Das Leben teilt die Karten aus –
DIESER RUCKSACK HEISST LEBEN!

Weißt du, eigentlich kannst du nichts verlieren. Nur gewinnen.

Das Leben teilt die Karten aus und darauf, wie das Blatt ausschaut, hat man so gar keinen Einfluss. Ganz zu Beginn deines Lebens wird es dir gelegt. Da gibt es so viele Faktoren. Wo wirst du geboren, wer sind deine Eltern, wie wirst du erzogen – das und so vieles mehr spielt da eine Rolle. Man muss das Blatt {des Lebens} also so nehmen, wie es kommt und dann versuchen, es so gut wie nur möglich für sich zu nutzen und auszuspielen.

Heute bin ich 35 und ich habe drei Kinder. Ich war verheiratet, bin es nicht mehr und lebe jetzt in einer guten und soliden Beziehung. Ich habe Arbeit, ich muss nicht hungern, ich bin gesund. Mir geht es gut. (mehr …)

Distanzlosigkeit in der Schwangerschaft,
von gut gemeinten Ratschlägen und ihren Folgen!

„War das so geplant mit der Schwangerschaft?“
wurde ich letzte Woche in einem Babygeschäft gefragt. Das wäre ja schon ein geringer Altersabstand, so zwischen Kind Nummer 2 und 3. Sie selbst hätte lieber ganz bewusst vier Jahre gewartet. Ich stand da, schaute die Dame an und wusste nicht so recht. Natürlich war das geplant, das war so gewollt und erhofft und erwünscht. Ich weiß, hinter dieser Frage steckte keine böse Absicht. Keine Kritik. Nichts dergleichen. Und dennoch zuckte ich kurz zusammen. Immerhin ist das eine sehr intime Frage. Sehr persönlich. Diese in einem Babygeschäft gestellt zu bekommen, umgeben von anderen Kundinnen, gestellt von einer mir fremden Person – das fühlte sich unangenehm an. Nicht richtig. Falsch.

„Ist nicht böse gemeint, aber…“

„…ich habe etwas hin und her überlegt, ob ich mich einmischen soll. Du hast ja eine Hebamme, die dich engmaschig betreut. ABEEER da ich… Dass dein wunderschöner Babybauch schon „so groß“ ist, ist nicht unbedingt eine Spielerei der Natur. Es lässt vermuten, dass deine Gebärmutter nicht im Lager ist! Und somit auch nicht das Baby…!“ (mehr …)

 

Irgendwas zwischen Himmel und Erde!
Der Tod ist nicht das Ende

Letztes Jahr auf Koh Samui ist etwas passiert. Etwas, das mich bis heute berührt und beschäftigt. Etwas magisches.

Damals bin ich so richtig angekommen auf Samui, an dem einsamen Strand mit dem friedlichen Meer, mit dem Blick in die Ferne auf die kleinen Inseln. Kaum Menschen, weit und breit nichts, fast immer ist man allein. „Ein Ort wie der Himmel. Paradiesisch!“, dachte ich immer und immer wieder. Die Sonnenuntergänge Abend für Abend stets ein Spektakel. Eben wie im Paradies. Fast jeden Tag saß ich da und konnte mein Glück nicht glauben, die Schönheit unserer Natur nicht fassen.

Und dann, eines Tages, lernte ich Magalie und ihre Tochter kennen. Jedes Jahr kommen sie nach Samui, jedes Jahr für zwei Wochen. Jedes Jahr an diesen einen Strand, in dieses eine nahezu einsame Hotel und immer in den gleichen Strandbungalow. Eine offene und sympathische Frau, mit vielen Sommersprossen und kurzen blonden Haaren. Mama von einem ganz besonderen Teenie-Mädchen. Einfühlsam, sehr ruhig, herzlich, so voller Liebe. Wie Magalie da vor mir stand, mich anstrahlte und einfach drauf los sprach – da habe ich sie direkt ins Herz geschlossen. Und doch fiel mir eines sofort auf – ihre traurigen Augen.   (mehr …)

…wie ich mich dabei ertappte, einem Menschen Unrecht zu tun!

Weniger Schublade, mehr Verständnis!

Manchmal tut man einem Mitmenschen Unrecht, ohne es zu wissen. Unbewusst, und nicht selten geschieht dies innerhalb von wenigen Sekunden. Weil wir in Schubladen denken, Vorurteile haben oder aber schneller urteilen, als zu hinterfragen. Ich war bis heute der Meinung, das Schubladendenken für mich weitestgehend abgelegt zu haben. Dass ich klüger geworden bin, umsichtiger, verständnisvoller. Dass ich mich diesbezüglich entwickelt habe und Menschen nicht sofort sortiere. Und dann hatte ich gestern ein Schlüsselerlebnis. Ein Erlebnis, das mir gezeigt hat, stimmt nicht, du bist noch immer ganz am Anfang. Auch du denkst noch immer viel zu sehr in Schubladen. Auch du bist da in keinster Weise frei von Schuld. Versteht mich nicht falsch, ich habe nie gedacht, dass ich alles richtig mache. Aber ich war eben doch der Meinung, dass ich gerade in Sachen „Schubladendenken“ im letzten Jahr einen großen Schritt nach vorn gemacht habe. Bis gestern. Bis zu dem Augenblick, als ich da stand, in der Bahn, in ein zerfurchtes, aber sehr freundliches Gesicht blickte und mich schämte, für mich und meine Gedanken, die ich noch eine Minute zuvor hatte. Ja, ich schämte mich sogar fürchterlich. Und doch war ich gleichzeitig unheimlich dankbar für eben diese Situation. Weil sie mir die Augen geöffnet hat, weil sie mir gezeigt hat, dass man in seinem Urteil einfach oft viel zu schnell und ungerecht ist. (mehr …)

Ich bin ein Mensch,
unperfekt und bunt!
Die Sache mit dem Leben…

Ich bin ein Mensch, mit all seinen Ecken und Kanten. Seinen Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen. Perfekt unperfekt, menschlich eben. Wie wir alle. Wir sind alle bunt, einzigartig und besonders. Und wir haben alle auch unsere Fehler.

