in den USA gibt, hab ich in den Regalen entdeckt.

Henry hat bei uns das Talent, in den Laden zu gehen, in den Ständer zu greifen und ein echtes Schmuckstück hervor zu holen. Immer wieder beeindruckend, mit was er da manchmal Heim kommt.

TK Maxx arbeitet seit acht Jahren mit dem Charity-Partner  Children for a better World e. V. zusammen und unterstützt diese Organisation in ihrem Engagement gegen Kinderarmut und für Chancengleichheit in Deutschland. Denn auch vor unserer Haustür gibt es viele Kinder, denen es an etwas fehlt.

Und momentan gibt es zuckersüße Lunch-Bags für Kinder bei TK Maxx. Innen schön gefüttert und damit leicht kühlend und wärmend, der perfekte Begleite für den Kindergarten, Schule oder auf Ausflügen und Reisen. Mit dem Verkauf einer jeden Lunch-Bag, spendet TK Maxx insgesamt drei Euro an CHILDREN. Wer also gerade auf der Suche nach einer schönen Lunch-Bag ist, der schaut doch mal vorbei.

Am letzten Montag, fand in der Hamburger Filiale in Altona außerdem ein Talk mit drei prominenten Gästen zum Thema Chancengleichheit statt. Nina Bott, Dana Schweiger sowie Joyce Ilg sprachen über Potential, Entfaltung und die Gleichheit von Chancen. Sie erzählten von ihrer Geschichte und wie sie an ihrem Traum festhielten. Sehr inspirierend. Die Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott erzählte, dass für sie eine gute Mischung aus Zielstrebigkeit, Fleiß und auch ein wenig Glück ausschlaggebend für ihre erfolgreiche Schauspielkarriere waren. Und auch wenn Berufe wie Schauspielerin oder Sängerin natürlich eher etwas exotisch sind, geht es doch um die Sache. Hab Biss, glaub an Dich, lass nicht locker und gib alles.

Und vielleicht gehen wir zukünftig mit offenen Augen und Ohren durchs Leben. Wenn es uns gut geht, wir nicht um unsere Existenz fürchten müssen, dann können wir vielleicht ein Stück weitergeben. Und wenn es nur Zeit ist. Hier ist Mami Connection beispielsweise eine gute Möglichkeit, um sich zu vernetzen.

 

Ein anderes Beispiel, wie Engagement im Alltag funktionieren kann:

In Annis Schule ist es so, dass durch eine Mitgliedschaft oder durch Schulfeste regelmäßig Geld „gesammelt“ wird. Auch gibt es einen kleinen Eltern-Kiosk, in dem Eltern regelmäßig hausgemachte Lebensmittel spenden und verkaufen. Dieses Geld kommt in einen Topf, der wiederum Kinder unterstützt, dessen Eltern evtl. nicht für für Lehrmaterial, Ausflüge und Klassenfahrten aufkommen können.

 

Foto: BrauerPhotos / Walterscheid
 

Style the Bump –
ein Bleistiftkleid mit Jeansjacke

Ein Kleid, eine Jeansjacke und ein wenig Sonnenschein. Fertig ist der lockere Sommerlook für den riesigen Babybauch.

Der Bauch wächst und wächst, die Auswahl an schöner Kleidung wird dementsprechend leider immer kleiner. Mein Kleiderschrank gibt einfach nicht mehr ganz so viel her. Aber dieses Kleid, das passt noch. Noch immer. Und das, obwohl es nicht einmal ein Schwangerschaftskleid ist. Gekauft habe ich es kurz nach Mimis Geburt bei TK Maxx und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis. Was habe ich mich damals gefreut! Und was freue ich mich jetzt, dass ich sogar noch so kugelrund hineinpasse. (mehr …)

Culotte von & other stories
Basic-Shirt von COS
Bucket Bag von Coccinelle
Schuhe von TK Maxx

Culotte, Streifenhirt und Bucket Bag 

Heute stellte ich erschrocken fest, dass es bereits in neun Tagen Richtung Asien geht. In 9 kurzen Tagen. Irgendwie war mir das gar nicht bewusst, und ganz eigentlich bin ich auch noch nicht vorbereitet. Es wird also Zeit, Pläne zu schmieden, ein Hotel zu buchen und die Ausrüstung für meinen Backpacking Trip zu kaufen. Halleluja, es wird eng. 

Nun aber zu meinem Look. Wie jeden Donnerstag bekommt ihr ein Outfit, heute mal wieder mit meiner Culotte. Ich weiss, ich weiss – schwer umstritten und entweder heiß geliebt oder verabscheut. 

Ich hatte euch ja bereits HIER {einen eleganten Look} und HIER {einen entspannten Look} mit der Culotte gepostet. Heute geht es dann wieder sehr locker zu. Culotte mit Shirt – das war es auch schon. So simpel und doch mag ich es sehr. 

Was denkt ihr?

Mantel von Zara
 
Shirt von COS
Tasche Aurelie von Project OONA
Jeans von H&M
Schuhe von TK Maxi

Outfit // Ein Mama Look für jeden Tag 


Mädels, ich konnte mir nicht helfen.. Als ich dieses Mäntelchen vor zwei Wochen bei Zara erblickte, war ich verliebt. Der Stoff, das Muster, die Farbkombination – zu 100% meins. Ich stand also da, mit dem Mantel in der Hand und ging meine Garderobe durch, geriet dabei immer mehr ins schwärmen und rannte letztendlich zur Kasse. Meiner. Am Tag darauf habe ich ihn direkt das erste Mal ausgeführt. 

Zusammen mit einer hoch geschnittenen Jeans aus der Shaping Skinny Serie von H&M. Übrigens seit Mimis Geburt meine liebsten Jeanshosen – sie sitzen einfach unglaublich gut, sind angenehm zu tragen und machen Kurven. Dazu mein Basic-Shirt von COS mit Streifen, ergibt der Look schon wieder einen leichten Mustermix. 

Ihr wisst ja – Mustermix mag ich. Ich hatte euch HIER schon einmal Pünktchen und Streifen und HIER Karos und Streifen präsentiert. 

..und wer aufmerksam ist, hat direkt gesehen, dass meine neue Handtasche mit Schlangen-Print von Project OONA bei mir angekommen ist. Ich bin verliebt in diese schöne Tasche. Ich trage sie aktuell täglich, zu allem. Sie ist aber auch hübsch, oder?

Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda 

Granatapfel. Und Limette. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht – aber die beiden Zutaten zusammen sind für mich persönlich der Inbegriff von Perfektion. Jedes Jahr aufs Neue fiebere ich der Granatapfel-Saison entgegen. Und ist es dann endlich so weit, gibt es kein Halten mehr. Granatapfel in allen möglichen Variationen. Heute habe ich deshalb ein ziemlich easy peasy ratzfatz Rezept für Granatapfel-Ingwer-Limetten-Soda für euch. Am Abend auch perfekt mit einem Schuß Tequila.

Nun aber ran an die Tassen..

 

Z U T A T E N (für 4 Personen)

300 – 350 ml frisch gepresster Granatapfelsaft

Limettensaft

Ingwer

Zucker

Mineralwasser mit Sprudel

Ungespritzte (Bio)Limetten und Granatapfel zum dekorieren

optional: Tequila

 

Z U B E R E I T U N G

Ihr benötigt unbedingt frischen Saft vom Granatapfel. Diesen kann man gekühlt in der Frischetheke kaufen oder fix selbst pressen. Der Saft im Tetrapack {z.B. von Rauch} taugt für dieses Rezept leider nicht.

