Ground Zero | NYC
Unvergessen.

11. September 2001

„Ich liege auf der Couch und irgendeine Talkshow läuft, als plötzlich das Programm unterbrochen wird. Bilder aus den USA, New York. Die Twin Tower. Der Moderator berichtet sichtlich erschüttert von dem brennenden Turm, als das nächste Flugzeug in den zweiten Tower fliegt. Ich setze mich schlagartig auf, Tränen laufen über meine Wangen, ich bin fassungslos. Der Kloß in meinem Hals ist so mächtig, dass ich kaum schlucken kann und ich halte die Luft an. „Oh Gott…“, murmle ich, „oh Gott!!“. Ich kann meinen Blick nicht vom Bildschirm abwenden. Schockstarre. Die Zeit steht still. (mehr …)

Zu Hause in der großen, weiten Welt!
Das Leben im Ausland + große Verlosung!

Heute habe ich eine ganz besonders tolle Frau zu Gast: Jessy.
Ein Interview mit einer Frau, die in der Welt lebt. Die reist. Die ganz viel Spaß am Leben hat. Frau Glück.

Jessy und Chris mit ihren zwei kleinen Blumenmädchen, die in der weiten Welt zu Hause sind. Eine deutsch-amerikanische Ehe mit zwei zuckersüßen Kindern und Einstein, dem Familienhund. Seit Jessys erster Schwangerschaft in Korea und damit sozusagen von Anfang an folge ich der wachsenden, so herrlich sympathischen Familie auf YouTube. Wer Jessie nicht kennt, sollte schnell herüberhüpfen und sich die wunderschönen YouTube Videos anschauen. Denn, und das ist nicht zu viel versprochen, die heben sich sehr von all den anderen mir bekannten YouTube-Videos ab. Da ist so viel Liebe, so viel Gefühl, gepaart mit ganz viel Liebe zum Detail für jedes einzelne Video. (mehr …)

 

EIN BLIND DATE AUF BALI
Auf Reisen mit Fremden, die Freunde werden!

 

Dieser Moment, wenn sich die Glastüren am Flughafen öffnen… Diese schwere, einmalige Hitze. Tropisch und feucht. Wie sie sich auf die Haut legt und trotz der Hitze Gänsehaut verursacht. Gepaart mit dem ganz besonderen und unvergesslichen Duft Balis. Eine Mischung aus Tropen und Diesel. Wow, einmalig. Einmalig schön und unverwechselbar. 

 

Frühjahr 2017. Ich sitze im Flieger Richtung Bali. Zu groß war die Sehnsucht. Zu groß die Liebe zu meinem „happy place“. Im Gepäck, die kleine Mimi und mein Babybauch. Fünf Wochen Auszeit auf meiner geliebten Insel warten also auf mich. Bali. Stunden zuvor habe ich mich am Flughafen noch verabschiedet. Meine Eltern und eine meiner Schwestern haben mich beim Check-in überrascht. Die Schwangerschaftshormone leisten volle Arbeit und als wir uns, kurz vor knapp, verabschieden, laufen die Tränen. Mir wird schlagartig bewusst, dass ich die nächsten fünf Wochen ohne meine Lieben unterwegs sein werde. (mehr …)

Eine Weltreise in 150 Tagen

Meine liebe Leserin Lea hat gemeinsam mit ihrem Freund die Rucksäcke gepackt und ist losgezogen. Einmal um die Welt sozusagen. In 150 Tagen. Sie haben viel gesehen und noch mehr erlebt. Neben wunderschönen Landschaften hatte die Reise noch so viel mehr zu bieten.

Ob man als neuer Mensch von so einer Reise zurückkommt, fragt sich Lea in ihrem Text.

Was denkt ihr? Verändert es einen Menschen nachhaltig und für immer?
Sind die Veränderungen krass oder wirken sie sich irgendwie anders aus?

 

In 150 Tagen um die Welt
– meine Weltreise und was sie mit mir gemacht hat!

 

Drum o Mensch, sei weise, pack die Koffer und verreise.
Wilhelm Busch

Mein Freund und ich haben eine Weltreise gemacht. In 150 Tagen haben wir jeden Kontinent besucht.

Als ich das erste Mal darüber schreiben wollte, habe ich mich verzettelt. Ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte, von welchen Städten und Ländern ich berichten sollte, welche ich getrost auslassen kann und wie ich meine Gefühle beschreiben soll. Ich habe mich gefragt, was ich denn überhaupt schreiben soll oder kann. Es ist nunmal eine Reise, und man kann nicht erklären oder beschreiben, was sich ändert, wenn man über Horizonte, besonders seine eigenen, blickt. Denn es passiert einfach. (mehr …)

Eine Fährfahrt, die ist lustig…
Von Bali nach Lombok mit der öffentlichen Fähre!

 

Meine liebe Delia, im übrigen der weltbeste Travel Buddy {ich hoffe, wir reisen noch viel zusammen} hat heute für euch unseren Erfahrungsbericht in Sachen Transport von Bali nach Lombok, oder umgekehrt. Ich sage nur: Das war ein Abenteuer. Und zwar eines, auf das wir vielleicht lieber berichtet hätten, haha. Jetzt so rückblickend können wir ordentlich darüber lachen, aber zwischenzeitlich waren wir, gefangen auf der Fähre, wirklich ein wenig ratlos. Aber lest selbst…

Delia findet ihr unter dem Namen @calicalista bei Instagram HIER.

 

Von Bali nach Lombok mit der Public Ferry,
ein Erfahrungsbericht!

Ich mag es fremde Länder auf eigene Faust zu bereisen und habe bisher ausschließlich gute Erfahrungen sammeln können. Ob nun Malaysia, Sri Lanka, Thailand oder auch Indonesien, mein Mann und ich trafen in Zügen, Bussen oder auch auf Fähren immer auf freundliche und hilfsbereite Menschen. Während dieser Touren entstanden oft so skurrile Situationen und Gespräche (oft mit Hand und Fuß), an die ich heute noch gerne zurück denke.

Die Fährfahrt von Bali nach Lombok ist mir auch besonders in Erinnerung geblieben, nur leider als besonders nervenaufreibend. Aber lest selbst: (mehr …)

Bali, die Insel der wunderschönen Tempel

Bali, ein traumhafter Ort. Bunt, spirituell und friedlich. Ein Ort, der es einem leicht macht, anzukommen und sich selbst zu finden. Runterfahren, das wahre Glück erkennen – in der Alltäglichkeit. Selten war ich so bei mir, glücklich, angesteckt von der Herzlichkeit der Bewohner Balis. Ja, Bali hat sicherlich auch weniger schöne Seiten – zum Beispiel das Müllproblem, und doch ist diese Insel so einzigartig und wunderschön, das lässt sich nur schwer bis kaum in Worte fassen.

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Hotel SMUCKE STEED in Glücksburg,
wenn der Name Programm ist!

