Baby Bump Update,
Schwangerschaftswoche 22!


Wie weit bin ich?

Jetzt geht das alles aber sehr schnell. Verrückt. Hallo 22. Woche, sei nett zu mir.

 

Hallo Dickbauch, Gewicht?

Letzte Woche erzählte ich euch noch von meiner Vermutung, ich hätte an Gewicht verloren. Ha, Pustekuchen. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich aus Interesse auf die Waage gestellt. Genau 10 Kilo habe ich jetzt Plus. Das ist doch einiges, wie ich finde. Dafür, dass ich mich relativ gesund ernähre und kaum sündige. Bei Anni habe ich damals mein Gewicht verdoppelt. Das war krass. Vor allem, habe ich die vielen Kilos damals auch so schnell wieder verloren. Bereits nach 2 Monaten war ich wieder schlank (oder auch: dürr). Bei Mimi habe ich etwas weniger zugenommen, aber mein Ausgangsgewicht war natürlich auch ein anderes. Gesünder. Ja, und dann wollten die Schwangerschaftskilos nicht weichen. Ich hatte ordentlich Wasser eingelagert, nichts half. Bis ich meine Ernährung letztes Jahr im Urlaub komplett umstellte und Sport machte. Dieses Mal achte ich generell darauf, mich ausgewogen zu ernähren, mache abgesehen von etwas Yoga und Laufen keinen zusätzlichen Sport. Irgendwie fehlt es mir ein wenig.

Mein Gewicht einmal als Zahl: 69,8 Kilo.
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Die Sache mit dem Glück!
Ja, du darfst glücklich sein und dazu auch stehen.

Glücklich sein. Warum traut man sich manchmal gar nicht, ehrlich zu sein, zu sagen: „Ich bin glücklich, ich bin so rundum glücklich, dass es mir schon fast unheimlich erscheint!“. Warum stellt sich dann das unangenehme Gefühl ein, man dürfe das so gar nicht nach außen kommunizieren. Als wäre es etwas schlechtes, als wäre es egoistisch, ja, als wäre es gar falsch so zu empfinden. Wieso hat man Angst, dass es einem angekreidet werden könnte, glücklich und mich sich im Reinen zu sein. Dass es mal rund läuft, so richtig rund. Was könnte daran falsch sein?! Was könnte Außenstehende daran stören.

Vielleicht ist dem ja in Wirklichkeit auch gar nicht so, aber wieso fühlt es sich dann doch so oft danach an. Wird einem Glück geneidet? Das glaube ich nicht. Aber warum dann dieses ungute Gefühl in der Magengegend. Warum antwortet man viel zu oft mit einer akzeptierten Phrase. Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Alles Bestens.

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Vertrauen und Achtsamkeit,
die selbstbestimmte Geburt!

Ich treibe im Wasser, die Wellen kommen, drängen nach vorn und weichen zurück – und sie tragen mich. Vollkommen entspannt und voller Vertrauen gebe ich mich dem Meer hin. Der Strand ist nahezu verwaist, ebenso das Meer. Nur sehr vereinzelt befinden sich ein paar wenige Menschen hier und da. Ich lasse mich treiben, denke nichts, fühle nur die Bewegungen der Wogen und die Kraft des Meeres. Ich fühle mich frei und grenzenlos und bin voller Vertrauen, in mich und jede einzelne Welle, in das Meer.

Jede einzelne Welle schiebt mich ein wenig voran, in Richtung Strand. Und auch wenn mich das Abebben einer jeden Welle wieder ein klitzekleines Stück zurückzieht, so ist der Fortschritt groß. Welle für Welle werde ich vorangetrieben. Ganz selbstverständlich. Ich bin so entspannt und frei, dass ich die Augen immer wieder schließe, um die Wogen und die Kraft, die Strömung noch tiefer zu fühlen. Ich bin frei von Ängsten, belastenden Gedanken, frei von allem – einfach nur da, einfach hier, einfach nur ich. (mehr …)

 

Baby Bump Update,
Schwangerschaftswoche 20!
Zwischen Lebensmittelvergiftung und Hochgefühl


Wie weit bin ich?