Als erstes schneidet ihr den Ingwer in feinere Streifen und wascht die Limetten mit warmen Wasser. Nun erwärmt ihr den Granatapfelsaft samt Ingwer für etwa 10 Minuten auf niedriger Stufe in einem Topf. Währenddessen gebt ihr je nach Gusto Limettensaft und Zucker dazu. Schmeckt es einfach so ab, dass es für euch schmeckt. Der Eine mag es süßer, der Andere eher nicht. Wichtig ist nur, dass der Zucker vollständig schmilzt und der Ingwer auch etwas von seinem Geschmack an den Saft abgibt. Anschließend lasst ihr den Saft abkühlen. Zum servieren gebt ihr Saft in ein Glas und gießt dieses mit Sprudelwasser auf. Ein paar Eiswürfel {wer mag}, Limetten und Granatapfelkerne hinzu – fertig. Wer mag, kann auch noch einen Shot Tequila hinzugeben.

Lasst es euch schmecken!

ich: Kleid  –  Closet (via Zalando)
Schuhe  –  TK Maxx
Tasche  –  Stella McCartney
Fascinator  –  Accessorize

Mann: Jackett  –  Frankonia
Hemd  –  Hugo Boss
Gürtel & Schuhe  – Crockett & Jones
Hose  –  GANT

Hut steht dir gut auf dem Ascot Renntag 2015  
Am 13. Juli war es wieder soweit – das Audi Zentrum Hannover lud nach einem Jahr Pause wieder zum Audi Ascot-Renntag ein. Und wir durften dabei sein. Spannend war es, fabelhaft und Anni war im absoluten Rennfieber. Trotz trübem Wetter war die Stimmung ausgelassen und der Tag an sich sehr gelungen. Nur was tragen, zu so einem Anlass? 

Aus meinen Hostess-Zeiten kenne ich das Gelände und die Veranstaltung bereits einige Jahre. Aber, was soll ich sagen – da war der Dresscode (sprich Arbeitskleidung) immer vorgegeben. Und nun stand ich da, vor meinem Kleiderschrank und war unsicher, was geht und was nicht. Letztendlich entschied ich mich für ein schönes Kleid von Closet, welches ich kurze Zeit zuvor bei der lieben Tina bewundert habe. Der Schnitt hat es mir sofort angetan. Dazu kombinierte ich flache Schuhe in der Farbe des Kleides – dunkelblau. Da ich zwar einige Sommerhüte besitze, aber keinen, der diesem Anlass gerecht wird – entschied ich mich für meinen Fascinator von Accessorize. Ihr glaubt es nicht – dieser lag sicher fünf Jahre ungetragen in meinem Kleiderschrank. Gibt es doch viel zu selten Anlässe, an denen man Fascinator tragen kann. Oder?! Dabei sind sie so wunderschön. Und auch H. warf sich in Schale.  

Moderiert wurde der diesjährige Renntag unter anderem von Verona Pooth. Eine wunderschöne Frau. Ich durfte sie ja bereits einmal auf der Fashion Week live bewundern. Eine Erscheinung, die Frau. Wow. Wunderschön und pfiffig. Ich oute mich als großer Verona Pooth – Fan. Und auch andere Prominente waren vor Ort, so Paul Jahnke und Annika de Buhr (und viele andere Persönlichkeiten). Heimlicher Stargast des Tages war wohl aber der neue Audi Q7. Ein tolles Auto. Auto? Gerät! 

Ganz besonders gefreut habe ich mich aber, endlich die liebe Dajana wieder zu sehen. Wenn ihr ihren Blog noch nicht kennt, schaut ihn euch unbedingt an. Sie ist unglaublich herzlich, lebensbejahend und wunderschön noch dazu. 

Habt eine schöne und sonnige Woche, ihr Lieben. 

Danke an Camillo, dass du mir mit den Bildern ausgeholfen hast. 🙂
All Black zum Wohlfühlen 
All black. Zurückgenommen, unauffällig, zum wohlfühlen. Das war ein Look, den ich die letzten Monate liebend gern so getragen habe. Bequem, Mama-tauglich und doch angezogen. Und das mit nur einem Kleid aus der Basic Abteilung von H&M. Fertig. Eigentlich bedarf es keiner zusätzlichen Worte. Und doch – obwohl ich mich so kurz nach der Geburt oft noch nicht ganz so wohl gefühlt habe, in meinem after-baby-body – hat es dieses Kleid geschafft, dass ich mich angezogen fühle. Und genau deshalb musste das Kleid auch gleich in dreifacher Ausführung mit – nämlich in weiß, blau und schwarz. Es gibt sie, diese Schnäpper, die Frau glücklich machen. Und seitdem sie nun in meinem Kleiderschrank wohnen, werden sie wöchentlich ausgeführt. Liebe Basic-Kleidchen, ich mag euch. Ich mag euch sehr.

Heller Chiffon, dunkelblauer Strick & die Side Bag von Joolz
Ihr Lieben, heute zeige ich euch eine derzeit gern getragene Kombination, die nicht nur wunderschön und perfekt für den Alltag ist. Sie kaschiert auch gekonnt kleine Problemzonen, wie zum Beispiel den Bauch. Mein Bäuchlein ist noch immer stark sichtbar. Enge Kleidung schaut da mehr als unvorteilhaft aus. Zwar habe ich mein Wunderhöschen, den ReBelt von Anita, aber manchmal möchte man sich ja auch mal nicht „einschnüren“. Gerade jetzt, da es immer wärmer wird. Hallo Sommer, ich freue mich auf dich. So so sehr. Und damit ich endlich wieder in Form komme, mich wieder wohler in meiner Haut fühle, gehe ich derzeit zweimal die Woche ins Fitnessstudio.

Ich bin niemand, der bereits in Sportkleidung ins Gym hüpft. Ganz und gar nicht. Oft habe ich im Anschluss noch Termine, möchte spazieren oder essen gehen, treffe mich mit Freunden oder Familie. Ich ziehe mich dann im Fitnessstudio um, gehe nach dem Training duschen und genieße diese kleine Auszeit für mich. Um nicht noch extra eine Sporttasche mit mir herumschleppen zu müssen, nutze ich nun meine Side Bag von Joolz* für den Geo. Ihr glaubt ja nicht, was man als Mama alles mitschleppen muss. Manchmal hat man das Gefühl, ein oller Packesel zu sein. Haha. Deshalb war ich unglaublich happy, als mich Joolz vor wenigen Wochen mit dieser wunderbaren Seitentasche bedacht hat. An dieser Stelle ein großes Danke. Sie wird seitdem exzessiv genutzt. In die Tasche passt alles. Meine Sportschuhe, meine Sportbekleidung, eine Flasche Wasser (oder, ihr habt mich ertappt – Eistee). Mit einem Klick ist die Tasche am Wagen angebracht oder wieder entfernt. Bin ich also mit dem Training fertig, entferne ich die Tasche mit einem Handgriff und kann sie ins Auto legen, während ich noch in einem Café etwas Sonne genieße.