 

Mitte Dezember letzten Jahres. Ich habe gerade erfahren, dass wir ein weiteres Kind bekommen werden. Ich bin schwangerschaftsbedingt müde und werde von der allseits bekannten Morgenübelkeit geplagt, außerdem ist da noch ein Kleinkind, welches unsere volle Aufmerksamkeit einfordert. Wir beschließen also, unser noch kleines Geheimnis bei einem spontanen Kurzurlaub zu genießen. Für uns. Als wachsende Familie. Wir wollen die wundervolle Nachricht sacken und die Seele baumeln lassen. Mitte der Woche überlegen wir noch, wohin es gehen könnte – eines ist sicher, am liebsten ans Wasser. Vielleicht ans Meer. Ich frage euch, meine lieben Leserinnen bei Instagram, und bekomme so viele tolle Tipps. Und tatsächlich entscheiden wir uns auch kurzerhand für einen dieser Geheimtipps, nämlich für das klitzekleine Hotel Smucke Steed in Glücksburg nahe Flensburg an der Ostsee. Ein traumhafter Ort. Fast ein wenig verschlafen. Nicht so überlaufen, wie die bekannten Orte an der See – wie beispielsweise St. Peter-Ording, Warnemünde oder gar Sylt. Glücksburg, hier läuft die Uhr langsamer. Die Menschen sind durchweg sehr freundlich, es ist ruhig und es tummeln sich nicht all zu viele Gäste in dem kleinen Städtchen. Im Dezember sogar fast keine. Ruhe, durchatmen, die Seele baumeln lassen und das alles fernab des Trubels. Genau dafür ist Glücksburg perfekt. (mehr …)

 

 

Ein Jahr geht vorüber. 2016, du warst so ziemlich alles – wunderschön und erschütternd. HIER konntet ihr bereits meinen ganz persönlichen Rückblick lesen, mit all seinen {und meinen persönlichen} Höhen und Tiefen. Aber heute möchte ich euch noch einmal eure zehn beliebtesten Artikel des Jahres vorstellen. Die zehn Artikel, die ihr geklickt und gelesen habt, wie verrückt. Ich muss sagen, ich war selbst ein wenig über die Mischung überrascht. Dass zum Beispiel Annis Beitrag zu ihrer selbstgenähten Weste so arg einschlägt, das hätte ich nicht gedacht. Besteht denn Interesse an leichten Näh-Tutorials von Henry und Anni?

Nun aber. Eure zehn liebsten Artikel des Jahres 2016, der Reihenfolge nach. Let’s go! (mehr …)

 

 

Das Jahr 2016 – ein ganz persönlicher Rückblick

Blicke ich zurück auf dieses Jahr, dann kann ich meine Gedanken kaum sortieren und in Worte fassen. Dieses Jahr war so vieles – aufregend, erfolgreich, traurig und voller Trauer. Bunt, gut, alles. Ein Jahr voller Überraschungen.

Als ich in das Jahr 2016 startete war mir noch nicht klar, was da auf mich zukommt und was ich alles erleben würde. Ich hab an wahnsinnig tollen Projekten gearbeitet, bin viel gereist {im übrigen ein Wunsch der letzten zwei Jahre, mehr reisen}, ich bin beruflich ordentlich voran gekommen, ich bin vom „Land“ in die Stadt gezogen {und hier irgendwie noch nicht so richtig angekommen}, ich war 10 Wochen in Südostasien, in der Türkei, dann in Venedig und Mexiko, habe viele tolle und inspirierende Menschen kennengelernt, wurde gleichzeitig menschlich sehr enttäuscht und verletzt, und habe getrauert. Denn das Schicksal hat meiner geliebten Schwester böse zugespielt. So mussten wir loslassen und die kleine Mathilda schaut nun von den Sternen zu uns herab. Wenn ich daran denke, verspüre ich noch immer sehr viel Wut und Hilflosigkeit. Ich habe mir in diesen Monaten nicht selten gewünscht, ihr diese Last abnehmen zu können. Aber so sehr ich mir das auch wünschte, es geht nicht.

Alles in allem hat mich dieses Jahr aber sehr geprägt und glücklich gemacht. Die Reise tat mir gut, mit all seinen Höhen und wenigen Tiefen. Die Zeit mit meinen Mädchen war wunderschön und wichtig. Ich hab an meiner Ernährung und Gesundheit gearbeitet, bin offener geworden, hab mich immer mehr aus meiner Komfortzone herausgewagt. Die Tage ganz allein Mexiko, die ich auf eigene Kosten angehängt hatte, waren etwas für das Herz. Nur ich. Mal so ganz allein, das war bombastisch. Und aufregend. Ich hab so viele spannende Menschen kennengelernt, in diesem Jahr. Sehr inspirierend war das.

Ja, dieses Jahr war wirklich ziemlich spannend und aufregend.  (mehr …)

Auf Bali hatte ich ein „Blind-Date“ mit Delia {bei Instagram Calicalista} und ihrem Mann. Am Strand. Wir hatten an diesem Abend spannende Gespräche und eines ist sicher, wir sehen uns wieder. Vielleicht auf Sylt. Delia und ihr Mann sind auf Weltreise gegangen, sie hat bereits HIER davon berichtet. Und oft wird sie gefragt, wie man sowas denn finanziert? Ist das nicht viel zu teuer? Nein, sagt Delia. Eigentlich braucht es gar nicht so viel Geld. Aber lest selbst.

 

Ich bin dann mal weg – wie finanziere ich meine Weltreise?

 

Wie finanziert ihr eure Weltreise?

Ja, das ist tatsächlich eine oft gestellte Frage und ich habe den Eindruck, die Angst vor wahnsinnig hohen Kosten hält viele ab, solch eine Reise anzutreten. Dabei ist das eigentlich total schade, denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, eine Reise um die Welt ist auch ohne großes Vermögen möglich. Vielmehr spielen Mut und Kreativität eine entscheidende Rolle.

Die gesamten Kosten unsere Weltreise zu nennen ist mir zu privat. Verallgemeinern lässt es sich aber auch nicht, denn eine Reise ist etwas sehr Individuelles und hängt von vielen Faktoren ab. Hier spielen das Preisniveau der Länder, die Reiselänge, die Art der Unterkünfte, die Fortbewegungsmittel und natürlich das individuelle Verhalten eine große Rolle.

Gerne gebe ich euch aber einen kleinen Einblick in unsere Geschichte:

Wir verbrachten die ersten vier Monate unserer Reise in den USA. Dort haben wir aufgrund des Gehalts meines Mannes ein Grundeinkommen gehabt, welches zur Deckung der Fixkosten reichte, den Rest stockten wir durch unser Sparkonto auf. Das Leben in den USA ist teurer als in Deutschland, Mieten sind höher und Lebensmittel meist teurer und da wir gerne und viel unterwegs waren, haben wir im Alltag versucht zu sparen. Wir kochten viel selbst, anstatt auswärts in Restaurants essen zu gehen. Um günstige Angebote zu erhalten, haben wir uns diverse Mitgliedskarten von Supermärkten besorgt. So konnten wir viel Reduziertes kauften und bevorzugten die Obst- und Gemüsesorten, die in den USA günstig waren. Inlandsflüge sind in den USA meist preiswert zu bekommen, so konnten wir uns auch einige Kurzurlaube leisten. Gebucht haben wir die Unterkünfte meist über eine Plattform mit Prämiensystem, so konnten wir nach einigen Nächten eine Freinacht sammeln. Dieses Prozedere haben wir während des Jahres häufig wiederholt und dadurch ein paar Hotelübernachtungen kostenlos bekommen.

