|| Vor einem Jahr ||

Heute vor genau einem Jahr.
Da habe ich von dir erfahren, mein Sohn.
Auf einer Flughafentoilette in Mexiko Stadt.
Und weil ich es nicht glauben konnte, kaufte ich nach dem ersten Test noch zwei weitere.
Da war er, der zarte Strich. Und da war es, das Plus.

Oh. Mein. Gott.  (mehr …)

 

Ein Geburtsbericht:
Eine Geburt auf Heimatbesuch

…und plötzlich wird das eigene Baby 3,5 Wochen zu früh auf Heimaturlaub geboren und ist direkt Gast auf einer Hochzeit!

So geschehen 2015 am Bodensee. Meine liebe Leserin Alexandra lebt mit ihrem Mann in Österreich und erwartet gerade ihr zweites Kind. Die erste Geburt war turbulent. Denn die kleine Tochter kam völlig unerwartet auf Heimaturlaub zwischen Geburtstagsfeierei und einer Hochzeit zur Welt. Aber lest selbst.

Alexandra findet ihr bei Instagram unter _Seekind.

 

Geburt zwischen Geburtstagsfeierei und Hochzeit?
Unverhofft kommt oft!

Gerne denke ich an die letzten Tage im August 2015 zurück. So viel Liebe innerhalb weniger Zeit sollte meine Erinnerungen für immer prägen.

26.08.2015 – der Geburtstag meines Mannes, 3 Tage vor der kirchlichen Hochzeit meiner einzigen Schwester in meiner Heimat am Bodensee und ca. 4 Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin unseres ersten Kindes.

Mein Mann und ich leben gemeinsam in der Nähe von Wien in seiner Heimat bei seiner Familie – gute 6,5h Autofahrt von meiner Heimat – dem Bodensee entfernt. (mehr …)

Schwanger in den USA –
eine schöne und selbstbestimmte Geburt
in Milwaukee

Meine liebe Leserin Julia ist zum studieren in die USA gegangen und hat dort ihre große Liebe getroffen. Schnell war klar, dass die beiden Kinder möchten und so kam es schon fast unverhofft schnell dazu: Julia ist schwanger. Wie sie ihre Schwangerschaft in den USA sowie die Geburt erlebt hat, das erzählt sie uns heute.

Ihr findet Julia unter CoookiesforBreakfast bei Instagram.

Danke Julia für diesen schönen Erfahrungsbericht.

Alle anderen „Schwanger in…“-Beiträge findet ihr HIER.
Wenn auch du im Ausland schwanger warst oder entbunden hat und darüber schreiben magst, dann schick mir gern eine Mail an:
info@oh-wunderbar.de

 

 

„Ich fühlte mich stets sehr ernst genommen mit meinen Sorgen…“,
von einer herzlichen Betreuung in der Schwangerschaft

Mich hat das Schicksal und die Liebe für drei Jahre in die USA verschlagen. Ich lernte meinen Mann 2012 bei meinem Auslandssemester im bitterkalten Wisconsin kennen. Schnell wussten wir, dass wir zusammen gehörten, für immer; Entfernungen und komplizierte Visumsanträge spielten keine Rolle, wir wollten beieinander sein. (mehr …)

 

Stillen ist Liebe, Fläschchen geben ebenso!

Stillen ist Liebe. 

Stillen ist so viel mehr als reine Nahrungsaufnahme. 

Stillen ist Nähe, Körperkontakt und ganz viel Mutterliebe. 

Jede Mutter möchte das beste für ihr Kind. Immer. 

Was aber das Beste ist, das ist ganz individuell. 

Denn auch Fläschchen geben ist Liebe. 

 

Ich stille nun mein drittes Kind. Voller Zuneigung und Hingabe. Weil ich es liebe. Weil es gut für uns ist. Für mich und mein Baby. Für mich persönlich ist es das ganz große Glück, mein Kind mit meiner Milch nähren zu können.