Das wunderschöne leichte Kleid ist wohl eins meiner meist getragenen Teile. Ebenso der lange Long Cardigan von Cos. Ich hatte euch bereits einige Looks mit dem Kleid hochgeladen. Einen ganz wundervollen sommerlichen HIER. Übrigens habe ich hier schon das klitzekleine Babybäuchlein versteckt. Wusste nur noch niemand von euch. Ich freue mich darauf, das Kleid ganz genau so bald wieder tragen zu können. Da die Temperaturen aber leider noch nicht ganz so sommerlich sind, muss vorerst noch ein Jäckchen drüber. In Kombination mit meinen Leo-Flats wirkt der Look nicht mehr ganz zu langweilig. Ein Grund, warum ich diese Schuhe ganz besonders gern einsetze. Sie sind doch immer ein kleiner Blickfang.

Wie gefällt euch der Look?

 * die Side Bag wurde mir kosten- und bedingungslos von Joolz zur Verfügung gestellt

Slip-on Sneaker  –  TK Maxx
lockere Stoffhose & Shirt  –  H&M
Cardigan  –  COS
Sonnenbrille  –  Prada

Mama Uniform: Slip-on Sneaker

Letzte Woche war ich wieder vier Tage in Hamburg. Anni hatte Zukunftstag und ich nutzte das, um ein wenig Qualitätszeit mit meiner liebsten Freundin zu haben. Lange Gespräche, Gelächter, Spaziergänge, ein kurzes Picknick und viel gutes Essen. Das schöne Leben. Genuss pur. Wie wertvoll Zeit wie diese ist, wird mir dann immer wieder bewusst. Man muss sie sich nehmen. Eine Auszeit, die Seele baumeln lassen, Zeit für die Freundschaft. Hach ja. Wunderschön war es.

Auch bin ich wieder an der Elbe entlang flaniert. Wie immer, wenn ich in der Herzstadt bin. Dieses Mal mit Mimi und Anni im Schlepptau. Eine Premiere. Da sich die Pfunde bisher sehr hartnäckig halten, bin ich in meiner Kleiderwahl sehr eingeschränkt. Irgendwie mag ich auch noch nicht neu kaufen, weil ich schon damit rechne, dass wenigstens das eine oder andere Kilo noch weicht. Außerdem mag ich es derzeit bequem. Das kleine Menschenkind hat oft Hunger und verlangt dementsprechend häufig nach der Milchbar. Die Looks müssen also auch stilltauglich sein.

Besonders oft greife ich derzeit zu meinen Sneakern von TK Maxx. Ich liebe sie. Sie sind nicht nur bequem, sie schauen auch noch toll aus. Lässig chic. Dazu meine leichte, locker geschnittene Stoffhose und mein geliebter Long-Cardigan von COS. Fertig ist der Look. Eigentlich auch einfach nur ein Zusammenwerfen von meinen derzeitigen Lieblingen. Anni hegt, wen wundert es, ebenfalls eine große Liebe für Streifen. Und für destroyed Jeans. Und natürlich für Chucks. Sie wird groß und entwickelt ihren ganz eigenen Stil. Schön ist das.

Macht es euch fein, ihr Lieben.

Was macht ihr an diesem langen Wochenende?

Mantel und Oberteil  –  ZARA
Rock  –  Asos
Schuhe  –  TK Maxx
Schal / Cape  –  MUJI
Kinderwagen  –  JOOLZ Geo
Mommy Look – Streifen und Leo

Huhu – ein Lebenszeichen. Endlich kommt wieder Leben in die Bude. Habe ich den Blog die letzten Tage doch recht stiefmütterlich behandelt. Warum? Fragt nicht. In meiner extremsten Müdigkeit habe ich das Ladekabel meiner Spiegelreflex verlegt und war schon der Meinung, dass ich es im Krankenhaus hab liegen lassen. Als ich dann aber endlich ein neues Ladekabel bestellt habe, habe ich meins gefunden. Ungefähr fünf Minuten nach dem Online-Bestellvorgang. Ooopsi. Als hätte man damit nicht rechnen können.

Als kleine Hamburgerin war Mimi die Woche zurück in unserer Herzstadt. Ein wenig bummeln, spazieren und Oma Hamburg besuchen. Hach ja – schön war es. Und da habe ich die Gelegenheit genutzt und endlich wieder ein paar Bilder für euch geschossen. Aktuell habe ich noch einige viele Kilos mehr auf den Rippen, ganz viel Mimi-Liebe auf den Rippen sozusagen. Mein Kleiderschrank dankt es mir nicht. Ganz und gar nicht. Und so bin ich gerade stark eingeschränkt, was die Auswahl betrifft.

Streifen waren schon ein ganz fester Bestandteil meiner Schwangerbauch-Garderobe. Die Liebe zu Streifen ist geblieben und so habe ich zu meinem geliebten Streifen-Shirt mit Kragen gegriffen, welches ich mir in unserem Baby-Moon in Dresden bei Zara kaufte. Wenn ich es trage, erinnere ich mich an die schönen Tage zurück. Dazu habe ich einen schwarzen Rock gewählt. In Kombination mit meinem Mantel und den Leo-Schühchen fühle ich mich recht wohl.

Wie schaut eure New Mom Uniform aus?

Coat – Zara
Scarf – Burberry
Dress – Esprit via Noppies (Maternity)

Nach Regen kommt Sonnenschein!

Letzte Woche war es soweit. Da saß ich nun – weinend im Auto. Während mir dicke Krokodilstränen über die Wangen liefen, kramte ich wie wild in meiner viel zu großen Handtasche und suchte mein Handy. Der Termin in der Klinik ist nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft habe. Nein, so gar nicht. Ganz im Gegenteil. Vor dem Termin war ich aufgeregt und voller Hoffnung, nach dem Gespräch mit dem Arzt hingegen war ich ein dickbäuchiges, hormongeschwängertes Hippo. Miss MM ist sehr zart, sagte der Arzt. Leicht und zart. „Aber alle Werte wären eben immer auch Schätzwerte“, schob er schnell hinterher. Es wäre deshalb sinnvoll, noch ein wenig zu warten und zu hoffen, dass die junge Dame in meinem Bauch noch etwas zulegt. Aus der Traum von der ganz baldigen Niederkunft. Hallo, Sorgen. Erneut. Nach der Untersuchung und dem Gespräch watschel ich also zum Kassenautomat, um mein Parkticket zu begleichen. Ganz tapfer schlucke ich jeden Anflug von Tränen hinunter. Im Auto angekommen, klappt das nicht mehr und die Tränen bahnen sich ihren Weg. So sitze ich da. 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich so aufgelöst bin. Es hat mich einfach übermannt. Ich lasse die gesamten letzten Monate Revue passieren – die Schwangerschaft war von Tag eins an sehr beschwerlich. In den ersten 12 – 14 Wochen hatte mich die schlimmste Schwangerschaftsübelkeit im Griff. Den Sommer habe ich liegend, im abgedunkelten Schlafzimmer verbracht. Oder im Bad. Abwechselnd. Am Anfang die sehr engmaschige ärztliche Kontrolle. Immer in Sorge, immer in Angst. Die Freude war riesig und doch konnte ich sie nicht einfach genießen. Nein, so ganz und gar nicht. Der große Ultraschall, wie habe ich ihn erwartet, verlief dann leider auch nicht so, wie ich es mir erwünscht habe. Von asymmetrisches Wachstum war da die Rede. Asymmetrisches Wachstum? Noch nie gehört. Also zum Spezialisten – der gab Entwarnung und nach einem zweiten Termin bei ihm, konnten wir uns sicher sein – Miss M geht es gut. Kurz darauf die Diagnose „Schwangerschaftsdiabetes“. Ein Liter zu viel Fruchtwasser. Wieder Tage und Nächte ohne Schlaf und Ruhe. Der Diabetologe gab nach der Untersuchung Gott sei Dank ebenfalls Entwarnung. Alles gut, kein Zucker. Ein Stein fiel mir vom Herzen.