Wisst ihr, mich zerreißt es manchmal fast. Immer wird gefordert, eingefordert, ge- und verurteilt. Sei entweder Öko oder Tussi. Sei entweder Mutti oder Business Frau. Sei Spießer oder doch eher Typ Anti. Sei bunt und anders oder langweilig. Beides kannst du nicht sein, wird dir immer wieder gesagt. Nein, auf gar keinem Fall geht das – glaubt man den Anderen. Aber warum denn eigentlich nicht? Warum kann ich nicht vieles sein. Denn ich bin vieles. Ich bin Chaot, ich bin Mama und doch auch eine arbeitende Frau, die sich über berufliche Erfolge freut. Ich bin im Herzen ein kleiner Öko, gleichzeitig mag ich aber auch das Schöne. Ich bin emotional und dann in gewissen Momenten doch taff. Und so sind wir doch eigentlich alle. Wir sind alle bunt. Wir alle sind vielfältig und das macht jeden von uns einzigartig.

Ich bin ein Mensch. Ich bin nicht perfekt. Ich bin sogar ganz weit davon entfernt. Denn ich befinde mich auf einer Reise, der Reise des Lebens. Meines Lebens. Ich entwickle mich, stetig, und das ist nicht nur spannend, das ist auch gut so. (mehr …)

Die Sache mit dem Lieben,
Lieben beutetet nicht gleich, auch geliebt zu werden!

Ich habe mich getrennt… oder gelöst. Das trifft es wohl noch besser. Verabschiedet habe ich mich, die Hoffnung ziehen lassen. Ich bin fast Mitte 30 und ich habe Jahrzehnte damit verbracht, zu hoffen, zu bangen und zu ertragen. Die Enttäuschung zu ertragen, die es immer wieder mit sich brachte, wenn ich mich einließ. Wenn ich mein Herz wieder öffnete, wieder eine Chance gab. Eine nach der Anderen. Mein vernarbtes, gepeinigtes Herz. Es fiel ihm mit den Jahren immer schwerer, zu hoffen und zu glauben. Daran festzuhalten, dass doch irgendwann alles gut ist, doch geliebt zu werden. Bedingungslos.

Wisst ihr, Familie, so wird uns suggeriert, muss immer funktionieren. Niemand spricht darüber, dass es innerhalb der Familie vielleicht nicht rund läuft. Dass nicht immer alles harmonisch ist. Dass es vielleicht echte, unüberbrückbare Diskrepanzen gibt. Dass da Kummer ist, Streit, fehlende Liebe oder gar fehlende Achtung. Es ist doch so, man möchte von seinen nächsten Angehörigen, den engsten Angehörigen geliebt und angenommen werden. Das ist wichtig, das ist das, nach dem wir streben. (mehr …)

34

Es ist spät in der Nacht  und ich liege im Bett, ich denke nach. Wenn ich morgen früh aufstehe, bin ich wieder ein Jahr älter. 34 Jahre. 34. Ich lasse mir diese Zahl auf der Zunge zergehen und bin verwundert. Nicht, dass ich mich alt fühle, nein, nein, ganz und gar nicht. Aber ich frage mich, in welchem Tempo die letzten zehn Jahre an mir vorbeigezogen sind. Blitzschnell. 34 Jahre.

Vor zwei Tagen fragte man mich, wie alt ich denn werden würde. Und es ist verrückt, ich hatte keine Antwort darauf. Also antwortete ich mit „35“. Knapp daneben, das weiss ich nun. Mein Alter in Zahlen hat keine große Bedeutung mehr für mich. Nicht mehr wie damals, als ich darauf hin fieberte, endlich volljährig zu werden und auch nicht wie in meinen Zwanzigern. Da war jeder Ehrentag ein Ereignis, auf das dich ich mich tagelang freute. Endlich Geburtstag. Ja, es war so bedeutungsvoll für mich. Heute nicht mehr. Und dann gab es die zwei, drei Jahre, da wollte ich meinen Ehrentag einfach unbemerkt vorüberziehen lassen. „Was, schon 29?“. Heute ist es vielmehr ein schöner Tag, an dem man beisammen ist, an dem man mit viel Liebe und Kerzen und Kuchen geweckt wird. Und das ist schön, es fühlt sich herrlich an. Das genau ist auch der springende Punkt, ich bin angekommen in meinem Leben. Mehr als je zuvor. Ich bin da, zufrieden mit dem, was ich bin und was ich habe. Ich bin dankbar für dieses schöne Leben, welches ich mir erst hart erarbeiten musste. Durch viele Tiefen bin ich gegangen, durch sie viele. Durch tiefschwarze Zeiten, durch Einsamkeit. Doch all das hat mich geprägt und mich eines gelehrt, Dankbarkeit und Demut. Oft habe ich das Glück woanders gesucht. In materiellen Dingen oder in Menschen und es doch nicht gefunden. Natürlich nicht. Wie auch, denn dort ist kein Glück zu finden. {Wisst ihr noch? Mein Beitrag „Glück ist unabhängig, Glück kann man nicht finden„}. Heute trage ich das Glück in meinem Herzen, Mal mehr, mal weniger heiter – aber ich trage es in mir, immer, immer bei mir. (mehr …)

Du fehlst mir so.
Gestern, heute und morgen.