In der 20. Woche, Halbzeit. Gefühlt war ich vorgestern in Mexiko und hielt den positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Wie war das noch einmal – jeden Tag der Schwangerschaft ganz genüsslich genießen und hoffen, dass die Zeit nicht so verfliegt? Funktioniert ganz offensichtlich nicht. Anfang August ist ja irgendwie auch gar nicht mehr weit.

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Schwangerschaft in den USA,
wie ist das?

Meine liebe Kolumnistin Elisabeth hat heute wieder eine sehr spannende und unterhaltsame Kolumne für euch. Als Deutsche schwanger in den USA, wie ist das eigentlich? Heißhunger, Smalltalk und amerikanische Feierwütigkeit. Ich kann es ja noch immer nicht glauben, dass Elisabeth und ich nun gemeinsam „kugeln“. Und ich freue mich sehr mit ihr, dass sie ganz bald ein zweites Mädchen begrüßen darf.

Alle Texte von Elisabeth findet ihr HIER.

 

Von Dönerfantasien und Kassen-Smalltalk,
die alltäglichen Herausforderungen einer Schwangeren im Ausland

Viele von Euch interessiert es offenbar, wie ich hier in Amerika die Schwangerschaft empfinde. Über meine Erfahrungen bei der ersten Schwangerschaft habe ich HIER geschrieben. Heute nun also ein Update von mir. Ich muss zugeben, mir fallen solche persönlichem Texte schwer. Als Journalistin bin ich es nicht gewöhnt, über mich selbst zu schreiben… Also seht mir nach, dass es von mir kein wöchentliches Update gibt – das können die vielen anderen Schwangeren hier auf Instagram viel besser als ich…. 😉 (mehr …)

 

 

Die Mutterschaft ist wie eine Berg- und Talfahrt,
von Höhen und Tiefen des Mama-Seins!

„Die Tränen laufen mir über die Wangen und am liebsten würde ich in diesem Moment einfach mal zurückbrüllen, meinen Frust ebenfalls laut herausschreien. Aber das mache ich natürlich nicht. Stattdessen verschwinde ich für eine Minute im Bad und schließe die Tür hinter mir. Durchatmen. Für das kinderlose Singleleben ist es zu spät und ehrlicherweise will ich das eh nicht!“.

Eigentlich, ja, eigentlich genieße ich das Mama-Sein in vollen Zügen. Ich bin sehr gern Mama und meine Kinder zu sehen, erfüllt mich mit Glück. Und doch sind da auch immer wieder diese echten Tiefpunkte – die zwar dazugehören, aber deshalb nicht weniger fordern und manchmal auch traurig oder ratlos machen. Die Momente, in denen ich fix und fertig, mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende bin. Und von diesem wirklich kräftezehrenden Momenten gibt es einige. Manchmal viel zu viele. Da kommt dann ganz viel zusammen. „Ich. Kann. Nicht. Mehr!“ denke ich dann oft. „Wann hört das auf?“ frage ich mich nicht selten. Mal wieder in Ruhe essen, ganz entspannt einen Tag verbringen – ohne Wutanfälle, kleine oder große Katastrophen. Aber genau diese entspannten Tage gibt es manches Mal viel zu selten. (mehr …)

Persönliche Freiheit, gemeinsames Glück!

„Du fährst fünf Wochen ohne Henry weg, schwanger?“ wurde ich einige Male von Bekannten mit großen Augen gefragt. Ja, antwortete ich. Wieso auch nicht, dachte ich mir. Natürlich wäre es schön, wenn wir alle gemeinsam dieses kleine Bali-Abenteuer leben könnten, keine Frage. Ganz sicher wäre das etwas, was ich mir wünschen würde. Aber es ist eben aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Ein wenig flexibler Job und Schulpflicht. Sowas eben.