In den letzten Wochen konnte ich die Schwangerschaft dann endlich mehr genießen. Ängste loslassen. Natürlich, Schlaf war dennoch Mangelware und man sorgt sich als Mama immer  – aber ich habe mich sicherer gefühlt. Konnte loslassen, tief einatmen und fühlte mich, als wäre eine große Last von meinen Schultern genommen. Bis zu diesem Termin am Freitag. Zu zart sei die junge Dame. Etwas leicht. Und ich saß da, machte mich Vorwürfe. Überlegte, ob ich mir die letzten Monate mit meinem Arbeits- und Unipensum einfach zu viel aufgehalst habe. Ob ich nicht ausgewogen genug esse bzw. gegessen habe – immerhin habe ich kaum Fisch, Fleisch und Milchprodukte zu mir genommen. Ob ich nicht gut genug in meinen Körper hineingehorcht habe. Ob der Leistungsdruck (dem ich mich gern aussetze) sich negativ ausgewirkt haben könnte. Ich beginne, an mir zu zweifeln, ob ich das zukünftig alles so schaffe, wie ich es mir vorgenommen habe. Der extremst hohe Anspruch an mich selbst quält mich nicht selten. Ich will immer noch mehr schaffen, noch besser sein. Die Perfektionisten unter euch kennen das.

Irgendwann bekomme ich mein Handy zu fassen und wähle die Nummer des Herrn. Wie immer ist er die Ruhe in Person. Das holt mich runter, erdet mich. Ich bin schon etwas beruhigter. Ich weine nicht mehr, aber gut geht es mir noch immer nicht. Also rufe ich die Frau Mama an. Die findet immer exakt die richtigen Worte in Situationen wie diesen. Und so ist es. Erst einmal bricht wieder alles aus mir heraus. All meine Sorgen und Gedanken. Sie hilft mir, mich zu ordnen. Mir geht es schlagartig besser. Nach ein paar wundervollen Stunden mit ihr schaut die Welt schon ganz anders aus. Alle Zweifel sind verflogen. Natürlich geht es der jungen Dame im Bauch gut. Sie ist eben nur etwas schmaler und hat ja noch etwas Zeit, ordentlich anzusetzen. Und natürlich schaffe ich all das, was ich möchte. Warum auch nicht?! Abends zu Hause, bin ich glücklich. Und motiviert. Es gibt nichts, was ich (was Frau generell)  nicht schaffen kann. Das Leben ist eben nicht nur Sonnenschein. Es gibt Höhen und Tiefen – aus beiden lernt man für die Zukunft. Sie stärken und motivieren.

Was ich in dieser Schwangerschaft gelernt habe: loslassen. Man wird heutzutage so engmaschig untersucht und oft wird mit der Angst der Frauen bewusst gespielt. Hier noch eine zusätzliche Vorsorgeuntersuchung, dort noch eine extra Untersuchung. Letztendlich wird man so schnell verunsichert und verängstigt. Ab sofort gebe ich der Unsicherheit und der Sorge keine Chance mehr. Mein Körper ist gesund und er wird sein bestes tun, das kleine Menschenkind ebenfalls gesund auf die Welt zu bringen. Und mein Gott, ja – manche Kinder sind eben größer, andere kleiner. Das eine Kind ist schwer und das andere leicht. Das sind alles Schätzwerte. Mutter werden und Mutter sein bedeutet auch, mit den täglichen Sorgen und Ängsten leben zu können bzw. zu lernen, mit diesen umzugehen. Oder nicht?

Die tollen aden + anais Tücher hat übrigens die liebe Kathi Mecker gewonnen. Du bekommst heute Abend noch eine Mail von mir. 

Baby Bump Update


Wie weit:  Bald ist es soweit.   

Gewicht:  Es müssten aktuell 28 kg     

Umstandsmode:   Es gibt keine Neuzugänge. Leider passen mir auch nur noch die wenigsten Teile. Meine Hosen sind mir eigentlich alle zu eng.   

Neuzugänge für das Baby:  Auf dem Baby-Basar habe ich ein paar ganz tolle Teile ergattert. Ich liebe Flohmärkte.    
Schwangerschaftsstreifen:   Halleluja, ja.   

Schlafverhalten:   Die Nächte sind sehr unruhig. Ich liege oft stundenlang wach. Umlagern stellt mich vor ein echtes Problem. Der Bauch ist einfach viel zu groß. 

Schönster Augenblick der Woche:   Ein wundervoller Sonntag mit den zwei Herzmenschen. Mit Leckereien aus der Hofbäckerei, einem Spaziergang am Maschsee und lecker hausgemachten Burger-Brötchen und Pulled Pork. 

Schreckmoment der Woche:  Keine. 

Kindsbewegungen:   Miss MM ist noch immer ein kleiner Wirbelwind.  

Heißhunger:   Cola, Knäcke, Holundblüten-Schorle mit Gurke.

Abneigungen:  Mineralwasser.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Starker Druck nach unten.  

Symptome:   Dicke Beine. Sehr sehr unreine Haut. Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Bauchnabel:   Ein Bauchnabel – was ist das?!

Stimmung:  Voller Spannung und Vorfreude.   


Shirt & Leatherpants  –  H&M (Maternity)
Cardigan  –  Esprit
Slip-on Sneaker  –  TK Maxx
Meine Mama Uniform 
Wie ihr sehen könnt, neigt sich meine Schwangerschaft langsam aber sicher dem Ende. Und was mag der Schwangerbauch da am liebsten? Ganz klar, bequeme, alltagstaugliche und vielseitige Teile. Der Bauch wird nämlich immer größer und somit auch beschwerlicher. Die Auswahl an passenden Kleidungsstücken im Schrank reduziert sich auf ein Minimum. Da sind kuschlige und lange Cardigans mein ganz persönlicher Lebensretter. Sie gehören momentan zu meiner Mama-Uniform. Dazu: meine Lederhose. Fertig ist der Look.

Anfang der Woche entschied ich mich für eine lässige Variante – mein geliebter und unglaublich warmer Cardigan von Esprit (hier ein weiterer Look damit) in Kombination mit meinen Slip-on Sneakern von TK Maxx. Slip-on Sneaker, auch so eine kleine Wohltat für den Dickbauch. Ein Schuh, in den man auch ohne fremde Hilfe hineinfindet und welcher geschwollene Schwangerfüße nicht noch zusätzlich drückt und quält.

Wie schaut (bzw. sah) eure persönliche Mama Uniform aus?