Mein Großvater, unvergessen!

Mein Großvater war mein Held, ich habe ihn angehimmelt, verehrt und so unfassbar geliebt. Er war für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben und einen Großteil meiner Kindheit habe ich bei meinen Großeltern verbracht. Ich habe im Garten herumgetobt, mit meinem Opi auf der Bank gesessen und gespielt (und ganz heimlich ein wenig Formel 1 geschaut), wir haben gelacht und Schabernack ausgeheckt. Als ich älter wurde, zeigte er stets viel Verständnis, war da, war mir immer eine Stütze in der schweren Zeit der Pubertät. Jetzt bin ich Mitte 30 und mein Opi ist bereits seit 13 Jahren tot. Die Zeit heilt alle Wunden, heißt es. So wurde es mir oft und immer wieder gesagt. Die Zeit heilt alle Wunden. Aber stimmt das wirklich? (mehr …)

Detox your life //
Gib mir Raum und Luft!

Mehr Raum zum leben. Oder, warum ich einen Großteil meiner Kleidung und auch viele Möbel aussortiere und weggebe.

Ich möchte mich reduzieren. Ausmisten. Ich möchte wieder Luft zum atmen haben. Mich nicht von meinem Kleiderschrank erdrückt fühlen, nicht bedrängt von den vielen klobigen Möbelstücken und all dem Schnippes, der hier herumsteht. Ich habe das Gefühl, all dies nicht mehr zu brauchen. Ja, ich glaube sogar, es tut gut, sich zu trennen.

In Asien habe ich festgestellt, ich brauche eigentlich gar nicht viel zum glücklich sein. Ganz im Gegenteil. Je weniger ich hatte, desto befreiter fühlte ich mich. Ein Grund, warum ich während der Reise immer mehr von meinem Gepäck verschenkte oder zurückließ. Je weniger mein Hab und Gut wurde, je leichter mein Rucksack war, desto glücklicher war ich. Es fiel, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Last von mir – mit jedem Stück, das ich zurückließ, ein wenig mehr. Letztendlich reichte für uns drei ein Rucksack. Ein paar (wirklich wenige) Kleider, Schuhe, mein Computer, ein paar wenige Pflegeartikel – mehr brauchte es nicht für unser Glück.  (mehr …)

Ist es nicht schade..

Zurück auf deutschem Boden, Heimat. Als wir aus dem Flieger treten, direkt an der Schleuse, werden wir von vier Polizeibeamten begrüßt. Bewaffnet stehen sie da und ziehen jeden einzelnen männlichen Passagier mit arabischen Aussehen heraus. Eine Passkontrolle, verbunden mit unangenehmen Fragen, folgt. Wir „offensichtlich“ Deutsche, werden einfach weiter gewunken. Wir dürfen ohne Kontrolle gehen. Unser Flieger kommt aus Dubai, dementsprechend viele Menschen mit arabischen Aussehen befinden sich in an Bord des Flugzeugs. Männer, ohne oder eben auch mit deutschem Pass, sind in Erklärungsnot. Warum reisen sie nach Deutschland, was wollen sie hier, arbeiten sie hier, wo genau, was befindet sich in ihrem Gepäck?

Die Situation ist unangenehm, der Ton harsch, die Anspannung spürbar.

Ist es nicht schade, dass es schon so weit gekommen ist? Dass Misstrauen gehegt und vor allem gefördert wird, Menschen gegenüber, die einer gewissen Nationalität angehören oder die für uns ein „fremdes“Aussehen haben. Mich macht das traurig und auch fassungslos. Natürlich werden gleich Stimmen laut werden, die sagen: „Sicherheit geht vor!“. Ja, damit habt ihr absolut Recht. Ja, Sicherheit geht vor. Und ja, ich kann auch verstehen, dass viele Menschen aufgrund der traurigen Geschehnisse der letzten Wochen in Deutschland und Frankreich Angst haben, und Wut im Bauch haben, dass sie noch immer fassungslos sind. Ja, die Fassungslosigkeit ist auch bei mir kaum in Worte zu fassen. Mit jedem Anschlag treibt es mir wieder Tränen in die Augen, mit jedem Anschlag bin ich wütender und immer wieder stelle ich mir die eine Frage „Warum?“. Doch auf das Warum gibt es keine Antwort, die wird es niemals geben. (mehr …)

Das eigene Glück ist nicht von einem Ort, Konsum oder einem Partner abhängig!

Als ich nach Ubud kam, in dieses kleine, familiäre Hotel inmitten der Reisfelder, war ich fasziniert und eingenommen. Mir war klar, dies ist ein ganz besonderer Ort und dieser Ort macht etwas mit mir. Etwas, was ich so noch nicht erlebt habe. Dieses kleine Fleckchen Erde, diese Ruhe – es erfüllt mein Herz mit Glück. Aus der geplanten einen Übernachtung wurden zwei Wochen. Und ich bin ehrlich, eigentlich möchte ich nie wieder gehen. Das Rauschen des Windes durch die Reisfelder, die Menschen am Fluß, die dort ihre Wäsche waschen und laut lachen, so voller Lebensfreude. All das erfüllt mich mit Glück. (mehr …)

Ein Brief der Liebe, aber nicht nur der Liebe

 

Es ist Mittwoch, Zeit für einen neuen Gastbeitrag. Die liebe Azra, bei Instagram findet ihr sie HIER, hat heute einen Brief an ihre Tochter für uns. Ein Brief der Liebe, der Mutterliebe – und doch ist er so ganz anders, denn er lässt tiefer blicken. Ein ehrlicher Einblick in das erste Lebensjahr. Er zeigt auf, dass nicht immer alles reibungslos verläuft und dass es manchmal auch einfach besser ist, loszulassen, auf sein Bauchgefühl zu hören und es so zu machen, wie es für einen selbst und das eigene Kind am Besten ist. Aber lest selbst..

