Stillen ist Liebe //
Warum ich das abrupte Abstillen bereue

Noch in meiner Schwangerschaft habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht. Irgendwie war es vollkommen klar, dass ich stillen werde. Ich wollte das Beste für meine kleine Tochter, die in meinem Bauch noch eifrig wuchs. Ja, irgendwie war es klar. Ich freute mich sogar sehr darauf. Wisst ihr, ich bin keine dieser Moms, die jeder anderen Mama Dinge aufzwängen möchte. Ich glaube daran, dass wir alle für uns am besten wissen, was gut ist und was eher nicht. Ich glaube daran, dass jeder den für sich richtigen Weg geht. Fühlt sich eine Frau mit dem Stillen nicht wohl, dann ist das so und dann ist das auch in Ordnung. Denn, tut es der Mama gut, ist es im Umkehrschluss auch für das Baby richtig. Ich war definitiv einer dieser Frauen, die schon in der Schwangerschaft wussten, ich werde stillen. Und ich hab da auch gar nicht groß drüber nachgedacht. Es war einfach ein Gefühl, tief in mir. Ich möchte stillen.

Der Tag der Geburt. Wenige Minuten nachdem unsere kleines Mädchen geboren wurde, ein kräftiges und süßes Mädchen, schob sie sich sich schon hoch, Richtung Brust. Ganz zielstrebig Richtung Brustwarze, und dockte an. (mehr …)

Geburtsbericht
Zwillingsgeburt in der 33. SSW

Keine Geburt ist gleich, sagte meine Mama mal zu mir. Und genau das höre ich auch immer wieder. Egal wie viele Kinder man bekommt, irgendwie unterscheiden sich die Schwangerschaften und Geburten voneinander.

Meine liebe Stefanie von Knotenherz (HIER bei Instagram) hat drei Jungs. Die letzten Beiden sind Zwillinge. Eine riesengroße Überraschung, doch in der Schwangerschaft wird FFTS festgestellt und alles kommt anders als gedacht. Aber lest selbst.

 

Keine Geburt ist gleich,
Fetofetales Transfusionssyndrom bei Zwillingen

„Moment mal!“. Dies war der Moment, in dem klar wurde, dass hier etwas anders war. Es war in der 10. Schwangerschaftswoche, der Ultraschall beim Frauenarzt war so gut wie beendet. Doch plötzlich huschte da etwas zweites über den Bildschirm, selbst ich habe es entdeckt. Nun schaute auch der Frauenarzt genauer hin und fand das gut versteckte 2. Baby.

Es war erstmal ein kleiner Schock. So geht es wohl jeder Zwillingsmama. Umdenken war angesagt. Ich freute mich aber doch sehr, es war soweit auch alles völlig in Ordnung. (mehr …)

Abstillen //
Aus Sicht eines Vaters

Heute ist zwar erst Montag und eigentlich gibt es nur jeden Mittwoch eine neue Gastkolumne, doch mache ich heute eine Ausnahme. Weil ich das Thema so spannend finde und wissen möchte, wie empfindet der Mann, der Vater diese Zeit des Abstillens. Abstillen, ein heikles Thema. Manch ein Baby stillt sich selbst ab, anderen Babys und Kleinkindern hingegen fällt es schwer, sie brauchen die Nähe der Mutter noch. Wie unser Gastautor „Daddy Cool“ {HIER bei Instagram} es erlebt hat, das erzählt er uns heute.

 

Gute Nacht, Babymann!
Wie aus Entwöhnung Rituale entstanden

Irgendwann musste es ja mal soweit sein. Na gut, an dieser Stelle könnte man direkt in eine Grundsatzdiskussion einsteigen, aber das können wir ja gegebenenfalls später nachholen. Bis dahin schildere ich erstmal, wie es bei uns war. Das Abstillen. Auch Entwöhnung von der Brust genannt. Was, wie ich finde, beides nicht wirklich gelungen klingt. Geht es doch um die Beendigung eines wunderbaren Vorganges. Meine Frau war in der glücklichen Lage, nach anfänglichen Riesenproblemen dann doch recht lange stillen zu können. Glücklich – weil Stillen eine tolle Sache ist. Finden wir.

Was andererseits überhaupt gar nicht bedeutet, dass wir es in irgendeiner Form ablehnen, wenn andere Paare bzw. Mütter sich aktiv für die Flasche entscheiden. Manchen wird diese Entscheidung gar durch widrige Umstände leider auch abgenommen.

Ich beziehe mich hier mithin auf das Stillen. Da ich nur darüber unsere, meine, Erfahrungen mit euch teilen kann.

Der – sicherlich unstreitig – komfortabelste Weg ist ja hierbei, das Baby selbst entscheiden zu lassen, ab welchem Zeitpunkt es seine Mahlzeiten ausschließlich aus alternativen Nahrungsquellen beziehen möchte.