„Ich könnte ja nicht so lange ohne meinen Mann / meine Frau, Freund oder Freundin!“. Wie oft habe ich das in den letzten zwei bis drei Wochen gehört oder aber gelesen. Aber warum eigentlich nicht? Ist es nicht so, dass man sich ergänzt und sich gegenseitig bereichert? Aber ganz unabhängig davon ist es mir wichtig, auch noch ich zu sein und zu bleiben. Das zu tun, wonach mir ist – mit meinen Freundinnen oder allein. Ein Kurzurlaub, ein Kinoabend, eine kurze Kaffee-Auszeit, sowas eben. Glücklich sein, für mich. Denn nur wenn ich für mich glücklich bin, kann es auch meine Partnerschaft sein. Umgekehrt gilt das natürlich genau so. Mir ist es wichtig, dass wir zwei für uns eigenständig bleiben. Dass wir Hobbys haben, auch mal allein sein können. (mehr …)

 

Family Outfit und Vorfreude

Oh, die Vorfreude. Auf Sonnenschein, Sommer und vor allem auf den August. Dem Geburtsmonat von Baby Nummer 3. Ich bin schon in der 17. Schwangerschaftswoche und alles fühlt sich unwirklich an. Woche für Woche vergeht und der Babybauch wächst eifrig und fast schneller, als mir lieb ist.

Damals, als Anni geboren wurde, es war Anfang Februar und wirklich kalt, fiel Schnee. Und als ich dann mit ihr auf mein Zimmer geschoben wurde, strahlte plötzlich die Sonne. Sie schien so wunderschön, als würde sie mein kleines Mädchen auf dieser Welt begrüßen wollen. Ein Moment, den ich so nie vergessen werde. Denn obwohl meine Größte ein geborenes Winterkind ist, ist sie es nicht. Sie liebt den Sommer. Genau wie ich. Es gibt für uns einfach keine schönere Jahreszeit.  (mehr …)

 

Gibt es ihn,
den perfekten Zeitpunkt für eine Schwangerschaft?

Das fragt sich Anna von www.liebeanna.de.

Als ich ihre Gedanken zu diesem Thema das erste Mal las, konnte ich nicht anders, als mit dem Kopf zu nicken und innerlich laut zu bejahen. Ein wunderschöner Text, tief aus dem Herzen. Gedanken, die wohl fast jede Frau kennt. Aber lest selbst. Es lohnt sich!

 

Der richtige Zeitpunkt zum Schwanger werden

Mit Anfang zwanzig habe ich geheiratet. Mit Mitte zwanzig war mir klar, dass ich in den nächsten Jahren Kinder haben möchte. Dass ein Kind in mir heranwächst, ich Wehen und Geburtsschmerzen durchstehen muss, konnte ich mir zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht vorstellen. Ganz im Gegenteil: ich war felsenfest davon überzeugt, einen Wunschkaiserschnitt in Anspruch zu nehmen. Heute deute ich dies als Anzeichen, dass ich noch nicht bereit war, ein Kind in die Welt zu setzen. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Schwangerschaft? Und woran erkennt man ihn? (mehr …)

Der Wunsch nach einem Kind!
Wie viele Kinder sind genug Kinder?

Damals, noch während ich mit Mimi schwanger war, wusste ich, wir sind mit der Familienplanung noch nicht durch. Irgendwie fühlte ich das, ich wusste es ganz sicher und instinktiv. Wir sind noch nicht komplett, dachte ich auch kurz nach der Geburt. Da ist noch ein Kind, das zu uns gehört, aber noch nicht geboren wurde. Mimi war noch ganz klitzeklein, ein echtes frischgepresstes Baby. Ich genoss die Mutterschaft trotz aller Anstrengungen, mit all ihren Höhen und Tiefen. Sehr sogar. Und doch wusste ich immer, wir sind noch nicht vollzählig. Da fehlt noch jemand. (mehr …)

Schwangerschaftsvorsorge in Frankreich,
einmal alles anders!

Wie ist das eigentlich so, ein Kind in einem anderen Land zur Welt zu bringen? Wie funktioniert die Vor- oder gar die Nachsorge? Miriam von how I met my momlife hat ihr erstes Kind in Südfrankreich bekommen. Ich kann vorweg nehmen, die Schwangerschaftsvorsorge läuft dort ganz anders als bei uns. Weniger kontrolliert. Die Frauen scheinen eine Schwangerschaft auch entspannter zu handhaben. Aber lest selbst, welche Erfahrungen Miriam gemacht hat. Ihr findet sie HIER auf Instagram.