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Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.


Ein dumpfes Gefühl im Magen und Unsicherheit sowie die Frage: „Was nun? War es das, kommt da noch was?“. Es fühlt sich noch nicht richtig an, als wäre ich meinen Weg noch nicht gegangen. Irgendwas muss doch noch kommen, muss da noch sein.. 

Will ich vielleicht mehr, erwarte ich mehr? Was genau erwarte ich? Ist es in Ordnung, diese Ansprüche zu haben oder sind sie überzogen? Aber ist es nicht ein Zeichen?

Ich hatte schon als sehr junges Mädchen genaue Vorstellungen von meiner Zukunft. Ich wollte nie Prinzessin werden, niemals Tierärztin. Erst wollte ich Nonne {ernsthaft} werden, dann Pastorin, dann Krankenschwester oder Ärztin. 

„Ich möchte Menschen helfen!“

Das war schon immer mein Wunsch. Einen Beruf auszuüben, mit dem ich nützlich bin, anderen Menschen eine Hilfe sein kann. Ich wollte viel reisen, die Welt sehen, fremde Menschen treffen, ich wollte viel erleben und eine Abenteurerin sein, wie einst mein Opa.  Schon immer wollte ich im Ausland leben, und das war keine fixe Idee. Das war mein festes {Lebens-}Ziel. Und dann überkam mich die Welle an Hormonen in der Pubertät und alles war anders. Ich wusste plötzlich nicht mehr, was ich wollte und wer ich war. Ich war mir selbst fremd. Ich beschloss, dass eine Ausbildung viel besser zu mir passen würde und das Abitur warten kann. Ich bekam Anni, ich heiratete, ich schnupperte in zig verschiedenen Jobs hinein. Mir wurde immer deutlicher, was nicht meins war, aber was ich für mich wirklich wollte, das wusste ich dennoch nicht. Folglich schrieb ich mich für den Studiengang Jura ein und stellte bald fest, ich bin unglücklich damit. Ich wurde dem Druck nicht gerecht und das machte mich fast schon krank. Also setzte ich alles auf eine Karte und wechselte zu Public Relations. Und jetzt, so rückblickend, weiß ich, das war die bisher beste Entscheidung meines Lebens – so neben meinen beiden Mädchen. Ich hab mein Studium geliebt, es war perfekt für mich. 

Jetzt bin ich seit einigen Monaten fertig, ich habe das Studium mit zwei Kindern, Job und ohne jegliche Unterstützung von außen gewuppt – das macht mich stolz. Und doch ist da schon wieder dieses dumpfe Gefühl und die Suche nach dem Grund dafür. Ich brauche Abwechslung, Bewegung, ich brauche Input und Herausforderungen, Veränderungen, eine neue Aufgabe. Es  mag verrückt klingen – aber ich bin schon wieder auf der Suche.  War es das, kommt noch was? Welche Aufgabe steht mir noch bevor? 

Vor einigen Monaten: Ich fischte mein Abschlusszeugnis aus dem Briefkasten, hielt es in den Händen und starrte es an. „Das war es also? Fertig! Das ging aber schnell, und was nun?“. Ich wusste gar nicht, wohin mit mir. Einerseits war ich natürlich sehr glücklich und stolz, und doch hat es sich nicht vollkommen, nicht gut angefühlt. Da muss doch noch etwas sein.

Und seitdem verstärkt sich dieses Gefühl. Ich bin auf der Suche, längst noch nicht angekommen. Doch wohin die Reise geht, das weiß ich nicht. Ich habe überlegt, noch einen Studiengang zu belegen und hadere mit mir – soll ich das wirklich tun, will ich das?! Ich wollte immer viel reisen, gern auch im Ausland leben. Auch das war in den letzten Jahren so natürlich nicht möglich. Der Wunsch nach Freiheit und Abenteuer war aber immer da, er ist nun stärker als je zuvor. Und so breche ich im Juni auf – in das Abenteuer meines Lebens. Ich werde mich treiben lassen, Yoga machen, hoffentlich viele Menschen kennenlernen und auch mal allein sein. Nur mit mir. Und ganz vielleicht finde ich in dieser Zeit auch heraus, was mein nächstes Abenteuer sein wird. 

Vielleicht zeigt mir diese Reise noch so viel mehr, vielleicht weiß ich nach diesen Monaten endlich, wohin die Reise meines Lebens geht. 

Meine TOP 5 plus 1 der Woche! 