Wir haben uns schlussendlich für den Prozess entschieden, der einen etwas umfangreicheren „Plan“ erfordert. Indem wir diesen Zeitpunkt selbst bestimmt haben. Ja, wir haben entschieden, dass nach 18 Monaten Schluss sein sollte. Und auch diese Entscheidung sollte von anderen akzeptiert werden. Als eine der ganzen frühen Entscheidungen, die Eltern zukünftig in so vielen, unterschiedlichsten Fällen für ihr Kinder treffen werden. Im besten Falle zu deren Wohl. (mehr …)

 

Weißt du eigentlich wie lieb ich dich habe..

Der Alltag ist… Alltag. Zwischen all den Verpflichtungen, all dem Stress, zwischen Haushalt und Arbeit und den eigenen Ansprüchen, vergisst man manchmal inne zu halten. Einfach inne zu halten, sich bewusst Zeit zu nehmen, bewusst zuzuhören, das Töchterehen {oder Söhnchen} in den Arm zu nehmen und fest zu drücken. Zu sagen: Ich hab dich lieb!

Ich hab dich so lieb, und ich bin stolz auf dich, mein Kind. Du bist toll!

Muss noch dies, muss noch das, muss noch jenes und irgendwas. Muss noch hier, muss noch da, muss noch viel viel mehr… Bla bla bla. Ich muss noch einkaufen und noch alles hübsch verstauen. Ich muss die Dinge, wie sie müssen, überschauen. Und ich muss in jedem Fall noch die Winterreifen draufhauen..“ heißt es in der neuen Edeka-Werbung mit dem Titel „Zeit schenken„. Und auch Otto zieht mit seinem neuen Weihnachtswerbespot nach, das Thema: „Schenke das Wertvollste, das du hast. Zeit“.

„Unser Alltag ist ihre Kindheit!“ lese ich immer und immer wieder auf diversen Blogs und inflationär bei Instagram. „Ja“, dachte ich oft, und, „nicht so ganz“, manchmal.

In einer Zeit, in der ein Mensch fast ausschließlich an seiner Leistung und dem beruflichen Erfolg gemessen wird. In einer Zeit, in der Frauen den Spagat zwischen Job, Karriere und Familie wagen. Gut ausgebildete Frauen, die dreimal mehr leisten müssen, um die gleiche Anerkennung zu erhalten, die ein Mann genießen würde. In Zeiten, in denen Flexibilität nicht nur gewünscht, nein, gefordert wird. Schnell, schneller, noch schneller, unser Alltag. Luxusgut Zeit. (mehr …)

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Hörspiel-Spaß schon für die Kleinsten!
Toniebox, ein wunderbares Geschenk zu Weihnachten

Einmal vorweg: Diese kleine Box, das ist mal ein Produkt, wir sind allesamt Feuer und Flamme. Das ist ehrlich ganz große Liebe. Was für eine tolle Idee. Besonders schön daran, schon die Kleinsten können die Tonie-Box ganz intuitiv selbst bedienen. Außerdem vereint die sie {Hör}spiel & Spaß, fördert motorische Fähigkeiten und ist nahezu unkaputtbar.

Man hat ja doch immer mal wieder neue Dinge in der Hand, testet sie, schaut, ob sie gefallen. Manche Dinge findet man gut, manche nicht und wiederum andere Dinge lösen förmlich Jubelstürme aus. Ja, und die Tonies, die tun genau das. Sie sorgen hier für strahlende Kinderaugen und glückliche Gesichter. Aber dazu gleich mehr.

Mimi liebt Hörspiele. Tagsüber sitzt sie ganz oft eingekuschelt in ihrem Bällebad oder liegt auf dem Schafsfell und lauscht den einzelnen Geschichten. Dabei kann sie richtig herunterfahren. Oft lacht sie mit oder sie träumt währenddessen vor sich hin. Die Liebe zu Hörspielen kenne ich schon von Anni. Noch heute läuft bei ihr jeden Abend Bibi Blocksberg oder die drei ??? – zum einschlafen ein Muss. Und Mimi eifert ihr nach. Sie mag die Hörspiele. Ihr großer Favorit: Janosch, Oh wie schön ist Panama. Hoch und ruuuuuunter. Tag ein, Tag aus. Verständlich, wer mag Janosch nicht. (mehr …)

Ich habe ihn besiegt, meinen Endgegner.
Das erste Jahr mit Kind!

„Ich hab es mir anders überlegt, gibt es einen Retourenschein?“

Irgendwie macht es erst jetzt so richtig Freude, mit Mimi. Das erste Jahr mit Baby war irgendwie fast nur anstrengend und mühsam.

Ich weiß, das sind Worte, die man von anderen Müttern eher selten hört. Aber, so rückblickend, bin ich froh, dass wir dieses erste Lebensjahr hinter uns gelassen haben. Denn es war hart und ich habe oft mit mir gekämpft.