Durch Zufall fanden wir die Möglichkeit, Wohnmobile zurück zu führen (das sogenannte Relocating). Hier bieten Campingvermieter Reisenden an, für einen kleinen Betrag die Fahrzeuge innerhalb einer vorgegeben Zeit von Stadt zu Stadt zu fahren. So haben wir uns für unter 20 Euro am Tag ein fabrikneues Wohnmobil mieten können, welches wir von Chicago nach Las Vegas fuhren. Lediglich für Sprit und Stellplätze (teils auch kostenlos) mussten wir noch bezahlen. Ein unvergesslicher Roadtrip durch den Westen der USA, den wir uns so nicht hätten leisten können.

Da es nicht nur bei Nordamerika bleiben sollte, planten wir eine längere Zeit in Australien ein. Mit der Billig-Airline ließen sich preiswerte Flüge über den Pazifik buchen. Viel unterschätzt, aber von Fluggesellschaften sogar meistens unterstützt, sind längere „Layover“. Da wir von Los Angeles nach Brisbane sowieso einen dreistündigen Zwischenstopp auf den Fidschi Inseln gehabt hätten, haben wir diesen Aufenthalt ohne Aufpreis verlängern können. Dies lässt sich meist über die Option „Gabelflug“ buchen. So haben wir 8 Tage auf der Fidschi Hauptinsel verbracht und nur zusätzlich für die Unterkunft gezahlt.

Ich bin ehrlich, uns wäre es zu unsicher gewesen, weitere 7 Monate ohne Einkommen durch die Welt zu reisen. Für den Notfall haben wir eine bestimmte Summe auf unserem Sparkonto geblockt. So wäre es uns jederzeit möglich gewesen, Rückflüge nach Deutschland zu buchen und zusätzlich wären wir damit auch noch eine Weile über die Runden gekommen.

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Ich habe Delia auf Bali getroffen, zusammen mit ihrem Mann. Ganz kurzfristig und spontan hatten wir dann also über Instagram ein Blind-Date und es war schön. Irgendwie verflogen die Stunden nur so und eines ist sicher, wir sehen uns wieder. Denn gerade haben Delia und ihr Mann ihre Zelte in Australien abgebrochen, ihr ganzes Hab und Gut des letzen Jahres passt in drei Köfferchen. Unser Plan: Wir treffen uns auf Sylt wieder und planen dann, was vielleicht im nächsten Jahr ansteht. 🙂

Ihr findet Delia bei Instagram HIER unter calicalista.

Auf Weltreise: Einmal um die ganze Welt

Warum eigentlich nicht wir? Diese Fragen stellten mein Mann und ich uns, als wir von den Neuseeland Reiseplänen eines befreundeten Paares hörten. Schon früher habe ich mit Begeisterung Auslandsaufenthalte im Bekanntenkreis verfolgt, aber so richtig auf die Idee, dass auch ich mal so eine Auszeit nehmen könnte, darauf kam ich erst an diesem Abend im Februar. „Kommt doch mit“ schlugen unsere Freunde vor. Mmh, Neuseeland und so etwas wie Schafe schären oder Kiwi pflücken, das war irgendwie nicht Unseres.

„Wenn dann USA“, erwiderte mein Mann, aber irgendwie eher scherzhaft. In der gleichen Nacht fragte er mich, ob das eigentlich auch was für mich wäre, so eine Zeit im Ausland. Ich überlegte nicht lange. Es machte irgendwie klick und ich realisierte, dass es eigentlich kein Argument dagegen gab.

Unsere Beziehung war seit Beginn von kleinen und großen Urlauben geprägt, deshalb hatte ich das Vertrauen, dass wir auch unterwegs gut miteinander harmonieren.

Allerdings schaltete sich in den nächsten Tagen mein Verstand ein und ich fing an, diese Idee zu überdenken. Es fing mit Gedanken an wie, was ist mit der Wohnung? Wir haben doch erst alles so schön eingerichtet und diese nun aufzugeben, das wäre doch schade. Aber ist das wirklich ein Argument solch eine Chance nicht zu nutzen? Ist es nicht komisch, in jüngeren Jahren wäre ich viel lockerer an so eine Reise rangegangen, da hätte ich mir über Karriere und Wohnung keine Gedanken gemacht. Nur habe ich als Studentin nicht die finanziellen Mittel gehabt, um auch nur im Entferntesten über eine Weltreise nachzudenken. Und nun hatte sich meine finanzielle Situation verbessert, ich habe den richtigen Partner für so ein Vorhaben und dennoch scheitert es an meinen Bedenken? Das kann es irgendwie nicht sein, beschloss ich, für jede Sorge und jede Hürde wird es schon eine Lösung geben.

Der Zeitpunkt hätte auch nicht besser sein können, denn nur einer von uns hatte einen festen Job. Das Studium meines Mannes würde in wenigen Monaten enden und eine Stelle hatte er zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht in Aussicht. Uns beiden war klar, die unabhängige Lebenssituation ist die beste Voraussetzung für ein gemeinsames Auslandsabenteuer.

Ich erinnerte mich an einen Mitarbeiter, der vor einem Jahr auch eine Weltreise unternahm und anschließend wieder bei meinem Arbeitgeber anfing. Daher bat ich meinen Chef kurzfristig um ein Gespräch und erzählte ihm von unseren Plänen. Es ist wohl seiner Abenteuerlust zu verdanken, dass er sehr positiv reagierte, mich ermutigte, diesen Schritt zu gehen und mir anbot, meine Stelle freizuhalten. Ich unterschrieb daraufhin einen Vertrag für ein unbezahltes Urlaubsjahr und hatte die Gewissheit, nach einem Jahr wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren zu können.

 

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Solo Reisen mit Kind //
Mit dem Caravan durch die USA?

Ja, warum eigentlich nicht?

Kaum bin ich zurück, da will ich schon wieder weg.

Südostasien ist gut für die Seele. Südostasien hat mich verzaubert. Ich habe die letzten Wochen genossen und geliebt. Ich empfand es als Bereicherung, allein mit den Kindern unterwegs zu sein. Ich kann mir sogar gut vorstellen, einmal ganz allein zu reisen. Nur ich mit mir. Aber das muss wohl warten, bis die Kleinste aus dem Gröbsten heraus ist.

