REZEPT FÜR KÖSTLICHE TIRAMISU
– EIN DESSERT FÜR DIE SEELE

Es gibt so ein paar Dinge, die machen einfach immer glücklich. Die streicheln den Gaumen und nähren die Seele. Tiramisu ist so ein Dessert, das einfach immer geht, immer schmeckt, immer glücklich macht. Und diese Tiramisu, die ich euch heute vorstellen mag, ist einfach nur köstlich. Wenn ich die serviere, dann liegt mir Henry zu Füßen und ich habe Mühe und Not, auch nur ein Stück abzubekommen.

Natürlich lässt sich diese Tiramisu auch besonders kinderfreundlich mit entkoffeiniertem Espresso zubereiten.

Das Rezept habe ich von der bezaubernden sechsfachen Mama Valeska aus Köln. Unter dem Namen „Mother Of Six Dragons“ teilt sie ihren ziemlich kunterbunten und köstlichen Alltag mit uns auf Instagram. Und ich sage mal so: Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht irgendeines ihrer Rezepte direkt nachkochen oder -backen möchte. Schaut gern bei ihr vorbei. Ihre Stories machen Appetit (und glücklich!). HIER entlang zu Valeska.

Nun aber auch direkt zum Rezept an sich. Die Tiramisu ist auch immer eine gute Idee, wenn Gäste kommen. Denn sie ist schnell vorbereitet, es braucht nicht wirklich viele Zutaten und schmeckt. Wenn ihr sie zubereitet, dann bedenkt, dass dieses leckere Dessert mindestens 4 – 6 Stunden im Kühlschrank ziehen sollte. Ich bereite es oft am Vorabend oder Morgen vor.

 

Tiramisu ohne Alkohol

 

ZUTATEN für Tiramisu

– eine große Packung Löffelbiskuit Kekse mit Zucker
– 600 Gramm Mascarpone
– 2 Eier
– 1 Eigelb
– 80 – 85 Gramm Zucker
– Espresso (Menge nach Gusto)
– Kakaopulver

 

Tiramisu

 

Tiramisu wie in Italien
ZUBEREITUNG

Als erstes legt ihr euch alle Zutaten und eine ausreichend große From für die Tiramisu bereit. Dann bereitet ihr frischen Espresso vor und stellt ihn kühl bzw. lasst ihn abkühlen.

Nun nehmt ihr euch drei Eier zur Hand. Zwei plus ein Eigelb samt dem Zucker (80 – 85 Gramm) gebt ihr in die Küchenmaschine  und schlagt die beiden Zutaten (mit einem Schneebesen-Aufsatz) so lange, bis die Masse schön schaumig, weich und fluffig wirkt. Dann ist sie perfekt. Ich lasse die Maschine immer einige Minuten laufen.

Erst dann gebt ihr die 600 Gramm Mascarpone dazu und verrührt beides nur sehr kurz auf höherer Stufe zu einer homogenen Masse. Nicht zu lange rühren, sonst wird die Mascarpone zu flüssig. Also wirklich nur, Mascarpone rein, einmal ordentlich mit dem Schneebesen in der Küchenmaschine glatt rühren, fertig. Ich gebe dann immer einen abgekühlten Espresso zur Mascarpone-Creme und rühre einmal kurz mit einem Löffel alles um.

Als nächstes gebt ihr die die erste Schicht Löffebiskuits in eure Form und beträufelt diese mit Espresso. Es ist Geschmacksache, ob ihr es besonders sabschig mögt oder eher nicht. Wir bevorzugen es hier, wenn die Kekse am Ende nicht komplett im Espresso schwimmen. Deshalb gebe ich den Espresso mit dem Löffel einzeln über die Kekse. Anschließend kommt eine Schicht Mascarpone-Creme darüber. Dann wieder Löffelbiskuits, gefolgt von Espresso und Mascarpone-Creme. Das so oft, wie ihr es mögt (und wie viel in eure Form passt). Ich bleibe meist bei drei Keks-Schichten. Die letzte Schicht ist immer Mascarpone und im Anschluss bestäubt ihr die Tiramisu mit reichlich Kakaopulver. Ich verwende hier keinen Backkakao, sondern gesüßten.

 

Guten Appetit!

TiramisuRezept für TiramisuTiramisuJanina Sarah Westphal

 

Kommentare

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  • j_rich__
    1 Mai 2019 Antworten

    Und ich hab gerade keine Löffelbiskuit Kekse da … Und soooo einen Appetit bekommen 🙁
    Morgen stürme ich gleich zum Einkauf!

    • Janina
      1 Mai 2019 Antworten

      Ich kann dich so verstehen. Ich wollte sie letztens auch am Abend machen und hab dann gemerkt, dass ich keine Kekse mehr dafür vorrätig hatte.
      Lass es dir morgen schmecken 🙂

  • Sabine
    4 Mai 2019 Antworten

    Liebe Janina,
    es tut so gut, dass Dein Account auch Leckeres zeigt mit Zucker und Kakao… ich esse selbst so gerne süße Sachen, und hier bekomme ich wenigstens kein schlechtes Gewissen mit meinem „Süßtick“.

    Liebe Grüße, Sabine

    • Janina
      4 Mai 2019 Antworten

      Liebe Sabine,

      na – Essen ist doch Genuss. Und ich denke, so lange alles ausgewogen ist, ist doch alles gut. 🙂

      Freut mich, dass dir auch die süßen Rezepte gefallen.

      Herzliche Grüße
      Janina

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