Ich habe bereits zwei Mädchen genährt, hatte zwei wundervolle Stillbeziehungen und genieße nun das dritte Mal diese ganz besonders innige Zeit. Jedes meiner Kinder ist so ganz eigen. Ein fertiger Mensch, der zu uns in unsere Arme kam. Verschiedene Charaktere, ganz tolle und starke Persönlichkeiten – jedes Kind für sich. Und so waren auch die Stillbeziehungen unterschiedlich. Bei einer musste ich mehr kämpfen als bei der anderen. (mehr …)

Foto von Leni Moratti

Von Eltern-Crash-Kursen kurz vor der Geburt, Mütterpflegezentralen und sogenannten „Kindermüttern“, die die Schwangerschaftsvorsorge betreuen – herzlich Willkommen in Schweden. Ein Kind in Schweden bekommen? Das ist ein kleines Abenteuer und so ganz anders als in Deutschland. Wenn die Schwangerschaftsvor- und nachsorge auf Grund fehlender Steuermittel auf das Minimum reduziert ist, läuft es anders. Wie? Das erzählt uns heute die liebe BreadCakeBake.

 

Schwangerschaft und Geburt in Schweden –
wenn das Minimum an Schwangerschaftsvorsorge reichen muss!

Hej allihopa!

So wo fangen wir an. Zunächst, nein ich wohne nicht in einem roten Holzhaus, winke für gewöhnlich nicht beim Fahrradfahren wie die Damen im Inga Lindström Film und meine Kinder heißen auch nicht Bosse, Lasse, Ida oder ähnliches. Michel heißt bei uns Emil und Elche kennen meine Kinder nur aus dem Stadtpark. Hier in Göteborg tragen wir Outdoorkleidung à la Jack Wolfskin nicht als Alltagsgarderobe und die riesen Zimtschnecken im Schaufenster der Cafè´s in Haga sind für Touristen und nicht für Einheimische. (mehr …)

 

Jedes Kind dieser Welt ist ein Geschenk Gottes,
egal ob Junge oder Mädchen!

„Ach süß, noch so klein. Wie alt ist es denn?“ fragt mich die alte Dame. „5 Wochen“, antworte ich. Sie nickt. die zwei anderen Frauen am Tisch sagen etwas Nettes. „Ist ein Mädchen, stimmt’s?!“ fragt die betagte Dame weiter. „Nein, es ist ein Junge“. „Oh“ entweicht es ihr, gefolgt von betretenem Schweigen. „Also ich habe damals nur „Gott sei Dank“ ausgerufen, als man mir sagte, ich hätte eine Tochter bekommen“, wirft die andere Dame am Tisch ein. Die dritte Dame, sie sitzt direkt neben mir, lächelt mich offen und sehr freundlich an und sagt: „Eigentlich ist es doch völlig egal, was man bekommt. Man wünscht sich doch nur, dass das Kind gesund ist“.  Genau, es ist völlig egal – egal ob Junge oder Mädchen. Mir war es egal. Ich hab nicht einmal darüber nachgedacht. Weil das Geschlecht für mich kein Thema ist, für mich nie eins war.

„Ist das ihr erstes Kind?“ fragt mich die alte Frau weiter. Ich sage ihr stolz, dass es mein drittes Kind sei. Wieder Schweigen. Als wäre die genannte Zahl, drei, irgendwie nicht das, was sie erwartet hat. „Aha, ihr Drittes. Da muss ihr Mann sicher sehr viel arbeiten, damit sie zu Hause bleiben können. Bestimmt ist er kaum zu Hause. Sie haben doch einen Mann? Und Sie, Sie haben doch auch eine Arbeit, oder?“. Ich antworte mit einem freundlichen Lächeln und nicke einfach nur. Was soll ich darauf antworten. (mehr …)

 

 

Gedanken aus dem Wochenbett –
von Glücksgefühlen und Erschöpfung!

…wenn vom Paar und Eltern sein, aktuell nur noch Eltern sein bleibt!

Ich glaube, wir waren verwöhnt.
Uns ging es als Paar gut. Wir hatten trotz der zwei Kinder so viele Freiheiten. So viel Raum.
Wir hatten Zeit. Zeit für Serienabende. Zeit für Kino- und Restaurantbesuche. Zeit für Spaziergänge. Und wir hatten Zeit für uns als Paar oder jeweils ganz allein und in aller Ruhe. Nicht im Übermaß, aber das brauchte es auch nicht. Diese kleinen Inseln der Zweisamkeit und Ruhe, die waren genau so perfekt.

Wir hatten einfach alles. Wir achteten darauf, unsere eigenen Bedürfnisse, neben denen der Kinder, zu stillen.
Weil glückliche und zufriedene Eltern gleich bessere Eltern.