Und nun bin ich zurück, zurück zu Hause. Es ist schön hier. Es war ein tolles Gefühl, in meinem eigenen Bett zu liegen, mich anzukuscheln und Henrys ruhigem Atem in der Nacht zu lauschen. Es ist schön, gewisse Alltagsgegenstände wieder zu haben. Und doch ist da nun ein Feuer entfacht: Sehnsucht. Und Fernweh. Ein Feuer, das in mir lodert. Meine Reise hat etwas mit mir gemacht und ich habe das Gefühl, hier im Moment nicht mehr richtig zu sein. Fehl am Platz, irgendwie. Ich träume von fernen und nicht ganz so fernen Ländern, von Reisen und tollen, unvergesslichen Eindrücken.

Ich will weg, ich will die Welt sehen, ich will spannende Menschen und andere Kulturen kennenlernen. (mehr …)

*Kooperation

Reiselust Ahoi!

Hallo Reiselust, hallo Fernweh. Die letzten Wochen sind förmlich verflogen, jeder einzelne Tag war wunderschön, aufregend und einzigartig. Asien, du warst gut zu mir und ich komme wieder, das ist sicher. Meine Reise ist nun schon fast vorüber. Bei dem Gedanken daran, bald wieder in der Heimat zu sitzen, werd ich ganz traurig. Denn, dieses kleine Abenteuer hat meine Reiselust erst so richtig in Wallung gebracht. Ist es nicht verrückt, ich bin noch nicht einmal zurück und doch leide ich schon {wieder} an Fernweh?

Ich will die Welt sehen, viel davon und ich möchte auch gar nicht lange auf mein nächstes Reise-Abenteuer warten. Und aus diesem Grund plane ich auch schon meinen nächsten Trip. Nein, unseren nächsten Trip. Familienurlaub in den Herbstferien. Ich hab Lust auf wunderschöne Panoramen oder Strand und die Sehnsucht nach Meer und Menschen macht sich breit. (mehr …)

Reisen mit Kind, leicht gemacht!

Reisen mit Kind, immer wieder ein Abenteuer. Was muss in den Koffer, was darf auf gar keinem Fall fehlen und auf was kann ich eventuell ganz verzichten. Über sechs Wochen sind wir nun schon auf Reisen. Und was habe ich mir vorab den Kopf zerbrochen…

Im letzten Jahr habe ich eines wirklich gelernt: Packen. War ich vor zwei Jahren noch der größte Chaot, was das packen betrifft, so habe ich da mit der Zeit wirklich ein gutes Gefühl für bekommen. Musste ich auch. Denn im ersten Lebensjahr der kleinen Mimi bin ich jeden Monat zweimal geflogen. Eine zehnwöchige Asienreise ist dann aber doch eine andere Hausnummer.

Was habe ich also eingepackt und was nicht, habe ich etwas vermisst und was würde ich immer wieder mit auf Reisen nehmen? (mehr …)

Bangkok – eine Hassliebe

 

Fünf Tage bin ich nun weg, weg von zu Hause, raus aus meiner Komfortzone. Fünf Tage, die so ganz anders sind, als alles, was ich zuvor jemals gemacht oder erlebt habe.

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Ich packe mein Handgepäck und nehme mit..
..viel nehme ich mit. Verdammt viel. Manchmal fühlt sich mein Handgepäck eher wie ein Koffer an, schwer und überladen. Aber mit zwei Kindern reist es sich eben nicht mehr ganz so leicht und unkompliziert. Reisen mit Kind und Kegel gleicht jedes Mal einem Umzug. Herzlich Willkommen im Leben als Mama. 

Getreu dem Lied: „Es wollen zwei auf Reisen gehen und sich die weite Welt ansehen, der Rucksack steht schon bereit..“

Wir sind sehr viel unterwegs {und ich liebe es}. Das hat verschiedenste Gründe – erst einmal reise ich beruflich für den Blog immer mehr und stets mit Baby. Hinzu kommt, dass wir als Familie einfach unheimlich gern viel unternehmen und sehen. Da kommt es nicht selten vor, dass wir ganz spontan einen Städtetrip einlegen. Morgens nach dem Frühstück so: „Was machen wir denn heute? Lust nach Berlin zu fahren?“ und schon sitzen wir im Auto Richtung Berlin (oder sonst wohin). Das ist hier ganz normal und kommt so sicherlich mindestens drei Mal im Monat vor. Wir sind somit eher nicht die gemütliche Fraktion Familie, die ihren Sonntag kuschelig bei Fernsehen auf der Couch verbringt. Eher gar nicht. Warum auch, die Welt ist doch viel zu schön und zu spannend. Wir wollen was erleben, was sehen. Ich liebe es, unsere gemeinsame Zeit für tolle Ausflüge und Trips zu nutzen. Das macht uns allen enorm viel Freude. 

Und so hat sich bei mir in den letzen Monaten definitiv eine Pack-Routine eingeschlichen. In der Regel befindet sich in meiner Handgepäck- bzw. Reisehandtasche immer das gleiche. Reisen beide meiner Mädchen mit, kommt etwas mehr hinzu. Aber generell schaut der Tascheninhalt immer recht ähnlich aus. Ausreichend Getränke, ein paar Snacks, Erste-Hilfe Make-up in Form von Puder und Lippenstift, eine BürsteHandcreme, Windeln und Feuchttücher, Vomex, eine Zeitschrift oder das Kindle sowie ein Notizheft inklusive Stift – all das befindet sich wirklich immer in meiner Tasche. Ist das große Mädchen mit dabei, dann wird noch das iPad und ein Buch eingepackt. Oder ein Comicheft. Unser kleines Mimi-Mädchen braucht zum Glück, abgesehen von Pampers und Feuchttüchern, noch nicht viel. Ebenfalls fast immer mit dabei ist mein Laptop. Ja, er sieht nicht nur zerrockt aus, er ist es auch. Er begleitet mich schon seit Ewigkeiten immer überall mit hin. Oft nutze ich die Zeit im Auto, um noch einen Text zu verfassen. 
Also, sag schon – was kommt rein, ins Handgepäck?!

Ganz wichtig für mich, für uns: ausreichend Wasser und kleine Snacks für mich und die Kids! Bekomme ich Hunger, werde ich zum Hulk. Fragt den Herrn, der Arme. Sind seine Frauen an Bord hungrig, hat er nichts mehr zu lachen. Deshalb habe ich immer ein paar Kleinigkeiten dabei, die uns bei Laune halten. Mit von der Partie – Bananen. Ich trage sie ständig mit mir herum und das, obwohl ich sie nicht einmal sonderlich gern mag. Aber sie sättigen zuverlässig. Auch habe ich immer mindestens einen Beutel Fruchtsnacks (in der Regel von N.A!) dabei. Das große Anni-Mädchen liebt die Teile. Und naja, ich gestehe – ein paar Süßigkeiten finden sich auch immer in meiner Tasche. Achtet immer darauf, ausreichend Wasser mit euch zu führen. Ich habe wirklich immer mindestens eine Flasche dabei. Eher mehr. Gerade Kinder vergessen gern zu trinken. Man muss sie immer und immer wieder daran erinnern und man ist gut beraten, wenn man als Mama genügend Wasser einpackt hat. Und ja, ich trage tatsächlich immer eine Glasflasche mit mir herum. 