Unser kleines Mädchen war ein absolutes Wunschkind, wir alle haben uns so sehr auf das, was kommen sollte, gefreut. Ein Leben als wachsende Familie, mit Baby. Einem neuen Familienmitglied. Meine Vorstellungen waren rosarot-romantisch. Aber es kam alles anders. Unser kleines Mädchen war wirklich sehr oft sehr unzufrieden. Sie hat viel gequengelt und noch weniger geschlafen. Ihr erinnert euch, bis zu 12 Mal pro Nacht aufstehen, das war leider eher die Regel, als ein Einzelfall. Anfangs war ich noch in dieser Blase, voller Glückshormone. Doch irgendwann konnten auch die Glückshormone nichts mehr gegen meine Müdigkeit und die damit einhergehende Frustration ausrichten. Ich funktionierte nur noch. Uni, Haushalt, Job, Familie. Immer häufiger ertappte ich mich dabei, wie ich mich fragte, ob ich das wirklich so wollte. Wollte ich das? Wollte ich dieses Leben? Ich hab schlichtweg einfach nicht gewusst, dass das Leben mit Baby auch so laufen kann. Weniger reibungslos. Weniger rosarot. Weniger kuschelig und dafür mit vielen Entbehrungen verbunden. Versteht mich nicht falsch, zu jeder Zeit war da diese bedingungslose Liebe. Aber dem gegenüber auch die Verzweiflung, das Gefühl von Einsamkeit und ja, auch ein Hauch von Überforderung. Ich fühlte mich wie ein Marionette. Ich funktionierte für meine Kinder. Ich, Janina, blieb dabei oft auf der Strecke. Kam zu kurz. Dass Henry unter der Woche irgendwann auch nicht mehr bei uns zu Hause war, machte es noch schlimmer. Mein Anker in diesem ersten Jahr, war ganz klar Anna. Mein großes Töchterehen. (mehr …)

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YUMMI – Rezept für Apfelcrumble

Annis Küchenzauber geht in eine neue Runde, yaaay. Ich kann nur verraten, es wird lecker. Sehr lecker sogar.

Jetzt zum Herbst gibt es hier Apfel, Apfel, Kürbis und Apfel – in allerlei Ausführungen und rauen Mengen. Dass wir hier außerdem etwas für Rezeptheftchen über haben, das wisst ihr ja schon. Und so gibt heute ein easy peasy Rezept für sauleckeren Apfelcrumble, welches Anni in der brandneuen YUMMI von EDEKA entdeckt hat. (mehr …)

 

Halloween steht vor der Tür!
Last-Minute Rezeptideen für den schaurig-schönen Tag

 

Auch wenn ich selbst rein gar nichts mit Halloween anfangen kann, hier weder gefeiert noch durch die Nachbarschaft gezogen wird, steht Anni auf alles, was mit Halloween zu tun hat. Sie findet das einfach spannend, verständlich. Ja – und so beschloss sie letzte Woche, dass es an der Zeit ist, ein paar schaurig-süße Rezepte für den grausigen Halloweenabend vorzubereiten.

Da sprudelte es an Ideen nur so aus ihr heraus. Eine schaurige, tote Hand sollte es werden. Und Blutwürmer würde es geben. Ja, und aufgespießte blutige Augäpfel. Ok, spätestens da war ich raus. Anni hatte einen genauen Plan, erstellte mir eine Einkaufsliste und ich zog kurzerhand los. Den ganzen Vormittag werkelte sie dann in der Küche herum und präsentierte uns daraufhin stolz… Blutige Halloween!

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Alkohol in der Schwangerschaft,
nein danke!

Gestern (*ich habe diesen Text bereits am 12.10 verfasst) kam Henry Heim, wir saßen am Tisch und er erzählte mir von seinem Tag. Das machen wir oft so. Einfach ein wenig da sitze, reden, erzählen, zuhören, uns updaten. Und während er da so saß und sein Abendbrot zu sich nahm, erzählte er mir von dieser Studie, von der er vorhin im Deutschlandfunk hörte. Demnach sollen etwa 50 Prozent der Frauen in Deutschland in der Schwangerschaft Alkohol zu sich nehmen, knapp 50 Prozent. Ich saß da, fassungslos, und bestand darauf, dass das ja gar nicht möglich wäre. Niemals. Wir wären doch alle so gut aufgeklärt, wir wüssten, dass Drogen, Zigaretten, Alkohol und Medikamente für unsere ungeborenen Kinder schädlich wären. Ich wollte es einfach nicht glauben. Den ganzen Abend und die Nacht ließ mir das Thema keine Ruhe.

Am nächsten Tag suchte Henry mir den Link zu dem Kurz-Interview, Thema „Alkohol in der Schwangerschaft„, aus der ARD Mediathek {HIER} heraus und ich lauschte der Stimme von Dr. Jan-Peter Seidentopf. Laut Seidentopf würden über 50 % der Frauen in Wien und 46 % der Frauen aus Berlin Alkohol auch in der Schwangerschaft zu sich nehmen.