Ich habe mich inspirieren lassen und werde nun diese als neue Kategorie einführen. Meine persönlichen Highlights der Woche in einem Post. Was denkt ihr, eine gute Idee? Ich persönlich finde es spannend, nach Wochen oder gar Monaten mal zu schauen, was schönes passiert ist. 
1. Sushi im Bett..
..mit den Liebsten. Was war das ein schöner Abend. Eingekuschelt im Bett, dazu ein schöner Film und jede Menge Sushi. Ich esse für mein Leben gern, das wisst ihr ja bereits. Aber bei Sushi ist das so eine Sache – da esse ich auch sehr gern über den Hunger. Einfach weil es so lecker ist. Da kann ich mich gar nicht bremsen. Und gibt es etwas schöneres, als mit den Herzmenschen zusammengekuschelt einen Abend zu berbringen? Nein, es gibt nichts besseres. Leckereien wie Sushi dazu und es ist ein Abend in Perfektion. 
2. Qualitätszeit mit Anni
Das große Mädchen geht, wie das bei großen Mädchen so üblich ist, immer häufiger ihren Weg alleine. Sie verabredet sich mit Freundinnen, spielt, lernt, bastelt und braucht auch immer mehr Zeit für sich allein. Das ist gut so. Aber dennoch blutet mir dann manchmal das Mama-Herz. Gefühlt ist sie nämlich noch mein kleines Baby, dass ich erst vorgestern im Arm hielt. Deshalb habe ich mich gefreut und es auch genossen, ein wenig Mama-Anna-Zeit mit ihr zu haben. Nur wir. Mit einer bunten Tüte. Schöner hätte dieser Nachmittag nicht sein können. 
3. Sommerlicher Spaziergang am Maschsee
Das Wetter verwöhnt uns. Dieses Jahr kann ich mich wirklich überhaupt nicht beklagen. So viel Sonnenschein, da hüpft das (Janina-)Herz. Es ist seit meiner Kindheit so. Scheint die Sonne, ist es schön – dann MUSS ich raus. Mich zerfrisst es sonst und ich habe immer das Gefühl, ich würde sonst was verpassen. Das tolle Wetter nämlich. Und genau das tolle Wetter haben wir am Wochenende genutzt und sind ein wenig am Maschsee flaniert. Sonne tanken, reden, auf der Bank sitzen und Leute beobachten. Nur das Sushi hat gefehlt, dann wäre es perfekt gewesen. Dafür gab’s aber alternativ Fassbrause. Auch sehr gut. 
4. Kakuts-Eis
Grandios. Wirklich grandios lecker, das sage ich euch. Ich war schon immer ganz verrückt nach dem normalen Kaktus-Eis. Aber ganz im ernst – diese kleinen Stücke, allesamt mit dem lecker grünen Knisterzeug überzogen, sind göttlich. Ein Stück in meinem Mund und es wie ein Sucht. Man kann nicht mehr aufhören. Lecker, lecker, lecker!
5. Date Night
Letzte Woche war wieder Date Night angsagt. Ok. Für mich alte Frau ist die Date Night, keine Date Night. Es ist eher so, dass wir bummeln, etwas essen und spätestens um 22 Uhr bin ich wieder zu Hause. Bettfertig versteht sich. Letzte Woche waren wir ein wenig shoppen und etwas essen. Für mich ein rundum perfekter Nachmittag bzw. Abend. 
6. Familiensonntag inklusive riesiger Pizza
Der Sonntag war schön. Nachmittags sind wir mit Charles auf die Hundewiese (Bult) gefahren. Das genießt nicht nur er. Hier kann der kleine Mann mit anderen Hunden toben und Spaß haben. Wir genießen die netten kurzen Gespräche mit anderen Hundebesitzern und natürlich die Ruhe. Es ist ein wenig wie verhext. Man fährt extra auf diese Hundewiese und ist umgeben von netten und freundlichen Menschen (und Hunden). Kein Platz für negative Menschen auf diesem Stück Hundehimmel. Im Anschluss waren wir noch in der L’Osteria. Die Pizza war überragend. Pizza Rucola mit Knoblauchöl. So so so lecker!

100 HAPPY DAYS – weniger mosern und stöhnen, dafür mehr lachen und genießen!

100 Tage am Stück glücklich sein, ganz bewusst. Sich zu besinnen und die kleinen Dinge im Leben wieder mehr zu schätzen. Einfach mal jeden Tag deinen #100happydays-Moment bildlich dokumentieren oder aufschreiben. Ich bin dabei!

Eine Kommilitonin (hallo Anni!) lud vor kurzem Bilder ihrer persönlichen Glücksmomente mit dem Hashtag #100happydays bei Facebook hoch und ich war direkt neugierig, was wohl hinter dieser Sache steckt. Meine liebe Luise von Luise liebt hat dann relativ zeitgleich einen Post zu diesem Projekt hochgeladen und ja – da war es endgültig um mich geschehen und ich wusste: „da machst du mit!“. 

Ich bin generell recht zufrieden mit meinem Leben. Mal mehr, mal weniger. Das kennen wir alle. Aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen. Ich will mich nicht zwingen, jetzt auf Teufel komm raus glücklich zu sein. Diese Challenge finde ich deshalb so toll, weil man sich einfach bewusst Zeit nimmt, diese kleinen Momente am Tag zu genießen und zu leben. Sich bewusst über diese Kleinigkeiten freuen – das geht ganz oft unter, bedingt durch Zeitdruck, Stress und Co. Nein dazu, ja zum zelebrieren von den kleinen Auszeiten. Sei es ein strahlend blauer Himmel mit Sonnenschein, der einen morgens weckt oder eben ein Lunch-Date mit der besten Freundin, ein Telefonat, ein Stück Schokolade auf der Parkbank – es kann sich um alles handeln. Hauptsache man genießt und freut sich. 

Gerade die letzten zwei Wochen waren zum Teil gar nicht schön. Ich habe mich sehr über das überhebliche und intrigante Verhalten gewisser Personen geärgert und war mehr als enttäuscht und auch erschüttert. Aber wisst Ihr was – ich hab mir gesagt: „Janina, weg mit Leuten wie diesen aus deinem Leben, die dich nur runterziehen. Weg mit Leuten, die immer nur kommen, wenn Sie was wollen – aber selbst nie geben. Weg mit all diesen oberflächlichen Personen!“ 
Also habe ich aussortiert. Dazu meine Haare abgeschnitten, wie passend, und fühle mich nun, als wäre ich Ballast losgeworden. Befreiend ist das!

