Babys schlafen in den ersten Wochen viel. Der Schlafplatz sollte ruhig sein. Und luftig. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten: ob eigenes Zimmer samt Bettchen,
Beistellbett oder Familienbett. Jede Mama bzw. jedes Elternpaar muss für sich entscheiden, was der beste Weg ist. Da gibt es kein richtig oder falsch. Vertraut einfach auf euer Bauchgefühl. Anni hat damals direkt in ihrem eigenen Bett geschlafen. Und das hat gut funktioniert. In dieser Schwangerschaft mit Mimi habe ich lange mit mir gerungen – eigenes Bett? Oder doch lieber ein Beistellbett? Familienbett kam für mich absolut nicht in Frage. Lange war ich mir nicht sicher. Letztendlich entschied ich mich doch für ein
Beistellbett mit Rollen. So kann ich das Bett von Raum zu Raum schieben (habe ich noch nie gemacht, wäre aber theoretisch möglich). Auch lässt sich das vordere Gitter je nach Bedarf hoch- oder runterklappen. Aber, jedes Kind ist anders – Mimi brauchte in den ersten Wochen so viel Nähe, dass sie letztendlich doch im Elternbett schlief. Das hat mir wieder gezeigt: man kann nicht planen. Jetzt bin ich so froh, dass wir uns damals für das Beistellbett entschieden haben. Seit etwa zwei, drei Wochen schläft Mimi nun in ihrem Beistellbettchen und kommt nur zum nächtlichen Stillen oder zum abendlichen Kuscheln ins Elternbett. Deshalb waren wir die Woche wieder bei
Kind der Stadt und haben uns ein Bett von Sebra ausgesucht.
Meine Hebamme gab mir den Rat, Mimi in der Nacht in einem Schlafsack schlafen zu lassen und auf Kissen und Decke zu verzichten. Anni schlief damals 1,5 Jahre nur im Schlafsack. Da gab es keine Decke. Mimi hingegen hat eine Decke. Mal schläft sie im Schlafsack, meist aber mit ihrer geliebten Kuscheldecke von Sture & Folke. Sie mag es einfach lieber und ist so ruhiger. Wenn ihr nach Schlafsäcken Ausschau haltet, dann achtet darauf, dass der Reißverschluss von oben nach unten geschlossen wird. Nicht, dass die Kleinen am Zipper lutschen und dieser womöglich abbricht und das Baby erstickt. Es gibt Sommer- und Winterschlafsäcke. Die Sommerschlafsäcke sind etwas luftiger. Eine weitere Möglichkeit stellt das Pucken dar. Es gibt Pucktücher und Packsäcke. Die Babys werden dabei eng gewickelt, das erinnert sie an die Zeit in Mamas Bauch und lässt viele Babys ruhiger schlafen. Viele Tipps und Tricks rund um das Thema Schlafen und Beruhigen findet ihr z. B. bei Baby Walz. Bereits in der Schwangerschaft habe ich mir gewünscht, Mimi zu pucken. Doch auch hier: jedes Kind ist anders. So mag Mimi das Pucken und die damit verbundene Enge gar nicht.
Was hier auch heiß und innig geliebt wird, ist das Lammfell. Hier war mir ganz besonders wichtig, dass es frei von Schadstoffen ist und in Deutschland hergestellt wurde. Deshalb entschied ich mich für das Fell von Hessnatur. Hessnatur war in der Schwangerschaft (und ist es auch jetzt noch) in vielen Dingen mein erster Anlaufpunkt. Das Fell ist übrigens ein Geschenk der lieben Hannah. Das Lammfell wird täglich genutzt. Ob im Kinderwagen, auf dem Boden oder unterwegs als Unterlage.
Liebe Grüße, Nele“