Auffällig ist dabei, dass die besser gestellten, situierte Frauen, i. A. die besser gebildeten Frauen später ihr erstes Kind bekommen. Auffällig ist außerdem, dass diese Frauen auch in der Schwangerschaft „gern“ zu einem Gläschen Wein greifen. Einfach, weil das Gläschen zum Abendbrot schon zur Routine gehört und auch gesellschaftlich akzeptiert ist. Fakt ist aber, selbst das kleinste Gläschen Rotwein (ersetzbar durch jedes andere alkoholische Getränk) ist schädlich.  (mehr …)

 

Wir lieben Kinderbücher

Wir lesen einfach gern. Ich mag es, auf mein volles Bücherregal zu schauen. Ich mag es, ein Buch in der Hand zu halten, die Haptik des Papiers zu spüren, den Duft des Druckes zu riechen. Ja, und so kann ich auch an keinem einzigen Kinderbuch vorbei. Ich würde fast behaupten, unser kleines Mädchen braucht bald ein eigenes Bücherregal. Irgendwelche Ideen, für Kinder – ein Regal, in das möglichst viele Bücher passen? Wenn ja, dann gern her damit.

In der Vergangenheit habe ich euch bereits zweimal einen Beitrag zu „Mimi liest..“ hochgeladen. Ihr findet sie HIER und HIER. Heute habe ich wieder vier neue Bücher für euch. Allesamt gern gelesen und geliebt. Teilweise auch schon ein wenig abgegriffen. Einmal eine ganz bunte Mischung, zwischen Wimmelbuch und Mitmach-Büchlein findet sich noch ein Exemplar, dass zum streicheln und anhören einlädt. Ja, und dann ist da noch ein Klassiker. Dazu nun mehr.

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Das sieht ja Spitze aus!
Midirock aus Spitze mit Rüschenbluse

Jetzt sind wir vom Spätsommer direkt in den nassen, dunklen Herbst gerutscht. Vom goldenen Herbst können wir momentan leider nur träumen. Schade Schokolade.

Vor einigen Wochen aber waren wir noch einmal herrlich im Wald spazieren. Die ersten Blätter fielen bereits und doch war es noch wunderbar warm. Und das am Wochenende. Mimi hat im Laub gespielt und alles erkundet. Wir haben ein wenig einfach nur da gesessen, Mimi beobachtet und das Rauschen genossen. Kein Mensch und weit und breit. Ach, was vermiss ich auch unseren kleinen Wald. So schön das Stadtleben ist, hier wird man nicht von Vogelgezwitscher geweckt. Eher vom lauten Bus, den Autos oder wenn es ganz blöd läuft vom Rettungswagen. Hmm. Es fehlt mir und ich kann mich an die Lautstärke leider nicht so recht gewöhnen. Erst gestern bin ich all die vielen kurzen Videos der letzten zwei Jahre auf dem Handy durchgegangen. Mir fehlt meine alte Hood, das habe ich ganz deutlich gespürt. Aber noch mehr vermisse ich tatsächlich den Wald und die Felder, das Zwitschern der Vögel, die Hasen vor der Tür und diese Ruhe. Keine Autos. Das macht schon viel aus. Aber, dafür hat das Stadtleben eben andere Vorzüge. Deshalb, genug gejammert. (mehr …)

 

Mein Wochenende in Bildern

Ein langes Wochenende, welch Glück. Ein schönes Wochenende noch dazu. Den Freitag läuteten wir mit unserem wöchentlichen Marktbesuch ein. Frisches Obst und Gemüse, Brot, Milch vom Bauern und Blumen. Jede Woche freue ich mich darauf und bin traurig, wenn ich es mal nicht hin schaffe. Nicht so aber diese Woche. Diese Woche waren wir drei Mädels gemeinsam. Noch schöner.

Am Abend hatten Henry und ich Date Night. So richtig toll, mit Kino und Essen. Hach ja, schön war es. Und das machen wir jetzt öfter. Es tat so gut, mal wieder nur zu zweit zu sein. Zu lachen, sich zu unterhalten, einen guten Film zu schauen, die Musik im Auto hochzudrehen. Nicht nur Eltern, auch Paar sein. (mehr …)

4 Days in Belek
Der perfekte Urlaubsort für Familien

Gerade aus Asien zurück, hieß es kurz darauf wieder: Koffer packen.

Mit vier anderen wunderbaren Frauen durfte ich im Zuge einer Pressereise die Region Belek in der Türkei erkunden. Das letzte Mal war ich in der Türkei, da war ich noch mit Anni schwanger. Es ist also schon ein Weilchen her und ich bin ehrlich, damals war es mir zu heiß und zu voll. Deshalb war ich gespannt, kann die Türkei meinem Asien-Urlaub das Wasser reichen?