Ich liebe es, Mama zu sein. Ich genieße es und kann meine Dankbarkeit kaum in Worte fassen. Das wäre mir einfach nicht möglich. Da sind einfach zu starke {sehr positive und überwältigende} Gefühle in mir. Und doch merke ich in den letzten Tagen… Das jetzt, das ist ein anderer Schnack. Ein Teenie, ein Kleinkind und ein Neugeborenes. Das ist einfach eine andere Hausnummer. Das bedarf viel Geduld und das Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse. Und da bin ich mitten im Thema. (mehr …)

 

Style the Bump,
Rüschen und Spitze für den Babybauch

Auf den Tag genau drei Wochen Sommerjunge. Heute vor drei Wochen wurde er geboren, unser kleine Sohn. Obwohl es sich noch immer so unwirklich anfühlt, ist es, als wäre er schon immer bei uns und Teil dieser kleinen Familie. Alles fühlt sich so richtig und gut an, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es wohl vorher war, ohne ihn. Bisher habe ich nicht einmal meinen kugelrunden Bauch vermisst oder die Schwangerschaft an sich, obwohl sie so schön war. (mehr …)

 

12 Tage mit dir, mein Sohn!
Gedanken aus dem Wochenbett

Zwölf Tage ist der kleine Sommerjunge schon bei uns. Seit nun zwölf Tagen sind wir also eine Familie von Fünf. Und irgendwie fühlt es sich so selbstverständlich an, als wäre es nie anders gewesen. Als wäre es genau so schon immer und als wäre es genau so perfekt und richtig. Manchmal, es gab da Tage, da habe ich mich gefragt, wie es sein würde – so mit uns allen und dem neuen Menschenkind. Wie es sein würde, wenn unser Nesthäkchen Mimi nicht mehr das Nesthäkchen sein würde. Wie sie sich fühlen könnte und wie sich unser ganz eigenes „System Familie“ wohl neu ordnen würde. Sorgen habe ich mir nicht gemacht, aber Vorstellungen. Auch wenn mir klar war, dass es keinen Sinn macht – denn letztendlich konnten wir einfach nicht wissen, wie es kommen würde. Es ist immer eine Überraschung. Wir konnten nicht wissen, was für ein kleiner Mensch da zu uns stößt. Wir konnten auch nicht wissen, welchen Charakter dieser kleine Junge mitbringen würde.

Meine Hebamme sagte in einem unserer Gespräche einmal:

„Jedes Kind findet seine Nische!“

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Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 41,
über das Warten, Hoffen und Warten!


Wie weit bin ich? 

In der 41. Woche. Oder in der 42. Wie man es nimmt. Wir sind im Wartemodus. Alles ist bereit und nichts wünschen wir uns sehnlicher, als die Ankunft unseres Jungen. Wir sind sehr gespannt und ganz häufig ertappe ich mich dabei, wie ich in mich hinein horche und darauf hoffe, dass ich ein Ziehen verspüre. Irgendwas, das auf Geburt hindeutet. Aber die letzten Tage war es sehr ruhig im Bauch, kaum noch Vorwehen, nichts. Dafür Bewegungen vom kleinen Sommerjungen, die wirklich schmerzhaft werden und ein Bauch, der gefühlt in den Knien hängt. (mehr …)

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Im Interview mit Hebamme Sissi Rasche:
Geburt und Wochenbett

In dieser Schwangerschaft habe ich mir bereits viele Gedanken über die bevorstehende Geburt sowie das Wochenbett gemacht. Ich habe meine letzte Geburt aufgearbeitet und es geschafft, nun mit ihr im Reinen zu sein. Ich habe sie angenommen und das fühlt sich gut und befreiend an. Ich habe mir außerdem konkret Gedanken gemacht, wie ich mir die Geburt unseres Sohnes vorstelle. Ich habe aber auch gleichzeitig für mich gelernt, offen zu sein, und nicht krampfhaft an {m}einer Idealvorstellung festzuhalten. Denn, wenn eines sicher ist: Nichts ist sicher und fest planbar. Die Geburt liegt in der Zukunft. Man kann ihr freudig entgegenfiebern, positiv gestimmt und offen sein und seine Wünsche haben. Ja. Aber letztendlich ist die Geburt die Geburt. Nur in einem bin ich mir absolut sicher: Ich möchte für mich und meinen kleinen Sohn eine selbstbestimmte Geburt. Ich möchte, wenn möglich, eine natürliche Geburt ohne Eingriffe erleben. In den letzten Monaten habe ich viel mit meiner Hebamme gesprochen. Ich habe diese Gespräche genossen, genieße sie noch immer. Sie stärken mich und machen Mut. Sie sind ehrlich und wohltuend. Kurzum: Meine Hebamme ist mir in den letzten Monaten eine Gefährtin, die ich nicht missen möchte. Sie ist großartig. Hebammen und ihre Arbeit im Allgemeinen sind großartig. Und wichtig! #aufdenTischhauenfürHebammen (mehr …)

Herzlich Willkommen:
Ein kleiner, großer Junge ist geboren!