..über den Endspurt und damit verbundene Panik und Vorfreude!
Eine Anekdote von dem Tag, an dem Anni das Licht der Welt erblickte:

Es war etwa Mitternacht. Von Donnerstag auf Freitag. Schmerzen haben mich aus der Tiefschlafphase geholt. Verdammt starke Schmerzen. Ich wälze mich von links nach rechts und zurück. Das werden doch wohl nicht Wehen sein, frage ich mich. Sind das wirklich Wehen, so echte?! Habe ich mir den Tag der Geburt so sehr herbeigesehnt, ja – geschimpft wie ein Rohrspatz habe ich, weil es mir nicht schnell genug ging, habe ich nun Angst. Angst vor dem, was kommt. Angst vor dem Leben als junge Mama. Angst vor den Schmerzen. Also schleppe ich mich in die Badewanne. Hat die Frau Mama doch vor ein paar Tagen gesagt, dass echte Wehen auch bei einem heißen Bad nicht nachlassen. Ich lege mich also in die volle Wanne und atme auf. „Puuh, gerade noch davon gekommen!“ denke ich mir, weil der Schmerz erträglicher wird. Ha, zu früh gefreut. Sie kommen wieder, stärker und immer öfter und mit jeder Schmerzwelle lasse ich mehr kochend heißes Badewasser in die Wanne. Wäre doch gelacht, wenn ich aus diesem Duell nicht als Sieger hervorgehe. Irgendwann schaue ich aus wie ein Hummer. Tiefrot, so heiß ist das Wasser und die verdammten Schmerzen werden nicht besser. Ganz im Gegenteil, sie sind nicht mehr zu ertragen. Ich schleppe mich aus der Wanne und rolle mich nackt auf den kalten Fliesen im Bad zusammen. Hier bleibe ich, gefühlt für eine Ewigkeiten. Die Schmerzen lassen sich so zusammengekümmert besser aushalten. Ich wimmere und weine. „Schlimmer können die Schmerzen wirklich nicht werden..“ denke ich. Ha – gut, dass Frau nicht in die Zukunft blicken kann. Da bekäme keine mehr ein Kind. Es ist etwa halb 2 in der Nacht, da wird auch der Mitbewohner von meinem Gewimmere wach. Völlig panisch zerrt er mich vom Fußboden und fordert in einem energischen Ton, dass ich mich anziehen soll. SCHNELL. Er packt meine Kliniktasche, packt mich und scheucht mich ins Treppenhaus. Dachgeschoss, kein Fahrstuhl. Traumhaft. Ganz toll. Aber wer denkt beim Einzug auch darüber nach, dass er unter starken Wehen die ganzen Etage herunter muss. Niemand.  Die Wehen sind sehr stark und ich halte alle paar Stufen an, stöhne, veratme und fange an zu weinen. Das erste Mal in der ganzen Schwangerschaft bekomme ich Angst vor der Geburt. Ich will nicht. Also setze ich mich auf die Treppen und werde störrisch. „Keine Stufe gehe ich mehr. Nein, nicht eine. Pah, mir doch egal!“ pöble ich durchs Treppenhaus. Natürlich habe ich die Diskussion verloren. 

Im Auto zerre ich vor Schmerz so stark an dem Innengriff der Beifahrertür, dass dieser sich lockert. Der Mitbewohner ist so verunsichert, dass er im Kreisel falsch abbiegt und mit mir Richtung Arbeitsplatz fährt. Ich kreische ihm lautstark entgegen, dass dies wohl nicht der Weg ins Krankenhaus sei. Der arme Kerl Im Krankenhaus angekommen werde ich untersucht. Der Muttermund ist schon fast zur Hälfte auf. Meine Mama kommt herbei geflogen. Ich frage mich bis heute, wie sie die Strecke zum Krankenhaus in dieser kurzen Zeit zurückgelegt haben kann. Sie muss einfach geflogen sein, anders kann ich mir das nicht erklären. Das Muttertier übernimmt. Fünf Töchter hat sie auf die Welt gebracht. Sie weiß, was zu tun ist. Sie kennt meine Bedürfnisse in diesem Moment. Ich schaffe es kurz in die Wanne, da heißt es schon – das Baby kommt. Also wieder raus und ins Bett. In den letzten Zügen der Geburt werde ich sehr sehr böse. Ich kann mich kaum daran erinnern. Der Körper schüttet so viele Hormone aus, man nimmt vieles verzerrt wahr. Manches entfällt der Wahrnehmung komplett. Ich liege also da, lasse den Wehenschmerz über mich ergehen und presse. Die Hebamme, eine wirklich tolle Frau, möchte mein Bein fixieren, um die Geburt voranzutreiben, und schon liegt sie nahezu neben dem Bett. Ich will nicht angefasst werden. Ich will mich nicht anders lagern. Ich will nichts. Und überhaupt: ich will jetzt auch kein Baby mehr. Ich will nach Hause fahren. Ich will nicht mehr. Nein, das Baby soll noch im Bauch bleiben. Und während ich  mich panisch, ängstlich und völlig verzweifelt winde, kommt Anna. Ein großes, strammes und wunderschönes Mädchen. 56 cm lang. Da liegt sie nun, auf meinem Bauch und schiebt sich ganz selbstständig hoch zu meiner Brust und dockt an. „Mein Mädchen, das ist mein Baby!“. Ich kann es kaum realisieren und unglaublich viele Glückshormone durchströmen meinen Körper. Das große Mädchen ist meine Tochter. Ein Gefühl, dass sich niemals in Worte fassen lassen wird. Der Schmerz innerhalb von Sekunden vergessen. Die Angst, wie weggeblasen. Glückstränen rinnen mir über die Wangen. Glückstränen und Stolz im Gesicht meiner Mama. Ich bin jetzt Mama. Wow. 

..und nun, die zweite Tochter, die gleichen Gefühle:

Letzte Woche, ich sitze da und schaue auf meinen Planer. Dick und in rot steht da „Abgabe Projekt“, „Klausur“ und „Exposé“. „Waaaaaas, das kann doch nicht sein!“ denke ich mir. Der Januar ist wirklich schon wieder fast vorüber. Nein, nein. Das kann nicht sein. Mich schaudert es. Nicht nur wegen der immer näher rückenden Abgabefristen für die Uni. Nein. Eher wird mir schlagartig bewusst, dass MM sich nun ganz ganz bald auf den Weg macht. Habe ich mir die vergangenen Wochen und Monate nichts sehnlicher herbeigewünscht als diesen einen Termin. Diesen wunderbaren Tag. Jetzt ist er nicht mehr fern und ich sitze an meinem Arbeitsplatz und mir werden die Knie weich. „Wirklich?! Wo ist die Zeit hin?“ frage ich mich wieder und ich muss lächeln. Was sehne ich mich danach, MM im Arm zu halten. Hier zu haben, bei uns. Gleichzeitig die Angst. Nein, schiere Panik. „Du musst für die Uni noch so viel schaffen! Das Zimmer, es ist noch nichts aufgebaut. Streichen wolltest du auch noch. Die Kliniktasche, verdammt. Du hast die Kliniktasche nicht einmal gepackt und es fehlt noch so unfassbar viel für das Baby. Wie sollen wir das nur bis zum Termin alles schaffen, wie nur?!“.

Vorfreude und Panik, Hand in Hand. Pure Glückseligkeit und doch ist da ganz viel Unsicherheit. Angst. Angst vor der Geburt, Angst vor der Zukunft. Pures Glücksgefühl bei dem Gedanken, MM beschnuppern zu dürfen. Sie zu halten. Ihre Mama sein zu dürfen. Es ist verrückt, wie nah völlig konträre Gefühle beieinander liegen. Hand in Hand gehen.