Das Hotel: Xanadu Resort Hotel in Belek

Am frühen Nachmittag stiegen wir aus dem Taxi und betraten unser Hotel, das Xanadu Resort Hotel in Belek, welches uns in den nächsten Tagen beherbergen sollte, und waren… sofort im Urlaubsmodus. Und zwar von jetzt auf gleich. Traumhaft. Das Wetter wunderschön, die Temperaturen angenehm sommerlich aber nicht zu heiß und das Hotel ein Traum. Ich bin ehrlich, ich war bisher nie ein Freund von großen Hotels. Ich stellte mir das irgendwie immer  ein wenig wie in einer Sardinendose vor. Dicht an dicht, laut, überfüllt, stressig. Ja, so in etwa. Aber so war es nicht. Ganz und gar nicht, und das hat mich überrascht. (mehr …)

Oh so pretty:
Mommy-Daughter-Outfit

Meine Große hat ihren eigenen Kopf. In Sachen Mode sowieso. Da hat sie ganz genaue Vorstellungen. Die Kleidung für den nächsten Tag am Abend herauslegen, das ist schon lange nicht mehr. Und das ist auch gut so.

Seit einigen Monaten zieht sie nun los und möchte mit ihren Freundinnen gern bummeln gehen, sie stöbert in Onlineshops und hat immer einen ganz genauen Plan von dem, was sie braucht oder sucht. Anni eben, die hat immer einen Plan. Ganz im Gegensatz zu ihrer teilweise vollkommen verplanten Mama. Ha. #ooops

Was ich aber so schön finde, sie überlegt immer genau, was sie benötigt. Es ist nie so, dass sie einfach aus einer Laune heraus etwas kauft oder einfach nur, weil es sich gerade anbietet. Und das macht mich stolz. Ich war in dem Alter ganz sicher nicht so bescheiden.  (mehr …)

Zwei Kleidergrößen und minus 8 kg,
hallo Wohlfühlgewicht

Im Urlaub noch beschloss ich, etwas zu tun. Etwas gegen meine Unzufriedenheit und so sagte ich mir, besser gesagt, meinem inneren Schweinehund, den Kampf an. Noch in Asien stellte ich meine Ernährung um. Ich aß viel Obst und Gemüse, reduzierte meinen Industriezuckerkonsum drastisch und bewegte mich generell mehr. Klar, bei Sonnenschein fiel mir das weitaus leichter. Aber ich wollte noch mehr, ich wollte mich sportlich betätigen, ein wenig an Gewicht verlieren und gewisse Körperregionen straffen, und ganz besonders wollte ich mich endlich wieder wohler in meiner Haut fühlen. Wenn man so den ganzen Tag im Bikini oder Badeanzug herumrennt, dann ist der Ansporn doch recht groß. Und so meldete ich mich Mitte Juli bei Gymondo für einen sechswöchigen Bikini Body Onlinekurs an.

Ich zeigte euch HIER meine „vorher“ Bilder und schrieb ein wenig über meine Motivation. Ich war erst skeptisch, aber die Trainingseinheiten waren kompakt und ein erster Erfolg stellte sich bald ein. „Krass“, dachte ich und war direkt noch motivierter.

Leider musste ich in diesen sechs Wochen direkt zweimal pausieren, weil ich krank war. Das hat mich im Zeitplan ein wenig zurückgeworfen. Aber, auch in dieser Zeit habe ich mich indsustriezuckerarm und gesund ernährt. Ich habe viele Smoothies getrunken, Obst und Gemüse gegessen. Meine Leibspeise, seitdem ich wieder in Deutschland bin: Frischer Spinat mit Zwiebeln angedünstet, dazu etwas Parmesan und angeröstete Pinienkerne. So so lecker und so simpel. (mehr …)

Trau dich, tu es!
Die Reise meines Lebens

+ Solo reisen mit Kind

Da war sie wieder, diese Idee, die immer mehr zur Sehnsucht wurde. Sie spukte in meinem Kopf umher und wurde immer konkreter. Aber ich wagte mich überhaupt nicht, nur einmal ernsthaft darüber nachzudenken. Viel zu sehr habe ich diesen Gedanken als fixe Idee, als Träumerei, ja, als unmöglich, nicht realisierbar und letztendlich auch als unklug abgetan.

Ich wollte reisen, solo, etwas erleben, ausbrechen und meinen Horizont erweitern, an meine Grenzen kommen, neue Erfahrungen machen und Menschen und Kulturen kennenlernen. Und so wurde diese Sehnsucht, diese „ach so fixe Idee“ immer mehr ein echter Wunsch. Der Gedanke keimte in mir und wuchs langsam aber sicher zu einem echten Wunsch heran. Er wurde größer, klarer und greifbarer. Ich wollte weg. Ich wollte es alleine tun und ich wollte mal so richtig etwas erleben.

Irgendwann konnte ich diese Gedanken nicht mehr zur Seite schieben, sie waren allgegenwärtig. So träumte ich ständig von diesem kleinen Abenteuer, welches ich mir so sehr wünschte, welches ich auch unbedingt brauchte, für mich, für meine Entwicklung, und doch habe ich mich nicht einmal getraut, auch nur im Ansatz ernsthaft darüber nachzudenken. (mehr …)

Ist eine junge Mama gleich eine schlechte Mama?
Warum das Alter rein gar nichts über Mütterqualitäten verrät

Damals, ich war eine junge Mama, aber nicht zu jung. Und dennoch gerade einmal 22 Jahre alt, als mein großes Tochterkind in die Krabbelgruppe kam. Anni war zu dem Zeitpunkt stolze 16 Monate alt. Bereit für die Krabbelgruppe, und mehr als bereit, um endlich mit anderen Kindern zu spielen. Ja, auch rückblickend war das die beste Entscheidung. Eine Entscheidung im Sinne des Kindes eben.