„Die Schwangerschaft mit dir war wunderschön.
Ich habe nahezu jeden Tag in den vollsten Zügen genossen.
Mich eingelassen auf unser Abenteuer.
Habe das Gefühl, noch einmal mehr angekommen zu sein. In meiner Mitte.

Manchmal hatte ich Angst, diese schöne Schwangerschaft könnte zu früh enden.
Wollte festhalten.
Aber jetzt, mein kleiner Junge, bin ich bereit. Wir sind bereit. Auf das neue Abenteuer:

Dein Abenteuer Leben. (mehr …)

 

Baby Bump Update SSW 40,
Hallo Hormone & Gefühlschaos:
Wenn Körper und Geist sich widersprechen!

„Und wie geht es dir?“ fragt mich meine Hebamme.

Ich bin jetzt am Termin und so glücklich ich auch bin, schwingt da auch ein wenig Frustration mit. Nicht, weil das Baby noch nicht da ist, nein. Eher ist es das Gefühl, nicht mehr ganz so mobil zu sein. So generell nicht mehr so zu können, wie ich gern würde. Ich fühle mich ein wenig isoliert, bin ein wenig gelangweilt und ein Stück weit nicht ausgelastet. Ich fühle mich wie ein Duracell-Hase, bei dem noch nicht angekommen ist, dass die Batterie aufgebraucht ist. Ein Widerspruch in sich und doch fühlt es sich an, als stecke ich in meinem ganz persönlichen (vermutlich hormonell bedingten) Dilemma.  Wo wir beim nächsten Punkt sind: Meine Schwangerschaftshormone. Diese spielen mir momentan einen Streich. Ich bin sensibel, verletzlich und dünnhäutig. Immerzu nah am Wasser. Ich vergieße Tränen über Tränen. Mal vor Glück, mal vor Kummer {oder ähnlichem} und ganz oft weiß ich selbst gerade nicht, wieso weshalb warum. (mehr …)

 

 

Sommerlich und leicht:
Ein Umstandskleid, das Sommer ruft!

Dieses Kleid begleitet mich jetzt seit einigen Monaten und ich trage es so unheimlich gern. Es besticht einfach durch seinen Schnitt, der schmeichelt und viel Raum für einen wachsenden Bauch gibt. Dazu der leichte Stoff, der selbst an den wärmsten Tagen so herrlich angenehm ist. Kurzum, dieses Kleid ist definitiv eines meiner liebsten Stücke in Sachen Schwangerschaftsmode. Ich habe mir in dieser Schwangerschaft so einige Teile gekauft, viele davon sind auch sehr schön – aber eben häufig aus Polyester. Gerade wenn die Temperaturen da ein wenig steigen, wird es schwierig {und vor allem unangenehm}.  (mehr …)

 

Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 39
& so viel Liebe im Bauch!

 

Wie weit bin ich?

Verrückt aber wahr: Seit heute bin ich in der 39. Schwangerschaftswoche. Ist das nicht völlig verrückt. Ich kann es selbst nicht glauben. Ok, der riesige Babybauch ist sehr verräterisch – aber es fühlt sich einfach nicht an wie „es ist jetzt bald vorbei“. Natürlich ist da die große Vorfreude und ja, wir warten sehnsüchtig auf den kleinen Mann. Aber genau so in Ordnung ist es, wenn er eben noch im Bauch bleibt. Ich fühle mich weitestgehend gut. Dazu aber später mehr.
(mehr …)

 

Baby Bump Update:
Schwangerschaftswoche 38,
ein abgesenkter Bauch und jede Menge Baby!


Wie weit bin ich?