Man räume sein Leben auf und beschließe, ab sofort wieder bewusster zu leben – sein Glück zu genießen. Ich bin dabei, sowas von dabei! *Tschaka*

100happydays – ich bin nun an Tag #007 angekommen. Ich hab mir seit Beginn der Challenge jeden Tag eine kleine (Herzens-)Auszeit genommen und der schönste Moment für mich, war der Mädelsabend mit den zwei Herzen Rina von Daily Malina und Luise von Luise liebt. An dieser Stelle: Danke Luischen dafür, dass du mich inspirierst und mitziehst! Ein weiterer sehr toller Moment, den ich aber leider nicht bildlich festhalten konnte, war ein Gespräch mit meiner Chefin. Ein Herz an sie! Es gibt doch tatsächlich nichts, das einen mehr rührt und freut, als wenn man für seine Arbeit gelobt wird. Ich wünsche mir mehr Vorgesetzte, die Anerkennung auch einfach mal aussprechen!

Seid Ihr mit dabei? Lasst uns zusammen 100 Tage am Stück „glücklich“ sein. 

Ich werde euch in regelmäßigen Abständen von meinen schönsten #100happydays Momenten berichten. Wer kann jetzt noch Nein zu dieser tollen Sache sagen?! Wenn Ihr mitmacht, verlinkt mich doch auf euren Instagram-Beiträgen. Ich würde mich riesig riesig riesig freuen, wenn ich einige von euch inspirieren und motivieren konnte. 

Ich herze euch!
Janina
mein schönster #100happydays Moment die Woche:
Dinner-Date in der Street Kitchen (bestes Viet-Essen in Hannover)
und danach veganes Eis (WAHL’S) und lecker Drinks <3

Erst einmal – Blogger.com nervt. Ständig habe ich Probleme mit der Formatierung. Ständig verrutscht irgendwas und lässt sich dann nicht korrigieren. Richtig nervig. Sorry, dass der Inhalt nach unten gerutscht ist, aber ich bekomme es nicht verbessert. 

Hallo, ihr Lieben!

Was ich die Woche getrieben habe? Hier für euch in Form von Fotos dokumentiert –> WEEKLY REVIEW
BEWERTUNG: Bei einer Skala von 1 bis 10, bekommt diese Woche eine 10

GEHÖRT: We invented Paris live. Der absolute Oberhammer. So toll! 
GELESEN: Gone Girl von Gillian Flynn 
GEGESSEN: Thai Curry, Thai Curry und Thai Curry und Lauchsuppe
GETRUNKEN: Cola
GESHOPPPT: fragt (lieber) nicht! 

GEÄRGERT: über rein überhaupt gar nichts! 

GEFREUT: über meinen Job
GESEHEN: The OC
GEWÜNSCHT: mit dem Studium endlich fertig zu sein

Look für das We invented Paris Konzert! 
endlich wieder Sonnenschein!
gesunder Snack
mit der liebsten Luise von luiseliebt.de <3
sportlich war ich die Woche auch
Schnappschuss vom Foto-Shooting für die HAZ
mein Look für die HAZ
grins grins
irgendwie ist die Liebe zu diesem Rock vorüber
Leo-Handschuhe  <3
zwei meiner drei Herzen
..und das Muttertier!









































Ein Rückblick – 2013


..und schon wieder ist ein Jahr um. Hat es doch erst Vorgestern begonnen. Wie kann das eigentlich sein?!

2013. Ein Jahr, das hart mit mir ins Gericht gegangen ist. Das mich müde gemacht hat und gleichzeitig auch stärker und weiser. So rückblickend war das wohl das schwerste und anstrengendste Jahr. 2013 hat sich von seiner bitteren Seite gezeigt. Aber auch schöne Momente waren für mich reserviert. Dennoch – ich bin froh, wenn wir das Jahr dann morgen endlich abhaken können und hoffe, dass 2014 viel freundlicher zu mir ist. Hast du gehört, da oben?

Ich liebe den Jahresrückblick von Regina. Generell liebe ich ihren Blog Daily Malina sehr. Er hat eine ganz persönliche Note und wenn ich an Regina denke, dann verbinde ich damit immer etwas unheimlich positives. Zu der lieben Luise, eine Freundin von Regina, meinte ich mal – Regina würde mich immer an einen überaus glücklichen, mitreißenden und putzigen Flummiball erinnern. Keine Ahnung, wie ich auf diese wirklich seltsame Assoziation kam – aber so ist es. Nun aber zu meinem ganz persönlichen Jahresrückblick. Viel Spaß!





Welche Themen definieren mein 2013?
Die Familie und das Studium an erster Stelle. Mir wurde es in diesem Jahr nicht leicht gemacht. Ich hatte viel Kummer, der mich in vielen Dingen oft zurückgeworfen oder blockiert hat.

Was habe ich dieses Jahr erreicht?
Ich habe schon im Jahr 2012 einen Entschluss gefasst, der sich auf das Jahr 2013 auswirkte. Ich studiere das, woran mein Herz hängt. Etwas, das mir unheimlich viel Freude und Spaß bereitet. Und obwohl 2013 so streng mit mir wahr, ich habe die Herausforderung angenommen und bin noch immer dabei und das mit einem Notendurchschnitt der noch sehr gut ist. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Nicht von Krankheit und auch nicht von gewissen Menschen. Pah – wo ein Wille ist, da ist ein Weg. 