Der Kindergarten war toll. Kleine Gruppen, herzliche Erzieherinnen und Erzieher, sehr familiär. Da es sich um eine Einrichtung mit privatem Träger handelte, waren die Rahmenbedingungen einfach überdurchschnittlich gut. Anni hatte viele wundervolle Jahre hier. Sie kam als Zwerg und ging als großes Schulkind, als Horti.

Ich war immer gerne Mama, ich bin in meinem Job als Mutter aufgegangen. Für mich war es nicht zu früh. Es hat sich nie falsch angefühlt. Für mich. Und doch hatte ich immer das Gefühl, besonders gut sein zu müssen, besonders sorgend, besonders motiviert. Ich wollte alles richtig machen, ich wollte mit all diesen Vorurteilen gegenüber jungen Müttern aufräumen. Als würden sie auch auf meinen Schultern lasten.

Es war nie so, dass ich auf Grund meiner frühen Mutterschaft verurteilt wurde. Nicht offen. Aber gerade in der Schwangerschaft spürte ich die Blicke. Ich sah jung aus, sehr jung. Und ich hatte Angst vor den neugierigen Blicken. Ich hatte Angst, zu versagen und dem Druck nicht Stand zu halten. Und so kam es, dass ich die Schwangerschaft über kaum das Haus verließ. Ich verkroch mich, mit ganz viel Süßkram und die letzten zwei Drittel der Schwangerschaft ging ich oft nur am Abend, im Dunkeln, aus dem Haus. Dann wurde unser Mädchen geboren, ein wunderschöner Tag. Schneeflocken tänzelten vom Himmel herab und doch schien, als wir unsere Anni im Arm hielten, plötzlich die Sonne. Ich wusste sofort, das ist die tiefste und reinste Liebe, die ich  je verspürt habe. Die ersten Wochen waren holprig, ich hatte leichte Wochenbettdepressionen, das war nicht immer leicht. Viele, viele Tränen und ein Auf und Ab später, bin ich angekommen, in meinem Leben als junge Mutter. Ja, jung in jeder Hinsicht. Aber nicht zu jung. (mehr …)

Ein Baby, welches nicht geboren werden sollte!

Ich war so glücklich, das Strahlen konnte ich mir die letzten Tage und Wochen kaum verkneifen. Eigentlich war ich davon überzeugt, alle sehen es mir an – mein Glück, meine Freude. Und tatsächlich – mir wurde häufig gesagt, wie sehr ich von innen strahlen würde, wie glücklich ich wirkte. Und ja, dachte ich – ich bin vollkommen glücklich, und mit keiner Sekunde habe ich daran gezweifelt, dass man mir dieses Glück wieder nehmen konnte.

Am Tag davor gingen wir spazieren und waren zusammen in der Pizzeria. Ich fühlte mich gut, ich war voller Energie, und ich war glückselig. Die Nacht schlief ich schlecht, ich kann es nicht in Worte fassen – bis heute nicht. Aber als ich morgens aufstand, wusste ich, irgendwas ist anders. Ich arbeitete an diesem Tag viel, die Aushilfe hatte sich krank gemeldet und so stand ich da und musste das Tagespensum allein schaffen. Purer Stress. Packen, Versand, Büroarbeit, Telefon.  Und immer wieder das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Um 17 Uhr war ich fix und fertig, ich fuhr nach Hause und ging mit dem Hund spazieren. Das Ziehen und Unwohlsein wurden stärker und als ich bei meinem Arzt anrief, teilte mir die Sprechstundenhilfe mit, dass jetzt keine Zeit sei. Ich könnte frühestens am nächsten Vormittag vorbeischauen. Ein dumpfer Schmerz in meiner Magengegend, unterbewusst wusste ich schon längst, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. (mehr …)

Thema heute: Nacht- und Unterwäsche. Brechen wir alle Tabus und nennen die Tatsachen heute beim Namen. Wie wichtig ist gut sitzende Unterwäsche? Worauf sollte geachtet werden? Gerade in der Schwangerschaft und Stillzeit?

Mit hochwertiger Wäsche habe ich mich tatsächlich das erste Mal während meiner ersten Schwangerschaft beschäftigt. Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt, dass ich die Jahre zuvor stets mit zu kleinen oder gar einschneidenden BH’s durch mein Leben gehüpft bin. Es war mir gar nicht bewusst, wie wichtig hochwertige und vor allem, ganz wichtig, passende Wäsche ist. Ein zu kleiner BH schaut nämlich nicht nur nicht schön aus. Nein. Es ist auch nicht gesund. Nicht gesund für das Brustgewebe, nicht gesund für die Schultern. Gerade für Frauen mit nicht all zu kleinem Busen empfiehlt es sich, Modelle mit breiten BH-Trägern zu wählen. Die schneiden nämlich nicht so leicht ein. Einschneidende Träger – oft Grund für Kopfschmerzen und Verspannungen. Aber erst einmal von vorn..