..wie immer geht es nach den Bildern mit dem BABY BUMP Update weiter!

Neugeborenenmützchen von Koeka, Sauger von GOLDI, Babydecke von TK Maxx und Söcken von DM.

Heute möchte ich euch außerdem ein paar unserer Errungenschaften zeigen. Wie oft sitze ich hier, krame alles heraus, schaue es mir an und freue mich. Ich stelle mir vor, wie MM in diesen putzigen Dingen aussehen wird. Kaum vorzustellen, aber ganz bald liegt unser Baby in diesen Decken.

Bild 1: Das süße Mützen habe ich bei Kind der Stadt in Hamburg gekauft. Ein ganz putziger Laden mit einer unglaublich kompetenten Beratung. Ich bin eigentlich gar kein Freund von Rosa, aber an der niedlichen Babydecke konnte ich dann doch nicht vorbei. Bei TK Maxx gibt es immer wieder schöne Decken. Ich könnte wohl jedes Mal eine mitnehmen. Der GOLDI Beruhigungssauger darf auch nicht fehlen. Er ist aus 100 % Naturkautschuk und hat eine Kirschform. Das irritiert gestillte Babys weniger. Die Söckchen habe ich bei DM entdeckt.

Baby-Anzug aus reiner Wolle von MaxiMini und kleine Stricksöckchen von H&M
Ein zuckersüßes Erstlingsset von Hessnatur, übrigens gerade im Sale, & ein Sauger von Hevea

Bild 2 und 3: Man sieht schon – ich liebe Naturtöne. Für ganz kleine Mäuse ist das einfach perfekt, wie ich finde. Wichtig ist mir auch, dass gerade Wäsche, die rund um die Uhr getragen wird (wie die kleinen Babystrampler) wenig Schadstoffe enthalten und gut produziert sind. Deshalb konnte ich zum Beispiel nicht an dem süßen Strick-Zweiteiler vorbei. Das Set von Hessnatur war auch Liebe auf den ersten Blick. So schön kuschelig weich und relativ neutral. Wie ich es liebe.

selbstgehäkelter Hase von der wunderbaren Pazi

 Baby Bump Update


Wie weit:  Ui, ui, ui. Wir nähern uns nun in strammen Schritten dem Stichtag. Es wird absehbar. 

Gewicht:  Ich hatte diese Woche wieder einen Vorsorgetermin und dieses Mal gab es keine große Überraschung. Lediglich zwei Kilo plus gab es zu verzeichnen. Damit bin ich dann jetzt bei insgesamt 25 Kilo Schwangerschaftsglück mehr.   

Umstandsmode:   Nichts neues in meinem Kleiderschrank. Gerade in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass mir der Inhalt meines Kleiderschrankes nicht mehr zusagt. Viel zu bunt, keine gerade Linie. Ich möchte gern ausmisten und nach der Geburt anfangen, modisch neu anzufangen. Clean, erwachsener.   

Neuzugänge für das Baby:  MM hat nun ein Mobile. Und noch eine neue Babydecke ist eingezogen. Die Vierte. 

Schwangerschaftsstreifen:   Leider, leider ja.   

Schlafverhalten:   Müdchen ist mein zweiter Vorname. Gääähn.

Schönster Augenblick der Woche:   Sechs Seiten Hausarbeit in nur wenigen Stunden. Check. Da war ich ordentlich stolz. Manchmal zieht es sich zäh und an anderen Tagen läuft es einfach so. Das ist dann sehr beflügelnd. 

Schreckmoment der Woche:  Keine Schreckmomente in dieser Woche. Davon gab es in den letzten Wochen ja nun auch wahrlich genug. 

Kindsbewegungen:   MM hat weniger Platz und dementsprechend ist es etwas ruhiger geworden im Bauch. 

Heißhunger:   Obst und Eis.     

Abneigungen:   Hähnchenfleisch, Fisch, Kamillentee.

Geschlecht:  Ein Mädchen.  

Geburtsanzeichen:   Keine. Zum Glück.   

Symptome:   Noch immer der Steiß. Ich habe mir nun aber ein Sitzkissen bestellt. Mal schauen, was das kann. Außerdem bekomme ich wirklich sehr schlecht Luft. 

Bauchnabel:   Der Bauchnabel wird vom Herrn nur noch liebevoll, das Smiley genannt. 

Stimmung:  Spannung und Panik zugleich.

Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Gregor Meyle & Taylor Swift. 

GELESEN: 
Dann press doch selber, Frau Dokta! von Dr. Josephine Chaos. Recht unterhaltsam, leichte Kost. Perfekt für den stressigen Alltag.   

GEGESSEN: 
Ein ordentliches Rinder-Steak im Blockhouse, Thai Curry, Toblerone, Griesbrei, Milchreis, viele viele Leberwurst-Kniften

GEKAUFT: 
Ein schönes Baby-Set aus Strick bei MaxiMini in Hannover, zwei Röcke und einen Pullover für mich – den Dickbauch

GETRUNKEN: 
Himbeer-Fassbrause, Pumpkin Spice Latte, Cola, Tee

GEÄRGERT: 
Ach ja, über die Nachbarn mit dem Bohrer und der Blockflöte. Lacht ruhig, aber bei Blockflöte hört es auf. Ich kann das einfach nicht hören, da bekomme innere Unruhe. Ich bin für ein Verbot von Blockflöten. 😉

GEFREUT: 
Über vieles. Ganz besonders über das kleine Päckchen mit der hausgemachten Leberwurst. Außerdem über die bestandene Klausur. Der Herr hat mich in der letzten Zeit recht häufig mit kleinen Aufmerksamkeiten und vielen lieben Gesten und Worten verwöhnt, auch darüber freue ich mich sehr. Die Liste ist lang und mir würde noch so vieles einfallen.  

GESEHEN: 
The Wolf of Wall Street. Mal wieder. 

GEWÜNSCHT: 
Weniger Rückenschmerz. 

GETAN:
Vorlesungen besucht, gelernt, gekocht, meinen Vater besucht, gebummelt. 

GEKLICKT:
Auf Empfehlung den Blog BABY, KIND & MEER, außerdem Gefühlsfreak. Weiter habe ich auf Asos, Amazon, Instagram, H&M, Twitter gesurft. 

  
..und nun geht es weiter mit den Bildern!

Baby M. <3
Nach einem 2,5-stündigen Spaziergang, fix & fertig
Eine kleines Mitbringsel vom Mann. Verdammt unterhaltsam.

Alles meins. Nein, ich teile nicht. Jeden Tag ein Tütchen
Kindheitserinnerung – vertreibt Kummer und Sorgen. 
Schwarz macht schlank, sage man mir! 
Ist das nicht putzig? Ich konnte einfach nicht daran vorbei.
eins meiner absoluten Lieblingsbilder <3
kurze Haare für die Frau
gesehen, verliebt, gekauft. Bei TK Maxx. 
dunkle Farben dominieren derzeit meinen Kleiderschrank
Morgenstund hat Gold im Mund. Lernen am frühen Morgen.
auf nach Hamburg, 2 Tage mit meinem Herz <3
Sonntag in der Früh, wenn der Mann dich plötzlich mit einem
riesigen Korb Köstlichkeiten (und Liebe) überrascht. 
Überraschungspost von der lieben Anna aus dem Harz <3
<3
Was habe ich mich über meine Glossy Box Pop Art Edition gefreut
Gibt es etwas besseres als Griesbrei?! 
Baby Anni – wo ist die Zeit bloß hin?
neu im Fuhrpark! <3
von vorn ist kaum ein Bauch zu sehen..
Zeit für ein wenig Shopping
Herzlich Willkommen zu einer neuen WEEKLY REVIEW,

GEHÖRT: 
Vier Leben von Bosse. Hach ja, ein schönes Lied.