Mit ein wenig Verspätung. Ich bin aktuell in der 38. Schwangerschaftswoche. Anfang August ist der errechnete Termin und es könnte nun wirklich jederzeit soweit sein. Insgesamt hatten wir schon dreimal einen Fehlalarm. Jedes Mal dachten wir, jetzt geht es wirklich los und der kleine #OhBoy kommt. Leider ebbten die Wehen aber auch jedes Mal wieder ab und zurück blieb ein wenig das Gefühl von Enttäuschung.
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Liebe, Sex und Zärtlichkeit:
Sex in der Schwangerschaft!

 

Kaum einer spricht darüber, aber wie steht es denn eigentlich um Liebe, Sex und Zärtlichkeit in der Schwangerschaft? Verändert sich etwas oder bleibt alles wie gewohnt, beim alten? Ist Sex vielleicht sogar nicht gut für das Ungeborene oder ganz im Gegenteil?

Erfahrungsgemäß ist es so, dass ich mit Einsetzen der Schwangerschaftshormone mehr Lust verspüre. Mein Bedürfnis nach körperlicher Nähe verstärkt sich. Ich brauche diese Nähe dann umso mehr. Aber auch meine Sexualität ist eine andere. Da ist mehr Lust und mehr Leidenschaft, mehr Verlangen nach Nähe. (mehr …)

 

Style the Bump –
ein Bleistiftkleid mit Jeansjacke

Ein Kleid, eine Jeansjacke und ein wenig Sonnenschein. Fertig ist der lockere Sommerlook für den riesigen Babybauch.

Der Bauch wächst und wächst, die Auswahl an schöner Kleidung wird dementsprechend leider immer kleiner. Mein Kleiderschrank gibt einfach nicht mehr ganz so viel her. Aber dieses Kleid, das passt noch. Noch immer. Und das, obwohl es nicht einmal ein Schwangerschaftskleid ist. Gekauft habe ich es kurz nach Mimis Geburt bei TK Maxx und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis. Was habe ich mich damals gefreut! Und was freue ich mich jetzt, dass ich sogar noch so kugelrund hineinpasse. (mehr …)

 

 

Über Glücksgefühle, Wehmut
und freudige Erwartungen!

Die Schwangerschaft über habe ich mich in meiner Haut so wohl gefühlt. Ja, nahezu attraktiv. Ich mochte mich unheimlich gern. Ich fühlte mich begehrenswert und schön. Jede Rundung war mir lieb. Das war noch einmal ein ganz neues Körpergefühl. Ich in meiner Mitte, in mir ruhend und voller Zufriedenheit. Und auch Henry spürte das. Bemerkte, dass ich noch einmal ein ganz neues, ein anderes Selbstbewusstsein habe. Dass ich mich noch einmal so viel wohler fühlte, in meiner Haut. Nicht, dass ich mir darüber bewusst Gedanken gemacht hätte. Aber ich spürte einfach, dass da rein gar keine Zweifel mehr waren. Für mich war ich makellos. Auch wenn ich mir meiner „körperlichen Makel“ bewusst war, so empfand ich diese einfach nicht mehr als „Schönheitsfehler“. Es gab sie einfach nicht mehr in meinen Augen. Das sagt man doch irgendwie selten über sich, oder?!  Und man fühlt es noch viel seltener. (mehr …)

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Hurra, ich werde große Schwester!
…wenn ein Geschwisterkind geboren wird

Nächsten Monat schon ist unser ehemals so kleines Baby, unsere kleine Mimi, eine große Schwester. Mit 2,5 Jahren. Spannende und turbulente Zeiten stehen also nicht nur uns als Eltern bevor, auch für unser noch so kleines Mädchen wird es aufregend. Vieles wird neu sein, manches vielleicht auch verwirrend und ganz sicher ist es auch eine große Umstellung für sie. Denn plötzlich ist da noch jemand Kleines. Noch jemand, der versorgt und behütet werden möchte. Noch jemand, der Liebe einfordert und Zeit.

In den letzten Monaten haben wir uns viele Gedanken gemacht. Und trotz der unbändigen Vorfreude ist da manchmal auch ein Fünkchen Furcht. Unsere kleine, wachsende Familie muss sich wieder neu aufstellen. Wieder muss jeder von uns einen neuen Platz einnehmen und unser ganz eigenes System Familie wird sich neu sortieren. Und immer wieder stellt sich uns die Frage: Wie wird das kleine Mädchen ihren Bruder aufnehmen, wird es eine große Umstellung für sie und vor allem, können wir sie nur irgendwie auf diese neue Situation vorbereiten? (mehr …)