Damals, in der Schwangerschaft mit Anni, führten meine Brüste plötzlich ein Eigenleben. Sie wollten gar nicht mehr aufhören zu wachsen und verdoppelten, verdreifachten und vervierfachten sich von der Größe. Verrückt, was der weibliche Körper so meistert. Irgendwann wusste ich gar nicht mehr, wohin mit all der Brust. Das war der Punkt, als meine Mama (Mutter von fünf Kindern und Ansprechpartnerin Nummer 1) mich damals an die Hand nahm und mit mir in ein echtes Wäschegeschäft fuhr. Ein Geschäft, dass auf Damenwäsche spezialisiert ist. Dementsprechend kompetent und gut ausgebildet waren die Verkäuferinnen. Und genau an diesem Tag bekam ich meinen ersten passenden BH verpasst. Und zwar von Anita. Ausreichend breite Träger, ein passendes Körbchen. Zuvor wurden meine Maße genommen. Maße nehmen? Vorher habe ich mich einfach wild durch die Wäscheabteilung eines schwedischen Mode-Discounters gewühlt und den (meiner Meinung nach) passenden BH mitgenommen. Tja, so kann es gehen. Und nein – mit dieser Unwissenheit war ich nicht allein. Noch heute trägt der Großteil der Frauen eine falsche Größe. Zurück zum Thema. Die Dame im Wäschegeschäft verkaufte mir den BH und noch einen weiteren, für die Zeit nach der Geburt und dem Milcheinschuss. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass man da noch einmal eine größere Nummer braucht und wenn ja, wie viele Cups muss Frau draufrechnen.. 

Letztendlich war ich die folgenden Monate unglaublich erleichtert, von der Last des Gewichts (der Brust). Mein damaliger Still-BH war ein Segen. Leicht in der Handhabung, saß gut und war mir die kommenden Monate ein treuer Begleiter. 

Ihr glaubt also nicht, wie unglaublich glücklich ich war, als mir Anita vor wenigen Wochen ein schönes Wäsche-Set zur Verfügung stellte. Im siebten Wäschehimmel war ich. Anita bietet höchsten Komfort, eine hervorragende Qualität und weiß, was Frau braucht. Außerdem ist Anita Marktführer im Bereich Wäsche für Schwangerschaft und Stillzeit. Und, um mal alte Vorurteile beiseite zu schaffen: Wäsche für die Schwangerschaft und vor allem Stillzeit muss nicht hässlich sein. Keinesfalls. Wie ihr an dem wunderschönen Modell in Rosa sehen könnt. Ich hatte das Glück, gleich drei Wäsche-Sets (bestehend aus BH und passendem Höschen) mein Eigen nennen zu dürfen. Aber damit nicht genug. 

Der Baby Belt

In dem Päckchen war auch noch ein sogenannter BabyBelt für mich. Hätte ich das vorher gewusst. Bereits in meiner ersten Schwangerschaft litt ich unfassbar unter der Last meines riesigen Babybauches. In dieser Schwangerschaft mit Miss MM ist es noch schlimmer. Bereits seit dem 5. Monat plagen mich die Schmerzen. Rücken und Steiß erinnern mich bei jeder Bewegung an ihre Existenz. Der BabyBelt stützt den Bauch und nimmt dem Rücken ein großes Stück Last. Halleluja. Ich kann euch sagen, ich ziehe das gute Stück nur noch zum Schlafen aus. Unter der normalen Kleidung getragen ist er zudem unsichtbar. Ein großer Vorteil, der zu nennen ist: der Baby Belt wächst mit. Verschlossen wird er mit einem Klettverschluss. Es gibt Dinge, von denen wusste ich zuvor nicht. Leider. Ihr merkt schon – meine Euphorie für dieses Produkt. Ich liebe es. Abgelegt wird das gute Stück hier nur zum Schlafen. 


Nachtwäsche für den Dickbauch und die Stillzeit

Weiter durfte ich mich über ein Nachtset (dieses) freuen. Bestehend aus einem Oberteil, dass sowohl für die Schwangerschaft als auch für die Stillzeit geeignet ist. Angenehme Baumwolle ist mir gerade in der Schwangerschaft wichtig. Durch die Hormonumstellungen neige ich leider viel eher zu schwitzen. „Plastik“ an meinem Körper kann ich deshalb derzeit gar nicht leiden.  Die passende Schlafanzug- bzw. Haushose hat einen hohen Bund und einen hohen Stretchanteil. Sie passt somit auch in der heißen Dickbauchphase wie danach. Unglaublich angenehm. Das Oberteil ist unfassbar raffiniert. Möchte man sein Baby stillen, zieht man vorne an der Unterbrust-Naht einfach das Oberteil hoch und schon kann man das Kind anlegen. Ich möchte unbedingt stillen und weiß noch, wie sehr mir Still-Tops den Vorgang des Stillens erleichtert haben. Zu dem Set gehört noch ein schlichtes Jäckchen. Eine Art Hausmäntelchen. Und putzige Hausschuhe. Mindestens ein Still-Nachthemd und einen Pyjama werde ich mir die Tage noch bestellen. 