GELESEN: 
Fragt lieber nicht, ein Skript zum Thema Unternehmenskommunikation und in meinem guten alten Schmidbauer/Knödler-Bunte. Gääähn. Aber was muss, das muss. 

GEGESSEN: 
Nachdem ich über Wochen wirklich schlecht bis kaum gegessen habe, habe ich mir nun angewöhnt, mich zu gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten zu zwingen. Mein Highlight war aber mein Geburtstagsessen bei unserem liebsten Italiener und natürlich meine täglichen Grillgerichte. Dazu ganz viele Feigen  mit Zimt. Verdammt lecker. Schon einmal probiert?

GESHOPPT: 
Weitere Schulbücher für das Kind. Und die berühmten IKEA-Vasen. 

GETRUNKEN: 
Saftschorle, Tee und meinen ersten Pumpkin Pie Spice Latte – von Starbucks. Der war echt verdammt lecker. 

GEÄRGERT: 
Ein wenig über die mangelhafte bis fehlende Organisation der Hochschule. Aber, so wird es wenigstens nicht langweilig.  

GEFREUT: 
Schön war das Geburtstagsdinner und ganz besonders gefreut habe ich mich darüber, dass Anni mich mit einem wundersüßen Blumenstrauß überrascht hat. Damit habe ich gar nicht gerechnet. 

GESEHEN: 
Vox, die Höhle der Löwen. 

GEWÜNSCHT: 
Mehr Kraft, weniger Kopfschmerzen.  

..und nun geht es weiter mit den Bildern!

Am Baby ist alles dran, gesund & munter. Happy Hippo Eltern.
Little Black Dress für Dickbäuchige
Besser kann man nicht konzipieren – lekcker & produktiv war’s
Partnerlook – Streifen & Leo beim Sommerfest
meine neuen Lieblinge von Tamaris
Geburtstagsdinner – Muscheln, ich liebe sie
Casual für die Vorlesung
Tomatensuppe & Obstsalat – ganz für mich allein
Blümchen von Anni, da ist mir das Herz aufgegangen
Feigen, Feigen, Feigen – jeden Tag
#tb – fröhliche Momentaufnahme
Was kann ich sagen, ich kann an Leo nicht vorbei
Apfelkuchen gab es auch
Casual Chic
Sushi für den Happy Hippo
Herbstspaziergänge sind doch die schönsten!

dress – Esprit
cardigan – COS
pointed flats – TK Maxx
earrings – floralpunk (pr-sample)
DICKBAUCH-UPDATE & EIN TOLLER ALLTAGSLOOK  
Guten Tag, junge Damen und Herren. Herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe: „über das Zusammenleben mit einem Dickbauch„.

Bis zum Scheitel bin ich mit Hormonen geladen. Von Glückseligkeit in der einen Sekunde zu einem weinendem Wrack in der nächsten. So schaut es derzeit aus in mir. Der Partner einer Schwangeren, der macht was mit. Hält er das die ganzen zehn Monate aus, dann hat er einen Orden verdient. Denn wie erträgt der Mann dies alles, so tapfer, besonnen und ruhig, wenn man als Frau selbst kaum versteht, was da mit einem los ist.

Da sitzt man am Wochenende zusammen auf der Couch.  Man lacht gemeinsam, ist glücklich und dann, ganz plötzlich fängt Frau (ich) an bitterlich zu weinen. Warum? Ja, das ist eine gute Frage. Warum eigentlich? Den Fernseher anschalten. Das ist wie russische Roulette. Bei der ersten Werbung, die mit emotionaler Musik unterlegt ist, brechen die Dämme. Na dann eben raus aus der Bude, mit dem Dickbauch. Ab in die Menschenmassen, die Innenstadt erobern. Ha, und da stehen sie. Veganer, die mit grausamen Pappmaché-Figuren blutende Tiere darstellen. Mitten im Zentrum demonstrieren sie für eine vegane Ernährung aller. Ich konnte mich also nicht entscheiden, ob ich das sehen möchte oder nicht. Direkt laufen wieder die Tränen, in der nächsten Minute schlagen eben diese Tränen aber in große Wut um. Ihr seht, es sind starke Nerven gefragt. Der Herr weiß, was in diesen absolut nicht vorhersehbaren Situationen zu tun ist. Immer. Dafür bewundere ich ihn. Wenn du das liest, Mann, ich bin verdammt stolz auf dich. Du hast mehr als einen Orden verdient.

PS: wenn ihr Wunsch-Themen für kommende Beiträge zum Thema Schwangerschaft, Babyzubehör und Baby habt. Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

..und nun geht es weiter mit dem Babybauch-Update.

Baby Bump Update 
Wie weit:  Morgen schon haben wir den nächsten Vorsorge-Termin. Ich bin ganz gespannt und vielleicht wissen wir ja dann auch schon mehr. Wie der Herr sagt: „ob blau oder rosa, das wissen wir noch nicht. Aber hoffentlich grün!“ 

Gewicht:   Ich habe zwar keine genaue Angabe für euch. Aber eins ist sicher, ich habe ordentlich zugenommen. Ich merke es ganz arg an meiner Kleidung. Alles spannt und ist etwas knapp.

Umstandsmode:   Neue Dickbauch-Mode ist nicht eingezogen. Aber ich optimiere nach und nach meinen Kleiderschrank, so dass er dann auch wirklich Dickbauch-tauglich ist. Alles was nicht passt, kommt erst einmal weg. 

Schwangerschaftsstreifen:   Zum Glück haben sich bisher keine neuen dazu gesellt. Aber ich öle auch fleißig und trinke viel. Mehr kann man dann wohl auch nicht machen.  

Schlafverhalten:   Fürchterlich. Ziehende Mutterbänder, spannende Brüste, schwere Beine und ein Kopf, der nicht zur Ruhe kommt. Was muss ich alles noch schaffen, wie wird es mit Baby und Studium, ist das Baby gesund. Dinge, die mir gerade in der Nacht immer und immer wieder durch den Kopf gehen.  

Schönster Augenblick der Woche:   Es gab wirklich viele schöne Momente diese Woche. Ich beobachte mit Stolz, wie groß und selbstständig Anni bereits ist. Besonders glücklich macht es mich aber, dass sie sich in der neuen Schule so unglaublich wohl fühlt. 

Kindsbewegungen:   Das Baby ist relativ aktiv. Ein wundervolles Gefühl, das mein Herz vor Glück zum hüpfen bringt. 

Heißhunger:   Tja. Heißhunger?! Derzeit mag ich eher gar nichts. Seit einigen Tagen kann ich nicht einmal mehr Fleisch oder Fisch essen. Allmählich wird es schwierig. Tagelang gab es deswegen nur gegrilltes Gemüse und Maiskolben. Besonders lieb waren mir gegrillte Pilze. Aber auch die gehen nimmer. Camembert und Vollkornbrot hingegen sind gerade ganz hoch im Kurs. Außerdem Feigen, Heidelbeeren und Äpfel.   