Welche emotionalen Erfahrungen habe ich gemacht?
Ich wurde dieses Jahr sehr enttäuscht. Zutiefst enttäuscht und verletzt. Das hat mich eines gelehrt – Kontrolle ist manchmal doch besser als Vertrauen. Ich habe gemerkt, dass ich teilweise einfach zu naiv war. Das war eine schlimme Erfahrung für mich. Sie hat mein Vertrauen in den Menschen grundlegend erschüttert. Leider.

Was kam im Jahr 2013 dazwischen?
Eben diese Enttäuschung, die ich bereits in der Frage zuvor erwähnt habe. Sie hat mich bis ins Mark erschüttert und ich habe Monate gebraucht, mich wieder ein wenig zu fangen. Aber – dieser Mensch hat in meinem Leben keinen Platz mehr und das ist auch gut so. Spätestens nach der zweiten Chance, sollte man dann auch konsequent sein!

Was habe ich dieses Jahr gelernt?
Frag nach Hilfe, wenn Du welche brauchst. Ich war immer eher so der Typ ‚ich mach das mit mir aus, ich schaff das schon!‘. Falsch. Es hilft einfach, wenn man über gewissen Kummer und Sorgen mit jemanden spricht. Oder tolle Dinge mit seinen engeren Mitmenschen zu teilen, die sich mit einem freuen.  




Mein größtes Erfolgserlebnis war… ?
Ich bin stärker, als ich gedacht habe. Das zu merken, das war toll! Außerdem: zu sehen, dass sich harte Arbeit auszahlt.  

Was habe ich dieses Jahr vermisst?
Einen richtigen Urlaub und Sonne. Dieses Jahr war ich zwar viel in Deutschland unterwegs. Den Sommer haben wir z. B. zum Teil in Berlin verbracht. Das war wunderbar. Aber ich bin nicht geflogen – dabei wird meine Reiseliste doch immer länger. Marrakech steht jetzt neben Israel, Afrika, Moskau und Rom auch noch ganz weit oben. Zu wenig Zeit für die Reiserei in meinem Leben! UND wen ich hier nicht vergessen möchte, mein Kathrinchen. Mein Kathrinchen fehlt mir ganz besonders sehr. Wie sehr ich sie vermisse, das lässt sich einfach nicht in Worte fassen. Hoffentlich hält das neue Jahr ganz viel gemeinsame Zeit für uns bereit. <3

Was musste ich loslassen?
Mein altes unbeschwertes Leben, das relativ sorgenfrei war.

Im 2013 habe ich aus meinem Leben gestrichen…?

Gewisse Menschen. Die beste Entscheidung des Jahres. Wenn auch nicht ganz freiwillig. 




Gefreut…?
Es gab unheimlich viele wundervolle Dinge oder Momente, über die ich mich riesig gefreut habe. Über den Sommer in Berlin. Über die schöne sonnige Sommerzeit an der Elbe. Über jeden einzelnen Tag mit Anni und dem Herrn. Über Weihnachten mit meiner Familie. Über meine neue Kamera, über meinen Adventskalender, über viele neue Bücher. Über Annis gute Noten, über meine guten Noten. Die Liste ist lang! 


Aufgehört… ?
Leuten alles recht machen zu wollen. Manchen Menschen kann man nichts recht machen – egal wie sehr man bemüht ist. Abhaken. 


Verloren… ?
Meine Unbeschwertheit. 


Begonnen… ? 
Bewusster zu Leben. Mehr zu trinken, mehr auf meine Ernährung und auf meine Umwelt zu achten. Nein, ich esse nicht vegan. Auch nicht eat clean oder wie die ganzen Trends auch heißen. Einfach weniger Schoki, weniger Fett – gesundheitsbewusster eben. Außerdem versuche ich bewusster einzukaufen. Ich wähle nun bevorzugt saisonales Obst oder Gemüse, am besten aus der Region. Unser toller Supermarkt bietet das hier an und ich finde es toll. Ich habe begonnen, vieles kritischer zu hinterfragen. 


Geliebt… ? 
Meine zwei Liebsten. Den Herrn und Anni. Der Herr ist mein Held. Jeden Tag aufs Neue. Ein Held mit ganz viel Nachsicht und Geduld. Einer, der jeden einzelnen Tag für mich da ist und mir schon morgens ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ich kann es hier ja ruhig mal sagen – er ist der Deckel, er ist mein Seelenverwandter. Wenn ich ihn nur ansehe, krampft sich mein Herz vor Glück zusammen. Anna. Seit fast nun 11 Jahren, wenn man die Bauchzeit hinzurechnet. Zu sehen, wie sie sich entwickelt. Zu einem so tollen, offenen und selbständigen Mädchen. Mach weiter so, mein Süßkeks. Ich bin sehr stolz auf dich!  
Hätte ich einen Zauberstab, würde ich…?
Reisen. Von Israel über Afrika nach Südamerika und letztendlich, als letzten Stop, nach Missouri. Da, wo ich mein Herz verloren hab. Da, wo gefühlt, meine zweite Heimat ist. Es fehlt mir so. 

Das möchte ich gerne nochmal erleben… ? 
2014 bedeutet für mich, dass ein Ende des Studiums ganz ganz nah ist. Darauf freue ich mich. Ich will arbeiten. Ich will Ergebnisse sehen. Ich kann es einfach kaum erwarten und die Studienzeit ist für mich einfach nur ein Zweck, der mich zum Ziel führt. Ich bin nicht der typische Student. Dafür bin ich wohl zu alt oder zu reif oder wer weiß, woran es sonst liegt. Ich kann das Studentenleben so nicht genießen. 

Ich möchte mehr… ?

..für mich tun. Einfach schauen, dass ich mir Auszeiten gönne. Im neuen Jahr möchte ich zudem anfangen, zu sporteln. Als Ausgleich. Das tat mir damals immer gut. 