Und sonst so? Klar, meine Geldbörse, meinen Perso und der Pass. Genau wie mein Handy und das Kindle {oder das iPad}. Zwar nicht auf dem Bild, aber doch oft dabei. Auf dem iPad kann sich das Anni Kind auf langen Fahrten Filme anschauen und ist so beschäftigt. Reist ihr also mit Kind, dann könnt ihr euch lange Auto- und Zugfahrten sowie Wartezeiten an Flughäfen erleichtern. Stressfrei mit Kind und Kegel Reisen dank Tablet sozusagen. Ein Hoch auf all die neumodische Technik. Manchmal kaufe ich mir vor geplanten Trips extra Zeitschriften zum schmökern. Ganz manchmal packe ich mir sogar meine Kochzeitschriften ein. Ja, auch das passiert. Anni hat seit einiger Zeit das „Mach dieses Buch fertig„* Buch. Genial, wirklich absolut genial. Habt ihr Frust oder Langeweile {Langeweile, wer ist das?!}, dann schaut euch dieses Buch an. Anni liebt es. Vielleicht ist das ja auch ein schönes Reisegeschenk für eure Kleinen?!

Und sonst braucht es eigentlich nur gute Laune und Ideen. Die hat man hoffentlich immer mit dabei und nicht zu Hause vergessen. So kann man z. B. „ich sehe was, was du nicht siehst..“ spielen. Oder einen anderen der Reise-Klassiker. 


Reiseapotheke mit Kind?!

Ja, und natürlich muss man auch gegenüber anderen kleine Katastrophen gewappnet sein. Deshalb habe ich immer zwei Dinge bei mir – Ibuprofen und Vomexgegen die Reiseübelkeit. Denn das Mittel hat mir schon in der Schwangerschaft geholfen. Meine treuen Leserinnen erinnern sich bestimmt noch – Schwangerschafts-Glow, ich, die ersten Monate?! Fehlanzeige. Die ersten 14 Wochen wurde ich von der Schwangerschaftsübelkeit komplett überrannt. Nichts ging, so übel war mir. Nein, das vermisse ich nicht. Mein Gynäkologe konnte es nicht mehr mit ansehen und empfahl mir daraufhin Vomex (Schwangerschaftsverträglich) und das war meine Rettung, Halleluja. Das hat einiges erleichtert. An besonders schlimmen Tagen habe ich darauf zurückgegriffen, so dass ich meinen Uni-Alltag wenigstens so einigermaßen motiviert absolvieren konnte. Leider leidet Anni bei langen Autofahrten doch recht häufig unter Reiseübelkeit. Gar nicht gut ist das und deshalb habe ich auch heute immer eine Vomex parat. Für den Fall der Fälle. Fun Fact: Flug-, Zug- und Schiffsreisen hingegen verträgt sie super. Verrücktes kleines Mädchen. Ich hingegen brauche nur an ein Schiff denken und mir wird schummerig. 

Gewinnspiel: Gewinne eine Reise für 2 Personen in Höhe von 3.000 Euro. Oh yes., das kannst du haben. Pack deine/n Liebste/n ein und los geht’s. Was du dafür tun musst? Nicht viel.  Poste dein liebstes Urlaubsbild an NichtÜbel bei Facebook, like und teile dein Bild und sahne die meisten Likes ab – schon hast du deine Reise in der Tasche. Dann heißt es nur noch, Koffer packen und los geht’s. Viel Glück.  

Nicht überlebenswichtig, aber nice to have!

Haargummis, eine Bürste, Handcreme, Lippenstift, Puder, ein Rouge – Dinge für die Mama auf Reisen. Außerdem natürlich Babybedarf wie Windeln, Feuchttücher sowie Wechselwäsche. All das sollte immer dabei sein, wenn man mit Baby reist. Nichts macht weniger Spaß, als ein voller Windelpopo der droht zu explodieren. Die Mamas unter euch wissen, worüber ich spreche. Und eins ist sicher – es passiert immer genau dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Oh ja, ich könnte davon ein Lied singen. 

So, und nun wünsche ich euch einen schönen City- oder Wochenendtrip {oder Urlaub}. Wohin geht es für euch als nächstes?

* in herzlicher Zusammenarbeit | Vomex

Happy Birthday Orsay, hello Strasbourg!

Orsay wird 40. Grund zum feiern. So kam es, dass ich letzte Woche mit Kind und Kegel Richtung Straßburg aufbrach. Voller Vorfreude und unsicher, was mich erwarten würde. Ich war zuvor noch nie in Straßburg und war dementsprechend gespannt – auf die Stadt und auf Orsay selbst. Eins vorweg: auch wenn die Anreise nach Straßburg nicht immer die unkomplizierteste ist, es lohnt sich. Es lohnt sich sogar gewaltig. Eine märchenhafte Stadt, die verzaubert und begeistert. Und das mit nur einem Wimpernschlag. Auf, auf – schaut sie euch an, diese traumhafte französische Stadt. 

Letzten Freitag machte ich mich also mit der kleinen Mimi, einem riesigen Koffer und dem Kinderwagen auf Richtung Bahnhof. Zum Glück hat mich meine Mama bis zum Gleis begleitet  Ohne ihre Hilfe wäre ich aufgeschmissen gewesen. Zug fahren mit Baby und so viel Gepäck, das auch noch allein ist nicht ganz so spaßig und entspannend. Insgesamt zweimal musste ich umsteigen. Gott sei Dank lief alles wie am Schnürchen und Mimi verschlief die halbe Anreise. 

In Straßburg angekommen erwartete mich der Herr schon am Bahnsteig. Der durfte als Mimi-Babysitter mitkommen. Gott sei Dank. Ohne ihn wäre an diesem Wochenende vieles nicht möglich gewesen. Danke Dir, mein Bester. Ich weiß. du liest das. Im übrigen kann ich allen reisenden Eltern nur eine Babytrage oder ein Tragetuch ans Herz legen. Wir hatten unsere 360 Komforttrage von Ergobaby dabei und sie hat uns gerettet. Das Kopfsteinpflaster und die Touristen-Massen wäre mit Kinderwagen auf  Dauer eine Herausforderung gewesen. Vom Bahnhof aus gingen wir zu Fuß zu unserem schönen Hotel, dem Hotel Régent Petit France. Wunderbar zentral gelegen, in malerischer Kulisse. Der Herr hatte bereits eingecheckt und die Gegend erkundet. So zeigte er mir auf dem Hinweg schon das ein oder andere schöne Gebäude. Hach ja. Du schönes Straßburg, ich bin verliebt. 