Abneigungen:   Mineralwasser, Tee, Cola, Fleisch, Fisch. 

Geschlecht:   Ha, wir wissen es noch nicht. Aber morgen habe ich dann schon den nächsten Vorsorge-Termin. Vielleicht verrät uns das Baby ja dann ein kleines Geheimnis. 

Geburtsanzeichen:   Zum Glück keine. Die lassen sich hoffentlich auch noch ordentlich Zeit.  

Symptome:   Noch immer kämpfe ich ganz stark mit meiner Haut. Außerdem habe ich wirklich stark geschwollene Beine und Füße, sehr unangenehm. In viele Schuhe passe ich ohne meine Stützstrumpfhose nicht hinein. Auch ziehen meine Mutterbänder teilweise ganz arg, was gerade in der Nacht nicht sonderlich angenehm ist. Generell finde ich aber kaum eine Nacht in den Schlaf. Ständig zwickt etwas oder mein Kopf denkt und denkt und denkt. Eine Nacht mit erholsamen Schlaf – das wäre etwas feines. Nur eine Nacht. Abgesehen davon bin ich die Vergesslichkeit in Person. Ich vergesse alles und muss mir alles aufschreiben.

Bauchnabel:   Der Bauchnabel ist noch immer dort, wo er hingehört. 

Stimmung:   Müde, geschafft, aber so so so voller Freude.  




Jeans – Zara
Hemd – H&M
Schuhe – BCBG über TK Maxx
Handtasche – H&M
Perfekt für den Alltag 

Da bin ich zurück, mit einem Look, der perfekt für den Alltag ist. Zurückhaltend, entspannt und bequem. Rundum perfekt. Meine zerrissene Jeans kennt ihr ja bereits aus diesem, diesem und diesem Post. Und auch an Leo konnte ich dieses Mal wieder nicht vorbei. Ich habe euch ja schon von diesem wunderschönen Schuhen berichtet. Schon sehr sehr lange bin ich auf der Suche nach den perfekten Leo-Schuhen und doch hatte ich bisher nie Glück. Als ich dann letzte Woche bei TK Maxx stand und mich diese Schuhe förmlich anschrien, konnte ich mein Glück kaum fassen. Bequem sind sie auch noch. Was möchte man mehr. 
Um den Look zu komplettieren, entschied ich mich ganz bewusst für mein weites Herrenhemd. Ein Teil, das bei mir zur Zeit ebenfalls sehr gern getragen wird. Aus Gründen. Da es in den letzten Tagen schon fast eisig war, musste ein Poncho auch noch mit. Mitte August und ich trage einen Woll-Poncho. Hurra. 
Am Freitag bekommt ihr übrigens einen Post der anderen Art. Und zwar möchte ich euch von meiner Selbstständigkeit berichten und das mit einem kleinen „Gewinnspiel“ krönen. Ich muss mir dazu noch ein paar Gedanken machen. 
Ich wünsche euch einen wundervollen Tag. 
Macht’s gut,
Janina

Bleistiftrock – H&M
Seidenoberteil – Massimo Dutti
Clutch – TK Maxx
Wedges – Primark

Bleistiftrock, Wedges & Seide – die perfekte Sommerkombi

Mittwoch. Da ist es doch wieder an der Zeit, euch mit einem modischen Post zu beglücken. Die letzten Tage hat sich der Sommer von seiner besten Seite gezeigt. Von seiner allerbesten Seite. Ich liebe das. So ist es schön, so kann es bleiben. Einen Look, der mir aktuell ganz besonders gut gefällt, den seht ihr nun hier. 
Ein weißer Bleistiftrock. Toll und vielseitig kombinierbar und somit ein toller Allrounder. Kombiniert habe ich dieses gute zeitlose Stück mit meinem geliebtem Seiden-Shirt, welches ich vor knapp zwei Jahren bei Massimo Dutti ergattern konnte. Außerdem entschied ich mich für die extrem hohen roten Wedges. Die strecken das Bein ungemein und zaubern so endlos lange Beine. Wedges sind zudem unglaublich bequem und deshalb absolut perfekt für den Alltag. 
Die schöne Clutch aus Lackleder war ein absoluter Glücksgriff. Entdeckt beim letzten TK Maxx Bummel und direkt gekauft. Die roten Akzente an der Tasche passen besonders gut zum restlichen Outfit, wie ich finde. Ja, ich mag den Look. Und ihr?
TK Maxx ist übrigens meine persönliche Sünde. Ich betrete den Laden und es ist um mich geschehen. Ich finde immer was. Wirklich immer. Aber wer kann bei teilweise so guten Schnäppchen auch widerstehen. 
Genießt das tolle Wetter,
Janina

shorts – Asos
shoes – Birkenstock
shirt – H&M
sunnies – Prada
hat – TK Maxx
bag – Primark

Birkenstock Madrid #2 

Ihr seht schon, man hört kaum etwas von mir. Verschollen in und überhäuft mit Arbeit, komme ich zu kaum etwas. Die freien Stunden genieße ich mich den Herrschaften. Wir sind viel unterwegs und genießen das wundervolle Wetter. 
Gerade in den letzten Tagen habe ich meine Birkenstocks nahezu ständig getragen. Der Himmel an den Füßen. So wunderbar bequem und luftig und dazu auch noch schick anzuschauen. Besser kann es doch nicht sein! In den letzten Tagen habe ich leider vermehrt mit geschwollenen Beinen und Füßen gekämpft, da habe ich teilweise auch gar nicht in andere Schuhe gepasst. Dieses Paar war definitiv ein Best Buy und ganz sicher zieht ganz bald noch ein silbernes Paar bei mir ein!
Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag!
Liebst
Janina

Hallo, ihr Lieben!

Was ich die Woche getrieben habe? Hier für euch in Form von Fotos dokumentiert –> WEEKLY REVIEW

GEHÖRT: Anoushka Shankar und jede Menge Jazz

GELESEN: der Nachtwandler von Sebastian Fitzek  

GEGESSEN: Glasnudelsalat, homemade Pizza, rotes Thai Curry und Plätzchen
GETRUNKEN: Cola Light und ganz viel Tee 
GESHOPPPT: ein festliches Weihnachtskleidchen für Anna

GEÄRGERT: über die, wie jedes Jahr zu Weihnachten, sinkende Laune der Menchen

GEFREUT: über vieles, z. B. freue ich mich gerade auf den Theaterbesuch heute Abend
GESEHEN: The OC
GEWÜNSCHT: Sonne und siehe da, diese Woche schien wirklich oft die Sonne

ein Traum von einem Ballkleid – TK Maxx ist eben doch immer für eine
Überraschung gut! 
nachtblau und schwrz – neue Lieblingskombi
es weihnachtet, in der Galerie Luise 
ein Geschenk aus meinem Kalender – ihr bekommt diesen Rock gerade
bei H&M im Sale
Food Shopping – Erfrischungsstäbchen sind Kindheit pur! 
hausgemachter Glasnudelsalat – so lecker!
goldig ging es zu
Spazergänge müssen sein! 
Schlaf-Hundi
hausgemachtes rotes Thai Curry
Streifenliebe
casual-chic
Hannover zur Weihnachtszeit
Mustermix
mein Lieblingskleid umfunktioniert zum Rock
Charlsie-Boy aka PITA
auf zum Gala-Dinner bei PM