 

Schwanger in (Süd-) Frankreich

Als ich vor gut 3 Jahren nach Südfrankreich ausgewandert bin, wusste ich schon, dass ich hier auf jeden Fall mein erstes Kind bekommen würde. Angst hatte ich davor nicht, denn ich dachte mir: „Ich bleibe ja in Europa, so groß können die Unterschiede da ja nicht sein!“. Falsch gedacht. Die Unterschiede waren groß. So groß, dass ich mich teilweise so geärgert habe, dass ich vorzeitige Wehen bekam (das ist natürlich nicht bewiesen, aber wir Frauen brauchen ja immer einen Sündenbock, oder?)

 

Aber nun von vorne. Im Juni 2015 hielt ich meinen positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Als ich mich auf meinen ersten Frauenarzttermin vorbereitete, fing ich an zu googeln (wie wohl alle Neu-Schwangeren). Ich wollte wissen, was beim ersten Arzttermin auf mich zukommen würde. Da ich Deutsche bin, recherchierte ich natürlich auch auf deutsch und macht mir folgende Notizen: Aufklärungsgespräch, wiegen, Blutdruck messen, Urinuntersuchung, Hb-Bestimmung, Blutentnahme um die Blutgruppe und den Rhesusfaktor zu bestimmen und weitere Tests – auf HIV und Röteln. Und die Aushändigung des Mutterpasses. Oh was freute ich mich auf den Mutterpass! Irgendwie ist man ja erst mit dem Mutterpass in der Hand „offiziell“ schwanger, oder?

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Mein Weg zur selbstbestimmten Geburt
Wehe für Wehe, Welle für Welle, wie Ebbe und Flut

Angst vor der Geburt oder gar dem Geburtsschmerz? Nein, den habe ich dieses Mal nicht. Das sah vor wenigen Monaten, als wir noch von einem weiteren, möglichen Menschenskind träumten, ganz anders aus. Allein bei dem Gedanken an die Geburt hatte ich Angst. Der Schmerz war noch so präsent, die Geburt gar nicht so weit zurück. Irgendwie war alles noch so da, so bewusst, so unvergessen.

Mit dem positiven Schwangerschaftstest schlug ich dann intuitiv meinen ganz eigenen Weg ein. Ich fällte Entscheidungen Richtung Hausgeburt und sicherte mir eine Schwangerschaftsbetreuung durch eine Hebamme. Ich erzählte euch HIER davon. Und damit waren viele Ängste verschwunden. Die Angst vor dem Geburtsschmerz ist wie weg geblasen, nicht mehr da. Ich freue mich sogar auf die Geburt, ich fiebere dem Tag entgegen und bin überzeugt, dass das ein schönes Erlebnis wird. Mein Bauchgefühl sagt mir in den letzten Wochen ziemlich deutlich, was gut ist und was nicht. Ich entscheide kopfbefreiter, intuitiver, vertraue auf meine weiblichen Urinstinkte. Dazu muss ich sagen, dass ich vor meiner ersten Geburt gar keine Angst empfand. Kurzfristig mal einen Anflug wegen der Ungewissheit, weil ich einfach nicht wusste, was da auf  mich zukommen würde, ja. Aber niemals ernsthafte Angst. Ich stolperte so hinein, in dieses lebensverändernde Ereignis. Vollkommen unbeeinflusst. Ich empfand die Geburt damals wie Ebbe und Flut, es fühlte sich an wie der Ozean. Die Wehen kamen und gingen, sie kamen und gingen. In unterschiedlicher Intensität. Es war schmerzhaft, keine Frage. Aber es war kein Schmerz, der mich erschütterte, mich einschüchterte oder mir gar Angst machte. Ich wehte und wehte, schob und presste – alles sehr instinktiv. Und dann, an einem Februarmorgen um 8.27 Uhr war mein erstes Kind, meine kleine Anna, geboren. Ein rundes, kleines Baby. (mehr …)

Schwangerschaftsupdate, SSW 12 und 13

Große Schwester werden ist nicht immer leicht!
Warum es ok ist, wenn die Freude erst einmal aus bleibt…

 

Es ist in Ordnung, sich erst einmal nicht groß über ein weiteres Geschwisterchen zu freuen. Ich habe dafür Verständnis, wir haben dafür Verständnis. Und dennoch war da kurz dieser Schmerz, ein Stich in meinem Herzen. Enttäuschung.