Im Hotel erwarteten mich bereits die lieben Mädels von Orsay und begrüßten mich. Alle waren so herzlich. Dann ging es kurz auf das Zimmer. Den Koffer auspacken und alles für die kleine Mimi-Maus herrichten. Im Anschluss ging es dann mit all den anderen Blogger Mädels, dem Orsay Team und der lieben Nadine und Anna in ein ganz uriges Restaurant mit dem Namen Au Pont Saint-Martin. Auf der Außentersasse, welche direkt auf dem Wasser lag, gab es leckersten Flammkuchen. In meinem Leben habe ich nie so leckeren Flammkuchen gegessen. Solltet ihr einmal in Straßburg sein, besucht unbedingt das Au Pont Saint-Martin und probiert den Flammkuchen. Aber Achtung, erwartet nicht zu viel vom Service. Der ist mit dem Flammkuchen nicht vergleichbar. 😉 Hier verbrachten wir ein paar wirklich schöne Stunden mit sehr netten Gesprächen. Die Mädels waren alle so herzlich und nett. Schön war es. Wir verabschiedeten uns leider recht früh, da unsere kleine Mimi doch zeitig ins Bett musste. Die Anderen sind später noch in die Hotelbar weitergezogen. Ich hoffe, ihr hattet Spaß und habt einen Cocktail für mich mit getrunken, Mädels. 

Ich habe mich übrigens sehr gefreut, all die lieben Blogger-Damen kennenzulernen bzw. wieder zu sehen. Ganz besonders gefreut habe ich mich , die liebe Anni mal persönlich zu treffen. Eine tolle junge Frau. Solltet ihr ihren Blog nicht kennen, dann schaut unbedingt mal auf Fashion Kitchen vorbei. Der Kleidungsstil von Anna (Little Fashion Fox) ist übrigens so so wunderschön – anschauen! 🙂



Von links nach rechts: Tatjana (Pastellrose)Anna (Littlefashionfox)Julia (Chic Cholee)Verena (Who is Mocca)Anni (Fashion Kitchen), Luise (Kleinstadtcarrie)Jenny (Love it and move on) und ich. 


Am nächsten Morgen ging es dann zum Frühstück. Mädels, Hand aufs Herz – wer steht auch so auf Frühstücksbuffet in Hotels?! Ich kann mich da immer kaum beherrschen. Und so saßen wir im Frühstücksraum und haben genascht, geredet und noch mehr genascht. Im Anschluss ging es mit einem alten Mercedes-Bus Richtung Orsay Headquarter, welches direkt hinter der Grenze stationiert ist. Die Fahrt mit dem Bus war so toll und gleichzeitig haben wir so auch noch ein wenig vom wunderschönen Straßburg sehen können. Im Headquarter angekommen, wurden wir vom Orsay Team begrüßt. Ich kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Im Gebäude selbst waren zwei Pilot Stores aufgebaut. Der Wahnsinn. Auch eine Modenschau mit Teilen aus der aktuellen und kommenden Kollektion wurde für uns organisiert. Vorab lernten wir aber die Gesichter von Orsay kennen. So erzählten uns Geschäftsführer und Personalchef etwas zur Unternehmensgeschichte von Orsay und dem Wandel, der eingeläutet wurde. Ganz besonders interessant war, dass Orsay versucht, immer bewusster zu produzieren. So werden hochwertigere Stoffe und Materialien verwendet (Stoffe vermehrt auch in Italien produziert). Auch gibt es strenge Richtlinien für die Produktionsstätten. Das Einhalten dieser Richtlinien zum Personal- und Umweltschutz werden so z. B. von Mitarbeitern vor Ort kontrolliert. Orsay möchte aber weiter gehen, die Produktion weiter verstärkt verbessern – was ich toll und wichtig finde! Auch hat sich modisch viel getan. Moderne Kollektionen, spannende Teile. Die Modenschau war super. Schöne Teile an normalen Frauen, mit denen sich jede Frau identifizieren kann. Schön. Meinen Lieblingslook seht ihr übrigens auf den zwei Bildern weiter oben. Im Anschluss gab es für uns kleine Leckereien und jede von uns durfte sich insgesamt zwei Looks aus dem Pilot Store zusammensuchen. Ich entschied mich für zwei ganz unterschiedliche Looks, die ihr in den kommenden Wochen hier auf dem Blog bewundern könnt. 


Im Anschluss ging es für uns wieder zurück ins Hotel. Ein tolles Umstyling wartete auf uns. Umgesetzt von dem Team um Achim Dickgiesser. Anschließend wurden wir von dem Fotografen Stephan Ritter in den Gassen Straßburgs abgelichtet. Der helle Wahnsinn, der Fotograf. 10 Fotos, 10 Treffer. Ich hätte ihn gern immer an meiner Seite. Gold wert. Nach dem Shooting waren der Herr und ich noch ein wenig in der Innenstadt unterwegs. Auf dem Plan stand die Galerien Lafayette sowie Sephoras. Ich war aber standhaft. Lediglich mein Lieblingsblush von NARS durfte mit. Leicht fiel es mir aber nicht. Zu gern hätte ich noch die Too Faced Palette und einen Duft mit eingepackt. Am Abend war dann ein Dinner geplant. Ein leckeres drei Gänge Menü im Kreise des Orsay Teams. Gestartet wurde mit einem gebackenem und getrüffelten auf Spinat. So so lecker. Gefolgt von zwei weiteren unfassbar leckeren Gängen. Kurz darauf ging es dann auch noch weiter – eine romantische Bootstour auf der Ill stand auf dem Plan. Und wie sollte es anders sein – es war atemberaubend. Atemberaubend schön. Personalchef Philipp erzählte uns während der Fahrt viel über die Stadt. Besser als jeder Stadtführer. Solltet ihr nach Straßburg reisen – macht eine abendliche Bootsfahrt. Es ist wirklich wunderschön und lohnt. Es war so schön, dass ich die Zeit völlig aus den Augen verloren habe. Nach der Bootsfahrt kamen wir noch in den Genuss der Lichtershow an der Notre Dame Kathedrale. Wow. Mehr gibt es dazu  nicht zu sagen. Wow. Atemberaubend. Niemals habe ich etwas vergleichbares gesehen. Und das Beste, es ist für Jedermann kostenlos zugänglich. Unter musikalischer Begleitung wurde auf der Fassade der Notre Dame Kathedrale von Straßburg anhand einer Lichtershow eine Geschichte erzählt. Wer mir auf Snapchat (janinchenvonw) folgt, hat Teile davon sehen können. Ich bekomme noch immer Gänsehaut, so sehr hat mich dieses Event berührt. Und wie es sich für (fast) alte Leute gehört, ging es im Anschluss für uns ins Bettchen. War es aber auch schon längst Mitternacht. 