Mein Tipp an jede Frau, ob nun in anderen Umständen oder nicht: passende Wäsche ist unglaublich wichtig. Ihr schadet eurem Brustgewebe und Rücken, wenn ihr z. B. dauerhaft zu kleine BH’s tragt. Deshalb ist ein Ausmessen und eine gute Beratung unglaublich wichtig. Besonders kompetent sind hier Damenwäschegeschäfte. Hier findet Frau die Beratung und das Fachwissen. 

Habt ihr euch schon einmal korrekt ausmessen lassen?

 * Die Produkte wurden mir von Anita kostenlos und bedingungslos zur Verfügung gestellt

Auf der Suche nach dem perfekten Kinderwagen

Der perfekte Kinderwagen, wie schaut der für uns aus? Darüber denken wir nun schon seit einigen Wochen nach. Was muss er können und wie soll er ausschauen. Fragen über Fragen. Wir haben uns mit anderen Eltern unterhalten, uns in diversen  Fachgeschäften beraten lassen und uns letztendlich hingesetzt, um zu überlegen: Worauf legen wir Wert und welche Funktionen sollte das gute Stück erfüllen. Ich kann euch eines sagen, die Kinderwagen-Frage macht mich fast wahnsinnig. 
Da standen wir also, in einem guten Fachgeschäft in Hamburg. Die Verkäuferin war kompetent, sehr höflich und vor allem ehrlich. Das gefiel. So kam es, dass wir Wagen für Wagen diverser Marken Probe schoben. Viele schieden sofort aus. Wie bereits erwähnt, die Verkäuferin – die konnte was und verstand schnell, wie unsere Bedürfnisse ausschauen und welche Funktionen das gute Stück erfüllen muss. Schwenkräder sind ein absolutes Muss, zu schwer sollte das gute Stück auch nicht sein und auf eine feste Wanne wird in diesem Haushalt auch Wert gelegt. Nicht vergessen, die Schadstofffreiheit. Gift im Kinderwagen? Gar nicht so selten. Und ja – hübsch soll er bitte auch sein. Schnell war eine kleine Auswahl gefunden. Aktuell schwanken wir noch zwischen dem JOOLZ Day Earth, dem Stokke Xplory und dem Bugaboo Cameleon

JOOLZ, Stokke oder Bugaboo

Aber welcher wird es nun? Darüber denken wir seitdem nach. Es scheint fast unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. Gefällt uns am Bugaboo ganz besonders die Leichtigkeit und die besonders gute Wendigkeit, stört uns dennoch ein wenig die tiefliegende Babywanne. Was ist, wenn der Hund reinspringt? Wir sind zudem beide nicht sonderlich klein. Um das Baby aus der Wanne zu heben, müssen wir uns fast bücken. Nicht ganz so optimal. 
Der Stokke Xplory hingegen besticht durch das aussergewöhnliche Design. Lobenswert ist die gute Höhe. Das Kind liegt so hoch, dass man während des Schiebens direkt in die Wanne greifen kann. Allerdings ist der Stokke ein typischer Stadtwagen. Die Federung ist nahezu nicht existent. Bei leichten Unebenheiten wird das Baby also ordentlich durchgeschüttelt. Nicht gut, nein – das ist gar nicht gut. Gerade wenn man, wie wir, viel auf ländlicheren Wegen unterwegs ist. 
Bei Anna Frost entdeckte ich dann vor einigen Wochen den JOOLZ. Noch am Abend zeigte ich dem Herrn den Wagen und der war begeistert. Im Babygeschäft bestätigte sich der erste positive Eindruck noch einmal. Der JOOLZ ist wendig, die Wanne hat eine angemessene und praktische Höhe und das Beste an der Sache – der Wagen ist leicht und wendig. Aber – er hat keinen Korb. Genau wie der Xplory. Ein Korb wäre mir persönlich aber doch wichtig – immerhin werde ich mit dem Baby auch einkaufen gehen. Tja, und so sitze ich hier und denke wieder einmal darüber nach, welcher Wagen es denn nun sein soll. 
Ich fragte schon einmal bei Instagram. Welchen Kinderwagen habt bzw. hattet ihr und wie sind eure Erfahrungen?
8 bis 12 Wochen Lieferzeit, das sagte man uns in allen Fachgeschäften. Eine Entscheidung muss also zeitnah getroffen werden. Gar nicht so leicht. Der Shopaholic in mir sagt: Nimm sie alle. (Kleiner Spaß am Rande)