Damals, als wir Anni von dem kleinen Mimi-Baby in meinem Bauch berichteten, strahlte unser großes Mädchen über beide Ohren. Die Vorfreude war riesig und die Liebe wuchs mit jedem Tag. Heute sind die beiden Mädels ein eingeschweißtes Team, kaum auseinander zu bekommen. Klar, manchmal braucht die Große ihre Ruhe und macht ihre Zimmertüre zu. So ist es auch richtig. Aber so generell herrscht da so viel Liebe zwischen diesen beiden Menschen, dass es mich nicht selten zu Tränen {be}rührt. Erst gestern wieder so ein Moment der bedingungslosen Liebe. Eine kleine Mimi, die sich nicht trösten lassen wollte – nicht von mir, nicht von Henry. Stattdessen rannte sie zu Anni, riss die Arme hoch, wollte auf den Arm ihrer großen Schwester und kuschelte sich prompt ganz fest an. Es rührte mich so sehr, ich wollte diesen Moment einfrieren. Konservieren, für die Ewigkeit. Es ist eine Freude, zu sehen, wie Mimi vor Freude quiekt, wenn Anni zur Türe hineinkommt. Dann sind wir abgeschrieben. Und zwar allesamt. Anni, Mimis Heldin, ihr sicherer Hafen, ihre große Schwester. Und Mimi, die so ein Glück hat, dieses große Mädchen, Anni, an ihrer Seite zu haben. (mehr …)

 

 

Baby an Bord,
und was Mexiko damit zu tun hat!

Da saß ich im Flugzeug, über den Wolken und in Richtung Heimat, bekam die ganzen 12 Stunden kein Auge zu und mein Gedankenkarussell drehte sich immer schneller… Ich bin schwanger!

Ich hatte wunderschöne und unvergessliche Tage in Mexiko, mit reichlich gutem Essen, Sonnenschein und spannenden Menschen. Als ich am Tag der Audi Q5 Präsentation nicht mehr in meinen waldgrünen Bleistiftrock passte, dieser am Bauch zwickte und spannte, dachte ich mir nichts. „Da hast du aber wirklich ein wenig viel geschlemmt, nach dem Urlaub ist damit erst einmal Schluss!“ dachte ich mir, und zog einen anderen Rock aus meinem Koffer. Ich hatte einfach gar keine Ahnung. Null. Nicht einmal eine Vorahnung. Auch als mir während des mehrstündigen Road Trips durch Mexiko übel wurde, kam ich auf keine falschen Gedanken. Warum auch?! (mehr …)

 

 

Wir bekommen ein Baby

„Ein Baby ist sichtbar gewordene Liebe“

 

Ihr Lieben, wir möchten euch etwas erzählen und ein klitzekleines, aber wunderschönes Geheimnis lüften. Wir bekommen ein Baby, ein weiteres Menschenskind wird unsere Familie im kommenden August komplettieren. Irgendwie kann ich das noch immer gar nicht fassen. Voller Stolz bewundere ich den wachsenden Bauch, wie er runder und runder wird. Die ersten, zarten Bewegungen des Babys in meinem Bauch versetzen mich jeden Abend in einen Glücksrausch. Als würde es immer dann anklopfen und hallo sagen, wenn ich zur Ruhe komme. (mehr …)

Elisabeth ist zurück, mit einem neuen Beitrag und noch wunderbareren Neuigkeiten. Elisabeth ist schwanger und erwartet ihr zweites Kind, in den USA. Eine spannende Zeit. Aber wie ist das eigentlich, in den USA schwanger zu sein? Ist die Vorsorge ähnlich oder doch ganz anders? Das erfahrt ihr heute.

Alle anderen Beiträge von Elisabeth findet ihr HIER!

Schwanger in Amerika, oder auch: der Mut zur Lücke.
Mein Erfahrungsbericht.