Am nächsten Morgen frühstückten wir alle noch einmal gemeinsam und verabschiedeten uns im Anschluss mit vielen herzlichen Umarmungen. Ein rundum perfektes Wochenende nahm sein Ende. Selten habe ich so liebevoll und bis ins kleinste Detail geplante Tage verbracht. An dieser Stelle vielen lieben Dank an das Orsay Team sowie an Anna und Nadine. Es war fabelhaft. Auf hoffentlich ganz bald. Es war so oh wunderbar

Reisen mit Kindern, Part 1: Beschäftigung während der Reise
„Maaaama, ich hab Hunger. Mama, wann sind wir endlich da? Duuu, mir ist langweilig. So so langweilig…“ 

Eine Reise kann lang sein. Und anstrengend. Wer Kinder hat und mit diesen bereits verreist ist, weiß – die Kleinen beschäftigt (und zufrieden) zu bekommen ist nicht immer leicht. Ganz und gar nicht. Ich erinnere mich zurück, als ich mit Anni allein in den USA-Urlaub reiste. Mit Autofahrt, Anschlussflügen und Co betrug unsere Anreise 22 Stunden. Ich allein, mit dem Anni-Kind (damals gerade einmal 6 Jahre alt), dem Handgepäck in zweifacher Ausführung und einem lebensgroßen Kuscheltier-Hund unterm Arm auf Reisen. Nach den 22 Stunden Anreise war ich fix und fertig – übermüdet und meine Ohren „abgekaut“. 



Wie beschäftigt man Kinder auf Reisen also am besten?

Proviant..
Hungrig ist Niemand gut gelaunt. Auf Reisen, unabhängig davon ob mit dem Flugzeug, Zug oder Auto – habt immer ein wenig Proviant dabei. Hungrige Kinder, das macht keinen Spaß. Ganz einfach. Wichtig ist, nehmt ein paar kleine Leckereien mit – belegte Brötchen, Obst- und Gemüseschnitzen und vielleicht kleine Naschereien wie Weingummi. 

Malset, Hörspiel-CD..
Waren wir mit Anni auf Reisen, haben wir außerdem immer ein kleines Malset eingepackt. Es gibt extra Reisesets bestehend aus ein paar kleinen Buntstiften und Blättern bzw. Malbüchern. Das nimmt nicht viel Platz weg und wiegt kaum etwas. Ist man mit dem Auto auf Reisen, hat man relativ viel Platz und kann doch vieles transportieren. Die Kinder können Hörspiele hören, Lieder singen, lesen, malen, spielen. Fliegt man jedoch in den Urlaub oder fährt mit dem Zug, wird es schon schwieriger. Der Platz im Handgepäck ist begrenzt.  

Ein Buch..
darf niemals fehlen. Können die Kleinen noch nicht selbst lesen, empfiehlt sich ein Märchenbuch. Können sie lesen, werden sie sich sicher selbst für ein Buch entscheiden. Anni hat dieses Mal Harry Potter Teil 1 eingepackt. 

iPod, Handy oder Tablet
Hat man einen iPod, ein Handy oder Tablet zur Verfügung, erleichtert dies das Handgepäck erheblich. Musik, Spiele oder Filme – alles in einem Gerät. Perfekt. Vor dem Urlaub einfach ein paar Hörspiele, Kinderlieder, Filme, Apps oder Spiele auf das Gerät ziehen, fertig. Das Kind ist sicher die komplette Reise beschäftigt. 

Wir haben auf dem Weg nach Dänemark die Lufthansa Super JetFriends App getestet. Eine kostenlose App, von der Lufthansa extra für die Kleinen kreiert. Toll umgesetzt, ist sie ein toller Reisebegleiter für Kinder ab vier Jahre und beinhaltet sowohl Spiele, ein Quiz sowie einen kurzen Film, in dem z. B. das Cockpit erklärt wird. 

Die Kleinen können sich u. a. ihr eigenes Flugzeug kreieren. Zusammenbasteln, einfärben oder anderweitig, z. B. mit Blitzen, verschönern. Mit diesem Flugzeug erlebt der Spieler im Anschluss tolle Abenteuer in Form eines Spieles. Weiter beinhaltet die App z. B. ein Quiz. Die Lufthansa Super JetFriends App beschäftigt die kleinen Reisenden und bringt Spaß. Sie ist im iTunes Store sowie bei Google Play kostenlos erhältlich. 

Reisespiele..
Etwas, das uns immer wieder entlastet hat bzw. die Reisezeit sogar versüßt hat, waren außerdem kleine Reisespiele. Man bekommt sie in jedem Spielzeugwarenladen. Ob Vier Gewinnt, Mensch ärgere dich nicht oder Schach – so ziemlich jedes (nicht allzu aufwendige) Gesellschaftsspiel ist auch in Miniaturausgabe erhältlich. Sie passen in jede noch so kleine Tasche, in jedes Handgepäck und wiegen zudem kaum etwas. Eine Alternative stellt das Spiel „Stadt, Land, Fluss“ dar. Dafür werden lediglich ein paar Stifte und Blätter benötigt.

Ich sehe was, was du nicht siehst..
Auf längeren Auto- und Zugfahrten war „ich sehe was, was du nicht siehst..“ immer ein absoluter Hit. Damit hätte man Anni stundenlang beschäftigen können. Und das beste, es braucht rein gar nichts dafür..

Im zweiten Teil meiner „Reisen mit Kind/ern“ Reihe wird es darum gehen, was mit in den Urlaub muss, wenn Familie mit Baby reist. 

Habt es gut!

* in Zusammenarbeit mit Lufthansa


Die Sache mit dem Ferweh…

Ihr Lieben, ich hoffe ihr hattet wundervolle Osterfeiertage mit euren Liebsten und der Familie!

Spätestens seit dem Trip von Josie loves und Anna Frost von Fashionpuppe nach Südafrika ist es um mich geschehen. Ich bin verliebt in dieses Land. Mein alter Freund B. ist auch gerade in Kapstadt – ich kann euch sagen, das macht es nicht leichter. Fernweh. Ich leide ja generell immer unter Fernweh und würde am liebsten mein Leben lang nur reisen, viel sehen und erleben. Meine Reise-Wunschliste wird (leider) immer länger. Südafrika ist nun ein weiterer Punkt auf dieser wachsenden Liste. Am liebsten würde ich direkt morgen in den nächsten Flieger steigen. Der Herr war vor wenigen Jahren ein paar Monate in Afrika, allerdings in Namibia und Simbabwe. Auch er schwärmt noch heute von der atemberaubenden Natur und der Artenvielfalt. Habt Ihr dieses wundervolle, fesselnde Land schon einmal bereist? 

Da nächsten Sommer die Hochzeit ansteht, bin ich auch noch immer auf der Suche nach einem schönen Ziel für die Flitterwochen. Afrika ist als mögliches Reiseziel bereits häufiger gefallen. Nach den Posts von Sarah und Anna, wie auch den Fotos, die mir der liebe B. immer mal wieder schickt – steht Südafrika nun ganz oben auf unserer Liste. Reine Badeurlaube sind für uns so überhaupt nichts. Das geht maximal zwei Tage gut. Wir lieben es, Neues zu entdecken und eine Safari ist für mich schon seit Jahren ein ganz persönlicher Traum. 

