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BLUT SPENDEN,
LEBEN RETTEN,
HELD SEIN!

Wusstest du, dass jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens auf eine Blutspende angewiesen ist? Jeder Dritte? Das heißt, eines meiner drei Kinder wird statistisch gesehen irgendwann einmal Hilfe benötigen. Und wusstest du auch, dass lediglich 3,5 % der Menschen in diesem Land Blut spenden? Nein? Ich wusste das auch nicht. Aber es ist tatsächlich so: Jeder dritte Mensch braucht in seinem Leben also, aus welchen Gründen auch immer, einmal Blut und letztendlich gibt es derzeit zu wenig Spender. Allein seit 2010 sind die Spenderzahlen noch einmal um knapp 28% eingebrochen. Grund dafür ist der demographische Wandel in diesem Land. Doch was tun, wenn plötzlich keine lebensrettenden Blutkonserven mehr vorrätig sind? Kaum auszumalen, eine Katastrophe. Und doch können wir alle etwas tun, um eben diese Katastrophe zu vermeiden. Blut spenden. Geht schnell, tut nicht weh {mit einem Pieks ist es geschafft} und rettet Menschenleben.

 

Blut spenden

Blutspenden retten Leben.
Spende Blut, rette Leben und sei ein Held!

Wir brauchen mehr Spender. Dringend.
100.000 neue Blutspender sind unser Ziel und ich bin mir sicher, wir alle zusammen können das schaffen.

Auch wenn Blut spenden auf den ersten Blick nicht sonderlich attraktiv erscheint, ich kann das verstehen, so ist es wirklich gar nicht schlimm. Ein kleiner Pieks, etwa 30 – 40 Minuten Zeit und schon ist man ein kleiner, großer Held – ein Retter in der Not. Das gibt ein gutes Gefühl und man sollte sich wirklich immer wieder daran erinnern: Es rettet Menschenleben!

Regelmäßig gibt es nahezu überall in Deutschland offene Spenden-Termine vom DRK – HIER kannst du schauen, wo du als nächstes zur Blutspende gehen kannst. Es findet sich immer zeitnah ein Termin in deiner Nähe, versprochen.

Ich kann momentan leider nicht spenden, habe aber Henry vor knapp zwei Wochen zur Blutspende begleitet und alle Spendenden und das ehrenamtliche Team, danke für alles!, vor Ort mit reichlich selbst gebackenem Kuchen versorgt. Wir sind dann bald wieder dabei und wer mag, kann sich auch dann wieder anschließen. Wir würden uns riesig freuen!

 

Doch wie läuft so
eine Blutspende eigentlich ab?

Der Ablauf ist simpel und gut organisiert.

Wenn du dich entschließt, zur Spende zu gehen, dann suchst du dir als erstes den nächsten Spenden-Termin in deiner Nähe heraus und gehst an demTag hin.

Vor Ort meldest du dich als allererstes an und füllst im Anschluss den Fragebogen aus. Danach wird fix dein HB-Wert bestimmt, wofür ein klitzekleiner Pieks im Ohr nötig ist. Ist hier alles ok, geht es weiter zum kurzen ärztlichen Check-up und gibt die gegenwärtige Ärztin oder der gegenwärtige Arzt sein Go, dann geht es auch schon direkt zur Blutspende. Ja, und im Anschluss könnt ihr noch einen netten Plausch bei Kaffee und Kuchen oder Eintopf halten.

Ablauf der Blutspende:

  • Anmelden
  • Fragebogen ausfüllen
  • Bestimmung HB Wert
  • Kurzer ärztlicher Check-up
  • Blutspende
  • Essen / Trinken / Pause

 

Möchte man Blut spenden, dann gibt es doch ein paar Dinge zu beachten. Und in manchen Fällen ist es einem leider nicht erlaubt zu spenden oder man muss pausieren. Stillende Mamas dürfen beispielsweise nicht spenden und müssen warten, bis sie abgestillt haben. Gleiches gilt für Frauen, die frisch entbunden haben. Bis zu sechs Monate nach der Geburt ist die Frau und frischgebackene Mama erst einmal raus. Der Körper braucht seine Reserven und muss sich erholen. Generell dürfen Männer im Jahr bis zu sechsmal, Frauen bis zu viermal Blut spenden.

Aber auf was muss man sonst noch achten und wann darf man nicht spenden? 

  • ab 18 Jahren
  • Männer dürfen bis zu 6-mal im Jahr spenden,
    Frauen bis zu 4-mal
  • keine Blutspende bis zu sechs Monate nach der Geburt
  • keine Blutspende in der Stillzeit
  • bei Tattoo oder Permanent Make-up vier Monate Pause
  • frei von ansteckenden Krankheiten
  • Ausschluss Malaria

Alle Infos zum Thema Spender Check-up, Ausschlusskriterien und Co findest du HIER.

 

Hast du weitere Fragen zum Thema Blutspende? 

Dann ist die Hotline 0800 11 949 11 der perfekte Ansprechpartner für dich.
Im übrigen ist diese kostenlos, egal aus welchem Netz.

 

Kommentare

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  • Lea
    6 Jul 2018 Antworten

    SOOO ein wichtiges Thema! Vielen Dank fürs Aufmerksam machen dafür liebe Janina.
    Ich war selbst eine Zeitlang regelmäßig im KH ums Eck spenden, dann hat das Blutspendezentrum dort dicht gemacht… und zum extra ne halbe Stunde nach Stuttgart fahren war ich doch zu faul (?). Jedenfalls hat mir dein Beitrag wieder motiviert, das Ganze in Angriff zu nehmen =) hab mir erstmal Eisentabletten bestellt, weil der Wert auch immer im Keller war bei mir. dann kann s los gehen =)

    und: natürlich wie immer super schöne Bilder von dir und deiner Anni <3

  • Anja
    6 Jul 2018 Antworten

    Schön, dass du darauf aufmerksam machst! Ich hab selbst schon oft Blut gespendet und hätte nie gedacht, dass ich selbst mal eine Blutspende benötige. Vor 4 Wochen kam es aber so. Ich habe durch die Geburt meines Sohnes viel Blut verloren und war auf eine Blutspende angewiesen… und weil ich weiß, dass es so wenige Spender gibt, hab ich die Bluttransfusion, die wirklich wichtig für mich war, trotzdem nur ungern angenommen, weil ich im Hinterkopf hatte, dass es Menschen gibt, die diese Spende vielleicht gerade noch viel mehr brauchen als ich. Von daher: danke für diesen wichtigen Beitrag!!

  • Ella
    11 Jul 2018 Antworten

    Ich finde es super, dass du auf dieses Thema aufmerksam machst! Ich wusste auch garnicht, dass es so schnell geht.

    Vielen Dank Janina

  • Natalie
    11 Jul 2018 Antworten

    Was für ein genialer Titel! Der Text ist sehr gut geschrieben und wie immer angenehm zu lesen.

    Liebe Grüße
    Natalie

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