Egal wie, wann und wo sie es erfährt: sobald eine Frau weiß, sie ist schwanger, beginnt sie plötzlich: diese aufregende, manchmal verunsichernde und zugleich wunderbare Reise der Schwangerschaft. Für mich begann diese aufregende Zeit in einem spannenden Umfeld, denn ich wusste von Anfang an, dass mein Kind in Amerika zur Welt kommen würde. Vor dem positiven Schwangerschaftstest war ich in den USA nur in absoluten Notfällen beim Arzt. Jetzt hieß es: Google öffnen und herumtelefonieren. Schließlich landete ich bei einer großen Gemeinschaftspraxis mit 23 Ärzten. Ich beschloss bei jedem Besuch einen anderen Arzt auszuprobieren, bis ich auf jemanden treffen würde, der mir sympathisch ist.

Nach dem ersten Termin war ich überwältigt. Die Dame im weißen Kittel hatte wohl durchaus Ahnung, allerdings ratterte sie die Informationen wie ein Roboter runter. In einem Rekordtempo wurden mit mir die nächsten Schritte und möglichen Untersuchungen besprochen. Das Ultraschall wurde nicht von der Ärztin selbst, sondern von einer speziell ausgebildeten Technikerin durchgeführt. Die sagte während der Untersuchung kein Wort, antwortete auf meine Fragen wenn dann nur kurz und sagte nach dem Ultraschall mindestens sechs Mal: Congratulations! Was aber nicht wirklich ernst gemeint klang, sondern wie eine daher gesagte Floskel.

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Stillen ist Liebe //
Warum ich das abrupte Abstillen bereue

Noch in meiner Schwangerschaft habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht. Irgendwie war es vollkommen klar, dass ich stillen werde. Ich wollte das Beste für meine kleine Tochter, die in meinem Bauch noch eifrig wuchs. Ja, irgendwie war es klar. Ich freute mich sogar sehr darauf. Wisst ihr, ich bin keine dieser Moms, die jeder anderen Mama Dinge aufzwängen möchte. Ich glaube daran, dass wir alle für uns am besten wissen, was gut ist und was eher nicht. Ich glaube daran, dass jeder den für sich richtigen Weg geht. Fühlt sich eine Frau mit dem Stillen nicht wohl, dann ist das so und dann ist das auch in Ordnung. Denn, tut es der Mama gut, ist es im Umkehrschluss auch für das Baby richtig. Ich war definitiv einer dieser Frauen, die schon in der Schwangerschaft wussten, ich werde stillen. Und ich hab da auch gar nicht groß drüber nachgedacht. Es war einfach ein Gefühl, tief in mir. Ich möchte stillen.

Der Tag der Geburt. Wenige Minuten nachdem unsere kleines Mädchen geboren wurde, ein kräftiges und süßes Mädchen, schob sie sich sich schon hoch, Richtung Brust. Ganz zielstrebig Richtung Brustwarze, und dockte an. (mehr …)

 

Krebs in der Schwangerschaft //
Babybauch und Chemoglatze

„Ich bin schwanger. Ich bin überglücklich. Nichts könnte dieses Glück jemals erschüttern – dachte ich.“ 

Eines Tages… „Unter der Dusche singend und summend bemerkte ich plötzlich, dass sich meine linke Brust verändert hat. Eigentlich nichts Ungewöhnliches in der Schwangerschaft. Sie sah seltsam beulig aus und war deutlich größer als die rechte Brust. Ich beschloss für mich, es auf die Milchdrüsen zu schieben und schob weitere Gedanken beiseite. Ungefähr drei Wochen und zwei neue BH’s später sah die Brust allerdings immer noch seltsam aus. Ich hatte das Gefühl, dass sie immer größer wurde. Vielleicht doch eine Brustentzündung?“.