Das Beste, was ich für jemand anders gemacht habe, ist… ? 
Auch im Jahr 2013 war ich stets eine gute Mama für Anni. Ich gebe immer mein Bestes. Ich finde, wir sind ein wirklich tolles Team. 

Das Beste, was jemand für mich gemacht hat, ist… ? 
Henry – mit seiner Stärke und Geduld. Immer für mich da. Unterstützt wo er nur kann. Bringt mich zum lachen und versucht, mir wirklich jeden Wunsch zu erfüllen. Falls du das liest – mein Kekskopf, DANKE!

Das Beste, was ich für mich selbst gemacht habe, ist… ? 
Tja – daran arbeiten wir dann im nächsten Jahr. Mehr für mich machen. Steht ganz weit oben, auf meiner Liste. 

Ich freue mich auf 2014 weil… ? 
..ganz viel Veränderungen anstehen. Anna wird die Grundschule beenden und wenn sie weiterhin so gut ist, dann heißt das Gymnasium. Ein Umzug ist auch relativ sicher. Ein Praxissemester steht an. Herrlich. Ich freue mich so darauf. 2014 ist so voller Neuerungen. Ich freu mich drauf! 

Fakten und,
was ich wäre, wenn ich nicht ich wäre!

Ihr Lieben – heute geht es mal nicht um Mode. Nein. Heute möchte ich euch wieder einen klitzekleinen privaten Einblick geben. ‚Was ich wäre, wenn ich nicht ich wäre‘. Ich liebe Posts in denen man etwas mehr über die Bloggerin, die Autorin erfährt. Ich find sowas total spannend. Genau wie der Fakten TAG, den ich ja bereits für euch gemacht habe. Nämlich HIER. Dort erfahrt ihr wirklich viele sehr private Dinge von mir. Viel Spaß! PS: Wer Lust hat, ist absolut dazu aufgerufen, mitzumachen!

… ein Monat: Juli

… ein Wochentag: Donnerstag

… eine Tageszeit: Abend

… ein Meerestier: Delfin

… eine Richtung: Süden

… eine Zahl: 6

… ein Kleidungsstück: Kleid

… ein Schmuckstück: Kette

… eine Kosmetik: Lippenstift

… eine Blume oder eine Pflanze: Tulpe

… eine Flüssigkeit: Meerwasser

… ein Baum: Eiche

… ein Vogel: Spatz

… ein Möbelstück: Ohrensessel

… ein Wetter: Sonnenschein

… eine Farbe: Grün

… ein Element: Wasser

… ein Film: die fabelhafte Welt der Amelie

… ein Körperteil: Augen

… ein Schulfach: Kunst

… ein Gegenstand: Flugzeug

… ein Wort: Familie

… ein Gefühl: Freude

… ein Getränk: Tee

… eine Eissorte: Amarena

… ein Märchen: drei Nüsse für Aschenbrödel

… eine Stadt: Hamburg

 

 

Ein neuer Montag, eine neue Woche – wie sehr die Zeit doch rast. Einfach so, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Ich bin schockiert. Morgen habe ich schon wieder Geburtstag und gefühlt war ich letztes Jahr noch 25. Wie ist das nur möglich. Gerade mit der süßen Anna – da verfliegt die Zeit gleich doppelt so schnell. Tag für Tag reißt man ab und zack, ist schon wieder Weihnachten, Silvester oder eben der Geburtstag. Morgen schon. Dann bin ich bereits 31 Jahre alt. Ist das nicht verrückt?! Ich freue mich aber auch schon – denn Anna hat großes geplant und ich weiß von nichts. So muss ich heute die Wohnung räumen, damit sie in Ruhe alles vorbereiten kann. Süßes Kind mit so viel Herz. Morgen weiß ich mehr. Eins weiß ich aber schon sicher, es wird toll. Denn ich hab die wichtigsten Menschen um mich. Ja, nicht alle – aber im Herzen. Schöner kann es nicht sein! 
Wie der Titel schon sagt, bekommt ihr heute wieder ein Video von mir. Ein kleiner Fashion Haul, hauptsächlich bestehend aus Stücken, die ich bei Gina Tricot ergattert habe. Lange Zeit habe ich Gina Tricot überhaupt nicht beachtet. Das lag daran, dass sie einfach nichts für mich hatten. Die Mode war einfach nicht meins. Das hat sich irgendwie geändert. Jedes Mal, wenn ich den Laden betrete, finde ich ein Teil, dass ich uuuunbedingt haben musst. Ihr kennt das. Außerdem stelle ich euch in dem Videos zwei meiner Best Buys der letzten Wochen vor. Diese zwei Teile liebe ich heiß und innig und trage sie eigentlich ständig und immer – wenn möglich. 
Diese Woche enden übrigens auch meine Semesterferien. Ich freue mich sogar darüber. Ist das nicht verrückt?! Endlich mal wieder etwas für den Kopf. Auch wenn ich meine Kurse so gewählt habe, dass ich letztendlich nur noch zwei bzw. drei Tage die Woche zur Uni muss. Perfekt. Dafür hat es sich auch gelohnt, morgens super früh aufzustehen, um die Kurse zu wählen. 
Dann wünsche ich euch jetzt eine wunderschöne neue Herbstwoche!
Janina

Hier das Video:

Was es ist
Es ist Unsinn,
sagt die Vernunft.
Es ist was es ist, 
sagt die Liebe.
Es ist Unglück, 
sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz,
sagt die Angst.
Es ist aussichtslos,
sagt die Einsicht.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Es ist lächerlich,
sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig,
sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich,
sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist,
sagt die Liebe.
Erich Fried