Ich habe also ein wenig mit B. gesprochen, ein wenig im Netz gesurft und habe mich dann direkt in das 5 Sterne Grootbos Hotel verliebt, welches nur 2 Stunden von Kapstadt entfernt liegt. „Luxus in Harmonie mit der Natur“ – damit wirbt dieses schöne Hotel, das eingebettet zwischen Bergen und Meer, an der südlichsten Spitze Afrikas liegt. Die südliche Spitze Afrikas ist übrigens Heimat der Marine Big 5 (Wale, Haie, Delfine, Robben und Pinguine). Das wäre perfekt. Kombiniert mit einer Safari durch den Krüger-Nationalpark, hätte ich dann gleich beide Big 5 abgehakt. 

Pssst – ich verrate euch ein kleines Geheimnis. Die neue Show „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ von Xavier Naidoo, die ab morgen auf VOX startet wurde übrigens genau in diesem Hotel abgedreht. Ich liebe Xavier und freue mich schon auf die erste Sendung morgen. 

Übrigens meine ganz persönliche Top Five der noch zu bereisenden Länder und Städte. 

Diese Länder möchte ich unbedingt ganz ganz bald sehen:

1. Afrika (am liebsten eine Rundreise)
2. Israel
3. Japan
4. Neuseeland
5. Grönland

Diese Städte muss ich unbedingt als nächstes noch sehen:

1. Moskau
2. Rom
3. New York
4. Stockholm
5. Kapstadt

Ich wünsche euch einen wundervollen Abend und eine schöne Woche!

Janina

Hallöchen, ihr Lieben!
Da mein letzter etwas persönlicherer Post, 20 FAKTEN ÜBER MICH (hier!), so gut ankam, gibt es heute noch ein ähnlichen Blogpost – Dinge, die ich liebe!
Viel Freude beim Lesen.
1. Nichts liebe ich mehr als meine wundersüße Anni. Sie macht das Leben erst lebenswert und bringt so viel Freude und Glück, Tag für Tag. Die Mutterschaft ist wirklich das schönste, was einer Frau im Leben passieren kann. 
2. Hamburg! Ich liebe mein Hamburg. Es gibt, für mich persönlich, keine schönere und wundervollere Stadt. Hamburg hat einfach alles. Hamburg ist Großstadt, Hamburg ist grün, Hamburg hat Wasser und die Menschen sind einfach unglaublich freundlich und unkompliziert. Ok, abgesehen vom Eppendorfer.  

3. Ich liebe Gin Tonic. Wenn ich denn mal was trinke, dann Gin Tonic. Hendricks Gin mit frisch gemahlenem Pfeffer oder eine Scheibe Gurke. Yum.
4. Lakritz, Sahnetorte, Eis – alles nicht sicher vor mir! 
5. Ich fotografiere unheimlich gern. Unheimlich gern auch alles, was mir vor die Linse kommt. Die Fotografie ist schon so eine kleine Leidenschaft von mir. Ich bin zwar nicht wirklich gut, aber das würde ich gern mal bei einem Fotografie-Kurs ändern.

6. Ich liebe Musik. Mein Leben ist begleitet von Musik. Von Musik und Tanz. Ich bin ein schlechter Tänzer, dennoch tanze ich für mein Leben gern. Wenn ich allein bin, ist die Wohnung nicht mehr sicher vor tanzenden Füßen. 
7. Ich liebe meine Familie!
8. Gutes Essen! Ich liebe es, zu essen. Hungrige Janina bedeutet garstige Janina. Oh ja! Fragt alle in meinem Umfeld. Hungrig ist mit mir nicht zu spaßen. 

9. Frankfurt. Ich finde Frankfurt aM ist eine faszinierende Stadt. Ich könnte mir gut vorstellen, für einen absehbaren Zeitraum, in FFM zu leben. Diese unglaublich lebendige Stadt! Faszination pur. 
10. Ich liebe es zu lesen. Schon immer, wird immer so bleiben! 
11. Ich liebe es Auto zu fahren! Als Beifahrer, wie auch als Fahrer. Ich kann beim Autofahren einfach sehr gut entspannen und nachdenken. Als junges Mädchen habe ich immer gesagt, ich könnte auch im Auto leben. Ist wirklich so, damit hätte ich kein Problem. Schon immer mein liebstes Auto?! Der Range Rover Sport.

12. Ich liebe meinen Studiengang. Es macht mir Freude und erfüllt mich.
13. Ich liebe die Fliegerei. Ich fliege unheimlich gern. Jedes Mal auf’s Neue bin ich fasziniert. Ein ganz ganz großer Traum ist ein Flugschein. Ich kann mir wirklich nichts schöneres vorstellen. <3

14. Mein größtes Hobby ist die Jagd. Nichts vereint mehr! 
15. Ich liebe all die tollen Menschen, die ich als meine Freunde bezeichnen darf. Ganz besonders meine allerliebste Kathrin. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber sie ist einfach mein Herz, meine Liebste und ich möchte sie nie mehr missen. Geschenk!

16. Gott spielt eine große Rolle in meinem Leben. Es wäre nicht richtig, meinen Glauben hier, bei den Dingen die mir wichtig sind, die ich liebe, nicht mit aufzuführen. 
17. Ich liebe das Wasser. Ja, ich bin ein Wasserkind. Wasser vor der Tür und mir geht es gut. 
18. Ich liebe es einzukaufen. Egal, ob nun schöne Kleidung oder einfach nur der Lebensmitteleinkauf. Ich könnte mich Stunden im Supermarkt aufhalten. Ich liebe es, alles anzuschauen, an allem zu riechen, alles anzufassen, die Auswahl zu betrachten. Hach ja! Onlineshopping?! Oh yes. Die Klamottenläden unsicher machen?! Definitiv. Wenn ich da nicht manchmal gebremst werde, dann schaut es schlecht aus für meine Finanzen. 😉
19. Ich liebe mein Bett!! Meinen Fernseher vor dem Bett auch, seeehr!

20. Ich liebe es zu reisen. Man kann nie zu viel von der Welt sehen! Ich werde Anni später unbedingt dazu ermutigen, so viel zu reisen, wie möglich! 
21. Ich liebe Kinder. Nicht alle, aber die meisten! 

22. Ich liebe die USA. Ja, ich stehe dazu. Ich bin ein kleiner Patriot. Aus verschiedensten Gründen bin ich tief mit den USA, ganz besonders mit dem Bundesstaat Missouri verwurzelt. Wundervolle Menschen leben dort! 
23. Ich liebe den Wald und die Wiesen. Ich liebe Spaziergänge. Egal bei welchem Wetter!

24. Ich liebe es zu faulenzen! Ich kann mich noch erinnern, wie ich mit 13 Jahren 3 Wochen in Italien war und so ziemlich jeden Tag in der Hängematte lag und den ganzen lieben Tag einfach nichts getan hab. Ja, das könnte ich gern mal wieder haben. 
25. Ich liebe es, dass ich doch recht unbekümmert bin. Ich liebe das Leben und bin selten pessimistisch.
26. Ich finde es toll und bin dankbar, für das Verhältnis, welches ich zu Anni habe. Hoffentlich bleibt das so. Pubertät und so.  
27. Nicht zu vergessen, als letzten Punkt – ich liebe den Sommer, die Sonne und den Sonnenschein. Ich gehe ein ohne Sonne.