Sandra Röpe war zu diesem Zeitpunkt 33 Jahre alt und mit ihrem zweiten Wunschkind schwanger. Sie schob die dunklen Gedanken hinweg, es wird schon nichts sein. So kurz vor Weihnachten wollte sie nicht noch einen Termin bei ihrem Frauenarzt machen und verschob das auf das neue Jahr. Am 4. Februar, nach einem Besuch in der Klinik sowie einer Gewebeentnahme, kam die Diagnose: Brustkrebs. (mehr …)

Geburtsbericht
Zwillingsgeburt in der 33. SSW

Keine Geburt ist gleich, sagte meine Mama mal zu mir. Und genau das höre ich auch immer wieder. Egal wie viele Kinder man bekommt, irgendwie unterscheiden sich die Schwangerschaften und Geburten voneinander.

Meine liebe Stefanie von Knotenherz (HIER bei Instagram) hat drei Jungs. Die letzten Beiden sind Zwillinge. Eine riesengroße Überraschung, doch in der Schwangerschaft wird FFTS festgestellt und alles kommt anders als gedacht. Aber lest selbst.

 

Keine Geburt ist gleich,
Fetofetales Transfusionssyndrom bei Zwillingen

„Moment mal!“. Dies war der Moment, in dem klar wurde, dass hier etwas anders war. Es war in der 10. Schwangerschaftswoche, der Ultraschall beim Frauenarzt war so gut wie beendet. Doch plötzlich huschte da etwas zweites über den Bildschirm, selbst ich habe es entdeckt. Nun schaute auch der Frauenarzt genauer hin und fand das gut versteckte 2. Baby.

Es war erstmal ein kleiner Schock. So geht es wohl jeder Zwillingsmama. Umdenken war angesagt. Ich freute mich aber doch sehr, es war soweit auch alles völlig in Ordnung. (mehr …)

Abstillen //
Aus Sicht eines Vaters

Heute ist zwar erst Montag und eigentlich gibt es nur jeden Mittwoch eine neue Gastkolumne, doch mache ich heute eine Ausnahme. Weil ich das Thema so spannend finde und wissen möchte, wie empfindet der Mann, der Vater diese Zeit des Abstillens. Abstillen, ein heikles Thema. Manch ein Baby stillt sich selbst ab, anderen Babys und Kleinkindern hingegen fällt es schwer, sie brauchen die Nähe der Mutter noch. Wie unser Gastautor „Daddy Cool“ {HIER bei Instagram} es erlebt hat, das erzählt er uns heute.

 

Gute Nacht, Babymann!
Wie aus Entwöhnung Rituale entstanden

Irgendwann musste es ja mal soweit sein. Na gut, an dieser Stelle könnte man direkt in eine Grundsatzdiskussion einsteigen, aber das können wir ja gegebenenfalls später nachholen. Bis dahin schildere ich erstmal, wie es bei uns war. Das Abstillen. Auch Entwöhnung von der Brust genannt. Was, wie ich finde, beides nicht wirklich gelungen klingt. Geht es doch um die Beendigung eines wunderbaren Vorganges. Meine Frau war in der glücklichen Lage, nach anfänglichen Riesenproblemen dann doch recht lange stillen zu können. Glücklich – weil Stillen eine tolle Sache ist. Finden wir.

Was andererseits überhaupt gar nicht bedeutet, dass wir es in irgendeiner Form ablehnen, wenn andere Paare bzw. Mütter sich aktiv für die Flasche entscheiden. Manchen wird diese Entscheidung gar durch widrige Umstände leider auch abgenommen.

Ich beziehe mich hier mithin auf das Stillen. Da ich nur darüber unsere, meine, Erfahrungen mit euch teilen kann.

Der – sicherlich unstreitig – komfortabelste Weg ist ja hierbei, das Baby selbst entscheiden zu lassen, ab welchem Zeitpunkt es seine Mahlzeiten ausschließlich aus alternativen Nahrungsquellen beziehen möchte.

Wir haben uns schlussendlich für den Prozess entschieden, der einen etwas umfangreicheren „Plan“ erfordert. Indem wir diesen Zeitpunkt selbst bestimmt haben. Ja, wir haben entschieden, dass nach 18 Monaten Schluss sein sollte. Und auch diese Entscheidung sollte von anderen akzeptiert werden. Als eine der ganzen frühen Entscheidungen, die Eltern zukünftig in so vielen, unterschiedlichsten Fällen für ihr Kinder treffen werden. Im besten Falle zu deren Wohl. (mehr …)